
Überall auf der Welt herrscht seit Jahrtausenden ein tief verwurzelter Aberglaube. Die Menschen unterschiedlichster Kulturen und Religionen fürchten sich vor den „Wiedergängern“, den Untoten, die aus den Gräbern zurückkehren, um die Lebenden zu holen, zu bestrafen oder auch zu quälen.
Ihre Gestalt und ihre Beweggründe sind dabei sehr verschieden und auch ihre Absichten sowie die Methoden ihrer Bekämpfung oder Erlösung variieren stark. In diesem Buch gehen die Autoren näher auf das Phänomen ein und beleuchten verschiedene Aspekte der Rückkehr aus dem Reich der Toten.
Sie nehmen dabei berühmte Wiedergänger wie Dracula oder Frankensteins Monster ins Visier, wandeln auf den Spuren von Nosferatu und betrachten den populären Zombie-Mythos in all seinen Facetten.
Woher stammt unsere unaussprechliche Angst vor den Wiedergängern und wo ist die Grenze zwischen Realität und Fiktion?
Folgen Sie den Autoren von „Mythos Wiedergänger: Was haben Zombies, Dracula und Frankenstein gemeinsam?“ auf einen spannenden Streifzug durch die Welt des Schreckens …“
Zombies: Lebende Tote
Zombies werden oftmals als Schreckensfiguren in Horrorfilmen, in entsprechenden Comics oder Computerspielen dargestellt. Sie sind meistens tumb umherirrende Untote mit Hunger auf Menschenfleisch. Im Gegensatz dazu wandelte Bram Stokers Graf Dracula als extrem agiler Untoter durch die Medien und brachte hin und wieder gewisse Analogien des Vampir-Mythos gegenüber den lebenden Toten.
Untote und Parasiten: Sind Zombies denkbar?
Faktisch unmöglich ist es nicht, dass es das Phänomen der Wiedergänger auch in der Realität gibt. Wie GEO unlängst berichtete, haben manche Rädertierchen (Rotifera) – winzige vielzellige Organismen – wiedergängerische Eigenschaften. Wie das Magazin in seiner August-Ausgabe 2008 meldete, verleiben sich sogenannte Bdelloiden, Bewohner von Pfützen, Seen und Teichen, DNS anderer Lebewesen ein, wenn sie sich selbst in einem Stadium zwischen Leben und Tod befinden.
Verdunstet ein Gewässer, trocknet ein Bdelloid zuweilen völlig aus, und die Membran seiner Geschlechtszellen wird porös. Dabei dringt fremdes Erbgut aus der Nahrung ein. Nimmt der Organismus wieder Wasser auf, ist er in der Lage, sich selbst komplett zu regenerieren. Zugleich wird das fremde Erbgut funktionsfähig in die Chromosomen integriert. Den mysteriösen Vorgang hat ein Team um Irina Arkhipova vom Josephine Bay Paul Center in Woods Hole im US-Staat Massachusetts beobachtet.
Die besondere Fähigkeit der Bdelloiden hat zur Folge, dass sie verschiedene Arten ausgebildet haben – obwohl sie sich eigentlich nur ungeschlechtlich vermehren, was im Prinzip eine Durchmischung ihres Erbguts verhindert. Zoologen hatten daher schon lange gerätselt, wieso es die sexlosen Bdelloiden dennoch geschafft haben, eine Tiergruppe von etwa 360 Arten zu entwickeln.
Andere Vertreter sind die Trematoden, parasitische Saugwürmer, die Kalifornische Hornschnecken wie die Cerithidea californica als Zwischenwirt nutzen. Und das auf perfide Art und Weise, denn ihre aus Eiern schlüpfenden Larven befallen die Weichtiere und verwandeln diese in zombieähnliche Brutstätten.
