Krisenvorsorge – wenig Platz zuhause ideal ausnutzen

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Wer in seiner Wohnung wenig Platz hat, aber trotzdem für den Krisenfall vorsorgen will, stößt sprichwörtlich oft an Grenzen.

Die Einlagerung von Nahrungsmitteln und anderen wichtigen Vorräten kann im Verhältnis sehr viel Platz in Anspruch nehmen, der aber oft nicht zur Verfügung steht.

Was also tun, um den vorhandenen, sehr begrenzten Platz ideal auszunutzen und bestmöglich vorzusorgen? Dieser Artikel soll Ihnen hier behilflich sein, und wird Ihnen hoffentlich viele brauchbare Anregungen bieten.

Schritt 1: Machen Sie sich mit Ihrer Wohnung vertraut

Sicher, Sie kennen Ihre Wohnung, doch um herauszufinden, wo und wie Sie den verfügbaren Platz am besten ausnutzen, müssen Sie sich mit deren Aufbau und Beschaffenheit mit geradezu chirurgischer Präzision vertraut machen. Schauen Sie sich genauestens um, merken oder notieren sie sich jedes für die ideale Platznutzung relevante Detail.

Gibt es irgendwo ungenutzte Nischen, beispielsweise im Flur, die keinem Zweck dienen aber trotzdem Platz beanspruchen? Wie hoch sind die Decken Ihrer Räume? Haben Sie irgendwo eine Dachschräge? Wie vollgestellt ist Ihre Wohnung und was von all dem Krempel brauchen Sie wirklich? Wie sind die Möbel angeordnet? Welcher Raum wird wie und zu welchem Zweck genutzt? Haben Sie einen Speicher oder Keller zur Verfügung, und wenn ja wie groß ist dieser.

Sobald Sie sich einen Überblick über Ihre Wohnung verschafft haben, sind Sie bereit für Schritt 2.

Schritt 2: Optimierung der Platznutzung mithilfe bereits gegebener Mittel

Das Ziel von Schritt 2 ist es, den Platz in Ihrer Wohnung möglichst effizient nutzbar zu machen, ohne dass Sie gezwungen sind auf kostspielige Neuanschaffungen zurückzugreifen. Es geht also lediglich um das Ausnutzen und Optimieren des bereits Vorhandenen.

Zunächst sollten Sie sich klar werden, wie Ihre Wohnung aufgeteilt ist. Welche Zimmer gibt es? Die meisten Wohnungen haben, abhängig von Ihrer Größe, mindestens ein Zimmer für Wohnzwecke, eine Küche oder Kochgelegenheit und ein Badezimmer oder zumindest eine Toilette mit Dusche.

Viele Wohnungen sind jedoch, je nach Anzahl Ihrer Bewohner und deren Bedürfnissen, noch weiter aufgeteilt. Häufig sind die eigentlichen Wohnräume eingeteilt in Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Kinderzimmer, Freizeitzimmer, Hobbyräume, etc.

Schauen Sie sich also die Aufteilung der Wohnräume in Ihrer Wohnung genauestens an, und fragen Sie sich selbst: „Macht diese Aufteilung Sinn? Brauche ich/brauchen wir jedes dieser Zimmer in seiner jetzigen Form und Funktion?“ Wenn Ihre Antwort darauf „Nein“ lautet, ist es möglich und an der Zeit umzudenken und entsprechend umzuräumen (Ratgeber Einbruchschutz und Heimverteidigung).

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Dazu nun ein paar konkrete Beispiele und Erklärungen für im Sinne der Krisenvorsorge bessere Nutzungsmöglichkeiten für Wohnräume:

Beispiel 1: Wohn und Schlafzimmer

Es ist in deutschen Haushalten schon seit langer Zeit üblich, dass Wohn- und Schlafzimmer streng voneinander getrennt sind. Dies ist vor allem bei Paaren und in Familien der Fall, kommt aber auch bei Alleinstehenden durchaus häufig vor.

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Nun stellt sich die Frage, ob diese Raumaufteilung wirklich sinnvoll ist. Das Schlafzimmer dient zumeist, wie der Name sagt, fast ausschließlich zum Schlafen. Dabei ist der vorhandene Raum oft sehr ineffizient genutzt. Selten sieht man in einem Schlafzimmer mehr als ein Bett, einen Kleiderschrank und einen Nachttisch. Der Rest des Raums bleibt fast immer komplett ungenutzt, was je nach Größe durchaus eine ganze Menge an Platz sein kann.

