Im Januar droht die Krise: Deutschland steuert auf eine extreme Gasnotlage zu

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Man könnte einwenden, vor ähnlichen Szenarien wurde auch in den letzten Jahren stets gewarnt, ohne dass es dann zum wirklichen Krisenfall kam; doch dieses Jahr droht eine Gaskrise erstmals wirklich Realität zu werden, wenn nicht – wie in den letzten Jahren – milde Witterung der Politik noch aus dem Schneider verhelfen sollten.

Denn so prekär wie jetzt war es nie: Zum 1. Dezember 2025 sind die deutschen Gasspeicher nur noch zu 67 Prozent gefüllt – satte 17 Prozentpunkte unter dem historischen Mittel der Jahre 2017–2021. Normalerweise lagen sie zu diesem Zeitpunkt nie unter 84 Prozent.

Die Speicher sind damit bereits jetzt so leer wie sonst erst Ende Januar. Der Grund: Der Winter 2025/26 ist deutlich kälter als normal.

Der Heizbedarf explodiert, jeder Frosttag entnimmt den Speichern 0,8–1,2 Prozentpunkte. Norwegen und die LNG-Terminals liefern auf Maximum, doch das reicht bei Dauerfrost nicht aus.

Laut Prognosen der Initiative Energien Speichern (INES) und auf Basis aktueller Entnahmeraten könnten Ende Dezember rund 50 Prozent Füllstand erreicht werden, Mitte Januar dann nur noch 30 Prozent – ab diesem Wert beginnt dann offiziell die “Gasnotlage” mit folgender “Alarmstufe” – und ab Ende Januar sogar nur noch 20 Prozent, womit sogar die Ausrufung einer konkreten Notfallstufe geboten wäre.

Ab der Alarmstufe (unter Prozent 30 Prozent) und besonders in der Notfallstufe (ab unter rund 20 Prozent) werden große Industriebetriebe zwangsweise vom Netz genommen, um private Haushalte und „geschützte Kunden“ (Krankenhäuser, Schulen etc.) weiter zu versorgen. Ohne diese Maßnahmen würde die Versorgung der Bevölkerung zusammenbrechen.

Diese düsteren und vor allem eiskalten Aussichten zeigen, dass die Puffer aus den Vorjahren aufgebraucht sind. Bei anhaltender oder gar stärkerer Kälte steuert Deutschland direkt auf eine echte Versorgungskrise zu.

Mitte Januar 2026 könnte also tatsächlich erstmals der Punkt kommen, an dem die Industrie massiv gedrosselt wird – und Ende Februar/Anfang März droht im Worst-Case dann sogar eine flächenhafte Kälte- und Versorgungsnot für die Bevölkerung. Der Winter hat gerade erst begonnen.

Neueste Daten zeigen: Das Märchen vom billigen Grünstrom zerbricht an der Realität

Seit Jahren versprechen Politiker und Öko-Ideologen, der Ausbau von Wind- und Solarstrom werde früher oder später zu preiswertem, sauberen Strom für alle führen.

Doch inzwischen zeigen internationale Daten klar: In Ländern mit massiver Ökostromquote steigen die Strompreise auf Werte, die weltweit zu den höchsten gehören. Die grüne Traumwelt entlarvt sich längst als teures Märchen.

Warum das so ist, liegt an der simplen, aber brutalen Logik erneuerbarer Energie: Wind und Sonne sind weder konstant noch planbar. Wenn es sonnig oder windig ist, entsteht Strom im Überfluss – aber bei Windstille oder Dunkelheit bricht die Produktion abrupt zusammen.

Genau in diesen Momenten springt die konventionelle Energieversorgung ein – Kohle-, Gas- oder sogar Atomkraftwerke –, die politisch bekämpft werden, deren Existenz aber notwendig bleibt.

Der Haken: Diese Reservekraftwerke stehen dauerhaft bereit — auch wenn sie selten produziert werden. Die Investitionskosten, Wartung, Bereitschaft, Netz- und Regelenergie belasten letztlich die Stromrechnung.

Die fixe Last dieser Anlagen verteilt sich auf wenige tatsächliche Betriebsstunden — und treibt so den Strompreis massiv nach oben.

Hinzu kommen zwei zusätzliche Kostenblöcke:

  • Speicher und Infrastruktur: Die vorhandenen Batteriespeicher sind so begrenzt, dass sie kaum eine Stunde des landesweiten Strombedarfs puffern können. Damit ist eine echte wetterunabhängige Versorgung unmöglich. Um Netzstabilität und Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen Netze, Leitungen und Regelmechanismen massiv ausgebaut werden — mit immensen Kosten.

 

  • Volatile Einspeisung und Netzoptimierung: Jede Schwankung im Einspeisevolumen erfordert teure Regelenergie und Netzmanagement, um Spannung und Frequenz konstant zu halten. Auch diese Kosten tragen am Ende die Verbraucher.

Das Ergebnis: Je stärker ein Land auf Wind und Sonne setzt, desto heftiger werden diese Zusatzkosten — und desto höher klettern die Strompreise.

Schauen wir auf Beispiele: In Ländern wie Deutschland, Dänemark oder Spanien, die massiv auf Wind- und Solarstrom ausgerichtet sind, gehören die Strompreise inzwischen zur Spitzenklasse weltweit. Die grüne Energiepolitik dort erzeugt kein billiges Licht, sondern eine Kostenfalle.

Dem gegenüber stehen Staaten mit ausgewogener Energiepolitik — etwa Teile der USA, China oder Russland –, wo erneuerbare Energien nur ergänzend eingesetzt werden. Dort bleibt der Strom vergleichsweise günstig und stabil, weil Grundlast garantiert und teure Reserve- sowie Speichersysteme auf minimalem Niveau gehalten werden.

Diese Beispiele zeigen: Ökostrom allein — ohne funktionierende Speicher, stabile Grundlast und ausgebautes Netz — ist ein hochriskantes, existenzgefährdendes grünes Experiment, das sich ökonomisch gesehen längst als gescheitert erweisen hat.

Die grüne Vision eines günstigen sauberen Stroms entpuppt sich als gefährliche Illusion – und als politische Entscheidung, die Verbraucher, Wirtschaft und Zukunftsperspektiven teuer bezahlen lassen.

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 05.12.2025

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