Klima: Wird Gretas Segeltörn jetzt zum Flug-PR-Desaster? Sponsoren einfach mit weißer Farbe übertüncht – Notfalls mit Diesel schippern

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tichyseinblick.de berichtet: Greta Thunberg ließ Hinweise auf Sponsoren an der Hochseeyacht entfernen. Reicht es, die Etiketten aus der Anzugjacke zu schneiden, wenn eine Bank, BMW, der Yachtclub von Monaco und eine Umwelt-NGO des Fürsten untrennbar mit diesem Boot verbunden sind?

Greta rockt – denken sich jedenfalls diverse Unternehmen und ihre PR-Abteilungen. Sicher gilt das auch für die Sponsoren der Segelyacht, mit der Greta Thunberg gerade auf dem Törn nach Amerika ist. „Sie möchte den UN-Klimagipfel in New York und die Weltklimakonferenz in Chile besuchen, an Klimaprotesten teilnehmen und andere Aktivisten treffen.“

Die Malizia II, so heißt die Yacht, wird von den beiden Profiseglern Boris Herrmann und Pierre Casiraghi gesegelt. Abgelegt wurde von Plymouth aus, Ziel soll der Big Apple sein. Mit an Bord sind auch der Vater des Mädchens und ein Filmemacher, der eine Dokumentation über die zweiwöchige Reise dreht.

Herrmann kommt aus dem niedersächsischen Oldenburg und Casiraghi ist der jüngste Sohn von Caroline, geb. Grimaldi von Monaco. Vater Casiraghi kam bei einem Unfall vor der Küste Monacos ums Leben, als er seinen Weltmeistertitel im Offshore-Rennboot verteidigen wollte.

Wer nun die Berichterstattung der Medien aufmerksam verfolgte, der kann auf Archiv-Fotos der Yacht eine Reihe von Sponsoren erkennen, die einen genaueren Blick lohnen. Zwar sind diese Sponsoren für die Überfahrt von Greta Thunberg übermalt worden, aber sie bleiben auch weiterhin die Sponsoren des Schiffes und der beiden Segler Herrmann und Casiraghi.

Auskunft gibt hier beispielsweise der Internetauftritt des deutschen Seglers Herrmann, die sein persönliches „Branding“ und das der „Malizia“ auf der Startseite zeigt. Herrmann bedankt sich dort u.a. auch bei Greta Thunberg, dass sie die Welt aufgeweckt hätte, endlich auf die Wissenschaft zu hören: „…to wake us up to listen to the science.“

Sportler Herrmann vergleicht seine Reise mit der von Auswanderern aus Europa, die ebenfalls vor 150 Jahren diese Fahrt unternommen hätten „without leaving any trace“, was hier tatsächlich bezogen auf deren C02-Fingerabdruck gemeint sein könnte. Wie lebensgefährlich diese Überfahrten damals waren, wie viele Auswanderer dabei ihr Leben ließen, bleibt unerwähnt.

Herrmann dankt weiterhin seinem Team und „partners from Monaco and Germany to let us use this boat fort his spezial symbolic trip.“ Die Partner des Seglers und der Malzia werden unter „Partners“ abgebildet: Als „Main Sponsor“ fungiert der Yacht Club de Monaco. Secondary Sponsors sind EFG, BMW. Es gibt eine Reihe technischer Partner sowie so genannte „Ocean Challenge Partners“ wie die Fondation Prince Albert II de Monaco, subCtech, das Max-Plank-Institut für Meteorologie, United Wind Logistics und Geomar (Klima-autoritäre Revolutionäre: Totalitarismus der neuen Jugendbewegungen).

Nach telefonischer Auskunft bei Borisherrmannracing.com und der Frage, warum die Label der „Secondary Sponsoren“ an der Yacht für den Greta-Trip übermalt wurden, teil man uns mit, dass Greta selbst diese Sponsorennennungen nicht wollte. Die Badischen Neuen Nachrichten beispielsweise schreiben, dass Greta durchgegriffen hätte, nachdem Medien berichtet hatten, dass der deutsche Autohersteller BMW, die Schweizer Privatbank EFG und der Yachtclub von Monaco die Hochseeyacht als Werbeträger nutzen“ würden. „Greta“, so weiter, „ließ alle Hinweise auf die Sponsoren entfernen.“

Aber reicht das wirklich aus, quasi die Etiketten aus der Anzugjacke zu trennen, um sie nachher einfach wieder einzunähen? Wie sind Yachtclub und die Umwelt-NGO des Fürsten von Monaco mit der Yacht verbunden und welche Gespräche gab es mit den Sponsoren rund um die Interims-Übermalung von Schriftzügen, für die ja Geld geflossen ist.

