Strompreis steigt weiter – Energiewende vertreibt Industrie aus Deutschland

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m europäischen Vergleich sind die deutschen Strompreise bereits sehr hoch. Neben den Dänen zahlen die Deutschen die höchsten Strompreise. Doch die Strompreise werden im Merkel-Land noch weiter steigen, weil die EEG-Umlage im kommenden Jahr erhöht wird. Die Umlage zur Förderung von Ökostrom ist zu einem wesentlichen Bestandteil des Strompreises geworden. 2020 steigt die Umlage um mehr als 5 Prozent.

Die vier großen Netzbetreiber nannten als Grund für die Erhöhung der Umlage die Entwicklung des sogenannten EEG-Kontos. Dieses Konto sei Ende September zwar mit 2,2 Milliarden Euro im Plus gewesen. Da der Kontostand aber 40 Prozent niedriger als im Vorjahr sei, müsse die EEG-Umlage für das Jahr 2020 erhöht werden. Die EEG-Umlage wurde eingeführt, um Stromerzeuger erneuerbarer Energiequellen wie Wind und Sonne zu finanzieren.

Die EEG-Umlage macht gut ein Viertel des Strompreises aus und finanziert die Subventionen, die Ökostrom-Produzenten für die Einspeisung ihres Stroms bekommen – unabhängig vom Marktpreis. Weitere Bestandteile des Strompreises sind Steuern, weitere Abgaben und Umlagen sowie Produktionskosten und Netzentgelte.

Die Netzentgelte, die auch rund ein Viertel des Strompreises ausmachen, werden laut Prognose im kommenden Jahr ebenfalls steigen. Im Rahmen des kürzlich von der Merkel-Regierung 54 Milliarden Euro schweren beschlossenen Klimapakets soll im Gegenzug für die Einführung einer CO2-Bepreisung die Sektoren Verkehr und Gebäude beim Strompreis entlastet werden.

Für Verbraucher dürfte das kaum zutreffen, denn die Merkel-Regierung hatte bereits Kraftstoff- und KFZ-Steuer-Preiserhöhungen angekündigt. Die Koalition wirbt aber damit, dass besonders Familien und kleine sowie mittelständische Firmen entlastet werden sollen.

Am Ende allerdings stimmt die Rechnung nicht. Steigende Strompreise gehen auch in die Kalkulation zahlreicher Waren und Dienstleistungen ein – also in all das, was auch Familien und kleinere Firmen kaufen werden. Die nächste Falschaussage.

Energiewende vertreibt Industrie aus Deutschland

Für den Klimaschutz sei die Energiewende ohne Alternative. Der Klimaschutz verlange weniger Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) aus fossilen Brennstoffen. Dies wird uns von Politikern aller Parteien (außer der AfD), den Journalisten der meisten Zeitungen und den Funk- und Fernsehsendern immer wieder eingehämmert. Schreckliche Visionen von Dürren, Überflutungen und Überhitzung der Erde werden verkündet.

Die meisten Bürger glauben durch diese ständige Indoktrination, mehr CO2 in der Luft würde zu einer kritischen Erwärmung der Erde führen. Wer daran zweifelt, wird von selbsternannten Klimaschützern verdammt. Eine Hinterfragung durch wahre Fachleute findet nur im Internet statt.

Die Richtschnur der Politik ist die Reduzierung der CO2-Emissionen, die die Bundesregierung auf der Pariser Klimakonferenz 2015 zugesagt hat. Dazu sollen kostengünstige Kohlekraftwerke durch teure Wind- und Solaranlagen ersetzt werden. Welche Belastungen kommen dann auf die Industrie zu? (Bürger bezahlen für „Geisterstrom“)

CO2-Reduktionsziele werden nicht erreicht

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Die für das kommende Jahr durch Selbstverpflichtung festgelegten Emissionsziele werden nicht erreicht. Inzwischen hat man erkannt, dass der Ausbau von Wind- und Solaranlagen keine Reduktion bringt. Für den Bau der Anlagen wird viel CO2 emittiert, denn die Stahl- und Betonherstellung braucht viel Kohle. Kohlekraftwerke müssen in Bereitschaft stehen, die Strom liefern, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

Die Bereitschaft unter Dampf verschlingt etwa 10 Prozent der Brennstoffe, die für eine Volllast erforderlich sind, ohne Strom zu liefern. Ökostromanlagen sind also nicht emissionsfrei. Die Hoffnung auf sinkenden Strombedarf erfüllte sich nicht. Zwar steigt die Effizienz der elektrischen Geräte. Aber wir brauchen immer mehr davon für unseren Wohlstand und für die Unterstützung unserer alternden Gesellschaft, weil Hilfskräfte fehlen oder nur mit unzumutbarem bürokratischem Aufwand bezahlbar sind.

Hinzu kommen die Immigranten, die Energie verbrauchen. Mit einem Anteil von rund 2 Prozent an der Bevölkerung seit 2015 sind damit auch die CO2-Emissionen um 2 Prozent gestiegen (Windstrom: Fake-News für Fakepower).