Wenn man also nun das Bett in die Einrichtung des Wohnzimmers integriert, hat man einen ganzen Raum gewonnen, welcher sich anderweitig nutzen lässt. Wer die sicher sinnvolle Trennung zwischen Schlaf- und Wohnbereich nicht aufgeben will, kann dies mit Vorhängen, spanischen Wänden, o.ä. zumindest ein Stück weit erreichen. Das Alles ist natürlich nicht immer einfach, doch mit etwas Kreativität durchaus machbar, und mithilfe der richtigen Möbelwahl auch optimierebar (Mehr dazu in Schritt 3).

Bevor Sie sich jedoch dazu entschließen, Wohn- und Schlafzimmer zu kombinieren, sollten Sie sich über die Konsequenzen im Klaren sein. Wenn Sie in einer Partnerschaft leben ist es sehr gut möglich, dass Ihr Partner oder Ihre Partnerin damit nicht einverstanden ist.

Bei Paaren mit Kindern kommt häufig noch hinzu, dass das Schlafzimmer der einzige Ort im Haus ist, an dem die Eltern ein gewisses Maß an Privatsphäre genießen. Dieser Optimierungsvorschlag ist deswegen auch hauptsächlich für Alleinstehende und kinderlose Paare geeignet.

Trotz der genannten Einschränkungen lässt sich auf diese Art und Weise, sofern man es geschickt anstellt, eine ganze Menge Platz gewinnen.

Beispiel 2: Küche und Esszimmer

In vielen Wohnungen und Häusern sind Küche und Esszimmer voneinander getrennt. Dies ist, ähnlich wie beim vorangegangenen Beispiel von Wohn- und Schlafzimmer, sehr häufig eine recht ineffiziente Nutzung des vorhandenen Platzes, da das Esszimmer sehr oft, genauso wie das Schlafzimmer, nur zu seiner namensgebenden Funktion genutzt wird, und sonst für den Rest des Tages leer steht.

Die offensichtlichste und am häufigsten genutzte Möglichkeit dies zu ändern ist das Integrieren des Esszimmers in die Küche. Ein ausreichend großer Küchentisch und einige Stühle reichen in der Regel schon, um auch in einer Küche problemlos essen zu können. Sollte dies aus Platzgründen nicht möglich sein, bieten sich zwei Alternativen an:

Die Erste wäre das Integrieren der Funktionen des Esszimmers ins Wohnzimmer. Wer über die entsprechende Möblierung verfügt kann auch problemlos im Wohnzimmer essen und sich das Esszimmer komplett sparen.

Sollte dies keine Alternative sein und der Erhalt des Esszimmers eine Notwendigkeit bleiben, gibt es noch die Möglichkeit diese möglichst effizient zu nutzen. Entweder Sie machen das Esszimmer zu aktive genutztem Wohnraum, oder Sie nutzen es zusätzlich zu seiner Erstfunktion noch als Stauraum.

Ein Esszimmer eignet sich oft hervorragend als zusätzliche Vorrats- und Speisekammer. Nutzen sie ansonsten freie und ungenutzte Wände, indem Sie Regale oder besser Schränke anbringen und Sie werden feststellen, dass Sie nun deutlich mehr Vorräte lagern können als vorher.

 

Beispiel 3: Arbeitszimmer

Viele Menschen arbeiten zuhause und richten sich zu diesem Zweck ein Arbeitszimmer ein. Sollten Sie ein Arbeitszimmer haben, aber in Ihrer Wohnung unter Platzmangel leiden, stellt sich die Frage, ob sich die Heimarbeit nicht auch in anderen Räumen erledigen lässt. Ein Schreibtisch mit den benötigten Arbeitsmaterialien im Wohn- oder Wohn/Schlafzimmer reicht häufig schon aus.

Sollten Sie allerdings zum Arbeiten die Ruhe oder den Platz benötigen, welche Ihnen nur ein eigenes Arbeitszimmer bieten kann, sollten Sie eben Dieses optimieren. Haben Sie hier noch eine ungenutzte Ecke, in der sich ein Vorratsschrank oder Regal unterbringen ließe?

Dies hätte auch den Vorteil, dass Sie Vorräte und Materialien nicht in den Teilen der Wohnung unterbringen müssen, wo sie eine Beeinträchtigung der Gemütlichkeit oder Ästhetik wären.

