Krypto-Winter vorbei? Morgan Stanley-Experten sehen Anzeichen für Bitcoin-Frühling

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Aktuell scheint der Bitcoin meilenweit von seinen Tiefständen im vergangenen November entfernt. Doch wird die Bitcoin-Rally Bestand haben? Ein Experte sieht deutliche Anzeichen für einen Krypto-Frühling.

„So wie ein Landwirt es vermeidet, Setzlinge im Winter oder zu spät im Frühling zu pflanzen, wollen Krypto-Investoren wissen, wann der Krypto-Frühling gekommen ist, um die ‚Wachstumssaison‘ ihrer Investitionen zu maximieren“, schreibt Morgan Stanley-Analyst Denny Galindo in einem Beitrag auf der Homepage des Finanzinstituts. Aktuelle Daten deuteten nun darauf hin, dass dieser Punkt gekommen und der Krypto-Winter vorbei sein könnte.

Bitcoin-Zyklus: Frühling, Sommer, Herbst und Winter

In den vergangenen drei Krypto-Wintern seit 2011 hätte der Bitcoin den Tiefststand durchschnittlich rund 13 Monate nach dem Höchststand erreicht: So auch in diesem Zyklus mit dem Allzeithoch im November 2021 bei rund 68.000 US-Dollar und dem letzten Tief im November 2022 bei unter 17.000 US-Dollar.
Ein Preisanstieg von 50 Prozent könne als sicheres Zeichen für einen Krypto-Frühling gewertet werden, so Galindo.

Dies konnte der Bitcoin in diesem Jahr bei weitem übertreffen: Seit dem Tiefstand im November letzten Jahres konnte die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung sogar rund 123 Prozent zulegen (Stand 01.12.2023). Die Phase des Krypto-Frühlings sei zudem gekennzeichnet durch ein relativ geringes Interesse seitens der Anleger.

Historisch betrachtet generierte der Bitcoin-Kurs stets direkt nach einem Halving, also der Halbierung der Rewards für die Miner im sogenannten „Proof-of-Work“-Verfahren, das alle 210.000 Blöcke ansteht, die meisten Gewinne. Voraussichtlich am 17. April wird der 840.000. Block erreicht und die Belohnung für die Miner von 6,25 auf 3,125 Bitcoin pro validiertem Block reduziert.

Mit der Begrenzung des Angebots und der zusätzlichen Verknappung durch das Halving soll zum einen der Inflationsdruck auf den Bitcoin verringert werden, zum anderen kann ein solches Ereignis auch eine weitere Hausse und damit den sogenannten „Bitcoin-Sommer“, auslösen. (MicroStrategy-Mitgründer Michael Saylor mit bullisher Prognose für den Bitcoinpreis)

  

„Die Hausse-Periode beginnt mit dem Halbierungsereignis und endet, sobald der Bitcoin-Kurs seinen vorherigen Höchststand erreicht“, schreibt Morgan Stanley-Analyst Galindo.

Der sogenannte „Herbst“ wird mit dem Überschreiten des alten Höchststandes eingeleitet, womit auch das breite Interesse in den Medien geweckt werden und weitere Anleger angelockt werden dürften. Diese Periode stellt nach Denny Galindo die Zeit bis zum Erreichen eines neuen Höchststandes dar – ein Signal dafür, „dass der Bullenmarkt seinen Lauf genommen hat“.

Bitcoin-Halving bereits eingepreist? Wohin führt die Bitcoin-Rally?

JPMorgan-Analyst Nikolaos Panigirtzoglou zeigt sich laut wallstreet ONLINE allerdings skeptisch gegenüber einer Fortsetzung der aktuellen Bitcoin-Rally. Er hält den massiven Anstieg der Cyberurdevise für übertrieben, sei doch die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-amerikanische Börsenaufsicht, die ein Hauptgrund für die Rally gewesen sei, höchst unwahrscheinlich, so wallstreet ONLINE.

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Weiterhin hält Panigirtzoglou einen Zufluss von neuem Kapital in den Kryptomarkt in möglicherweise neu zugelassene ETFs für unwahrscheinlich, vielmehr geht er von einer Umschichtung bestehender Mittel aus.

 

Das von Analysten vielfach hervorgehobene Bitcoin-Halving in rund sechs Monaten sieht der JPMorgan-Experte allerdings nicht als Preistreiber für den Bitcoin, denn das Ereignis sei bereits eingepreist.

