Offiziell Energiewende: Hinter den Kulissen wird die Versorgung mit Öl- und Gasprojekt-Förderung gesichert

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Offiziell wollen alle Berliner Regierungsmitglieder und Kandidaten das Klima in Deutschland retten. Inoffiziell scheinen aber realistische Beamte und Politiker die Energieversorgung des Landes mit Bürgschaften für fossile Projekte in Rußland und Brasilien sichern zu wollen.

Zumindest sieht es so aus – oder wurden nur alte Verträge erfüllt? Die Deutsche Umwelthilfe und eine zweite NGO namens urgewald beklagten sich zumindest darüber, daß die Bundesregierung in Berlin mit Bürgschaften in Milliardenhöhe die Förderung von Gas und Mineralöl im Ausland unterstützt.

Gott sei Dank, kann man nur sagen – offenbar haben Merkel oder andere Kabinettsmitglieder verstanden, daß durch die Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken bei gleichzeitiger EU-Förderung von Stromautos bald Blackouts drohen, die man der Regierung völlig zu Recht anlasten wird.

Wahrscheinlich will man sich durch die Bürgschaften ein Bezugsrecht sichern, damit man schnell die Altanlagen anwerfen kann, wenn bei uns die Lichter ausgehen.

Vielleicht geht es auch nur um die Notfall-Ersatzkraftwerke auf Gasbasis, die als zweite Infrastruktur in jedem Fall vorgehalten werden müssen. Dem Gedanken widerspricht aber die Tatsache, daß auch Ölfirmen unter den begünstigten sind.

Im Einzelnen:

  • das petrochemische Amurwerk in Ostrußland
  • die NordStream-1 und -2-Pipelines
  • der Flüssigerdgaskomplex Yamal LNG in Rußland
  • das Flüssigerdgasterminal und Gaskraftwerk Gas Natural Acu in Brasilien

Der Berichtautor Andy Gheorghiu, ein „freier Berater und Kampagnenmacher“, meint dazu:

„Es ist erschreckend, wie stark die Bundesregierung mit diesen Bürgschaften die internationale Energiewende sabotiert, indem sie hilft, die weitere Nutzung von Öl und Gas international zu zementieren. Es ist insbesondere unhaltbar, daß die Bundesregierung Erdgas in ihrer Rohstoffstrategie weiterhin als förderungswürdigen Rohstoff einstuft, obwohl dessen klimaschädliche Wirkung wissenschaftlich belegt ist.“(Stromausfall in Dresden: So schnell kommt es zum Blackout)

Man könnte auch sagen: Es ist erschreckend, wie stark die selbsternannten Klimaretter mit ihren Berichten und Aktionen die internationale Energie-Versorgungssicherheit sabotieren, in dem sie helfen, die weitere Nutzung grundlastfähiger Quellen international zu unterbinden.(Strom: Deutschlands Beinahe-Blackout (Video))

Energiewendefolgen: Erste Industriebetriebe verlassen Deutschland

Viele Industriebetriebe benötigen zwingend viel Strom, zum Beispiel die Stahl- und die Aluminiumindustrie (Denkanstoß: Windkraftanlagen bestehen meist aus Stahlbeton).

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Da die gesicherte Stromversorgung in Deutschland bald nicht mehr gegeben sein wird, und die CO2– und ähnliche Steuern im Lande der Eisernen Kanzlerin den Gewinn immer mehr schmälern, flüchten bereits saarländische Betriebe (Stahl-Holding-Saar) nach Frankreich, wo billiger Kernstrom langfristig zur Verfügung steht, da Paris nicht daran denkt, sämtliche Kraftwerke abzuschalten und gleichzeitig die E-Autos zu fördern.

Der Kernstrom in Frankreich ist „grün“, da er bei der laufenden Erzeugung fast kein CO2 freisetzt. In Deutschland, wo die Stromerzeugung nach und nach komplett auf „klimaneutral“ umgestellt werden soll, können nach Abschaltung sämtlicher Kern- und Kohlekraftwerke die energienintensiven Metallhütten mit den Windrädern und Gaskraftwerken gar nicht versorgt werden.

Daher gibt es nur zwei Optionen: Konkurs anmelden oder ins Ausland wechseln. Deutsche Hersteller können von Glück sagen, daß unser Land in der Mitte Europas liegt und von Polen und Frankreich versorgt werden können.(Stromausfall: Nach folgenschwerer Hacker-Attacke – Krisenvorsorge für den Ernstfall)

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Theoretisch könnte die ansässige Stahlindustrie auch „alternative“ Verfahren mit Wasserstoff und ähnlichem nutzen, was auch schon gemacht wird. Allerdings werden dafür sowieso anfallende Chemikalien aus anderen Produktionsstätten genutzt, oder es handelt sich um Pilotanlagen, die von staatlicher Subvention getragen werden.

Man sieht: Klimaschutz ist Umverteilung; die wertschöpfende Industrie zahlt die Weltrettung der Politiker. Wenn aber immer größere Teile der Wertschöpfungsbetriebe zu Transferempfängern werden, stellt sich die Frage, wer in Zukunft dann noch wertschöpfen wird.(Windenergie nachhaltig? Von wegen)

Im Ausland wird es sicher keiner tun.

Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 21.09.2021

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17 comments on “Offiziell Energiewende: Hinter den Kulissen wird die Versorgung mit Öl- und Gasprojekt-Förderung gesichert

  1. Im Moment gibt es nur eine vernünftige (klassische) Lösung.

    Den Dual Fluid Reaktor.
    Vor 10 Jahren patentiert.

    Für 100 Jahre komplette Energieversorgung, also nicht nur das bißchen Strom, der Menschheit aus Müll (Atommüll + 1-2 Millionen Tonnen abgereichertes Uran aus der Herstellung der normalen Brennelemente).

    Aktuell die einzige vollwertige “ Ersatz“technologie für die in Planung und Bau befindlichen 1500 neuen Kohlekraftwerke.

    Weiterhin hatte ich gedacht daß auch Rußland unter dem Klimawandel leidet.
    Wenn er für Rußland auch zumindest einen Vorteil bringt.
    Die fortschreitende Befahrbarkeit der Nordost-Passage.

    Aber wer will im postrationalen/linken Zeitalter schon Lösungen?
    Wenn man auch weitere Probleme schaffen kann?

  2. Am Besten wäre Nikola Tesla´s freie Energie Generatoren umzusetzen. Das bringt aber den geldgierigen Konzernen, Investoren und Staaten nichts. Selbst wenn wir alle nur mehr zu Fuß gehen würden, würde es kaum etwas an der sogenannten Klimaerwärmung ändern, Klimaveränderungen gab es immer schon auf der Erde und das wird auch so bleiben, ob mit oder ohne Menschen, die auf der Erde leben. Unter dem Strich geht es ja immer nur ums Geld und um die Gier großer Konzerne, die immer noch mehr Geld anhäufen wollen!! Die interessiert eine Energiewende überhaupt nicht!

    1. Es ist, bzw. War, mir Schon sehr suspekt, wie fryday for futur auf ein mal einzug und aufmerksamkeit von der politik erhielt.

      Fryday for future
      F f f
      6. Buchstabe im alphabet
      666
      Zeichen bzw. Mal des tieres

      1. Daß FFF eher spalten als das Problem lösen wollen, zB durch Werbung für den Dual Fluid, macht sie natürlich trotzdem zu einer Art von „666“.

    2. Das ist alles korrekt. Allerdings möchte ich hier etwas anfügen, was oft vergessen wird.

      Es ist schon spät, und ich bin etwas müde. Deshalb so kurz wie möglich … Es gab nicht nur Tesla, welcher, meines Erachtens, tatsächlich ein Genie war. Was viele hingegen nicht kennen, ist die sog. „macchina di Majorana“ – Ettore Majoranas Maschine.

      Hierzu ein Zitat, aus Manly P. Halls – dem „Freimaurer des Jahrhunderts“ – „The Occult Anatomy of Man“: „These two little glands [die Zirbel- und die Hirnanhangdrüse] are called the head and the tail of the dragon of wisdom. They are the copper and zinc poles of an electric circuit which has the entire body as a battery“.

      Alle können davon halten, was sie wollen. Meine eigene Meinung ist: Diese Maschinen sind ja ganz nett, aber wir brauchen sie nicht. WIR sind diese Maschine.

      Gute Nacht.

  3. Nun denn, dazu habe ich etwas beizutragen. Will heissen: Ich gebe hier liebend gern meinen eigenen Senf zur Sache.

    Zu beginn möchte ich darauf hinweisen, dass ich in Frankreich lebe – und dass ich diese Entscheidung mittlerweile täglich bereue.

    Was die Öl- und Gasförderung angeht, muss ich sagen: Gott sei Dank. Je mehr CO2 wir produzieren, umso besser wird sich das Pflanzenwachstum verhalten. Was hingegen die Kühltürme dieser französischen „grünen“ Atomkraftwerke angeht, bleibt zu erwähnen, dass das eigentliche Treibhausgas Wasserdampf ist und nicht CO2. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

    Im September 2020 haben die deutsche Regierung 130 Milliarden und die französische 100 Milliarden Kredit aufgenommen. Deutschland legte dann, im darauffolgenden Dezember, nochmals 15 Milliarden drauf. Zum Vergleich: Der IWF und die Weltbank haben zusammen ganze 300 Milliarden verbraten, um weltweit diese bescheuerten Lockdowns, durch plumpe Korruption, einzukaufen. In Frankreich betrug sich das Verhältnis EZB/Privatbanken 40 zu 60%. Wie das in Deutschland aussieht, weiss ich nicht. Seither pusht Frankreich die Installation von Solarpanels und Wärmepumpen, die grosszügig staatlich unterstützt werden. Das ist ja auch kein Wunder, geht man davon aus, dass wir selbst als fernsteuerbare Bioroboter in den sog. Smart Cities leben werden, während sich diejenigen, welche die Hinterbacken partout nicht hochkriegen, dann in den Häusern leben werden, welche wir heute noch unser eigen nennen dürfen, bevor wir enteignet werden, um die Wahl zu haben, geimpft in „Smart Toulouse“ zu buckeln oder im Konzentrationslager in Marseille für genetische Experimente den Hamster zu spielen.