CO2-Abgaben zur Klimarettung

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Um die angestrebte CO2-Reduktion doch zu erreichen, sollen nun nach dem Beschluss des „Klimakabinetts“ der Bundesregierung Abgaben auf alle CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen erhoben werden, um die Verbraucher zum Einsparen von Kohle, Öl, Erdgas und Strom zu bewegen. Die Abgaben sollen als Zertifikate von den Versorgern erhoben werden. Zunächst soll die Emission von einer Tonne CO2 mit 10 Euro belastet werden. In den kommenden Jahren sollen die Emissionskosten auf 25 Euro/Tonne ansteigen. Prinzipiell handelt es sich hier um eine Energiesteuer, die als Zertifikate-Kosten verniedlicht wird.

Wenn die CO2-Emissionen mit 10 Euro je Tonne belastet werden, kommen auf die Verbraucher und die Industrie folgende Kosten zu: die Erzeugungskosten von Strom aus Kohle steigen um einen Cent je Kilowattstunde (Ct/kWh). Das sind 20 bis 30 Prozent der günstigsten Stromerzeugung. Strom aus Erdgas wird geringer belastet, weil das Gas höhere Anteile an Wasserstoff enthält, der zu Wasser verbrennt.

Dafür sind die Basis-Erzeugungskosten deutlich höher als für Kohlestrom. Die Kraftstoffabgaben erhöhen sich um weitere 3 Cent je Liter. Beim Heizen mit Erdgas steigt der Preis um 0,2 Cent/Kilowattstunde, eine Kostenerhöhung um 3 Prozent. Die Kosten wurden nach den Angaben des Bundesumweltamtes „CO2 –Emissionen für fossile Brennstoffe“ errechnet. Zu diesen Kosten kommt noch die Mehrwertsteuer von 19 Prozent.

Für die Industrie werden die Belastungen wesentlich schlimmer. Allein für die Roheisenerzeugung im Hochofen sind 10 Euro/Tonne fällig. Hinzu kommen weitere Kosten für die Stahlerzeugung und Verarbeitung. Schon jetzt werden in der Stahlindustrie kaum Gewinne erzielt. Diese zusätzlichen Kosten kann die deutsche Stahlindustrie im internationalen Wettbewerb nicht tragen. Sie muss aufgeben.

Die Produktion eines Kilogramms Aluminium erfordert 16 kWh Strom und 0,67 kg Kohle (2,5 kg CO2). Das bedeutet eine Verteuerung von mindestens 18 Ct/kg bei einem Erlös von 1,70 Euro/kg, also eine Verteuerung von mehr als 10 Prozent. Auch die Aluminium-Industrie kann bei dieser Politik in Deutschland nicht überleben.

Ähnliche Kostensteigerungen gibt es auch bei den Kalk- und Zementwerken, sowie in der chemischen Industrie. Die gesamte Grundstoffindustrie und damit das Rückgrat der industriellen Fertigung wird mit der Energiewende im Namen des Klimaschutzes zerschlagen. Damit hat Deutschland sein Klimaschutzziel erreicht (Die grüne Öko-Strom Lüge (Video)).

Industrie-Manager und Gewerkschaftsführer stützen die Energiewende

Viele Führungskräfte aus der Industrie und den Gewerkschaften, aber auch Firmeninhaber, stehen hinter der Klimarettung durch die Energiewende, auch wenn dadurch die Wirtschaftlichkeit der Firma leidet bis zur Insolvenz und Arbeitsplätze verloren gehen. Beispiele sind die Vorstandsvorsitzenden von E-ON, Johannes Teyssen, der Deutschland mit teurem und nicht planbarem Ökostrom versorgen will, und der VW-Chef Herbert Diess, der den Konzern auf teure und die Umwelt schädigende Elektroautos umstellen will.

Gewerkschaftsführer fordern die Abschaltung der Kohlekraftwerke und vernichten so nicht nur die Arbeitsplätze der Kumpel in den Tagebauen und der Kraftwerker, sondern verhindern auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Arbeitsplätze brauchen preiswerten und verlässlichen Strom. Wo soll der Strom herkommen, wenn die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden? Darauf gibt es von der Regierung und den Politikern keine Antwort. Es wird wage auf Sonne- und Windstrom verwiesen. Doch dieser Strom geht auf Null bei Dunkelflaute.

In der Welt gibt es offensichtlich reiche Sympathisanten und Mitglieder des Club of Rome, die großen Einfluss haben. Sie wollen die Verwendung von Kohle, Öl, Erdgas, Metallen und anderen Rohstoffen, die wir für unseren Lebensstandard brauchen, einschränken. Sie seien endlich und würden sonst zu schnell verbraucht. Dies wird von Brennstoffen seit Jahrzehnten behauptet.

Doch es werden immer wieder neue Lagerstätten gefunden. Das gilt auch für Metalle. Vor 50 Jahren wurde das baldige Ende der Nickelproduktion vorausgesagt. Heute wird auf der Welt zehnmal mehr Nickel verbraucht und von einem Auslaufen der Förderung ist keine Rede mehr. Wie groß der Einfluss dieser Gruppe von Gutmenschen ist, wird deutlich an der Rede von Greta Thunberg vor der Uno.