Bemerkenswert ist sicher, welche umfangreichen Unternehmungen im Zusammenhang mit der Yacht im Internet beworben werden, wenn es sich hier keineswegs nur um ein prominentes Sportgerät handelt, sondern wenn beispielsweise mit der „Malizia Ocean Challenge“ schon tausende von Kindern die Segelreisen der Sportler auf ihrer Yacht vom heimischen Computer oder vom Smartphone aus verfolgen können und so spielerisch an das Thema Climate Change herangeführt werden (Ex-Greenpeace-Aktivist vergleicht Schulstreiks zum Schutz des Klimas mit Hitlerjugend (Videos)).

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Hier wiederum werden „Ocean Challenge Partners“ genannt, wie die Fondation Prince Albert II de Monaco, eine private Umwelt-NGO aus dem Hause Grimaldi/Casiraghi. Dankenswerterweise recht ausführlich berichtet beispielsweise die deutsche Organisation Baum ev. über die vielfältigen Aktivitäten der Foundation.

Der Yacht-Club von Monaco bewirbt auf seiner Internetseite aktuelle eine Solar & Energy Boat Challenge. Auch wird dort über den Start der Reise der Yacht mit Greta Thunberg berichtet. Die Segel der Malizia auf ihrem Törn nach New York sind bedruckt mit den Sätzen: „a race we must win – climate action now“ und „united behind the science“.

Die Malizia, so eine weitere Internetseite, symbolisiere das „deep attachment to the sea“, dass schon dem Begründer der Dynastie Grimaldi, dem Seefahrer Francesco Grimaldi zu eignen gewesen wäre. Also nach dem Selbstverständnis der adligen Casinobetreiber eine Umweltschutzdynastie seit sieben Jahrhunderten. Der Rennmotorsport auf den Straßen Monacos und auf dem Wasser vor Monaco also nur ein ökologischer Ausrutscher seiner Zeit?

Die Malizia versteht sich als ein Boot im Dienste der Wissenschaft und Unterrichtung („a boat at the service of science and education“). Die Yacht sei sogar vom Stapel gelaufen für die Unternehmung Ocean Challange: „our mission is to promote ocean science, protetion an education around the world …“ Stimmt das wirklich? Zu den tatsächlichen Besitzverhältnissen und zur Motivation dahinter gleich mehr (Klima: Die Infantilisierung Deutschlands).

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Neben BMW gehört wie gesagt auch die EFG Bank zu den großen Sponsoren der Malizia. Und hier lohnt der Blick, um wen es sich da handelt, wenn ausgerechnet die griechische Familie Latsis diese Bank über eine separate Untergruppe kontrolliert. Die Medien hatten ausführlich berichtet, als 2004 der damalige EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso mit seiner Familie eine Woche Gratisurlaub auf der Luxusyacht der Familie Latsis verbrachte.

Noch einmal eine Woche nach den opulenten Yachtferien wurden auf EU-Ebene dann strengere Umweltvorschriften für griechische Schiffe verhindert – es kam zu einem Misstrauensantrag im EU-Parlament, der allerdings aus heutiger Sicht nicht am Ruf Barrosos kratzen konnte.

Der Eigner der Malizia II ist nun wider Erwarten keineswegs der Fürst von Monaco. Das Schiff fährt unter deutscher Flagge und gehört dem Stuttgarter Immobilienunternehmer Gerhard Senft (Schluss mit dem Klimastreik – Schulschwänzerei? Greta-Organisatorin von Bill Gates und Soros finanziert).

