Kokosöl: Gesundes Abnehmen – MCT Öl für mehr Energie während der Diät

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Power für den Körper dank MCT Öl. Mittlerweile entwickelt sich ein wahrer Hype um dieses einzigartige Öl. MCT ist eine Abkürzung für Medium Chain Triglycerides, auf Deutsch „mittelkettige Fettsäuren“. Dieses Öl besteht also aus mittelkettigen Fettsäuren – und zwar ausschließlich aus mittelkettigen.

Wie wir bereits von nativem Kokosöl wissen, sind diese Triglyceride richtige Energiebooster für unseren Körper. Zudem besitzen sie noch viele andere gesundheitsfördernde Eigenschaften.

Bei der Qualität von MCT Ölen gibt es Unterschiede. In der Natur sind MCT-Fette selten. Man findet sie nur in Kokosöl, Palmkernöl und in geringfügigen Mengen in Milchfett. Ich persönlich plädiere für rein auf Kokosöl basierende MCT-Öle.

Da für Palmölplantagen immer mehr Regenwälder gerodet werden und sie deshalb bei Umweltschützern stark in Kritik geraten sind, bevorzuge ich das Öl der Kokosnuss und seine Derivate.

Dieses ist aus ökologischer Sicht auf jeden Fall die bessere Wahl, für die Gewinnung von MCT-Ölen. Also bitte beim Kauf auf MCT-Öl auf Kokosölbasis achten!

MCT-Öl bei Stoffwechselstörungen

MCT-Öle haben bei der Behandlung von Fettverwertungsstörungen bereits eine lange Tradition, weil sie wesentlich leichter verdaut werden können als langkettige Fettsäuren (LCT – Long Chain Triglycerides).

MTCs können von eurem Körper auch ohne Mithilfe von fettspaltenden Enzymen und Gallensäuren aufgeschlossen werden. Da Fettsäuren mit nur wenigen Kohlenstoffatomen wasserlöslich sind, werden sie unmittelbar ins Blut aufgenommen und gelangen ohne zusätzliche Transporthelfer direkt über das Pfortaderblut zu eurer Leber. MCT-Öle eignen sich bei allen Krankheiten, die mit einem Mangel an Lipasen oder Gallensäure einhergehen (Allround-Talent Kokosöl – Wusstet ihr schon, dass…).

MCT Öl verringert das Hungergefühl

Für den Stoffwechsel hat die Einnahme von mittelkettigen Fetten mehrere Vorteile. Der Transport in die Zellkraftwerke, die Mitochondrien, erfolgt wesentlich schneller als bei langkettigen Fettsäuren, ohne dass Hilfsmittel benötigt würden. Dort angekommen werden sie zügig abgebaut und stehen direkt der Energiegewinnung und dem Aufbau von Ketonkörpern oder Cholesterin zur Verfügung.

Viele behaupten, dass man, wenn im Blut die Konzentration an Ketonkörpern erhöht ist, ein geringeres Hungergefühl hat. Dies würde auch erklären, weshalb eine Diät, bei der zusätzlich MCT-Öle eingesetzt werden, durchaus funktionieren kann. Erhält der Körper über die Nahrung weniger Kalorien als er benötigt, dienen unserem Gehirn die Ketone als wichtiger Energielieferant.

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Wären diese nicht vorhanden, würde vom Organismus automatisch Muskeleiweiß abgebaut werden, denn hieraus kann unser Körper Glucose bilden, die üblicherweise aus Kohlenhydraten in Energie umgewandelt wird. Fehlen diese aber aufgrund einer kohlenhydratarmen Diät, muss ein Ersatz-Energielieferant her, wenn man nicht an wichtiger Muskelmasse verlieren will.

Mittelkettige Triglyceride werden nicht, wie ihre langkettigen Pendants, im Fettgewebe eingelagert, denn sie werden vom menschlichen Organismus als Energiequelle bevorzugt. Ihr müsst also keine Angst vor Fettpölsterchen haben, wenn ihr MCT-Öl verwendet. Ein weiterer Vorteil ist, dass MCTs den Cholesterinspiegel im Blut nicht ansteigen lassen (Gesundheit: Kokosöl kann den Alterungsprozess verlangsamen).

Gesteigerte Thermogenese mit Hilfe von MCT-Öl

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Sagt euch der Begriff Thermogenese etwas? Thermogenese nennt man die Wärmebildung durch Stoffwechselprozesse in unserem Körper und sie hilft uns bei der Fettverbrennung.

Sind wir aktiver, benötigen wir mehr Energie als in Ruhephasen. Das ist hinreichend bekannt und der Grund, weshalb ohne ausreichend Bewegung kaum Pfunde purzeln können.