Beispiel 4: Hobby und Freizeiträume

Hobby und Freizeiträume sind ein Luxus, der sich normalerweise nur in größeren Wohnungen und Häusern findet. Doch selbst in solch privilegierter Wohnsituation kann mancheR sich plötzlich mit Platzproblemen konfrontiert sehen. Die offensichtlichste Lösung ist hier, den Hobbyraum in einen anderweitig genutzten Wohnraum umzufunktionieren.

Wenn Ihnen der Hobby/Werkstattraum persönlich wichtig ist und Sie ihn nicht einfach „profanisieren“ wollen, ist das verständlich. Dann können Sie aber immer noch darüber nachdenken, ihn zumindest teilweise als Stauraum zu verwenden. Oft lassen sich ungenutzte Ecken solcher Räume sehr gut mit Vorräten füllen.

Beispiel 5: Räume mit Dachschrägen

Räume mit Dachschrägen bieten zunächst nicht sehr viele Möglichkeiten, was das Ausnutzen von Platz angeht. Doch da der Teil des Raumes, in dem man wegen der Dachschräge nicht aufrecht stehen kann, sowieso meist nur ineffizient oder gar nicht genutzt wird, bietet er sich umso mehr an, jene Vorratskisten und Säcke (z.B. Getreidesäcke) aufzubewahren, die anderweitig keinen Platz finden (weil sie zu groß fürs Regal sind, o.ä..). So nutzen Sie den ansonsten vergeudeten Platz effektiv aus.

Beispiel 6: Speicher, Keller und Garagen

Speicher und Keller, sofern vorhanden, eignen sich ideal zum Lagern größerer Mengen von Lebensmitteln und Vorsorgematerialen. Doch allzu oft sind sie sind sie schon vollgestellt mit Gerümpel, das unglaubliche Mengen an Platz verschlingt, ohne einen praktischen Nutzen zu erfüllen.

Dazu gehören der kaputte Plattenspieler aus den Siebziger Jahren, Opas Langlaufski, das zwanzig Jahre alte Schlauchboot und andere „Schätze“, die vielleicht mal in ein paar Jahrzehnten oder (wahrscheinlicher) nie mehr zum Einsatz kommen. Entsorgen Sie diese Altlasten bei Ebay oder im Sperrmüll und nutzen Sie den so gewonnen Stauraum effektiv. Mithilfe durchdacht angeordneter Vorratsregale wird dann jede Menge Platz frei.

Garagen eignen sich ebenfalls perfekt zum Verstauen wichtiger Vorräte. Sie nur zum Parken des Autos zu verwenden ist in der Regel Verschwendung. Dass es abgesehen vom fahrbaren Untersatz nur benötigtes Werkzeug und andere Gegenstände sein sollten, denen die Abgase nichts anhaben können, sollte einleuchten.

Beispiel 7: Optimierung der Wohnungseinrichtung

Zunächst einmal sollten Sie sich die Positionierung der Möbel auf folgende Aspekte hin anschauen: was steht im Weg, blockiert Durchgänge zu bestimmten Teilen des Raumes oder steht so, dass sich zwischen dem entsprechenden Möbelstück und der Wand Nischen bilden, welche komplett ungenutzt bleiben?

Überlegen Sie sich dann, wie Sie die betreffenden Möbel effizient umräumen können. Das simple Umräumen hat in sehr vielen Fällen, trotz im Endeffekt gleicher Möblierung des Raumes, großen Platzgewinn zur Folge. Achten Sie hierbei vor allem darauf, dass Möbelstücke möglichst direkt an der Wand stehen, sich keine der besagten Nischen bilden, und das alle Teile des Raums bequem erreichbar sind.

Wenn Sie die Anordnung der Möbel in Ihrer Wohnung optimiert haben, sollten Sie im nächsten Schritt überprüfen, welche Teile Ihrer Wohnungseinrichtung wirklich notwendig sind. Häufig sammeln sich im Laufe der Zeit zahllose Dinge an, die zwar scheinbar einen ideellen oder nostalgischen Wert haben, im Grunde aber nur Ballast und entbehrlich sind. Die wirklich wertvollen Erinnerungen wie Fotos oder Briefe müssen Sie sicher nicht opfern, doch bei der raumgreifenden Kommode sollten Sie den Nutzen wirklich gründlich überdenken.

Dinge, die Sie nach reiflicher Überlegung nicht mehr brauchen, lassen sich häufig noch gewinnbringend verkaufen. Das so gewonnene Geld kann Ihnen auch beim Anlegen von Vorräten und bei der Verwirklichung der im folgenden Schritt 3 gegebenen Empfehlungen helfen (Vorsorge in der Krisenzeit: Wasser und Lebensmittel).