    Ich habe meine liebe Mühe mit diesem Frankreich-Hype, der z.Z. in Deutschland vorherrscht. Emmanuel Macron wurde, durch Jacques Attali, 2008, beim Grand Orient in Paris eingeführt. 2017 wurde er dann zu mon président Microbe, und eine seiner ersten Amtshandlungen bestand in der Einführung der Impfpflicht für sage und schreibe 11 „Infektionskrankheiten“. Am Rande: 2017 war genau dasjenige Jahr, indem in Deutschland ein gewisser Stefan Lanka vor Gericht recht bekam, dafür, dass der Beweis für die schiere Existenz eines Virus‘ fehlt, welches die Masern verursachen soll. 2019 war’s dann auch in Deutschland soweit.

    Als ich, im selben Jahr, nach Frankreich zog, stieg ich aus dem Auto und checkte im Hotel ein, während im Fernsehen die Bilder durchflimmerten, die den brennenden Notre-Dame in Paris zeigten. Hätte ich damals gewusst, was das zu bedeuten hatte, hätte ich kehrtum gemacht und wäre weit, weit weggefahren. Dieser Brand war das Freimaurer-Ritual, welches „Covid-19“ und somit die für 2030 geplante NWO einläutete.

    Tant-pis, wie man hierzulande sagt. Da müssen wir offenbar durch. Leider deutet aber unser aller Verhalten eher darauf hin, dass das, was am Ende herauskommen, nicht zu unserem Vorteil gereichen wird.

    1. Auch bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen entsteht Wasserdampf (aus den ganzen Hs im Brennstoff).
      In Mengen die ähnlich klimarelevant wie das CO2 sind.

      Und Pflanzen benötigen nicht nur CO2 zum wachsen.
      Sondern bei mehr CO2 auch mehr Regen und Nährstoffe.

      Und bei steigender Erwärmung nimmt über den Landmassen der Regen ab.

      Etc.

      https://www.scinexx.de/news/biowissen/pufferwirkung-der-vegetation-sinkt/

      Was natürlich nicht für Deutschland gilt.
      Denn der Nordatlanikstrom (umgspr „Golfstrom“), der uns hier bisher beheizt hat, nimmt durch den Klimawandel immer mehr ab.

      Der Dual Fluid hätte, wegen der höheren Temperatur, und es daraus resultierenden höheren Wirkungsgrades („Carnot“), immerhin wenigstens den doppelten Wirkungsgrad der bisherigen AKW.
      Und könnte daher auch abseits von Flüssen gebaut werden.
      Also kein CO2 und auch nur die Hälfte der direkten Wärmeabgabe.

      Und nur 0,6 Cent/kWh.
      Aus Müll.

      1. Heute komme ich wohl nie ins Bett 🙂

        Ja, korrekt. Aber: Was war denn nun der Grund dafür, dass wir AKWs gebaut haben, die mit Uran betrieben werden und nicht mit Flüssigsalz? Ach ja, das waren die Bomben …

        Bei der VERBRENNUNG von sog. „fossilen“ Brennstoffen entsteht sehr wohl Wasserdampf. Aber wer behauptet denn, dass wir die verbrennen sollen – und „fossil“ sind sie schon gar nicht.

        Ich werde mir morgen den von Dir verlinkten Artikel durchlesen. Scheint interessant zu sein. Und daran, dass Elektrizität mit ganz anderen Methoden generiert werden kann, als den gängigen, besteht meinerseits nicht der geringste Zweifel.

        Der Witz ist – wieder einmal: Eigentlich sprechen wir dieselbe Sprache. Wir verstehen uns nur (noch) nicht.

        Generell möchte ich jedoch Piccards Argument in den Raum werfen: Die eigentliche Lösung liegt nicht darin, andere Methoden zu finden, sondern in der Sparsamkeit.

        Und was die Verbrennung angeht: Es genügt, bspw. in einem Gewächshaus, Flaschen einzugraben und darin mit Hefe Kohlenhydrate vergären zu lassen. Hierbei entsteht kein Wasserdampf. Und sollte dieser bei Verbrennung entstehen, kann daraus, durch eine Drycell, „H“ und „O“ hergestellt werden, welcher wiederum verbrannt werden kann. Und so weiter … Nur so eine Idee.

      2. Einen Flüssigsalzreaktor könnten wir seit den 1950ern bauen. Nur macht’s leider niemand, weil sich mit „abgereichertem“ Salz keine Bomben bauen lassen.

        Und was die „nur 8 Milliarden“ angeht … Die sind halt nicht nur „nur“, und diejenigen, die sie hätten, wollen kein Dual Fluid. Allerdings aus ganz anderen Gründen als man glauben könnte.

        Leider.

        Alles andere: korrekt.

      3. Wichtig zu wissen ist daß das Kühlmittel Blei schnelle Neutronen mehr oder weniger durchläßt.

        So daß quasi nur die gesamte! Brennstoffmasse im Kern die kritische Masse ausmacht.

        Und nicht jedes Röhrchen für sich.

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