Die Frankfurter Zeitung glänzte gerade mit dem widersinnigen Titel über Senft: „Der Mann, dem Gretas Boot gehört“. Dort heißt es unter anderem, plötzlich sei die bekannte Klimaaktivistin „Teil seines Lebens“ geworden. Da geht es Senft wahrscheinlich nicht anders als tausenden Minderjährigen auf der ganzen Welt. Und um doch noch irgendeine Verbindung zu dem weißen Flecken auf der Landkarte aus Stuttgart in Sachen Umweltbewegtheit herzustellen, berichtete die Frankfurter von einer Fahrt Senfts auf seinem eigenen Schiff, auf der der erfahrene Segler seekrank wurde: „Mit dieser persönlichen Erfahrung gehört er zu den wenigen Menschen, die wirklich abschätzen können, was auf Greta Thunberg zukommt, wenn sie demnächst mit einer Hochsee-Rennyacht (…) segelt. „Das ist tough“, wird Senft zitiert. „Alleine der Lärm. Man befindet sich in einem riesigen Hohlraum aus Kunststoff wie in einer Trommel.“ Ein Hohlraum des Journalismus ist es auf alle Fälle geworden.

Aber ein Hochgeschwindigkeits-Hohlraum aus Plastik? Hat da eigentlich schon jemand untersucht, wie es um den Abrieb dieses gefürchteten Mikroplastiks bestellt ist, wenn die neusten Nachrichten besagen, dass es schon Mikroplastik schneit über der Arktis?

Ein Mädchen und ihr Vater fahren mit einem sportlichen Prinzen im Schiff eines Immobilienhais aus Stuttgart nach Amerika. Zuvor wurden noch die Sponsoren-Flaggen eingeholt und ein Kameramann mit an Bord genommen. Die Reise mitten aus dem Plastikleib wird also demnächst auch auf Leinwand zu sehen sein. Es gibt keine Toilette an Bord, erfährt man über die Malizia. Aber so spart man dann auch Papier und die Spülung. Alles der Umwelt zu Liebe. Arme Greta, arme Fische (Polizei empfiehlt Anzeigen: Ignorante „Öko-Extremisten“ hinterließen bei Garzweiler Sachschäden).

Wird der Segeltörn jetzt zum PR-Desaster?

Glaubt man der Bibel, besaß Jesus Christus die Fähigkeit, Wasser in Wein zu wandeln. Die Symbolfigur einer anderen, säkulare Religion, „Klimaschutz“-Aktivistin Greta Thunberg, wandelt derzeit hingegen ihre Aversion gegen Flüge in CO2 – indem der Verzicht auf ihren eigenen Flug zum Klimagipfel sechs Flüge veranlasst, die andernfalls unterblieben wären (Klima-Diktatur: „Smile for Future“-Kongress im Chaos – Thunberg verlässt den Saal – schmeißt Journalisten raus).

Insgesamt 3500 Seemeilen muss die Segelyacht „Malizia II“ mit „Klimaaktivistin“ Greta Thunberg auf ihrem Weg nach New York zurücklegen, ein kleiner Teil davon ist erst absolviert. Am Donnerstag (15.8.) musste es witterungsbedingt erst einmal die französische Küste ansteuern, statt wie erhofft Kurs in Richtung Westen zu nehmen.

Nun droht dem Aushängeschild der „Klimaschutz“-Bewegung weiteres Ungemach – und das aus den eigenen Reihen. Ausgerechnet die linksradikale „taz“ ist der Frage nachgegangen, welchen weiteren Weg das Boot nehmen wird, sollte Greta die amerikanische Küste erreicht haben.

Und einmal mehr bestätigte sich die alte Weisheit, wonach man Fragen besser gar nicht erst stellen solle, wenn man sich nicht sicher sei, ob einem die Antwort gefalle. Andreas Kling, der Pressesprecher von Skipper Boris Herrmann erklärte nämlich, dass die „Malizia II“, bevor an eine Rückkehr auf dem Seeweg überhaupt zu denken wäre, aufwendig gewartet und neu mit Proviant versorgt werden müsse. Als reines Offshore-Rennboot wäre die Yacht im Hafen zudem sehr schlecht zu manövrieren.