Schritt 3: Optimierung der Platznutzung mithilfe neu angeschaffter Möbel

Die in Schritt 2 genannten Möglichkeiten können, wenn richtig angewendet, schon zu beachtlichen Resultaten führen. Allerdings stoßen Sie auch mit diesen Methoden früher oder später an Grenzen. Wer noch mehr Platz gewinnen und die gegebenen Möglichkeiten noch besser ausnutzen will, muss ein wenig investieren. Doch keine Sorge, das erfordert weder Unsummen noch eine komplett neue Wohnungseinrichtung.

Es geht lediglich um einige wenige ausgewählte Möbelstücke, die in Ihrer Wohnung möglichst viel Stauraum schaffen. Bei Möbel-Discountern wie IKEA finden Sie davon jede Menge zu sehr vernünftigen Preisen. Ein Blick in in die entsprechenden Kataloge lohnt sich fast immer.

Beispiel 1: Betten

In Schritt 2 wurde bereits erwähnt, wie Sie vom reinen Schlafzimmer auf Alternativlösungen umsteigen. Unabhängig davon kann die Anschaffung des richtigen Bettes zu enormer Platzersparnis führen. Nachfolgend nenne ich einige Beispiele für spezielle Bett-Lösungen und zeige, in welchen Situationen diese angebracht sind.

Hochbett: Hochbetten stehen, wie der Name schon sagt, nicht direkt auf dem Boden, sondern in der Regel auf vier Beinen, ähnlich wie man es vom Tisch her kennt. Das Rost befindet sich in der Regel in ca. zwei Metern Höhe und ist über eine Leiter zugänglich.

Dies hat den Vorteil, dass man unter dem Bett aufrecht stehen kann und kein Stauraum mehr verloren geht, da der Platz am Boden, an welchem das Bett normalerweise stehen würde, uneingeschränkt nutzbar ist. Hochbetten sind für jung gebliebene Paare, Alleinstehende und Kinder geeignet. Paare entscheiden sich meist wegen des eher unkomfortablen Zugangs gegen ein Hochbett.

Bettcouch: Wer sich dafür entscheidet, das Schlafzimmer ins Wohnzimmer zu verlegen, für den ist die Bettcouch meist die beste Lösung. Sie hat den Vorteil, dass sie sehr platzsparend ist, da eines der beiden platzraubenden Möbelstücke Bett und Couch wegfällt. Da die Bettcouch, wenn als Couch genutzt, in der Regel nicht von einer „regulären“ Couch zu unterscheiden ist, gibt es bei dieser Lösung auch vom ästhetischen Standpunkt her keine Probleme.

Stauraum unter dem Bett: Wenn für Sie die beiden genannten Möglichkeiten nicht in Frage kommen, bleibt noch folgende Möglichkeit: Viele moderne Betten sind entweder standardmäßig nach oben aufklappbar, oder werden mit entsprechenden Schubladen geliefert, welche sich seitlich ausziehen lassen, um den sonst ungenutzten Raum unter dem Bett nutzbar zu machen.

Sollte dies bei ihrem Bett nicht der Fall sein, das Bett aber dennoch seitlich offen, lassen sich meist passende Schubladen, die häufig sogar Rollen zur leichteren Handhabung haben, separat dazukaufen (Vorsorge für die Krisenzeit: Von Genussmitteln bis zu Selbstverteidigung).

Beispiel 2: Regale

Regale gehören zu den effizientesten und besten Möbelstücken, was das Ausnutzen von Platz als Stauraum angeht. Es gibt Sie generell in zwei Varianten. Die Erste steht wie die meisten anderen Möbelstücke auf dem Boden, die Zweite wird direkt an der Wand befestigt.

Wenn Sie den Platz in Ihrer Wohnung ideal ausnutzen wollen, nutzen Sie so viele Regale wie nur irgend möglich. Jeder Platz in Ihrer Wohnung, an dem ein Regal stehen könnte, sich aber keines befindet, ist quasi verschwendeter Stauraum.

Nutzen Sie jede freie Nische und jede Wand an der sich kein Regal befindet, und bringen Sie eines an. Solange die Regale den anderen Möbeln nicht in die Quere kommen, werden Sie so sehr schnell sehr viel Platz gewinnen.