Bei der Thermogenese verbrennt unser Körper überschüssige Energie und gibt diese als Wärme ab. Durch diesen Vorgang wird unser Stoffwechsel angekurbelt und der Abbau von Fettreserven aktiviert. Funktioniert unser Stoffwechsel gut, dann werden auch viele Kalorien und viel Fett verbrannt.

Je mehr Energie als Wärme frei wird, desto größer der Fettverbrennungseffekt und desto größer der Erfolg, die Fettpolster schrumpfen zu lassen. Bei der Verstoffwechselung von langkettigen Fettsäuren werden gerade einmal drei Prozent der Energie als Wärme freigesetzt, bei MCT-Fetten sind es neun Prozent.

Bei der Verbrennung von mittelkettigen Fettsäuren ist der thermogene Effekt also bedeutend größer. Hierdurch steht natürlich auch wesentlich weniger Energie zur Verfügung, die zur Bildung von überschüssigen Pfunden und daraus resultierenden Speckröllchen dienen könnten (Neue Studien: Kokosöl tötet Krebszellen ab).

Studien bestätigen die gewichtsreduzierende Wirkung

Es gibt inzwischen einige Studien, die unter anderem auch vom Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) vorgestellt wurden. In diesen Studien wurde aufgezeigt, dass mittelkettige Triglyzeride (MCTs) den Energiebedarf erhöhen.

Auf diese Weise schränken sie den gefürchteten Jojo-Effekt ein und unterstützen euch dabei, schlank zu bleiben bzw. das Gewicht zu reduzieren.

Die übergewichtigen Personen, die als Probanden an den Studien teilnahmen, erhielten alle eine energiereduzierte Kost. Bei einer Versuchsgruppe wurden MCT-Fette eingesetzt, die andere erhielt normale Fette (Wenn Du jeden Tag einen Löffel Kokosöl zu dir nimmst kann das passieren).

Im Ergebnis zeigte sich, dass die MCT-Gruppe mehr Gewicht reduzieren konnte und eine längere Sättigung verspüren konnte, als die Personen der Gruppe, welche normale Fette zu sich nahmen.

Außerdem konnte durch die gesteigerte Bildung von Ketonkörpern auch eine proteinsparende Wirkung festgestellt werden. Die MCT-Fette-Probanden verloren im Anteil des Körperfetts mehr Gewicht, aber dafür einen geringeren Anteil an Muskeleiweiß als die Vergleichsprobanden.

Der Effekt ließ allerdings nach etwa zwei Wochen langsam nach, und man vermutet, dass sich der Körper dann an die veränderte Fettzufuhr angepasst hat (10 gute Gründe Kokosöl zu verwenden).

Zum schnellen Abnehmen ist MCT-Öl schon geeignet, der gewichtsreduzierende Effekt durch die mittelkettigen Fettsäuren lässt aber nach kurzer Zeit nach. Es ist also schon mehr nötig, als nur euer Öl gegen MCT-Öle auszutauschen.

Ohne Bewegung und ohne eine allgemeine, körperbewusste Ernährung bringt euch die Einnahme also nur über kurze Zeit einen Erfolg beim Abnehmen. Langfristig lässt sich aber das Wunschgewicht halten und die Fettsäuren unterstützen euch, wenn ihr schlank bleiben und das Gewicht halten wollt.

Aus ernährungsmedizinischer Sicht eignet sich die MCT-Kost als Dauerkost. Allerdings sollten hierbei auch stets genügend essenzielle Fettsäuren und fettlösliche Vitamine mit eingebaut werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden (So werdet ihr mit Kokosöl selbst hartnäckigen Zahnstein los).

Die Einnahme:

Falls ihr MCT Öl zu euch nehmen wollt, sollten ihr langsam einsteigen, denn mit der üblichen Ernährung nimmt man kaum mittelkettige Fettsäuren zu sich. Das heißt, ihr solltet euch langsam an die neue Fettzusammensetzung gewöhnen (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich)

Medizinskandal Krebs  Medizinskandal Alterung

Dies wird übrigens auch bei der Verwendung von nativem Kokosöl empfohlen. Wenn ihr direkt zu Beginn zu viel MCT-Fette zu euch nehmt, kann es zu Bauchschmerzen, Durchfällen und Übelkeit kommen. Mein Rat: Mit einem halben bis einem Teelöffel Öl täglich beginnen und langsam auf bis zu 60 g täglich steigern.

Das Öl könnt ihr pur einnehmen, es lässt sich aber auch, wie natives Kokosöl, gut in Speisen und Getränke einmischen. Da MCT Öl permanent flüssig und neutral im Geschmack ist, passt es zu allen Speisen.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse – gesunder Stoffwechsel – dauerhafte Gewichtsabnahme

Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co.

Kokosöl: Das Geheimnis gesunder Zellen

Quellen: PublicDomain/kokosoel.com am 14.06.2019

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