„Plume-gate“ Fukushima: Das verdeckte Desaster – Kyoto Universität spricht Klartext, Propaganda der Matrix-Medien

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Auf der einen Seite reißen die Horror-Nachrichten aus Japan nicht ab, auf der anderen Seite kommt urplötzlich ein WHO-Bericht raus und gibt Entwarnung zu den Strahlen-werten. Tage später fängt man verstrahlten Thunfisch an der Küste Kaliforniens und wieder ist alles kein Problem. Die Matrix-Medien schreiben fleißig von der WHO ab und malen alles rosa-rot. Die Kyoto-Universität spricht von ansteigenden Werten, die 2014 in Tokyo die gleiche Strahlendosis haben werden, wie in Fukushima.

Jeder wissen muss, dass Tepco seit über einem Jahr die Situation nicht im Griff hat, es gibt noch nicht mal Geld für einen Sarkophag, um Fukushima – ähnlich wie Tschernobyl – zu verschliessen?!

Zum Glück gibt es aber alternative Medien, die weltweit über das Unglück in Japan berichten – kritisch, offen und manchmal auch schockierend. Die Wahrheit schmerzt, ist aber wichtig!

Hier aktuelle Bilder:

http://www.youtube.com/watch?v=36nBrTGgLJ8

Ein Auszug aus der Propaganda-Maschine:

UN-Ausschuss: Keiner der untersuchten  Fukushima-Arbeiter starb an Strahlung

Ein UN-Kommittee kommt in einem gestern veröffentlichten vorläufigen Prüfungsbericht zu dem Schluss, dass der Tod von sechs Arbeitern, die während der Fukushima-Krise am Atomkraftwerk tätig gewesen waren, in keinem Zusammenhang zur Strahlungsdosis stehen, der sie dabei ausgesetzt waren.

Einem vom UN Wissenschaftskomitee über den Effekt radioaktiver Kernstrahlung zusammengestellten Bericht zufolge gehe man anhand der bislang verfügbaren Informationen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache aus. Zwar starb einer der Arbeiter an akuter Leukemie, jedoch gebe es in diesem Fall keinen Zusammenhang mit der Strahlungsdosis, da der Zeitraum zwischen dem Beginn der Tätigkeit am AKW und dem Todeszeitpunkt zu kurz sei. Das meldet die Nachrichtenagentur jiji.

Das Komitee führt eine Studie zur Einschätzung von Strahlungsdosis und den damit verbundenen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt durch.

– Wie bitte?! Erhöhte Strahlenwerte führen zu Muskelschwäche (Herz-Kreislauf) und lösen Krebs aus, z. B. Leukämie und führen zu einem schmerzhaften und langsamen Tod – Strahlung sieht man nicht, riecht man nicht…

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WHO sieht Maximalbelastung der Bevölkerung nach Fukushima-Katastrophe bei 50 Millisievert

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärt in einem aktuellen Bericht, die maximale Ganzkörperbelastung an Strahlung, die ein durchschnittlicher Japaner während der ersten vier Monate nach dem Fukushima-Unglück aufgenommen habe, belaufe sich auf 50 Millisievert. Die WHO veröffentlichte in einem ersten internationalen Versuch die weltweite Strahlungswerte durch das Unglück zu bestimmen, jetzt Schätzungen, bei denen alle wichtigen Möglichkeiten einer Strahlungseinwirkung berücksichtigt wurden.

– Messungen in Fukushima: “Die Oberflächenerde wird nach beiden Seiten weggeschaufelt und mehrmals wird Wasser über die Messstelle geschüttet.” Erst dann werde der Geigerzähler angeschaltet. Das Gerät zeige dann fast nichts mehr an. Dann die Verflechtung von Politik, Atomindustrie und Medien. Politiker, die ihr Amt verlören, würden häufig mit einem Posten bei dem Stromkonzern Tepco versorgt, der drei Atomkraftwerke in Japan betreibt, darunter auch den inzwischen stillgelegten Meiler in Fukushima. Doch nicht nur die japanische Regierung, auch die internationalen Organisationen, die IAEO und die WHO verharmlosen die gesundheitlichen Folgen radioaktiver Belastungen.