Forscher der University of California publizierten 2008 eine entsprechende Studie in der Fachzeitschrift „Evolutionary Ecology“. Der Biologe Armand Kuris, Leiter der Studie, erklärt dazu: „Sie sehen aus wie Schnecken, benehmen sich wie Schnecken, aber sie machen Trematoden-Babys. Es sind eigentlich lebendige Tote.“
Die Schnecken werden von ihrem Parasiten kontrolliert und benutzt, verlieren jedes Interesse an sexueller Betätigung, da die Trematoden-Invasoren nach dem Eindringen die Geschlechtsorgane der Schnecken zerstören. Fortan fristen die glücklosen Mollusken ihr Dasein als Sklaven im Dienste der fremden Spezies. Ihr genetisches Material ist für die eigene Art verloren, ihre Körper sind nicht mehr als fremdbestimmte Maschinen. Wie Zombies eben.
Organismen leben selten isoliert und für sich alleine. Im Verlauf der Evolution haben sich enge Lebensgemeinschaften herausgebildet, die häufig symbiontisch, manchmal aber auch parasitisch sind. Das gilt auch für uns Menschen, denn wir leben mit vielen hunderten Arten von Bakterien, Protozoen und Pilzen intim zusammen, deren Individuenzahl wohl die Anzahl unserer Körperzellen (>100 Billiarden) übertrifft.
Diese Mikroorganismen bilden auf unserer Haut, auf allen Schleimhäuten und in unseren Verdauungsorganen unzählige Populationen heraus, die für unsere Ernährung, unsere Gemütslage und den Immunstatus von großer Bedeutung sind.
Dagegen fürchten wir die Mikroorganismen und Parasiten, die sich einfach nicht an die guten Regeln des Zusammenlebens halten, sondern sich auf unsere Kosten vermehren und uns als Wirt oder Zwischenwirt nutzen. Denn nicht immer geht die Geschichte für uns gut aus: Nicht nur ein einzelner Mensch kann unter ihnen leiden oder zu Tode kommen, sondern bei ungünstigen Bedingungen, zum Beispiel Epidemien, können abertausende Menschen gleichzeitig erkranken oder sterben.
Die Autorinnen Monika Niehaus und Andrea Pfuhl berichten in ihrem Buch Die Psycho-Trojaner. Wie Parasiten uns steuern sehr umfassend darüber und stellen Bakterien, Pilze, Viren, Protozoen und mehrzellige Tiere vor, die uns Menschen äußerlich, sogenannten Ektoparasiten, und innerlich, den Endoparasiten bzw. Pathogenen, sehr nahe oder aus Sicht der Befallenen etwas zu nahe kommen.
Bei der Auswahl der vielen Organismen, unter denen vor allem wir Menschen leiden können, legen die Autorinnen vor allem auf solche besonderen Augenmerk, die einen Einfluss auf unser Gehirn und unsere Psyche haben. Also Parasiten, die sich in unseren Körper einschleichen und unser Verhalten manipulieren.
Monika Niehaus und Andrea Pfuhl befassen sich zunächst mit Kopf- und Kleiderläusen sowie mit Flöhen, die nicht nur lästige Ektoparasiten sind, sondern diverse Pathogene übertragen können.
Läuse sind Wirte für die Bakterienarten Borrelia und Bartonella, die als Ursache für Fleck- und Wolhynisches Fieber angesehen werden, welche Millionen Menschen auf Schlachtfeldern, auf der Flucht oder in Gefängnissen das Leben kosteten.
Flöhe und die durch sie verbreiteten Pesterreger, Yersinia pestis, waren in den letzten Tausend Jahren besonders gefürchtet, denn sie entschieden Schlachten und führten zu weltweiten Epidemien, durch die viele Millionen Menschen umkamen.
Nicht zu vergessen die diversen parasitischen Würmer wie Nematoden, Cestoden, Filarien, die nicht nur für den Wirt lästig sind, sondern zu massiven Gesundheitsstörungen, wie im Falle von Elephantiasis, Flussblindheit oder Bilharziose, führen können. Von besonderem Interesse ist das intrazellulär lebende Bakterium Wolbachia, welches offenbar Physiologie und Verhalten von vielen Organismen, u.a. von Würmern, steuern kann. Da sind wir nämlich wieder bei der willenlosen, zombiehaften Kreatur.
