Hanföl: CBD Öl – das geheime Wundermittel

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Cannabidiol Öl (kurz CBD Öl) wird auch Hanföl oder auch Cannabisöl genannt und enthält das Extrakt der weiblichen Cannabis Pflanze. Bei Cannabidiol handelt es sich um ein Cannabinoid, welches einer der wirksamsten Bestandteile der Hanfpflanze ist.

In CBD Öl sind, im Gegensatz zu THC-Öl, keine psycho wirksamen Bestandteile enthalten. Die Einnahme und Verwendung von Cannabidiol-Öl ruft keine psychoaktive Wirkung hervor, wirkt also nicht berauschend.

Dennoch steckt es so voller effektiver Wirkstoffe, dass es gerne bei physischen sowie psychischen Beschwerden eingesetzt wird und schnelle Besserung verspricht. CBD-Tropfen sind vollkommen legal und problemlos im online Handel, zum Beispiel bei CBD Guru, erhältlich (CBD-Hanföl: Das steckt dahinter! Tipps zur Anwendung bei Schmerzen, Krebs und Schlafstörungen).

CBD Öl ein natürlicher Wirkstoff der Hanfpflanze

CBD Hanfextrakt wird aus völlig legalen Nutzhanfsorten hergestellt, deren THC-Gehalt schwindend gering ist, die jedoch einen besonders hohen Cannabidiol-Anteil aufweisen. Cannabidioltropfen gibt es in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlich hohem Wirkstoffanteil.

Die gängsigsten Produkte enthalten 5 %, 10 % oder 15 % Cannabidiol. CBD-Tinkturen, die sowohl decarboxyliertes Golden Amber Extrakt (CBD) als auch dunkles Rohextrakt (CBDA – Cannabidiolsäure oder auch Cannabidiol Acid genannt) enthalten und in kaltgepresstem Hanfsamenöl gelöst werden, enthalten einen besonders großen Wirkstoffpool.

Beim Kauf sollte man stets beachten, dass dem CBD Öl keine Konservierungs- oder Aromastoffe zugesetzt wurden. Auch chemische oder synthetische Hilfsstoffe sollte das Cannabidiolöl nicht enthalten (Hanf: Erstmalig CBD-Öl an Krebspatienten getestet – erste Studie mit Menschen zeigt Wirkung bei 92 % der Teilnehmer).

Die Wirkung von CBD Öl

Dem CBD-Extrakt werden zahlreiche positive Wirkungen auf den Organismus nachgesagt. Vielen wissenschaftlichen und medizinischen Berichten zufolge verfügt das Phytocannabinoid Cannabidiol über bemerkenswerte medizinische Eigenschaften, auch wenn es bisher nicht als Arzneimittel anerkannt wird (CBD Hanföl: 30 erstaunliche Anwendungsmöglichkeiten).

Der therapeutische Effekt von CBD lässt sich kaum von der Hand weisen – das bestätigen inzwischen mehr als 1100 unterschiedliche Studien, die seit dem Jahr 2013 nach und nach auch bei PubMed (National Institutes of Health – die wichtigste Behörde für biomedizinische Forschung des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums) aufgenommen wurden.

Im menschlichen Körper befinden sich zwei Typen von Cannabinoid-Rezeptoren, welche die Kurzbezeichnungen CB1 und CB2 tragen. Diese Rezeptoren finden sich hauptsächlich im Gehirn, im Rückenmark, in Immunzellen und im peripheren Nervensystem. Sie interagieren mit Cannabidiol und auch mit anderen Cannabinoiden. Man bezeichnet dieses komplette System, welches auch mit Endocannabinoiden – die der menschliche Körper von Natur aus bildet – interagiert, als Endocannabinoid-System (ECS).

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Endocannabinoide kann man im Prinzip als „kurzfristige“ Neurotransmitter bezeichnen. Kurzfristig deshalb, weil sie in unserem Körper nur dann synthetisiert werden, wenn dieser signalisiert, dass sie dringend benötigt werden. Nachdem sie in den Organismus ausgeschüttet sind, bauen Enzyme sie auch schnell wieder ab (Hanföl ist ideal für die Haut- und Haarpflege).