Medienwirksame Besichtigung von Reaktor 4

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Der japanische Umweltminister Goshi Hosono hat am Samstag das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Daiichi inspiziert. Dabei besichtigte er ein Abklingbecken am Reaktor 4, das als hohes Sicherheitsrisiko gilt. In dem Pool lagern mehr als 1500 Brennstäbe. Sie müssen ständig mit Wasser bedeckt sein – ansonsten droht eine nukleare Katastrophe.

„Ich erkenne den stetigen Fortschritt“, sagte Hosono. Das nächste Ziel sei die Umlagerung der Brennstäbe. Sie sollen Ende kommenden Jahres zu einem gemeinsamen Becken für alle sechs Reaktoren gebracht werden, das als sicherer gilt.

– Das gesamte Gebäude ist instabil, über all liegen Trümmerteile und ein starkes Erdbeben, oder/und ein Tsunami lassen nicht nur Reaktor 4, sondern auch die anderen 3 Reaktoren kollabieren. Die Kyoto-Universität spricht von zahlreichen Bruchstellen an dem Gebäude, von Fortschritt kann nicht die Rede sein. Die wollen die Brennstäbe umlagern? Die wissen noch nicht mal wohin mit dem gelagerten und kontaminierten Meerwasser. Über das ganze Land wurde der Tsunami-Abfall beseitig und wird verbrannt.

Über uns hängt das Damoklesschwert und wir sollen denen Glauben schenken, die seit dem 11.03.2011 Halbwahrheiten verfassen. So sieht der „neue“ Tsunami-Schutzwall aus, Trümmerteile vom Tsunami in 2011.

Nachrichtenlage oder Situation unter Kontrolle?

Die New York Times Tokyo berichtet in einem Artikel, nicht auf der Hauptseite, über die Situation in Fukushima. Hier wird ein ähnlich diffuses Bild gezeichnet. Die Situation sei unter Kontrolle – oder ist die Nachrichtenlage unter Kontrolle? – primäres Problem sei die Angst der Menschen.

Der Artikel hat auch einen Lichtblick, der ehemalige Prämierminister Naoto Kan hat in einem parlamentarischen Ausschuss am Montag nicht nur die Atomkraft in Japan für beendet erklärt, sondern auch darauf hingewiesen, wie nah Japan an einem „nationalen Kollaps“ vorbeigeschrammt ist, denn eine Hauptstadt wie Tokyo mit 30 Millionen Einwohnern zu evakuieren hätte nicht nur logistische, sondern auch eine immense Signalkraft an die Bevölkerung ausgesendet – nicht nur in Japan.

Jeder muss sich fragen: Ist die Situation im Griff, oder wird es so dargestellt? Welche Konsequenzen ziehe ich daraus, wende ich mich passiv-ängstlich ab, oder gehe ich die Sache aktiv-positiv an, informiere mich weiter und spreche mit anderen Mitmenschen?

http://www.youtube.com/watch?v=WXBim_xCl6g

Festnahmen bei Gegnern kontaminierter Müllverbrennung in Kitakyushu

Letzte Woche erreichte das angelieferte Material seinen Bestimmungsort, eine Müllverbrennungsanlage in Kitakyushu. Mit der Entsorgung wurde begonnen, nachdem die Strahlungsdosis der Trümmer als genehmigt bestätigt worden war. Zur Verbrennung wird das Material aus Ishinomaki mit örtlichem Abfall im Verhältnis 1:9 gemischt. Während des Testlaufs überwacht die Stadtverwaltung das Strahlungsniveau in der Nähe der Müllverbrennungsanlage für die Dauer von 24 Stunden.

Gänzlich ungestört blieb die Maßnahme jedoch nicht. Nach Angaben der NHK versammelten sich etwa 70 Protestler,  um gegen die erste testweise Verbrennung von Trümmern in Westjapan zu demonstrieren. Sie wurden jedoch von 150 Polizeibeamten zurückgehalten.

Die Mainichi Shimbun berichtet, die Gegner der Müllverbrennungsaktion hätten gestern eine Sitzblockade durchgeführt und mehrere Personen seien unter dem Verdacht der Störung öffentlicher Pflichten, festgenommen worden. Ausschreitungen gab es jedoch offenbar nicht.

In Shimada (Präf. Shizuoka) verlief die Lieferung von Tsunami-Trümmern aus Yamada (Präf. Iwate) am heutigen Tag dagegen problemlos. Zwar waren auch hier bei der Bekanntgabe der Übernahme im Dezember vergangenen Jahres zu Protesten bekommen, diese hätten sich nach der Durchführung von Testverbrennungen jedoch gelegt. Nach Angaben des Umweltministeriums ist es das erste Mal, dass wirklich Trümmer außerhalb der Regionen Tohoku oder Tokyo übernommen würden.

Cäsiumwerte in Bucht von Tokyo gestiegen – Kyoto Universität prognostiziert Anstieg wie in Fukushima

Erstmals hat des Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (MEXT) am gestrigen Dienstag die Teilergebnisse ihrer Untersuchung zur Cäsium-Belastung an 15, oder mehr Stellen der Bucht von  Tokyo veröffentlicht.

Diese ersten Ergebnisse zeigen, dass die Konzentration an radioaktivem Cäsium im Gewässer sechs mal höher sind, als vor dem Atomunfall am AKW Fukushima Daiichi im vergangenen Jahr. Dennoch liegt die Belastung unter dem Grenzwert für sicheres Baden.

Die jüngst veröffentlichten Daten betreffen jedoch nur einen Ort, der ungefährt auf der Hälfte der Strecke zwischen dem Hafen von Kawasaki (Präf. Kanagawa) und Sodegeura (Präf. Chiba) liegt. In der ein Liter fassenden Probe die dort am 18. April entnommen worden war, wurden 0,0065 and 0,0098 Becquerel an Cäsium-134 bzw. Cäsium-137 nachgewiesen.

Laut einer Simulation der Kyoto Universität ist mit einem Anstieg der Belastung in Tokyo zu rechnen. Die Prognose sieht eine Erhöhung der Strahlenbelastung in den kommenden zwei Jahren in Luft und Wasser auf ein ähnliches Niveau, wie in der Region 16km um Fukushima auf!

Fukushima-Reaktor 1 hat möglicherweise  ein Wasserleck

Bereits im März hatte eine Endoskopie im Reaktor 2 des AKW Fukushima gezeigt, dass der Wasserspiegel dort trotz beständiger Kühlung auf 60 Zentimeter gesunken sei. Nun ziehen Wissenschaftler auch an Reaktor 1 ein Leck in Betracht.

Forscher der vom Staat unterstützten Atomsicherheitsorganisation JNES analysierten Daten, wie etwa den inneren Druck des Reaktors und kamen dabei zu dem Schluss, dass der dortige Wasserspiegel bei lediglich 40 Zentimeter betrage und damit deutlich niedriger ist, als zuvor angenommen worden war. Nach Angaben des AKW-Betreibers TEPCO, sollte das Wasser dort eine Tiefe von etwa zwei Meter betragen.

Als mögliche Ursache gilt ein Loch in einem Rohr, 40 Zentimeter über dem Boden des Sicherheitsbehälters. Das Rohr ist mit der darunter liegenden Kondensationskammer verbunden. Das Loch soll einen Durchmesser von zwei Zentimetern haben.

Trotz des möglichen Lecks bestehe keine Gefahr erklärte TEPCO, trotz des niedrigen Wasserspiegels würden die Brennelemente auf etwa 30 Grad Celsius gekühlt, so die Meldung der NHK.

Allerdings ist davon auszugehen, dass beide Lecks die endgültige Stilllegung des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi erschweren könnte, da zu den notwendigen Maßnahmen auch eine Auffüllung des Sicherheitsbehälters mit Wasser geplant ist, um die geschmolzenen Brennelemente bergen zu können.

Schweinefleisch aus Präfektur Fukushima über Grenzwert belastet

Aus der Stadt Koriyama (Präf. Fukushima) wurde am gestrigen Dienstag bei Schweinefleisch eine Überschreitung des Grenzwerts für radioaktives Cäsium festgestellt. Der betroffene Schweinezuchtbetrieb wurde angewiesen, die bislang ausgelieferte Ware zurückzurufen und einen Handelsstopp  einzuhalten.

