
terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Wie viele relevante Aussagen lassen sich eigentlich aus der Analyse von Tierkreiszeichen und Sternbildern für unser eigenes, individuelles Leben ableiten?
Kann die Stellung weit entfernter Himmelskörper tatsächlich unsere Zukunft voraussagen oder Charaktereigenschaft bestimmen? Nun, die Antwort der Wissenschaft hierzu ist eindeutig.
Eigentlich gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Hinweis dafür, dass Astrologie tatsächlich funktioniert. Im Gegenteil, es gibt vielmehr zahlreiche Belege dafür, dass sie nicht funktioniert. Dennoch glauben unzählige Menschen daran und richten tagtäglich ihr Leben nach ihrem aus der Zeitung oder für teures Geld vom Astrologen erstellten Horoskop.
Dass es dennoch einigen Menschen so vorkommt, als würde die Astrologie bei ihnen tatsächlich zutreffende Aussagen machen, liegt wohl nicht nur allein daran, dass die Inhalte derart ungenau und mehrdeutig verfasst werden, dass sie natürlich dann immer zu passen scheinen, sondern auch daran, dass eine Vorhersage die Erfüllung selbst bewirken kann.
Dies wird als sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung bezeichnet und sie bewirkt, dass Vorhergesagtes auch tatsächlich eintritt, weil sich das Verhalten der Person entweder durch bewusstes oder unbewusstes Handeln letztlich in die Richtung entwickelt, dass die Prophezeiung sich erfüllt.
Für Wissenschaftler ist Astrologie nichts anderes als ein Werkzeug, um den Menschen ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Ohne jeden wissenschaftlichen Beleg dafür, dass die Position der Planeten am Himmel die Menschen in irgendeiner Weise beeinflusst, suggerieren sie ihren »Kunden«, dass sie in den Sternkonstellationen ihr Schicksal herauslesen können.
Astrologie kann sogar gefährlich sein, wenn Menschen irgendwann anfangen, ihr Leben nach den Horoskopen zu richten und damit die Verantwortung für ihr Leben den Sternen übertragen.
Wie unsinnig Astrologie wirklich ist, zeigt sich schon daran, dass sich selbst die unterschiedlichen astrologischen Lehren nicht einig sind und so deutet fast jeder Astrologe die Sterne anders.
Diesbezüglich äußerte sich der an der Universität Wien promovierte Astronom Florian Freistetter in einer Studie von 2011 folgendermaßen: „Warum zum Beispiel spielt der große Zwergplanet Pluto in jedem Horoskop eine Rolle; der mindestens ebenso große Zwergplanet Eris aber so gut wie nie? Warum verwenden einige Astrologen für ihre Arbeit den Asteroiden Ceres oder den Komet Chiron, aber ignorieren all die Milliarden anderen Kometen und Asteroiden?
Der nahe Mond ist im Horoskop genauso wichtig wie der ferne Neptun, aber wenn die Entfernung offensichtlich egal ist: Wieso spielen dann all die Planeten anderer Sterne keine Rolle? Und was ist mit den »Transneptunern«, die in der astrologischen Abart der »Hamburger Schule« benutzt werden? Diese Himmelskörper existieren in der Realität nicht einmal …“
Auch der ehemalige Professor für Theoretische Physik am Atominstitut der Technischen Universität Wien, Heinz Oberhummer, empörte sich über Astrologen und klagte: „Die pfuschen ins Leben von Menschen hinein.
Durch ihre flapsigen Aussagen werden Lebensentscheidungen beeinflusst. Vor allem für labile Menschen ist das gefährlich. Die Leute sollten lieber selber denken als diesen Geschäftemachern zu vertrauen.“
Aber wenn die Astrologie keine seriösen belegbaren Hinweise auf unsere Zukunft liefern kann, bedeutet dies dann auch, dass sämtliche Astrologen und Astrologinnen Betrüger und Scharlatane sind?
Sicher nicht, es gibt einige, die Astrologie in der Tat sehr ernst nehmen und selber an das Glauben, was sie aus den Konstellationen der Himmelskörper zu deuten gelernt haben.
Doch der überwiegende Teil dürfte es sicherlich nur aus finanziellem Interesse ausüben, um ihren gutgläubigen Kunden das schwerverdiente Geld zu entlocken.
© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 19.06.2022


Die etablierte Wissenschaft ist nichts anderes als ein amputierter Götze, der instrumentalisiert wird, die Wahrheit zu diskreditieren und jeden mundtot zu machen, der sich von der reinen Verstandeswissenschaft emanzipiert.
Die Astrologie ist ein künstliches Programm im Konstrukt, um uns einzureden, wie wir zu leben haben. Eine Zeitlinie der wir Energie schenken sollen anstatt selbst grenzenlos und souverän zu kreieren. Allein die Sterne am Himmel sind nur eine Projektion. Das Uniwersum ist nicht so, wie die nasa es uns glauben lässt.
Wären verläßliche Aussagen möglich, würde nicht bis heute darüber spekuliert werden.
Natürlich steht am Himmel die Zukunft geschrieben, aber wir können das immer nur im Nachhinein erkennen. Man kann eben nicht in die Zukunft gucken, weil sie sonst veränderbar wäre.
Der Mensch findet sich nicht mit dem Möglichen ab, er will das Unmögliche, und deshalb erkennt er nicht, was vor Augen ist.
Platon glaubte an die Höherentwicklung und dieser Glaube hält sich hartnäckig bis heute. Im Grunde brauchte man nur die Augen aufzumachen, um die Theorie als Phantasterei zu widerlegen.
Es gibt keine Höherentwicklung.
Ovid glaubte an das Goldene Zeitalter, die allmähliche Verschlechterung und den völligen sittlichen Verfall durch Habgier, Krieg und Neid bis zum letztendlichen Untergang. Ovid war verbannt worden, aber der meistgelesene Dichter seiner Zeit. In den „Metamorphosen“ legt er seine Weltsicht nieder.
„Ich glaube, am Ende verschlingen die Wellen Schiffer und Kahn. Und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan!“ Heinrich Heine
Das kann sich einen Seemann nicht erschüttern!
Keine Angst, keine angst, Rosemarie!!
Es ist keine Weiterentwicklung.
Einzelne ja, die den Ruf der Heimat und des Herzens folgen.
Aber die Masse der Menschheit wird eher in geistiger (und seelischer)?) geiselhaft genommen.
.. Und die Masse degneriert immer mehr..