„Die Leute haben Greta satt“ – Jetzt reichen 5 Worte eines Interviews für verlogenen Shitstorm

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Der bekannte deutsche Kabarettist Jürgen von der Lippe führte mit dem „Hamburger Abendblatt“ ein Interview, das sich eigentlich um seine neue TV-Show, um sein Verhältnis zu Fans und Formen des guten Umgangs drehen sollte. Doch wieder einmal lösen wenige Worte einen Entrüstungssturm im Internet aus, die nun ein Eigenleben führen.

Jürgen von der Lippe ist im vergangenen Jahr 71 geworden. Die Liste seiner Platten- und Fernsehproduktionen und seiner anderen Aktivitäten ist lang und mit vielen Erfolgen und Ehrungen gespickt. Eigentlich muss sich der Mann nichts mehr beweisen, weshalb er in den zurückliegenden Jahren schrittweise kürzergetreten ist.

Doch nach wie vor geht er auf Tournee durch Deutschland, aktuell mit seinem Programm „Voll Fett“, und auch Fernsehshows kann er nicht lassen, aktuell startete am 26. Januar im öffentlich-rechtlichen WDR seine neueste „Nicht dein Ernst!“.

In der Show unterhält sich von der Lippe, zusammen mit seiner Ko-Moderatorin Sabine Heinrich, mit einem Gast über Alltagsfragen, deren Beantwortung mitunter schwer ist, weil ungeschriebene Gesetze des guten Benehmens und guter Umgangsformen das verhindern.

Das Konzept der Sendung war auch der Aufhänger des Interviews von Jürgen von der Lippe mit dem „Hamburger Abendblatt“, das natürlich als Werbung für seine neue Fernsehsendung konzipiert worden war, alle Künstler zelebrieren diesen Trick heutzutage (Thunberg-Connection: Die Promi-Familie und Blutsverwandtschaften).

In dem Interview bekannte sich von der Lippe gleich in der ersten von sieben Fragen dazu, „ein großer Freund guter Manieren“ zu sein, „gerade, weil sie vielfach nicht mehr vorhanden sind.“ Vor allem im Umgang mit Frauen sei die Etikette auf dem Rückzug, wie von der Lippe die entsprechende Frage der Zeitung mit Ja beantwortete:

„Es ändert sich einiges in Zusammenhang mit Emanzipation und MeToo. Ich bin ein großer Fan der alten Schule, wo alle Männer aufstehen, wenn eine Frau den Raum betritt, wo man einer Dame den Mantel abnimmt, wo man ihr den Stuhl zurechtrückt. Damit bin ich ja nun groß geworden. Heute muss man aber damit rechnen, dass einem das um die Ohren geschlagen wird, dass eine Frau sagt: ‚Hören Sie mal, ich bin kein Kind, ich kann das alleine.‘“ (Klima-Diktatur: Gretas Personenschützer attackieren Journalisten – das Davoser Schaulaufen der Klima-Puppen (Videos))

Jürgen von der Lippe wird regelmäßig vorgeworfen, schlüpfrige Witze, die immer nah an der Grenze zur Zote stehen, auf Kosten von Frauen zu machen. Gegen diese Kritik schützt ihn bis heute ein simpler Blick in die Säle seiner Tourneeauftritte, wo ein mehrheitlich weibliches Publikum begeistert lacht und applaudiert und den Vorwurf von frauenfeindlichem Sexismus der Lächerlichkeit preisgibt.

Lachhaft ist für Jürgen von der Lippe auch das Auftreten einer jungen Frau. Auf die Frage, ob seine frivolen Witze in Zeiten von MeToo nicht umgehend Beschimpfungen als „alter weißer Mann“ nach sich ziehen, antwortet von der Lippe, dass er das als dreifache Diskriminierung empfinde, „wegen der Hautfarbe, des Alters und wegen des Geschlechts“, dass er befürchte, dass eine neue Zeit der Prüderie im Anmarsch sei, um dann nachzuschieben:

„Ich stelle allerdings auch fest: Die Leute haben es satt, erzogen zu werden. Und die Leute haben Greta satt. Wenn sich so ein Mädel hinstellt und die Weltmächtigen anschreit „How dare you!“, und die dann kuschen, ist das für mich Comedy.“ (Facebook-Panne enthüllt, dass Greta Thunbergs Vater als die jugendliche Klimaaktivistin auftritt).

Es dauerte nicht einmal 24 Stunden und das auf die fünf Worte „die Leute haben Greta satt“ reduzierte Interview wird zum neuen Empörungsinstrument von Menschen, die inzwischen ein Verständnis von Meinungsstreit und Meinungsfreiheit haben, das noch weit hinter dem zurückbleibt, mit dem die Heilige Inquisition einst unliebsame Abweichler von der göttlichen Wahrheit auf die Scheiterhaufen schickte. Mit allerlei wüsten Beschimpfungen.

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Der Scheiterhaufen unserer Tage ist das Internet. Die wüsten Beschimpfungen sind geblieben. Eine simple Suchanfrage auf dem Kurznachrichtendienst Twitter „jürgen von der lippe greta“ schüttet ein Füllhorn von mehr oder weniger geistreichen Reaktionen auf von der Lippes Meinung aus, von denen wir hier die halbwegs jugendfreien wiederholen.

Dass von der Lippe Applaus aus Richtungen erhält, die im mutmaßlich nichts bedeuten, darf vom virtuellen Beifall des AfD-Ko-Chefs Jörg Meuthen angenommen werden.