Regale haben einen großen Vorteil gegenüber Schränken: Sie haben keine Türen. Dank dieser Tatsache müssen Sie bei der Positionierung von Regalen in Ihrer Wohnung auch nicht darauf achten, ob besagte Türen überhaupt komplett zu öffnen sind, oder ob diese durch etwas blockiert werden. Somit sind Regale mit die flexibelsten einzusetzende Möbelstücke überhaupt.

Beim Kauf von Regalen sollten Sie vor allem auf die Ausmaße und die Einteilung achten. Hier rate ich zu relativ simplen Einteilungen. Je komplexer die Einteilung der einzelnen Fächer des Regales ist, desto ineffizienter ist in der Regel die Ausnutzung des Stauraums. Achten Sie bei den Ausmaßen darauf, dass das Regal genau dorthin passt, wohin Sie es haben wollen.

Zu kurze Regale verschwenden Platz, zu lange oder breite passen vielleicht gar nicht dorthin wo Sie sie haben wollen, was zu unangenehmen Überraschungen führen kann. Auch auf die Höhe des Regales sollten Sie achten. Das ideale Regal ist fast so hoch wie das Zimmer, in welchem es steht beziehungsweise hängt, so wird auch wirklich kein Platz verschwendet.

Beispiel 3: Schränke

Das Meiste, was ich zu Regalen sagte, gilt auch für Schränke. Achten Sie vor allem auf die richtigen Maße und Einteilung, um möglichst wenig Platz zu verschwenden. Zwar haben Sie mit Schränken eine übersichtlichere und meist auch schönere Optik, doch ich rate trotzdem zu verhältnismäßig wenigen Schränken, da sie unflexibler und unpraktischer sind als Regale.

Meist ist auch auf den Schränken noch viel Stauraum für die eine oder andere Kiste vorhanden.

Beispiel 4: Einbauschränke

Eine Ausnahme stellen jedoch Einbauschränke dar. Sie bieten in speziellen Situationen die Ideale Ausnutzung von vorhandenem Platz – meist in ansonsten ungenutzten Nischen, wie Sie häufig in Hausfluren vorkommen.

Diese Nischen sind sehr häufig Überbleibsel einer früheren Raumeinteilung des Hauses. Oft ließen sich Häuser beim Bau nur so einteilen, dass der Flur nicht gerade verläuft, sondern Ausbuchtungen in der Wand zurücklässt, welche Platz verschwenden und sich nicht vernünftig nutzen lassen. Einbauschränke, die oftmals auf genau solche Nischen abgestimmt sind, stellen hier die ideale Lösung dar (Krisenvorsorge: Mit dem Solarkocher können Sie energieunabhängig kochen, grillen und backen (Videos)).

Eine weitere sinnvolle Möglichkeit, einen Einbauschrank zu positionieren, bietet sich häufig am Ende eines Flures. Da meistens die Türen in die verschiedenen Wohnräume alle seitlich liegen, endet der Flur meist in einer Art „Sackgasse“.

Zwischen den besagten Türen und dem Ende des Flures ist dann noch etwas Platz übrig, welcher zwar zu klein ist, um ihn als Wohnraum nutzen zu können, doch auch zu groß, um ihn einfach zu verschwenden. Ein Einbauschrank, welcher direkt bei den Türen in die anderen Räume endet, macht diesen Platz sinnvoll nutzbar.

In beiden Fällen kann man statt eines Einbauschrankes natürlich auch einen regulären Schrank oder ein Regal in der entsprechenden Nische platzieren. Einbauschränke haben jedoch den Vorteil, dass Sie den vorhandenen Platz am besten und genauesten ausnutzen.

Es gibt auch Firmen, die sich auf das Bauen von Einbauschränken und ähnlichem spezialisiert haben. Wer sich nicht selbst die Arbeit machen will und in der Lage und gewillt ist, das nötige Geld hierfür auszugeben, wird im Internet schnell fündig werden.

Fazit:

Wir hoffen, dass Ihnen diese Vorschläge zur idealen Nutzung des in der Wohnung verfügbaren Platzes einige hilfreiche Anregungen bieten.

Literatur:

Selbstverteidigung im Straßenkampf: Hocheffektive Techniken für Mann und Frau, um den Angriff eines Straßenschlägers erfolgreich abzuwehren

Bushcraft: Survivalwissen Wildpflanzen Europas

Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten

Überleben in Krisen- und Katastrophenfällen: Ein Handbuch für jedermann. Das Survival-Wissen der Spezialeinheiten

Quellen: PublicDomain/krisenvorsorge.com am 15.06.2018

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