Sieg vor Gericht: Handy ist für Tumor verantwortlich

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Internationale Mobilfunkhersteller zittern wegen eines Urteils des Kassationsgerichts in Rom. Das tägliche Telefonieren mit dem Handy ist nach Ansicht der Richter schuld am Tumor, an dem ein 50-jähriger Manager erkrankt ist.

Der Mann hatte zwölf Jahre lang durchschnittlich sechs Stunden pro Tag am Handy verbracht. Daraufhin wurde ihm ein Trigeminus-Tumor diagnostiziert. Zwar wurde Marcolini erfolgreich operiert, schwere Schmerzen belasten ihn jedoch derart, dass er jetzt arbeitsunfähig ist.

Urteil des obersten Gerichts

Der Manager beantragte aus beruflichen Gründen eine Invalidenrente, die ihm jedoch nicht gewährt wurde. Marcolini reichte daraufhin bei einem Gericht in der lombardischen Stadt Brescia Klage gegen die Fürsorgeanstalt Inail ein. Das Gericht sprach ihm Recht auf die Rente zu.

Gegen das Urteil legte Inail jedoch beim Kassationsgericht Rekurs ein, doch das oberste Gericht in Rom stellte sich auf Marcolinis Seite. Es sei unbestreitbar, dass die Invaliditätsursache auf das Telefonieren mit dem Handy zurückzuführen sei.

„Ich kann das Urteil nur begrüßen. Das Kassationsgericht hat die Schädlichkeit der elektromagnetischen Strahlen eingesehen und die Gutachten unserer Sachverständigen für zuverlässig erklärt. Für mich ist das ein Beweis, dass die italienische Justiz funktioniert“, betonte Marcoli.

Sammelklage wird erwogen

In seinem Kampf wurde der Manager vom Professor der Universität Padua, Angelo Levis, unterstützt. „Dieses Urteil ist besonders wichtig. Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat bisher die Gefährlichkeit der elektromagnetischen Strahlen meist heruntergespielt“, sagte der Professor.

Zusammen mit einer im Bereich Gesundheitsrecht spezialisierten Rechtsanwältekanzlei in Turin unterstützt er das Verfahren weiterer sieben Italiener, die behaupten, Tumore infolge von häufigem Telefonieren mit Handys entwickelt zu haben.

„Wir denken an eine Sammelklage von mehreren Italienern, die wegen der gesund-heitsschädlichen Strahlen ihrer Handys erkrankt sind“, betonte Levis.

Auszug aus einem n-tv Artikel:

Viele Männer behalten ihre Mobilfunkgeräte während eines Telefonats in der Hosen-tasche. Das, so fanden Wissenschaftler heraus, beeinträchtigt die Samenzellen in den Hoden. Die Studie vom Zentrum für Reproduktionsmedizin an der Cleveland Klinik mit 32 Versuchspersonen zeigte, dass die Samenqualität von Männern abnahm, wenn sie während des Telefonats das Mobiltelefon in der Hosentasche oder am Gürtel ließen.

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Quellen: PRAVDA-TV/n-tvscience.orf.at vom 19.10.2012

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4 comments on “Sieg vor Gericht: Handy ist für Tumor verantwortlich

  1. Jaja, die lieben Handys. Meine Mutter bekommt Kopfschmerzen davon, ich finde es einfach unbequem, also wenn nicht grade der akku alle ist, was fast immer der Fall ist, liegt es auch irgendwo unauffindbar. Ich bin kein grosser Fan davon und die Schäden die man davon trägt lohnen sich auch nicht. Da soll mal noch jemand sagen, Kopfhörer sind furchtbar schlimm.

  2. Toll, wie die Medien, leider auch dieser copy&paste blog hier, durch eine Halbwahrheit eine Unwahrheit durchschleichen: „… Für mich ist das ein Beweis, dass die italienische Justiz funktioniert”, betonte Marcoli.
    Aha, jetzt kann ich wohl weiter schlafen; die Justiz funktioniert.

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