„Plume-gate“ Fukushima: Strahlung global – ein Moment der Wahrheit, Temperatur in Reaktor 4 steigt, deformierte Fische

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Bei einer nicht-öffentlichen Sitzung der japanischen Sicherheitsbehörde (NISA), verschaffen sich aufgebrachte Menschen zutritt. Ein Moment der Wahrheit, als eine Frau die Offiziellen mit der Katastrophe konfrontiert. Sie erntet schweigen. Niemand der Herren will eine Antwort zu der unkontrollierten Situation in Fukushima geben. Die Strahlung tritt noch immer auf und verteilt sich weltweit, in Reaktor 4 steigt die Temperatur, verbaute Teile haben eine Gewährleistung von nur 12 (!) Monaten, deformierte Fische werden an Sushi Bars verkauft und in Indiana (USA) schiessen an einem Tag die Werte nach oben.

Moment der Wahrheit – eine Frau steht ihren Mann

Am 18. Januar 2012 hat die japanischen Nuklear- und Industriesicherheitsbehörde (NISA) eine öffentliche Sitzung stattfinden lassen, zum Stresstest und Neustart vom Atomkraftwerk „Kansai Electric’s Ooi Nuclear Power Plant“, doch im letzten Moment entschied man sich für einen anderen Raum und setzte die angereisten Menschen in einen separaten Raum mit TV-Monitor.

Nach einer Weile stürmte die aufgebrachte Menge den Sitzungsraum und tat ihrem Unmut kund. Inmitten der Konfusion ergreift eine unbekannte Frau das Wort und richtet es an die Offiziellen. Kurz vor der Anhörung wurde bekannt, dass drei Mitglieder der Sitzung, Spenden von einem Unternehmen erhielten, welches für die Atomindustrie tätig ist, darunter der am Ende angesprochene Dr. Koji Okamoto, Professor der Universität von Tokyo und Moderator der Sitzung.

Die Worte (ein Ausriss, mehr im Video) der Frau an die Herren:

„Nichts hat sich verändert. Sie wissen ganz genau was in Fukushima los ist. Sie reden von Stresstests und einem Neustart?! Frauen entscheiden sich nicht für Atomkraft, wir schätzen das Leben. Frauen auf der ganzen Welt vereinigen sich, wir schützen menschliches Leben. Sie haben doch auch Kinder und Enkelkinder. In Fukushima weiss niemand was über diese Sitzung. Warum steht so was nicht in jeder Zeitung, immer? Wie sollen wir dann unsere Meinung äußern? 

Jeder der Herren der denkt, die Katastrophe sei vorüber und stabilisiert, möge sich bitte melden!

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Warum meldet sich niemand? 

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Wissen sie, wie sich die Kinder in Fukushima fühlen? Ein vierjähriger Junge sagte zu seiner Großmutter: Oma, wenn ich groß bin werde ich ein Superheld und besiege für Dich die Radioaktivität. Die Kinder können nicht draußen spielen, bitte kommen sie nach Fukushima und leben sie dort. Machen Sie sich ein Bild vor Ort, wie abnormal das Leben dort ist. 

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Wie um Himmelswillen können sie behaupten, Fukushima sei vorbei??? Wir sollen uns nicht aufregen, sagen sie? Wir wurden ja schon im März/April 2011 mit einer hohen Strahlung ausgesetzt, jetzt ist es ok. Beschützen sie uns? 

Fukushima ist alles andere als vorbei! Hören sie auf Lügen zu erzählen! Hören sie auf unseren Kindern Lügen zu erzählen! Sollen unsere Kinder lernen mit Lügen aufzuwachsen?

Geld verdienen und Geld bekommen…ist das ihr einziges Bestreben in ihrer Karriere? Warum werden nicht die schwachen Frauen und Kinder beschützt?

Teenager und junge Erwachsene in den 20ern haben bereits aufgegeben. Sie leben in purer Verzweiflung. Das soll die Generation sein, die sie durch Steuern unterstützt.

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Ist die Katastrophe in Fukushima vorbei? Sagen sie es mir!

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Ich weiss das noch immer Rauch aus dem Atomkraftwerk steigt. Was ist das? Irgendjemand eine Antwort? 

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Selbst als sie direkt Dr. Okamoto anspricht, reagiert dieser nicht, er beachtet sie einfach nicht. Die Szenerie treibt einem die Tränen in die Augen und zeigt, wie die ganze Welt von der WHO und den anderen Organisationen, den Regierungen, belogen wird und die Matrix-Medien schreiben weiter ihre Lügengeschichten.

Deformierte Fische werden an Sushi Bars geliefert

Ein japanischer Fischer gab einem Online-Radiosender ein Interview, in dem er schildert, mindestens 2x pro Woche deformierte und verstrahlte (700 Bq/Kg) Makrelen gefangen worden sind, aber auch Plattfische und Wolfsbarsche. Deformationen treten bei den Flossen auf und verdrehte Rückenmarkgräten sind zu erkennen.

Wenn dieser Fisch ausgeliefert wird, so werden die Angaben über den Fangort verändert. Er warnt seine Freunde vor Fisch aus der Region um Kanto. Deformierte Fische werden mit Preisabschlag an Discount-Sushi Bars ausgeliefert und serviert.

Erst vor ein paar Tagen wurden im japanischen Chiba Tausende von Sardinen tot an Land gespült. Hier unser Artikel zum globalen Tiersterben.

