Auswandern: Deutsche auf der Flucht (Videos)

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In den letzten Jahren ist die Zahl der Auswanderer aus Deutschland stark angestiegen. Angeblich zwischen 1,1 und 1,5 Millionen pro Jahr. Die da statistisch erfasst werden, sind natürlich nicht alle Deutsche. Viele Gastarbeiter gehen zurück in ihre Heimatländer, weil man dort mit der deutschen Rente viel besser zurechtkommt, als im runtergewirtschafteten und teuren Germanien.

So kostet eine Kilowattstunde Strom in Bulgarien und der Türkei nur 10 Center, in Ungarn 11, in Kroatien und Rumänien 12, in Polen 15 in Griechenland 19, in Italien 21. Im Ausland kann die deutsche Rente also das zwei- bis dreifache Wert sein. Außerdem ist das Wetter im Süden viel besser.

Die menschgemachte Teuerung ist aber auch einer der Gründe, warum nicht nur Ausländer, sondern auch Deutsche das Land verlassen. Bei vielen Städtern reicht die Rente nicht für Miete und Heizung, weil das Baurecht das Wohnen unnütz verteuert hat. Den Rest besorgen die Energiesteuern.

Im ländlichen Raum reicht hierzulande eine Rente von 1.000 € locker aus, weil das eigene Haus mit Holz geheizt wird. In der Großstadt sind 1.000 Kröten nichts. Ich habe die Zweizimmerwohnung mit Kochnische meiner Mutter in einer Platte aufgelöst und die Mietrechnung gefunden. Schockschwere Not!

In den letzten Jahren hat die Auswanderung aber auch aus politischen Gründen zugenommen. Die WELT berichtete von Laim Rückert, der in seiner Schule von Moslems belästigt wurde und nach Tel Aviv weggemacht hat. Er sei zufrieden mit seiner Entscheidung berichtete die Zeitung.

Auch andere deutsche Kinder hat es schon nach dem Osten verschlagen, weil sie zu Hause nur noch gemobbt wurden. Im Schlosspark von Kesthely traf ich im Sommer ein Ehepaar aus Leipzig, das nach Gyenesdiás am Balaton umgezogen ist. Leipzig war ihnen zu unruhig geworden, um es mal diplomatisch auszudrücken.

In den Grafschaften Zala, Veszprém, Somogy, Baranya und Bács-Kiskun gibt es zahlreiche Orte, wo sich deutsche und österreichische Zuwanderer regelrecht zusammenballen. An einem geselligen Meeting von Auswanderern mit zehn Sorten Pálinka hatte ich mal teilgenommen. Da waren Flüchtlinge aus Bayern, Sachsen-Anhalt, Wien, Kärnten und Thüringen versammelt (Pro Jahr flüchten über 1 Million aus Deutschland).

Auch Polen ist inzwischen Auswanderungsland. Offiziell wandern etwa 8.000 Deutsche jährlich nach Polen aus, einige davon sind aber nach Jahren auch Rückkehrer. Die meisten tauchen in der Statistik nicht auf, weil sie sich nur ein Haus gekauft haben, ohne gleich ganz übergesiedelt zu sein.

Vor ein paar Tagen habe ich mit einem polnischen Freund aus Wroclaw darüber gesprochen. Er sagte, dass die Deutschen an der Ostsee und in Schlesien die Immobilienpreise schon etwas verdorben hätten, in den Beskiden und überhaupt im Osten seien aber noch Schnäppchen drin. Das ist auch in Ungarn so.

Ein bewohnbares Gebäude auf dem Lande gibt es ab 20.000 €. Meistens mit 5.000 Quadratmetern Garten. Ich war 16 Jahre Bürgermeister auf dem Lande und wurde immer wieder mit dem Wunsch von Einwohnern nach einem Garten konfrontiert. Wegen der rigiden Gesetzgebung konnte nicht viel bewegt werden. Viele junge Leute gehen dann ins östliche Ausland, um etwas Selbstversorgung oder Kleinlandwirtschaft zu betreiben.

Die polnischen und ungarischen Grundbücher sind mit deutschen Standards vergleichbar. Es wiehert nach hundert Jahren immer noch der k. u. k. Amtsschimmel, es gibt Flurkarten, Risse und die akribisch geführten Eintragungen in den drei Abteilungen. Die Bezahlungsmodalitäten sind etwas rustikaler als bei uns. Eine Auflassung gibt es nicht.

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Die Versorgung mit Strom und Gas entspricht der bei uns. Viele ländliche Grundstücke sind wie in Deutschland noch nicht ans Abwassernetz angeschlossen. Dafür gibt es im Unterschied zu Deutschland flächendeckend schnelles Internet.

Sicherheitstechnisch und hinsichtlich der Sauberkeit hat der Osten Vorteile. Tatsächlich ist es so, dass sich Frauen auch zu später Stunde noch frei bewegen können. Die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Dunkeln ist überhaupt kein Problem, auch in Warschau, Prag und Budapest nicht. Vor den Bahnhöfen drängeln sich keine ekligen Rauschgiftverkäufer.

Da Ungarn und Polen neben der Tschechoslowakei früher die einzigen legalen Reiseländer waren, kann ich elementar Polnisch und Ungarisch. Der Aufwand zum Erlernen unterscheidet sich. Polnisch kann man in einem Vierteljahr mit geringem Aufwand lernen, Ungarisch erfordert etwa den zehnfachen Aufwand, was an einer wahrhaft byzantinischen Grammatik liegt.

Aber schon dilettantische Bemühungen werden deshalb von den Einheimischen gewürdigt. Man erwartet nicht wie im Lande der Franzosen eine einwandfreie Aussprache.