Dazu müsse man jedoch voraussichtlich fünf mit dem Boot vertraute Profis nach New York bringen, die anschließend darauf zurücksegeln sollen. Diese würden jedoch, um über den Atlantik zu gelangen, das Flugzeug nehmen. „Natürlich fliegen die da rüber, geht ja gar nicht anders“, zitiert die taz Pressesprecher Kling. Übrigens werde auch Herrmann selbst auf dem Luftweg nach Europa zurückkehren.

Liveschaltung via Skype hätte Flüge gänzlich vermieden

Nüchtern betrachtet bedeutet dies, dass Greta Thunbergs mit der angeblichen „Klimaschädlichkeit“ von CO2 begründete Weigerung, für ihren geplanten Flug zur Klimakonferenz nach New York das Flugzeug zu nehmen, insgesamt sechs Flüge auslöst, die andernfalls unterblieben wären – netto sind es vier, berücksichtigt man, dass die Aktivistin dann selbst hin und zurück hätte fliegen müssen.

Wobei sich möglicherweise auch die Frage stellt, ob, wenn man tatsächlich in so hohem Maße von der „Klimaschädlichkeit“ von Flügen und dem damit zusammenhängenden CO2-Ausstoß überzeugt ist, nicht auch eine Zuschaltung via Skype oder ähnlicher Anbieter ausgereicht hätte, um der Konferenz eine Botschaft zu übermitteln. Generell ließe sich ein beachtlicher CO2-Ausstoß vermeiden, würden weltweite Klimagipfel künftig dezentral organisiert werden und nur noch als Onlinekonferenzen stattfinden.

Allerdings müssten die Teilnehmer dann auch ohne das ansprechende Ambiente von Austragungsorten wie Cancún oder Bali auskommen, wo unter anderem Weltklimakonferenzen der UNO stattgefunden hatten.

Gemessen am Sozialkreditsystem der etablierten Klima-Doktrin, die jedem Menschen nur das Recht auf ein limitiertes Quantum an CO2-Ausstoß zubilligt, stellt die CO2-Bilanz des mit großer medialer Aufmerksamkeit verbundenen Segeltörns keine Kleinigkeit dar. Die taz erklärt unter Berufung auf den „Emissionsrechner“ des Kompensationsdienstleisters atmosfair, dass bereits ein Flug von New York eine „Klimawirkung“ von rund 1800 Kilogramm Kohlendioxid entfalte. Und das, so die taz, sei eine Menge Holz:

„Das ist mehr als drei Viertel dessen, was jedem Menschen pro Jahr zusteht, wenn die Erderwärmung bei zwei Grad gestoppt werden soll.“

Droht der Greta-Gemeinde ein PR-Desaster?

Greta reicht diese Zielmarke übrigens nicht aus – sie will diese nach Möglichkeit gleich auf 1,5 Grad begrenzen. Deshalb hat sie ihren Trip nach New York auch als einen inszeniert, der vollständig ohne damit in Zusammenhang stehende CO2-Emissionen auskommen soll („Fridays for Future“-Aktivisten stürmen Vortrag und blamieren sich – Klimaspaß am Kanzleramt: „Extinction Rebellion“ (Videos))

Die „Welt“ befürchtet nun, dass der Event im Dienste der Mission Weltrettung am Ende zum Eigentor werden könnte. Ihr Fazit:

„Die Klimaaktivistin erreicht mit ihrer Reise in der Rennyacht sicherlich mehr Aufmerksamkeit für ihr Projekt, als wenn sie einfach einen Frachter genommen hätte. Doch die Botschaft ist fatal: Solange die Show gut ist, sind die echten Folgen für das Klima egal. Gut gemeint ist manchmal eben auch das Gegenteil von gut.“

Für das „Team Malizia“ war das Vorhaben wiederum eine willkommene Gelegenheit, mit geringem Aufwand die größtmögliche PR-Wirkung in eigener Sache zu erzielen.

Auch den Einsatz eines Dieselmotors an Bord schließt Greta Thunberg nicht aus, falls es zu einer gefährlichen Situation auf hoher See kommen sollte: „Wenn es eine große Gefahr gibt, dann werden wir solche Geräte benutzen müssen.“

Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Quellen: PublicDomain/tichyseinblick.de/epochtimes.de am 16.08.2019

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