Temperatur von Kühlwasser in Fukushima Reaktor 4 steigt

Wie schon in der Vergangenheit die bereits erwähnten Temperaturänderungen im Abklingbecken am Fukushima-Reaktor 4, die sich durch die Abschaltung von zwei Pumpen des Kühlwassersystems entwickelt hatten, nachdem es an der ersten Pumpe offenbar zu einer Überhitzung gekommen und die zweite offiziell aus Kontrollzwecken angehalten worden war, sind japanischen Medien nun noch einmal Grund genug für eine Extra-Meldung mit mehr Details.

Wie TEPCO am Mittwoch mitteilte, ist im Zuge der Probleme an zwei Pumpen die Wassertemperatur im Abklingbecken von Reaktor 4 gegen 11:00 Uhr (Ortszeit) auf 40 Grad Celsius und dann um 17:00 Uhr auf 42 Grad Celsius gestiegen.

Bei einer Überprüfung waren Brandstellen auf dem Kabelgehäuse des Motors der Pumpe entdeckt worden. Etwa 25 Minuten später ging eine Ersatzpumpe in Betrieb. Die genaue Ursache für die entdeckten Brandstellen ist bislang unklar.

An der zweiten Pumpe habe man Mängel an der Wärmedämmung bzw der Isolierung festgestellt, so sei etwa das Metall des Geräts durch die Isolierung hindurch zu sehen. Man vermute nun, dass es auch an der ersten Pumpe derartige Probleme geben könnte erklärte TEPCO und kündigte an, die Reparatur der ersten Pumpe könnte mehrere Tage bis zu einer Woche benötigen. Das berichtet etwa die Nachrichtenagentur Kyodo und die NHK.

Am Dienstagmorgen lag die Temperatur zuvor bei 34 Grad Celsius. Nachdem jedoch eine der Pumpen wieder in Betrieb genommen wurde, werde die Temperatur nun voraussichtlich fallen, erklärte TEPCO-Sprecher Junichi Matsumoto. Man rechne innerhalb der nächsten 12 bis 24 Stunden mit einem Abfall der Temperatur um 10 Grad Celsius.

Die beiden Pumpen sind Teil des Kühlsystems in dem das Wasser, dass die Hitze aus den abgebrannten Brennstäben aufnimmt, abgekühlt wird. Die Hauptpumpe hatte sich am Dienstag aufgrund eines Alarms selbst abgeschaltet, die zweite Pumpe dann am Mittwoch gestoppt.

Auf dem Dach wurde eine Schutz-Plattform in 11 x 13,7 Metern und einem Gewicht von ca. 60 Tonnen installiert, um das Abklingbecken mit den Brennstäben vor herabfallenden Teilen zu schützen.

Die heutige Pressekonferenz (09. Juni) von TEPCO war eine Farce. Sie dauerte 2 Minuten und 30 Sekunden. Nach dem die Berichte und Temperaturen zu den einzelnen Reaktoren verkündet worden waren, sollte die Presse fragen stellten, doch niemand stellte eine Frage. Nach der Pressekonferenz sprechen die Journalisten normalerweise mit dem Pressesprecher TEPCOs im kleinen Kreis („Burasagari“), doch auch dies ist heute ausgeblieben.

Livecam-Kanal auf Youtube mit aktuellen Videos:

300 bis 400fache Strahlung in Indiana (USA) – Nuklearer Unfall?

In der Nacht von Mittwoch (06.06.) auf Donnerstag (07.06.) gab es in Bend, Indiana, einen Alarm für 4 Stunden, da die Strahlung in der Luft mit 4.000 CPM gemessen wurde. 4.000 CPM sind eine extrem heftige Dosis für eine Luftmessung. Aus Fukushima kann das nicht stammen.

Hängt es mit einem Zwischenfall am selben Tag im 250km östlich gelegenen Atomkraftwerk Davis-Besse zusammen? Laut RSOE EDIS gab es dort zeitgleich Probleme mit dem Kühlsystem. Ein Loch im Rohrsystem wurde bei einer routinemäßigen Inspektion entdeckt, der Reaktor selbst ist momentan nicht am Netz und befindet sich im Wartemodus „hot standby“, mit voll laufendem Kühlsystem bevor das Atomkraftwerk wieder ans Netz geht.

Augenzeugen berichten tags später in Indiana und Michigan von lauten Explosionen, Hubschrauber und Flugzeuge des Typen A-10 Thunderbolt und ein Team von Homeland Security für Gefahrenstoffe seien gesichtet worden.

Fünf Tage zuvor berichten Einwohner von Union City, Michigan von einer lauten Explosion, einem lauten Knall. Zunächst wird ein Flugzeug vermutet, doch beim Anblick der umgeknickten, bis zu 20 Metern großen Bäume, deutet auf etwas Mysteriöses hin.

Die nachträgliche Analyse der Messung:

Die Messung welche teilweise bis zu 7.000 CPM angezeigt hat:

Dann gab es noch am Mittwoch einen Zwischenfall im Atomkraftwerk Indian Point, nördlich von New York City. Das marode Energienetz der USA ist auf dem Stand der 70er/80er Jahre.

Interessanterweise wurden auch in Südengland an diesen Tagen Strahlenwerte mit 22facher Dosis über Norm nach Regen gemessen…

Vorhersage für die kommenden Tage und die „radioaktiven Olympischen Spiele“.

Quellen: PRAVDA-TV/spreadnews.de/sheeplemagazine.com/TEPCO/fukushima-diary.com/enenews.com vom 08.06.2012

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