Erreger und Pathogene, die das Verhalten von Tier und Mensch steuern können und welche bereits die Menschheitsgeschichte beeinflussten, sind uns heute bereits bekannt. Beispielsweise Treponema pallidum, das von spanischen Eroberern aus den Neuen Welt in die Alte Welt eingeschleppt wurde und dort zu Syphilis-Epidemien führte, die nicht vor arm und reich Halt machten.
Bis zur Entwicklung des Antibiotikums Streptomycin im Jahre 1943, war die Syphilis eine gefürchtete Geschlechtskrankheit, vor allem das Endstadium der Neurosyphilis. Zu weiteren Pathogenen, die das Gehirn befallen und das Verhalten verändern können, zählen Viren wie die Borna- und Tollwut-Viren oder das Bakterium Streptococcus myogenes.
Aber wie steht es von wissenschaftlicher Seite aus gesehen mit der Wahrscheinlichkeit einer erschreckenden Zombie-Apokalypse? Ein Team um Professor Neil Ferguson von der University of Ottawa und Carleton University hat sich im Rahmen einer Studie der Zombie-Thematik angenommen und in einem Buch über Ausbreitungsmodelle von Infektionskrankheiten („Infectious Diseases Modelling Research Progress“) veröffentlicht.
Ein Angriff der Untoten könnte demnach schnell zum Kollaps unserer Zivilisation führen, wenn ihm nicht äußerst aggressiv und schnell begegnet wird. Interessant dabei ist, dass diese kurios anmutenden Überlegungen nicht etwa von Horror-Fans stammen, sondern von den kanadischen Mathematikern.
Grundlage der Berechnungen ist die Annahme, dass der Angriff eines Zombies auch das Opfer zu einem lebenden Toten werden lässt.
Auch wenn die Grundlage der Berechnungen fiktiv erscheinen mag, so sehen die Mathematiker dennoch einen durchaus realen Bezug zu sich schnell verbreitenden Infektionskrankheiten und möglicherweise noch unentdeckten Krankheitserregern, die ähnliche Symptome hervorrufen könnten, wie sie im Allgemeinen in der Zombiethematik bekannt sind.
In ihrem mathematischen Modell ließen die Forscher die postulierten Zombies gegen normale, lebende Menschen kämpfen, um rein rechnerisch zu überprüfen, welche Seite gewinnen würde und wie schnell. Um uns Lebende jedoch zumindest eine reale Chance zu geben, gingen die Mathematiker von den stereotypen, sich schleppend bewegenden Zombies aus, wie sie aus Klassikern bekannt sind und nicht wie jene intelligenten und sportlichen Untoten neuerer Genre-Verfilmungen. Demnach ist davon auszugehen, dass sich die lebenden Toten sicher nicht so agil bewegen könnten wie ein Leichtathlet oder gesunder Mensch.
Nach ernstgemeinter Auffassung der Forscher sollten wir Nichtinfizierten bei einem derartigen Angriff in jedem Fall schnell, brutal und rigoros zurück schlagen und die Zombies bekämpfen, um eine reale Chance des Überlebens zu haben. Soziale Bedenken oder psychologische Faktoren wären in solchen Fällen fatal, beispielsweise die Frage, wie man mit Infizierten umgeht, die einem einmal persönlich nahe standen. Statistisch besteht hierbei die Gefahr, dass Zombies sich innerhalb von drei Tagen derart schnell vermehren, dass sie schnell eine größere Stadt übernehmen könnten.
Wie wir anhand der Thematik sehen können, gehören lebende Tote und gruselige Zombies nicht vollends in das Reich der Fantasie und Fiktion. Das Phänomen der Wiedergänger ist Jahrtausende alt und auch die Wissenschaft kennt das Phänomen von den Lebenden Toten.