Doch auch der grüne Bundestagsabgeordnete Kai Gehring, der für seine Partei als Obmann im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung arbeitet, dürfte mit seiner virtuellen Abfälligkeit bei von der Lippe mutmaßlich ins Leere schießen.

Vielfach wird in Kommentaren um Ironie bemüht gefragt, wer denn dieser Jürgen von der Lippe sei, es wird verkündet, dass er „unlustig“, „nicht komisch“, „Scheiße drauf“ oder „peinlich“ sei. Und natürlich wird ihm auch nach Kräften Lob und Ermutigung zugesprochen (Klimaschutz vom Steuerzahler finanziert: Das Milliardengeschäft mit CO2-Zertifikaten – Seniorenheim: „Weniger Fleisch“ für den Klimaschutz).

Einige dieser Internetkommentatoren erinnern in diesem Zusammenhang nämlich daran, dass ganz offensichtlich die Empörungsmaschine bereits wieder auf Hochtouren läuft, angeworfen von Mitmenschen, die Diskussion sagen, aber offensichtlich Diktat meinen, nämlich das Diktat ihrer Meinung, die Meinungsaustausch offenbar als Einbahnstraße verstehen, die aber vor allem ein Problem mit verstehendem und vollständigem Lesen haben.

Denn der eigentlich wichtige Satz von Jürgen von der Lippe kam nach seinen fünf lästerlichen Greta-Worten, die aber werden von den Dauerempörten Greta-Verteidigern natürlich entweder gar nicht erst gelesen oder bewusst weggelassen.

Jürgen von der Lippe nahm nämlich eine Anleihe beim unvergleichlichen Max Goldt auf, der mal gesagt haben soll: „Wenn die Kritik an Zuständen mehr nervt als die Zustände selber, dann muss man aufpassen.“ Und von der Lippe ergänzte „und so weit sind wir gerade.“ (CO2 und Klima: Die Große Transformation (Videos)).

Das kann natürlich jeder anders sehen. Wie hoffentlich auch jeder nicht an der Götzenverehrung für eine 17-jährige Schwedin teilnehmen muss. Max Goldt sagte übrigens auch:

„Wer wissen will, wie das Wetter ist, soll aus dem Fenster schauen. Wer wissen will, wie das Wetter morgen ist, der soll morgen aus dem Fenster schauen.“ (Klimawandel: 11.000 Wissenschaftler fordern Bevölkerungsreduktion – NWO Agenda).

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?

HAARP ist mehr (Edition HAARP)

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com am 30.01.2020

About aikos2309

3 comments on “„Die Leute haben Greta satt“ – Jetzt reichen 5 Worte eines Interviews für verlogenen Shitstorm

  1. Wenn man etwas satt hat, dann kann man auch einfach mal fasten, denn die Fastenzeit steht ja wieder an.

    Es beginnt mit einer Spiegel, Welt, Focus, Stern, Tagesspiegel, TAZ, FAZ,… Fastenzeit
    Diese Fastenzeit kann man dann auch bequem auf das digitale ausdehnen und per Steckerzug um ARD, ZDF, NDR, MDR, SWR, WDR,… erweitern.

    Diese Maßnahmen führen dann schon gleichzeitig zum
    Klimanotstand-, Greta-, Grippehistery fasten.

    Doch vorsicht es könnte im Anschluss sein, daß sie sich überlegen werden auf die gefasteten Dinge auch weiterhin komplett zu verzichten. Überlegen Sie sich daher unbedingt vorher was sie mit der freigewordenen Zeit und mit dem Platz des Fernsehers, des Radios anfangen.

    Übrigens können Sie die elektronischen Geräte zumeist kostenfrei bei dem Wertstoffhof ihres Kreises abgeben und denken Sie bei den Zeitungen doch einmal an die Bäume, die für die Vögel stehen bleiben dürfen. Und der geringere Stromverbrauch für die nicht gelesenen Zeitungsabos, die nicht gesehenen Fernsehfilme, dafür können dann ein paar Windkraftanlagen in den Brutgebiete von Kiebitz, Austernfischer und Goldregenpfeifer demnoniert werden.

    Also beginnen wir die Fastenzeit.

    Und wie schön wäre es doch wenn man die Geäude des NDR; WDR, SWR,… der ca. 42.000 MItarbeiter für andere Dingen nutzen könnte. Kletterhallen, Gemüseanbau, Fledermaushöhlen,….

  2. wirklich witzig geschrieben – mein Stecker ist schon gezogen und wird es auch bleiben. Zeitungen haben mich schon immer genervt kann man aber gut zum Anheizen verwenden. Nun zu dem dummen missbrauchten Transgender-Kind, es wird wohl solange von der sogenannten Elite benutzt werden bis ein anderer Fake zur neuen Religion erklärt werden soll !

  3. Hallo ,Ihr zwei Dauerfaster !

    Passt nur auf das Ihr nicht im neuen Krankenhaus Komplex der US Army (welches gerade der Deutsche Steuerzahler auf Deutschem Gebiet für die US Army finanziert) aufwacht und für zwei Wochen Quarantäne wg. nem KO -Virus nicht raus könnt . Brauch man für sowas eigentlich ein Visa ?

    Und für Guantánamo muss man ja auch keinen Visa Antrag in Kuba stellen .

    Frohes Fasten

    Ciao Olav P.

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