Wenn es kalt bleibt, reichen die Gasvorräte 90 Tage: Jetzt soll der Verbraucher schuld sein, wenn das Gas nicht reicht!?

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Seit gut einer Woche gibt es in Deutschland einen Temperatureinbruch. Das ist nicht außergewöhnlich, denn wir haben inzwischen Winter und es ist durchaus normal, dass es dann kalt wird und die Menschen in ihren Wohnungen die Heizung aufdrehen.

So auch am Montag, dem 12.12. diesen Jahres. An diesem Tag sank der Gasspeicherstand in den deutschen Gasspeichern um mehr als ein Prozent. Zu viel, meint Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur und ermahnt die Verbraucher im ZDF-Morgenmagazin, auch bei Kälte achtsam mit dem Gasverbrauch umzugehen.

Der besagte Montag solle ein Ausreißer bleiben, die Verbraucher müssten mehr sparen, sonst kommen wir mit den Speichervorräten nicht über den Winter (Zeit: 14.12.22). Indirekt schiebt Müller damit den Verbrauchern die Schuld zu, dass das Gas eventuell nicht ausreicht.

Netzagentur fordert: Wirtschaft und Haushalte sollen mehr Gas sparen

Sowohl die Wirtschaft als auch die privaten Haushalte würden sich laut Müller nicht an die vorgegebenen Einsparziele halten. „Kritisch wird es dann werden, wenn wir über den ganzen Winter hinweg nicht die minus 20 Prozent an Einsparungen erreichen würden“, erklärt er dazu.

Das ist geradezu zynisch, denn kaum jemand wird bei den horrenden Gaspreisen aus Jux und Tollerei die Thermostate hochdrehen. Allerdings will auch niemand in seiner Wohnung frieren.

Netzagentur versucht den Verbrauchern die Schuld zuzuschieben

Aber darum geht es Müller eigentlich nicht. Er versucht bereits jetzt den Verbrauchern der Verantwortung zuzuschieben, wenn das Gas nicht ausreicht. Das liegt allerdings nicht an den Verbrauchern, sondern an der Sanktionspolitik der Bundesregierung.

Für eine mögliche Gasmangellage trägt alleine die Bundesregierung die Schuld.

Am besagten Montag sanken die deutschen Speicherstände um 2.700 GWh. Das ist bei Temperaturen im Minusbereich nicht außergewöhnlich viel. Dass der Speicherstand sinkt, liegt daran, dass die Haushalte bei niedrigen Temperaturen mehr verbrauchen und ohne die Lieferungen aus Russland weniger Gas importiert wird.

Denn die verbliebenen Lieferanten, wie Belgien und die Niederlande, brauchen, wenn es kalt wird, selbst mehr Gas. Dazu kommt, dass Deutschland auch in Länder, die keinen Seezugang haben, Gas exportiert.

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Zu diesen Ländern gehören die Schweiz, Österreich und Tschechien. Auch in diesen Ländern steigt der Bedarf, wenn es draußen deutlich kälter wird.

Kälte als objektiver Indikator

Die Hochstufung des Temperaturindikators auf „kritisch“ hat nichts damit zu tun, dass allgemein Gas gespart werden muss. Vielmehr fiel die erste Dezemberwoche 2022 gegenüber den Vorjahren deutlich kälter aus.

Der Gasverbrauch ist dementsprechend gestiegen. Auch dies ist ein Indikator, den die Behörde nun mit dem Status „angespannt“ bewertet. Dabei hält sie es für nötig, den Gasverbrauch keinesfalls zu stark steigen zu lassen. Er soll vielmehr den Vorjahresverbrauch um 20 % unterschreiten. Nur so lässt sich ein Gasmangel im Winter vermeiden.

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Temperatur signifikant unter den Vorjahreswerten

Die Bundesnetzagentur begründete ihre Hochstufung des Temperaturindikators auf „kritisch“ mit der gemessenen und prognostizierten Temperatur für die nächsten beiden Wochen. Letztere liegt gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021 um 2,38 °C niedriger. Dies betont die Bundesnetzagentur im vorliegenden Lagebericht.

Allein aus dieser Temperaturdifferenz lässt sich ein deutlicher Mehrverbrauch ableiten, für den allerdings noch weitere Faktoren eine Rolle spielen, so etwa das fortgesetzte Einsparverhalten der Bürger und Unternehmen.

