Netzbetreiber besorgt: Kohlekraftwerke haben bald keine Kohle mehr – sechs bis zehn Stromabschaltungen geplant

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Die Kohlekraftwerke in Deutschland laufen auf Hochtouren. Auch in anderen europäischen Staaten mussten bereits abgeschaltete Kohlekraftwerke zurück ans Netz, um die Stromversorgung zu sichern. Die Netzbetreiber warnen jetzt vor einer Mangellage, den Kraftwerken geht die Kohle aus (Welt: 02.12.22)

Kohleversorgung für Kohlekraftwerke kritisch

Die europäischen Stromnetzbetreiber schauen mit Sorge auf den kommenden Winter und schlagen Alarm, denn die Kohleversorgung für die Kohlekraftwerke in Deutschland und Polen ist bereits kritisch. Privatverbraucher haben dies bereits zu spüren bekommen.

Besonders kritisch sei die Versorgungslage laut der europäischen Netzgruppe Entsoe in Polen. Mit weiter fallenden Temperaturen müsste Polen den Nettostromexport reduzieren, um mit den noch vorhandenen Vorräten über den Winter zu kommen.

In Deutschland müssen Kohlekraftwerke mehr Strom erzeugen als kalkuliert

Auch in Deutschland laufen die Kohlekraftwerke aufgrund geringerer Erträge bei Windkraft und Solaranlagen am Anschlag und verbrennen mehr Kohle als geplant. Mit der Abschaltung der letzten verbliebenen Anlagen müssen die Kohlekraftwerke noch mehr Strom erzeugen.

Doch die Stromerzeugung der Kernkraftwerke wird schon vorher reduziert, da die Brennelemente im Streckbetrieb bald aufgebraucht sein werden.

Stromerzeugung im Januar und Februar besonders kritisch

Aufgrund des mangelnden Brennstoffs geht die europäische Netzgruppe Ensoe davon aus, dass spätestens im Januar zunehmend Gaskraftwerke einspringen müssen, um die Stromversorgung zu sichern.

„Für die Angemessenheit des europäischen Systems werden beträchtliche Gasmengen benötigt, die etwa ein Drittel des europäischen Arbeitsgasvolumens erreichen könnten“, lautet ein Statement der Betreiber zur aktuellen Situation am Strommarkt.

Aus Sicht der Netzbetreiber könnte die Situation im Januar und Februar besonders kritisch werden. Schon vorher könnte es zu erheblichen Störungen bei der Stromversorgung in Frankreich und Irland kommen.

Frankreich hätte vor allem deshalb große Probleme, da die abgeschalteten Atomkraftwerke nicht schnell genug ans Netz zurückkommen. Die Situation würde sich auch durch den Verlust von Kernkraftkapazitäten in Schweden und Finnland verschärfen. (Behörden rechnen mit Kollaps bei Auszahlung der Hilfspakete – Netzbetreiber können Strom ohne Vorwarnung abschalten)

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Kohlemangel auch bei privaten Kunden

Den Kohlemangel bekommen auch private Verbraucher zu spüren. Brennstoffhändler berichten von Engpässen, Kunden klagen über fehlende Ware und völlig überhöhte Preise.

Eine Tonne Briketts hat mittlerweile einen Spitzenpreis von bis zu 1400 Euro. Der letzte aktive Briketthersteller in ganz Europa, LEAG, räumte ein, dass die stark steigende Kohle-Nachfrage nun auch zulasten der Privathaushalte gehe.

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Die Kohle würde für das Kraftwerk Jänschwalde zur Stromerzeugung gebraucht, welches völlig unerwartet wieder mehrere Blöcke ans Netz zurückgebracht hat. Die Kohleförderung im entsprechenden Tagebau sei damit an den Kapazitätsgrenzen angekommen.(Enteignung des Volkes geht weiter: Nun ist auch Stromverlust zu bezahlen!)

Licht aus in Frankreich – sechs bis zehn Stromabschaltungen geplant

Die Franzosen müssen diesen Winter mit sechs bis zehn geplanten Stromabschaltungen rechnen. Xavier Piechaczyk, Chef des französischen Stromnetzbetreibers RTE schwört die Franzosen in einem Radiointerview auf geplante Stromausfälle im kommenden Winter ein. Viele Mieter, gerade im Großraum Paris, müssten sich darauf einstellen, mehrere Stunden im Dunkeln zu sitzen und selbst ihre elektrischen Öffner für die Haustür nicht nutzen zu können (Zeit: 01.12.22)

Frankreich plant rollierende Stromabschaltungen

Mittlerweile sei klar, dass Frankreich sechs- bis zehnmal in einigen Regionen den Strom abschalten muss, um einen Blackout im ganzen Land zu verhindern. Frankreich hat ein erhebliches Problem mit seiner Stromversorgung. Nach wie vor kann gut die Hälfte der 56 französischen Atomkraftwerke keinen Strom produzieren. Der Grund dafür sind entweder technische Defekte oder lange Wartungsarbeiten.