Diese Rede muss von sehr einflussreichen Leuten einschließlich des UN-Generalsekretärs eingefädelt und vorbereitet worden sein. Wie könnte sonst ein kleines unbedeutendes Schulmädchen auf das Podium der Uno-Versammlung gelangen?

Industrie wandert ab

Viele Manager müssen zwei Seelen in ihrer Brust haben. Als Gutmenschen stützen sie die Forderungen des Club of Rome. Als Wirtschaftler suchen sie neue Produktionsstätten in Ländern mit einer preiswerten und sicheren Energieversorgung. Die hohen und weiter steigenden Energiekosten in Deutschland machen immer mehr Produktionsbetriebe unrentabel.

Noch schlimmer ist, dass die Kosten und die Sicherheit der zukünftigen Energieversorgung nicht berechenbar sind. Von der Regierung sind keine Angaben über die Kostenentwicklung der Stromversorgung mit fortschreitender Energiewende bekannt. Es wird lediglich die Hoffnung verkündet, irgendwann würde der Strompreis wieder sinken. Welche Höhen er vorher noch erklimmt, ist nicht bekannt. Hinzu kommt, mit jeder neuen Legislaturperiode werden neue Energiegesetze vereinbart, die weitere Belastungen bringen.

Wer investiert schon in neue Anlagen mit höherer Produktivität, die damit auch mehr Strom brauchen, wenn die Versorgung nicht gesichert ist und die Stromkosten nicht berechenbar sind?

Schon heute werden bei Strommangel durch hohe Nachfrage bei gleichzeitig abflauenden Winden oder aufziehenden Wolken energieintensive Industriebetriebe abgeschaltet, um die Netzstabilität aufrecht zu halten. Die Aluminiumerzeugung in Neuss hatte allein im letzten Jahr fast 80-mal plötzlich keinen Strom mehr. Die Abschaltzeiten sind relativ kurz und die Produktion der Elektrolyse kann dann weiter laufen.

Es gibt aber viele Maschinen und Anlagen, die nach einem Stromausfall lange und aufwendige Anfahrzeiten haben oder sogar neu eingerichtet werden müssen. Die technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge sind den Managern klar. Sie müssen ihre Produktionsstätten in Länder mit besseren Bedingungen verlagern (Stromnetzbetreiber behaupten, die Systemsicherheit war im Juni gefährdet – Stromausfall in München).

Was ist zu tun?

Es wird höchste Zeit, das Experiment „Energiewende“ zu beenden. Wir brauchen eine bezahlbare und sichere Energieversorgung. Die ist nur mit konventionellen Kraftwerken möglich. Die Welt demonstriert dies. Es werden mehr als tausend Kohlekraftwerke zurzeit in der Welt gebaut oder geplant. Dazu kommen noch Kernkraftwerke in steigender Zahl. China plant langfristig den Bau von 250 Anlagen.

Auch unsere Nachbarn haben sich der Kernkraft wieder zugewandt. In Deutschland sind neue Kraftwerke und auch der Weiterbetrieb der noch laufenden Kraftwerke politisch nicht durchsetzbar. Die ständige massive Indoktrination hat Wirkung gezeigt. Wir müssen und können damit leben, wenn wir die Kernkraftwerke durch Kohlekraftwerke ersetzten.

Dabei spielen die Braunkohlenkraftwerke eine herausragende Rolle. Sie produzieren den preiswertesten Strom und nutzen den einzigen uns noch verbliebenden heimischen Energieträger. Ohne Braunkohlenstrom ist Deutschland jederzeit erpressbar. Wollen wir das?



Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Quellen: PublicDomain/watergate.tv/journalistenwatch.com am 17.10.2019

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2 comments on “Strompreis steigt weiter – Energiewende vertreibt Industrie aus Deutschland

  1. Einfach nur Wahnsinn, was unsere ideologisch handelnden Politiker anrichten. Kann aber irgendwie nicht glauben, daß solche einigermaßen intelligenten Leute die Folgen ihres Handelns nicht erkennen können. Was steckt wirlich dahinter? Die berühmte Pistole hinterm Vorhang im Rücken (bildlich)?

    1. Die brauchen reichlich Kohle für ihre Gäste bzw. Wirtschaftsflüchtlinge und kriminelle Einwanderer oder Verbrecher, die zahlreich und ohne Kontrolle ins Land strömen. Die Masse hat das immer noch nicht begriffen und zahlt gern. Man merkt es an den Wahlen oder Bürgschaften, wie verblödet die Deutschen sind. Das die Politikerkaste intelligent wäre, ist stark zu bezweifeln. Man braucht nur mal die Bundestagsreden einiger (Parteibonzen) anzuhören, da wird es einem speiübel. „Da fahren die Affen Panzer. Die einzigen Normalen scheinen die Vertreter der AfD zu sein.

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