Damit wurde, dem Gesundheitsministerium zufolge, erstmals seit der Erlassung der strengeren Richtlinien im April 2012 eine Belastung von Schweinefleisch über dem zulässigen Höchstwert festgestellt.

Radioaktivität in Thunfisch an US-Küste

Vor der Küste Kaliforniens ist den Fischern radioaktiv verseuchter Blauflossen-Thunfisch ins Netz gegangen. Die radioaktiven Stoffe stammen nach Angaben der Forscher von der Reaktorkatastrophe in Fukushima.

Experten zufolge ist das nachgewiesene Cäsium-137 jedoch in nur sehr geringer Menge vorhanden. Der Verzehr des Fisches sei von daher für Menschen nicht schädlich.

Der Leiter des japanischen Kabinettssekretariats, Osamu Fujimura, erklärte: „Wir haben die Studie über diese Thunfische vor der südlichen Küste Kaliforniens noch nicht erhalten. Wir werden uns mit der Überwachung der internationalen Fischbestände und des Fangs befassen. Doch zuerst müssen wir mehr Informationen zusammentragen, bevor wir dieses Problem angehen können.“

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die verseuchten Blauflossen-Thunfische die japanischen Gewässer rund einen Monat nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima verlassen hatten.

– Laut der untersuchenden Standford-Universität wurde der Thunfisch im August 2011 gefangen, er weist nicht nur Cäsium-137, sondern auch Cäsium-134 in angeblich geringen Dosen auf – was verschwiegen wird, die Werte sind diesmal 10x höher als in 2010 und 2009. Cäsium-134 und -137 in Kombination sind der „Stempel“ von Fukushima, da es keine natürlichen Isotope sind. Welche Dosen die gefangen Fische in 2012 haben werden, bleibt abzuwarten. So wie die Werte global steigen, ist auch hier mit einer Zunahme zu rechnen.

Kontaminiertes Baumaterial in Gebäuden, Tee, Kälber und Babynahrung

Die Familie machte eine schockierende Entdeckung, die Strahlung des zementierten Bodens in ihrem Appartement ist 10x höher als erlaubt. Doch nicht nur an diesem Ort in Japan, sondern an ca. 1.000 anderen Orten wurde Material aus der Präfektur Fukushima verbaut.

Radioaktive Partikel flogen quer durch das Land und verteilten sich auf Teeplantagen, oder auf Stroh, welches an Kälber verfüttert worden ist, um dann Tage später auf dem Teller zu landen und zu guter Letzt noch kontaminierte Babynahrung.

Kurzfristig bleibt zu hoffen, dass Reaktor 4 stabil bleibt. Mittel- und langfristig gesehen, müssen wir uns alle in den kommenden Jahren auf steigende Zahlen von Herz-krankheiten und Krebserkrankungen einstellen. Natürlich werden diese Zahlen NICHT direkt mit Fukushima in Verbindung gebracht. Nach Tschernobyl sollen weltweit laut WHO 50 (?!) Menschen an den Folgen gestorben sein.

“Wir haben aber ganz andere Erkenntnisse und Erfahrungen“, so die Sprecherin der IPPNW  (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs) Angelika Wilmen. “Es gab Fehlgeburten, Missbildungen, genetisch bedingte Erkrankungen bei Neugeborenen, sowie sehr viele Krebserkrankungen.“ Das ganze Ausmaß zeige sich erst jetzt, 25 Jahre später, und dabei müsse wohl eher von einer Million Menschen gesprochen werden, die unter den Folgen litten oder bereits daran gestorben seien.

Fukushima ist laut Experten 4- bis 8-mal schlimmer  – wenn Reaktor 4 hält. Bei einem Kollaps, wird ca. die 85-fache Strahlendosis freigesetzt.

Augen auf nach Japan und was uns die Medien und Pseudo-Organisationen wie die WHO wieder servieren…wir bleiben wachsam!

Quellen: PRAVDA-TV/Deutsche Welle/AFP/Der Spiegel/spreadnews.de/fukushima-diary.com/enenews.com vom 30.05.2012

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