Präfekturen sollen Bewohner auf Stromabschaltungen vorbereiten

Die Regierung in Paris hat jetzt entsprechende Anweisungen an die Präfekturen verschickt, wie diese die Bewohner der Wohnviertel auf die geplanten Stromabschaltungen vorbereiten sollen. Laut RTE-Chef Piechaczyk werden bei jeder einzelnen Abschaltung einige Millionen Menschen betroffen sein.

Diese Abschaltungen seien allerdings auf eine maximale Zeitdauer von zwei Stunden begrenzt. Die Präfekturen wurden jetzt aufgefordert, Gebiete zu benennen, in denen eine Stromabschaltung die geringsten Probleme bereitet.

Von vorneherein sollen Krankenhäuser, Polizeistationen und Feuerwehren von den Abschaltungen ausgenommen werden. Piechaczyk geht davon aus, dass von den geplanten Stromabschaltungen rund 60 Prozent aller Menschen in Frankreich betroffen sein werden. Landesweit seien rund 4.000 Personen von elektrisch betriebenen medizinischen Geräten, wie zum Beispiel Dialysegeräten, abhängig. Diese Personen würden gesondert benachrichtigt und mit entsprechender Notfallausrüstung ausgestattet werden.

Die Stromabschaltungen finden rollierend statt. Dabei werden viele kleineren Gebiete gleichzeitig vom Netz genommen. In den entsprechenden Gebieten werden zu diesen Zeiten die Schulen geschlossen und die Züge und Metrolinien der Region stundenweise gestrichen.

Das Autofahren bleibt zwar grundsätzlich erlaubt, allerdings sind in den Abschaltphasen auch die Verkehrsampeln und die Straßenbeleuchtungen betroffen. „Aber voraussichtlich wird jede Region nur einmal in diesem Winter betroffen sein“, sagte Piechaczyk.

Strom-Wetterbericht zeigt den Franzosen, in welcher Region Strom knapp wird

Seit Kurzem strahlt Frankreich über die öffentlichen Rundfunk- und Fernsehsender einen Strom-Wetterbericht aus. Dort wird bekannt gegeben, in welchen Regionen aktuell der Strom knapp wird. Zusätzlich können sich die Franzosen eine App herunterladen, die sie stündlich über den vorhandenen und den benötigten Strom aufklärt. Das Groteske dabei: Diese App funktioniert bei Stromausfall nicht.

Regierung will wenigstens Notfallnummer in den betroffenen Gebieten aufrechterhalten

Laut Regierung arbeite man zurzeit noch daran, dass in den betroffenen Gebieten wenigstens die Notfallnummer 112 noch funktioniert, denn Internet, Festnetztelefon und Mobilfunktelefone funktionieren in den betroffenen Gebieten bei einer Stromabschaltung nicht mehr.

Christel Heydemann, Generaldirektorin des größten französischen Telefonanbieters Orange, im Pariser Senat bereits: „Es ist illusorisch zu glauben, dass wir im Falle eines Stromausfalls unseren Service aufrechterhalten können.“

Ohne Strom für die benötigten Antennen könne auch die Notstromnummer nicht funktionieren. Heydemann geht sogar davon aus, dass es auch in Regionen mit Strom zu Ausfällen in der Telefonkommunikation kommen könnte. Eine entsprechende Situation sei noch nicht durchgespielt worden und deshalb sei auch nicht vorhersehbar, wie das gesamte Netz darauf reagiere.

Frankreich ist auf Stromimporte von seinen Nachbarländern angewiesen

Frankreich hat weltweit die größte Abhängigkeit von Atomkraft. Gut die Hälfte aller Franzosen heizt sogar mit Strom. Laut RTE-Chef Piechaczyk sollen im Januar voraussichtlich wieder 65 Prozent des üblicherweise produzierten AKW-Stroms zur Verfügung stehen. Ohne Stromimporte aus den Nachbarländern wäre Frankreich aktuell nicht in der Lage, seinen Strombedarf zu decken.

„Wir haben das ganze Jahr über Strom importiert und werden jetzt im Winter von allen umliegenden Ländern massiv Strom einkaufen – aus Deutschland, Großbritannien, Italien, den Beneluxländern und Spanien“, sagte RTE-Chef Piechaczyk.

Doch Strom ist mittlerweile in ganz Europa knapp.

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Quellen: PublicDomain/blackout-news.de am 05.12.2022

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