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Meine volkstümliche Freundin hat sich in zwei Auswandererforen bei Facebook eingetragen. Da geben diejenigen, die schon seit zehn oder mehr Jahren dort sind, den Neulingen Tipps. Zu Anfang sind alle Auswanderer von der neuen Heimat total begeistert. Bei den Meisten ist das auch nach Jahren noch so.

Ich habe mal einen Greisler (das ist ein fahrender Kolonialwarenhändler) aus Niederösterreich kennengelernt, der den Umzug ins Umland von Sarvár auch nach 15 Jahren nicht bereut hatte. Seine Argumente waren das billige Wohneigentum, die moderaten Preise und das Wetter. Eine trinkbare Flasche Wein kriegt man dort für 300 Forint, also einen Euro.

Wenn man Facebook als Maßstab nimmt, kehren immer mehr Leute Deutschland aus politischen Gründen den Rücken. Es ist schon fast die Hälfte der Auswanderer. Nach dem Migrationspakt werden es sicher noch einige mehr werden (Deutsche flüchten aus Deutschland).

Die Preise auf dem polnischen und ungarischen Häusermarkt sind seit Jahren beim Steigen, wie mir einige Makler versichert haben. Auch bei eBay, Immowelt und Immoscout kann man das beobachten. In Slowenien sind die Preise schon längst durch die Decke gegangen.

Wer weiter gegen das dilettantische Merkelregime kämpfen kann, sollte hier in Deutschland bleiben. Aber gegen einen Plan B – ein Ferienhaus, in das man im Falle der Errichtung einer dunkelgrünen Diktatur fliehen kann – ist überhaupt nichts einzuwenden. Der kluge Mann baut vor.

Was dabei geil ist: Die Erwerbs- und Renovierungsaufwändungen im Ausland schmälern das deutsche Steueraufkommen und verringern demzufolge den finanziellen Handlungsspielraum der Merkelclique. Die türkischen Rentner, die ihren Lebensabend lieber in Adana als in Altona verbringen, tun übrigens dasselbe.

Sie zahlen Umsatzsteuern bei Erdogan und nicht bei der widerwärtigen Windmühlen- und Messerkanzlerin mit den abgekauten Nägeln (Immer mehr Deutsche verlassen das Land).

Ein Aspekt, der von der Opposition bisher zu wenig beleuchtet wurde: Man muss der Regierung das Steuereinnehmen erschweren. Zunächst erst mal mit ganz legalen Methoden. Urlaubmachen, Investitionen, Arbeit und das Rentnerdasein im Ausland schwächen die Groko. Und die kann dagegen nichts machen. Wegen der von ihr immer wieder beschworenen Freizügigkeit in der EU.

Übrigens kann man den Arbeitsanteil von Erhaltungsaufwändungen an Immobilien, die in der gesamten EU belegen sind, von der deutschen Einkommenssteuer absetzen. Allerdings darf das Geld nicht czarny, nicht negru und nicht fekete fließen, sondern per Überweisung.

Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Videos:

Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com am 21.12.2018

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7 comments on “Auswandern: Deutsche auf der Flucht (Videos)

  1. Schlafschafe lassen sich auf der Schlachtbank abschlachten die werden nicht auswandern und die meisten sind auch noch stolz darauf. Intellektuelle Menschen wandern aus wir werden auch auswandern,wenn das hier so weitergeht.dumme Menschen wählen Linke Altparteien oder NPD. AfD=Mittelschicht wähler oder auch Menschen die zu uns von den Altparteien sich abgewendet haben.

    Selbst der Dalai Lama sagte:Es sind zu viele Flüchtlinge in Europa.

    In Deutschland wurden die deutschen amerikanisiert, Ehre, Stolz, Anstand spielen keine Rolle mehr, Toleranz tötet, wenn es so weitergeht werden die deutschen in Deutschland aussterben, leider, genauso das Konstrukt Europa, es gab mal einen Vertrag das man keine Eu-Osterweiterung zulässt, aber was haben die Eliten gemacht genau das den Vetrag einfach gebrochen und alle Länder sind arm oder korrupte Eliten wie Proschenko etc. Jetzt kommen alle nach Deutschland. Halbe Deutsche sind Deutsche,wenn der Vater Deutscher ist und viele haben Vorfahre,Ausländer die sich angepasst haben,aber leider immer noch nicht toleriert werden und deswegen DEutsche hassen hier sind auch Deutsche,wenn Sie arbeiten und anständig sind und nicht Assig drauf sind,aber Probleme gibt es hauptsächlich mit Islamisten etc und dumme Schlafschafe
    .Ausserdem sagt der Stammbaum nichts aus,wenn der Mensch gut ist,dann ist er ein guter Mensch, es gibt in jeder Nation gute und schlechte Menschen an die radikalen Dogmatiker.

    Ohja das ist typisch. Sämtliche Lefties haben tief verwurzelt in ihren Herzen den Nazikern ihrer Eltern bewahrt und sind somit die wahren Nazis. Der unterschied heute ist nur, dass sich ihr Rassismus und Hass jetzt gegen deutschstämmige, und somit auch Russlanddeutsche,Suedetendeutsche,Deutsche aus Österreich,Schweiz richtet. Und natürlich gegen sich selbst.

  2. Hallo, ja die Auswanderung nach Schlesien kann ich voll und ganz bestätigen. Bitte lieber Artikelschreiber, die Hauptstadt Schlesiens heißt in deutscher Sprache Breslau. Wenn schon patriotisch, dann richtig.

    Gern können Interessenten sich hier melden.
    Schreibt im Forum was ihr sucht.

    Grüße vom Stadtrand in Kattowitz

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