Anwendung von CBD Öl

In der Regel wird es empfohlen je nach Prozentgehalt von CBD ca. 1 – 10 Tropfen morgens und abends unter der Zunge wirken zu lassen. Dies hat zwei Vorteile:

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Vorteil 1: Über die Mundschleimhaut gerät der Wirkstoff Cannabidiol schneller und besser in den Organismus. Schluckt man es direkt unter, kann sich die Wirkung von CBD etwas verzögern.

Vorteil 2: Cannabisöl hat einen eigenen Geschmack. Manche bezeichnen ihn als sehr bitter und nach Gras oder feuchtem Stroh schmeckend. Aber wie sagte meine Oma schon: Böses wird mit Bösem vertrieben!

Je nach Wirkstoffanteil von 5%, 10%, 15% oder mehr, sollte man die Dosierung im Beipackzettel genau lesen oder einen Arzt bzw. Apotheker fragen. Auch die Körpergröße und das Gewicht spielen dabei eine Rolle („Cheech & Chong“-Star behandelt Krebs mit Hanföl).

Verwendung von CBD / CDBA Öl

Cannabidiol in der Medizin

Inzwischen werden Behandlungsmethoden, die keine oder nur geringe Nebenwirkungen hervorrufen, von Ärzten und von medizinischem Fachpersonal bevorzugt. Deshalb erlangt CBD Öl im medizinischen und klinischen Bereich immer größere Aufmerksamkeit. Da Cannabidiol nicht den rechtlichen Beschränkungen wie THC unterliegt, wird es inzwischen von vielen Pharmafirmen eingesetzt und zahlreiche Patienten nehmen CBD-Tropfen zur Linderung vielfältigster Beschwerden ein.

Da CBD eine entzündungshemmende Wirkung aufweist, wird es gerne gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen eingesetzt, ebenso bei Arthritis oder Asthma und anderen Autoimmunkrankheiten. Schmerzpatienten berichten von der schnellen, schmerzlindernden Wirkung nach der Einnahme von Cannabidiolöl. Außerdem soll die Cannabidiol Tinktur besondere positive Effekte bei Angstzuständen und Schlafstörungen haben. Aktuell testet man in Studien noch zahlreiche weitere Einsatzgebiete (Hanföl heilt! Die Wiederentdeckung einer uralten Medizin).

CBD Öl = Cannabisöl?

Fälschlicherweise wird CBD Öl gerne als Cannabisöl bezeichnet. CBD-haltiges Hanföl ist aber kein Cannabisöl. CBD-Tropfen enthalten lediglich einen von den vielen Wirkstoffen, die in Cannabis zu finden sind. Reines Cannabisöl hingegen enthält viele der Stoffe aus Hanf, ist vor allem stark THC-haltig und fällt wegen der Rauschwirkung unter das Betäubungsmittelgesetz.

Deshalb ist der Kauf von Cannabisöl illegal und man darf das Produkt nur mit speziellem Nachweis erwerben und konsumieren. Man sollte Cannabisöl also auf keinen Fall mit Cannabidiol-Öl verwechseln (Mann heilt seinen Hautkrebs mit Hanföl – sein Rezept rettet Menschenleben!)

    Medizinskandal Krebs    

Ist THC in Cannabidiol Öl?

CBD-Öl enthält weniger als den gesetzlich zugelassenen Maximalgehalt an THC, weshalb es frei verkäuflich und vollkommen legal ist. In Deutschland gilt die gesetzliche Höchstgrenze von 0,2% THC in CBD Produkten (Hälfte der CBD-Anwender (Hanföl) muss keine Medikamente mehr nehmen).

Das Gesamtprodukt darf also aus maximal 0,2% THC bestehen. Das höher dosierte CBD neutralisiert vollständig die Wirkung des im Cannabidiolöl enthaltenen Tetrahydrocannabinol (THC).

Auf einen Rausch wartet man also bei der Einnahme von CBD-Tropfen lange – CBD Öl hat nämlich keine berauschende Wirkung. Es wirkt lediglich beruhigend auf Körper und Geist, weshalb es auch gerne bei Einschlafproblemen und Angststörungen eingenommen wird.



Literatur:

Hanf als Medizin: Ein praxisorientierter Ratgeber

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Cannabis: Verordnungshilfe für Ärzte

Quellen: PublicDomain/kokosoel.com am 07.10.2019

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