Da Panigirtzoglou wenige preistreibende Faktoren ausmacht und betont, dass die Belastungen durch regulatorische Unsicherheit, Zusammenbrüche und Insolvenzen, reduzierte Risikokapitalfinanzierung oder mangelndes institutionelles Interesse weiter bestünden, fasst er warnend zusammen:

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„In Verbindung mit unseren Positionsindikatoren, die sich bereits in den Bereich vor FTX und vor Terra verschoben haben, sind wir bei den Kryptomärkten für die Zukunft vorsichtig.“

Kommt jetzt der Anstieg?: Krypto-Wal kauft über 8.600 Bitcoin in einem Monat

Der Kryptomarkt ist unter anderem für seine Transparenz bekannt. Zwar sind Wallets, also die digitalen Geldbörsen, anonym, aber sämtliche Transaktionen sind auf der Blockchain jederzeit einsehbar.

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Der Kryptomarkt ist unter anderem für seine Transparenz bekannt. Zwar sind Wallets, also die digitalen Geldbörsen, anonym, aber sämtliche Transaktionen sind auf der Blockchain jederzeit einsehbar.

Nun ist ein Großinvestor aufgefallen, der seit Halloween Bitcoin in rauen Mengen gekauft hat. Vor allem wenn man bedenkt, dass es insgesamt nur 21 Millionen BTC geben wird und bei weitem nicht jeder jemals einen ganzen Bitcoin besitzen wird.

Im Vorfeld auf die Mega-Rallye, die einige im nächsten Jahr erwarten, steigt aber die Zahl derer, die einen ganzen Coin besitzen, kontinuierlich an. Und scheinbar auch die der Großinvestoren.

8.674 Bitcoin seit Halloween

Als Wal bezeichnet man in der Kryptowelt Investoren, die eine große Menge eines bestimmten Coins halten. So hat zum Beispiel das Unternehmen Micostrategy über 150.000 BTC angehäuft.

Auch Tesla gehört zu den ganz Großen. Nun ist eine neue Wallet aufgefallen, die seit Halloween 8.674 Bitcoin gekauft hat. Allein in den letzten 3 Tagen wurden pro Tag je 1.000 Bitcoin gekauft.

Die 8.674 Bitcoin haben einen Wert von über 320 Millionen Dollar. Wer sich im großen Stil in digitale Währungen einkauft, braucht gute Nerven. Zwar wird eine massive Wertsteigerung in den nächsten Wochen und Monaten erwartet, aber auch Rücksetzer von 10 % und mehr sind am Kryptomarkt keine Seltenheit. Bei 320 Millionen Dollar kann das dann schon ins Gewicht fallen.

Das Kaufverhalten der Großanleger wird oft genau beobachtet, um daraus mögliche Rückschlüsse zu ziehen, was kommen könnte. Meist kommt dabei die Frage auf, ob es sich um Insider handelt, die etwas wissen, was der Rest am Markt erst später erfährt.

Aber im aktuellen Marktumfeld wäre auch kein Insiderwissen nötig, da die Stimmung gegenüber dem digitalen Gold extrem bullisch ist, was vor allem an den möglicherweise bald genehmigten Bitcoin-ETFs liegt.

Viele Experten erwarten sich für die nächsten anderthalb Jahre eine noch nie dagewesene Rallye, die den Bitcoin-Kurs auf 100.000 Dollar und mehr treiben soll.

Neben dem Halving, das im nächsten Jahr im April erwartet wird, sind es vor allem auch die Bitcoin-ETFs, die in den USA auf eine Zulassung durch die SEC warten. Laut J. P. Morgan und vielen anderen Beobachtern soll es bis zum 10. Januar zu einer Zulassung der börsengehandelten Bitcoin-Fonds kommen.

Diese Fonds würden Kryptowährungen einer breiteren Masse zugänglich machen und sollen so den Kurs in die Höhe treiben. Es muss aber auch betont werden, dass es in anderen Teilen der Welt bereits Bitcoin-ETFs gibt und sich die Nachfrage dabei in Grenzen hält.

Dennoch ist die Stimmung am Markt extrem bullisch, wovon auch der neue Bitcoin ETF Token ($BTCETF) profitiert, der nach 3 Wochen im Vorverkauf bereits auf die 2 Millionen Dollar Marke zusteuert. (Wir haben es getan! Bilder aus „Der Hollywood-Code“ nun als NFTs bei OpenSea!)

Quellen: PublicDomain/finanzen.net am 29.11.2023

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