Sie nehmen uns alles: Massive Mieterhöhungen in Deutschland wegen hoher Inflation

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Neben Teuerungen bei Lebensmitteln und Energie müssen sich die Deutschen auf einen weiteren Kostenhammer einstellen. Denn durch die hohe Inflation steigen nun auch die Mieten. Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia kündigte bereits deutliche Mieterhöhungen wegen der Inflation an.

Die größte deutsche Immobilienfirma, der DAX-Konzern Vonovia, der mehr als 500.000 Wohnungen besitzt – die meisten davon in Deutschland – bereitete nun in die deutschen Mieter auf deutliche Mietpreiserhöhungen vor.

“Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht”, heißt es von Seiten des Konzerns. Zudem erklärt man, dass viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten würden, wenn man die Preis nicht anpasst.

Zumal auch die Neben- und Betriebskosten wurden steigen und durch die hohe Inflation auch viele Bauvorhaben ins Stocken geraten.

Regelmäßiges Inflationanpassungen

Zwar wurden in den ersten drei Monaten diesen Jahres die Mieten bereits erhöht, ein Ende der Fahnenstange ist jedoch noch lange nicht in Sicht. Denn erhöht wurden die Mieten um 3,1 Prozent auf im Schnitt 7,40 Euro pro Quadratmeter.

Damit liegt die Steigerung jedoch noch deutlich unter der derzeitigen Inflationsrate von gut 8 Prozent. Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch ist deshalb auch der Überzeugung, dass regelmäßigere Mieterhöhungen notwendig sind.

“Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen”, erklärte er gegenüber dem Handelsblatt.

Vonovia keine Ausnahme

Mit den Mieterhöhungen steht Vonovia jedoch nicht allein da. Das Onlineportal “Immoscout24” rechnet in den kommenden 12 Monaten allgemein mit Mietsteigerungen von sechs bis sieben Prozent auch bei anderen Anbietern.

Schuld an den massiven Preissteigerungen sind die teure Energie und auch steigende Lebensmittelpreise sowie die fatale Nullzinspolitik der EZB, die auch noch immer von den Banken “Strafzinsen” für deren Einlagen bei der Zentralbank verlangt.

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Deutsche häufiger zur Miete

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Von den durch die Inflation steigenden Mieten sind auch die Deutschen im europäischen Vergleich besonders betroffen. Denn während 70 Prozent der Europäer in den eigenen vier Wänden wohnen, sind es in Deutschland nur 45 Prozent, die ihr Wohneigentum auch selbst nutzen.

In der EU belegt Deutschland somit mit Abstand den letzten Platz.

Schuld daran dürften auch die hohe Abgaben- und Steuerquote sein, die es immer weiter erschwerte Vermögen aufzubauen und immer höher Bankkredite notwendig machen würde.

Trotz Niedrigzinspolitik der EZB stiegen allein im vergangenen Jahr die Baufinanzierungssummen in Deutschland durchschnittlich um 20 Prozent.

Massive Kritik an Giffeys Mietpreisbremse

Wenn man keine Ahnung davon hat, wie die Realität funktioniert, wenn man nur die eigene Polit-Karriere im Kopf hat (und Wahlen nicht für sehr wichtig hält), dann kommt so ein Blödsinn dabei heraus. Doch nun hagelt es Kritik an Giffeys Mietpreisbremse:

Der Vorschlag von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), die Miete ans Einkommen zu koppeln, ist bei Bundestagsfraktionen und Wohlfahrtsverbänden auf breite Kritik gestoßen. Es sei zwar richtig, die Begrenzung der Miete auf 30 Prozent des verfügbaren Einkommens auf die Tagesordnung zu setzen, sagte der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Bernhard Daldrup der „Welt“. Dies hielten nicht nur Mieterverbände, sondern auch Vermieter für vernünftig.

Allerdings erscheine es als „Herausforderung“, eine 30-Prozent-Grenze „rechtlich überprüfbar einzuführen“. Die Untergrenze könnte sich „schnell zur Obergrenze entwickeln“, so Daldrup. Zudem könnte die Regelung „zwar in vielen Fällen zu Mietsenkungen führen können, allerdings andererseits auch Menschen von der Möglichkeit, eine Wohnung zu mieten, ausschließen, wenn die Miete über ihrem – dann ja öffentlich festgelegten – verfügbaren Einkommen liegt.“

Gegenwind erhält Giffey auch von Wohlfahrtsverbänden. „Was auf den ersten Blick charmant klingen mag, wäre in der Praxis wirklich bürokratischer Irrsinn. Sollen dann am Ende in einem Mehrfamilienhaus überall verschiedene Mieten bezahlt werden und der Vermieter dann noch regelmäßig prüfen, ob sich irgendwo irgendwelche Einkommensveränderungen ergeben haben?“, wundert sich der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider.

„Letztlich geht es doch darum, dass man einen Markt halbwegs gesittet gestaltet. Frau Giffeys Vorschlag dagegen stellt die soziale Marktwirtschaft auf den Kopf.“ Kritik kommt auch von den Liberalen.

„Der Vorschlag von Bürgermeisterin Giffey schafft bloß ein Bürokratiemonster und lässt viele Fragen offen“, saget Daniel Föst, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der FDP-Bundestagsfraktion.

„Jedes Mal, wenn das Gehalt steigt, steigt dann auch die Miete? Wenn man einen besseren Job hat, meldet man das bei der ‚Mietpreisprüfstelle‘? Der Vorschlag ist weder zu Ende gedacht, noch wird er Berlins Problem bei den Wohnkosten lösen.“ Die Unionsfraktion hält Giffeys Vorschlag für „ein politisch überschaubares Ablenkungsmanöver“, so der wohnungspolitische Sprecher Jan-Marco Luczak mit Blick auf die Berliner Landesregierung.

„Das soll Druck aus der Enteignungsdebatte nehmen, die die Koalition zu spalten droht.“ Eine verbindliche Mietobergrenze und Mietpreisprüfstelle sei „der erste Schritt zu einem vollständig durchregulierten und behördlich überwachten Mietmarkt“. Dies wäre rechtlich fragwürdig und in der Sache kontraproduktiv, so Luczak.

Mieter müssten ihrem Vermieter oder der Mietpreisprüfstelle etwa ständig Rechenschaft über ihr aktuelles Monatseinkommen ablegen. „Das ist ein Bürokratiemonster und datenschutzrechtlich höchst problematisch“, so Luczak. Selbst die Linksfraktion im Bundestag hält Giffeys Vorstoß für kontraproduktiv.

„Mittlerweile geben ungefähr die Hälfte der Mieter mehr als 30 Prozent ihres Gehalts für Miete aus, insofern muss sich dringend etwas ändern“, sagte die wohnungspolitische Sprecherin Caren Lay. „Allerdings würde der Vorschlag von Frau Giffey dazu führen, dass Vermieter künftig hauptsächlich an Menschen mit hohem Einkommen vermieten wollen und arme Haushalte kaum mehr eine Wohnung finden“, so Lay.

 

Sinnvoller sei hingegen ein allgemeiner, verbindlicher Mietendeckel, der sich nicht am Haushaltseinkommen orientiert, sondern an der Stadt und der Ausstattung der Wohnung.

Auch der Mietendeckel wird nicht funktionieren. Es sei denn, man beabsichtigt, immer mehr Bürger in die Obdachlosigkeit zu treiben oder bei Neuvermietungen einen Bürgerkrieg zu riskieren.

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Quellen: PublicDomain/wochenblick.at/journalistenwatch.com am 01.06.2022

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