In der Mainstream-Presse wird so ein Thema gern lächerlich gemacht oder tabuisiert. Postapokalyptische Szenarien mit dem Schrecken des wandelnden Todes, ein Albtraum des Menschen seit Urzeiten, sind nicht selten sozialkritische und realitätsnahe Szenarien, die prognostizieren, wie das Ende einer Zivilisation herbeigeführt wird.
Dabei müssen es keine lebenden Toten sein, die zur Gefahr werden, denn wie wir wissen, genügen dafür oft neue Krankheitserreger, unbekannte Epidemien oder künstlich erzeugte Biowaffen mit einer nicht abzuschätzenden Wirkung auf den menschlichen Metabolismus.
Natürlich gibt es viele andere beängstigende Varianten, wie das Ende der Menschheit aussehen könnte. Naturkatastrophen, Kriege oder der Einschlag eines gewaltigen Meteoriten sind nur wenige Beispiele, wie zerbrechlich die menschliche Zivilisation sein kann.
Mehr dazu im Buch Mythos Wiedergänger: Was haben Zombies, Dracula und Frankenstein gemeinsam?
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Quellen: PublicDomain/Ancient Mail Verlag am 19.07.2022


Alter Falter 😳😳😳
https://youtu.be/VMY9lqP6asw
Gab es vor ein paar Jahren nicht mal Berichte aus den VSA von einer Zombie-Droge, wo die davon Befallenen andere Menschen zum Fressen anfielen?
Also ich bezweifle, dass echte Tote aus ihren Gräbern gekrabbelt kommen, aber ich kann mir vorstellen, dass mit allem möglichen, was diese SAT-ANs-Bande in ihren Frankensteinlaboren entwickelt, lebende Menschen zu Zombies gemacht werden können.
Im übertragenen Sinne haben wir es ja offenbar eh schon mit Massen von offenbar ferngesteuerten mind-controllten Leuten zu tun, die sich im übertragenen Sinne wie Zombies verhalten.
Was allerdings auch gewissermaßen als solches gesehen werden kann, sind in der Tat die Geister von echten Toten, die hier an der Erde anhaften, weiterhin in irgendwelchen Häusern wohnen – meistens in denen, in denen sie zu Lebzeiten lebten und an denen sie hängen und besetzen – wie z. B. Poltergeister, die in der Tat sich so weit verdichten können oder noch verdichtet sind, dass sie Menschen angreifen können, z. B. von Treppen stoßen können (ist vor Jahren einem guten Freund so geschehen mit der Folge eines Treppensturzes mit Rippenbruch und er war definitiv allein in dem Haus) und sonstiges anzustellen vermögen.
Ich wohnte mal in einer Wohnung, in der offenbar sehr viele von denen unsichtbar wohnten und die mich ständig antatschten und damit belästigten. Da war ständig einer von denen an mir dran – höchst unangenehm. – Eine Frau, die seit ihrer Kindheit die Toten sehen kann, kam zu mir und sagte, die Wohnung sei voller Kriegsveteranen, sie könne die garnicht alle zurück in die geistige Welt schicken.
Ich sah dann auch zu, dass ich diese Wohnung schnellstmöglich verließ.
Ich schätze mal, dass das schon immer Menschen zu allen Zeiten erlebt haben und so diese Geschichten von den Untoten aufkamen.
Ob irgendwelche Alchemisten oder Magier schon damals irgendwelche Mittel hatten, die Lebende schon damals zu solchen Zombies machen konnten, sei mal dahingestellt, aber vermutlich durchaus möglich.
Meines Erachtens.
Ich bin sehr spirituell, praktiziere einsame Rituale und Séancen in großer Stille der Nacht und Mondenschein bei Kerzenlicht, weit ab der Stadt am Rande eines großen Moores. Alle meine Erfahrungen bei diesen Sitzungen sind sehr angenehm: mich besuchen sehr liebevolle alte Seelen, nie wurde ich verängstigt oder belästigt, immer nur freundlich und höflich behandelt. Wie man in den Wald ruft so schallt es zurück. Wer ständig Horrorfilme sieht, der hat schon eine gewisse negative Vorprägung. Man bekommt meist das geboten was man erwartet.