Immerhin bewertet die Agentur auch den temperaturbereinigten Gasverbrauch mit „angespannt“. Das bedeutet, dass die Einsparungen gegenwärtig nicht genügen, um den Kälteeinbruch ohne einen außergewöhnlichen Mehrverbrauch beim Gas zu kompensieren.

Wenn es weiterhin kalt bleibt, reichen die Gasvorräte 90 Tage

Sollten die Temperaturen auf dem niedrigen Niveau bleiben, sind die Speicher in 90 Tagen leer. Das zeigt, wie blauäugig die gesamte Gasstrategie der Bundesregierung ist. Wir brauchen etwas Glück beim Wetter, hat Habeck vor einigen Wochen gesagt.

Eine Strategie, die sich auf Glück verlässt, ist alles andere als professionell. Sollten dieses Glück beim Wetter nicht eintreten, muss die Bundesregierung bald den Gasnotstand ausrufen.

Das bedeutet, dass für 40.000 mittelgroße und kleine Unternehmen sowie einen Teil der 2.500 industriellen Großverbraucher das Gas rationiert werden muss. Dadurch entsteht ein immens hoher wirtschaftlicher Schaden, den alleine die Politik zu verantworten hat.

Müller ahnt eventuell bereits, dass es dazu kommen könnte und versucht bereits, Schuldige dafür zu finden.

Verbraucher dafür verantwortlich zu machen, weil sie ihre Wohnung im Winter heizen, ist allerdings schlicht unverschämt.

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Quellen: PublicDomain/blackout-news.de am 19.12.2022

About aikos2309

6 comments on “Wenn es kalt bleibt, reichen die Gasvorräte 90 Tage: Jetzt soll der Verbraucher schuld sein, wenn das Gas nicht reicht!?

  1. Tja, nee, ist ja klar: Wegen der globalen „Erwärmung“ haben wir vielleicht auch mal einen der kältesten Winter seit Aufzeichnungen der Temperaturen – voll logisch natürlich, und genau DESHALB sind die Verbraucher im dummen Volke schuld, weil sie den Klima Notstand, in dem wir alle untergehen werden, völlig ignorieren und einfach nicht auf all die Supperhirne aus der grünen Vordenker- und Klimaaktivisten Masse hören wollen, dass es sowieso wärmer werden wird, wenn man kein Gas oder gar bösen Atom- und Kohlestrom verbraucht – wegen der globalen Erwärmung eben…! Und Ich sage Euch, dass die Erde doch eine Scheibe ist, um die sich die Sonne dreht; die Scheibe ist sogar dreieckig und nicht rund und wir können ja noch froh sein, auf der Oberseite leben zu dürfen, weil wir uns auf der Unterseite immer festhalten müssten, damit wir nicht runter fallen! Aber keine Sorge, all die fest Geklebten auf den Straßen und ordentlich Kartoffelpürree mit Tomantensoße auf den alten Gemälden wird die Welt schon retten, ganz klar!!! Und alle Grünen wissen das schon: Weihnachten kommt der Weihnachtsmann und schenkt uns allen warme Socken und heiße Höschen – da kommt man locker durch den global erwärmten Super Winter – auch ohne Gas und Strom… 😉

  2. Netzfund

    ein schwerer Schicksalsschlag hat mein Leben letzte Woche komplett umgekrempelt.Mein Mann Michael ist mit nur 54 Jahren völlig unerwartet hier zu Hause, aus dem Nichts heraus an einer akuten Lungenembolie verstorben.Ich stehe finanziell vor einem großen Scherbenhaufen,Ich bin aktuell wirklich in großer Not

    https://www.facebook.com/Tierschutzhof.Hoever
    ……………..
    foodwatch.org/de/mitmachen/ungepruefte-pestizide-augen-auf-cem-oezdemir/
    ……………
    nau.ch/news/schweiz/gesichtslose-samichlause-who-kampft-gegen-ungesunde-lebensmittel-66372135

  3. Im Artikel wurde die lange Dunkelflaute unterschlagen, wegen der parallel zur Kältewelle viel Gas verstromt werden musste, was die Gasspeicher zusetzlich entleert.
    Da dies mit Sicherheit nicht die letzte Kältewelle und nicht die letzte Dunkelflaute dieses Winter war, wird das Gas noch zügiger als gesagt aus sein, bzw. noch früher den Gasverbraucher das Gas rationiert/abgestellt werden.

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