Tropischer Sturm 'Kai-Tak' (Helen) erreicht Philippinen

Teile die Wahrheit!

Ein neuer tropischer Sturm „Kai-Tak“ hat sich in den vergangenen Tagen über dem Pazifik gebildet. Er entstand aus einer tropischen Störung westlich der Insel Guam. Die Zugbahn des tropischen Sturm verläuft zwischen der Meerenge der Philippinen und der Insel Taiwan.

Für Freitag wird der Landgang „Kai-Taks“ an der chinesischen Ostküste erwartet. Aktuell weist der Sturm Windgeschwindigkeiten von 40 Knoten, ungefähr 80 km/h, auf. Jedoch könnte sich „Kai-Tak“ über den warmen Wassermassen des Pazifiks zu einem Taifun der Kategorie 1 verstärken.

Dabei erreicht der Sturm durchschnittliche Windgeschwindigkeiten bis zu 65 Knoten (130 km/h). „Kai-Tak“ bedroht vor allem die Insel Luzon der Philippinen, Taiwan und die chinesischen Provinzen Fujian und Guangdong. Am Mittwochabend erreicht der Sturm den Nordosten von Luzon.

Am Donnerstag ist auf der Insel Taiwan mit Regenmengen zwischen 100 und 200 Liter pro Quadratmeter zu rechnen. Die Regenmengen des tropischen Sturms könnten auch auf den nördlichen Inseln der Philippinen, im Zusammenhang mit starken Monsun-niederschlägen, erneut für Erdrutsche und Überschwemmungen sorgen.

Fischerboote und kleinere Schiffe in den Gewässern von Luzon und den Visayas sollen einen Hafen anlaufen bzw. an Land gebracht werden. Das Problem sind die Fallwinde landeinwärts. Reisende müssen jedoch trotzdem in den betroffenen Regionen am Mittwoch mit Einschränkungen rechnen.

Bereits der fünfte tropische Sturm innerhalb weniger Wochen

„Kai-Tak“ ist nach den Taifunen „Vicente“, „Saola“, „Damrey“ und „Haikui“ bereits der fünfte Sturm in der südostchinesischen Küstenregion seit Mitte Juli. In der Unwetter-serie sind bereits mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Erst am vergangenen Mittwoch sorgte Taifun „Haikui“ in den chinesischen Provinzen Zhejiang und Jiangxi, sowie in der Millionenmetropole Shanghai für große Schäden.

Dabei traf der Sturm mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von 150 km/h auf das chinesische Festland. In den Provinzen fielen stellenweise über 400 Liter Regen pro Quadratmeter. Dies entspricht in etwa der Hälfte des jährlichen Durchschnitts-niederschlags der Stadt Köln.

Quellen: PRAVDA-TV/ wetterspiegel.de / Robcenter1 / phildreams.de / westernpacificweather.com vom 14.08.2012

300x250

About aikos2309

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert