Wladimir Solowjow wettert im russischen Staatsfernsehen gegen den US-Außenminister Antony Blinken und schwadroniert von einem Überfall auf zwei europäische Staaten. Ein Video-Mitschnitt sorgt im Netz für Erstaunen.
Nachdem die US-Hilfen ins Stocken geraten sind, kämpfte die Ukraine monatelang mit reduziertem Waffenarsenal gegen die russische Offensive. Nun reiste US-Außenminister Antony Blinken nach Kiew und sagte dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj umfangreiche Waffenhilfe zu.
Die Ukraine darf die Waffen jedoch nicht für Attacken auf russischem Gebiet einsetzen. Der US-Außenminister schwächte diese Regelung kürzlich in einer Pressekonferenz jedoch ab.
„Wir haben Angriffe außerhalb der Ukraine weder ermutigt noch ermöglicht, aber letztendlich muss die Ukraine selbst entscheiden, wie sie diesen Krieg führen will, einen Krieg, den sie zur Verteidigung ihrer Freiheit, ihrer Souveränität und ihrer territorialen Integrität führt“, sagte Blinken.
„Und wir werden die Ukraine weiterhin mit der Ausrüstung unterstützen, die sie braucht, um erfolgreich zu sein, um zu gewinnen.“
„Es ist alles Russland!“ Wladimir Solowjow schwadroniert von Eroberung von zwei Nato-Hauptstädten
In einer russischen Fernsehsendung reagierte Putin-Propagandist Wladimir Solowjow nun auf die Worte des US-Außenministers. „Außerdem, und das ist das Wichtigste, hat [Blinken] Waffen mitgebracht, aber er sagte: ‚Es ist nicht erlaubt, russisches Territorium zu treffen.‘ Und welches Gebiet trefft ihr, ihr Idioten? Es ist alles Russland“, sagte er.
„Und was ist mit der schmutzigen Sprache, die er in unserem russischen Kiew benutzt? Wir werden ihm eine Mietgebühr dafür aufbrummen, dass er in unserer russischen Stadt allen möglichen Unsinn singt“, poltert Solowjow weiter. „Kiew ist die Mutter aller russischen Städte. Bringen Sie die alte Dame zurück in ihr Mutterland. Die Ukronazis sind hierher gekommen… Ich denke, dass in fünf Minuten auch Warschau und Helsinki zu uns gehören werden, zu Russland. Und historisch gesehen, ist das alles wahr.“ (Russischer General droht mit einem Krieg gegen die Nato bis 2030 – Putin rüstet sich für Großoffensive mit 40.000 Soldaten)
Droht der Moderator etwa mit einem Angriff auf die Nato?
Zum Hintergrund: Polen ist seit 25 Jahren Mitglied der Nato und Finnland trat dem Militärbündnis im April 2023 bei. Sollte Russland gegen eines der beiden Länder vorgehen, würde es gemäß Artikel 5 des Vertrags einen Krieg mit allen 32 Nato-Mitgliedstaaten riskieren. Im Dezember 2o23 sagte Putin, dass Moskau „kein Interesse“ an einem Kampf mit der Nato habe.
Entsetzen über Solowjow-Worte im Netz
Der ehemalige Stellvertreter des ukrainischen Innenministers, Anton Gerashchenko teilte auf der Plattform X einen Ausschnitt der Fernsehsendung mit englischen Untertiteln.
„Der russische Propagandist Solowjow verhöhnt Anthony Blinken, weil er in der russischen Stadt Kiew spielt. Dann meint er, dass Helsinki und Warschau ebenfalls historisch russische Städte sind. Das ist die russische Mentalität, genau das. Das ist es, was sie wirklich glauben“, schreibt er zu dem Video.(Dritter Weltkrieg: Die Gefahr eines Atomkrieges wird in Russland immer offener diskutiert)
Russian propagandist Solovyev scorns Anthony Blinken for playing in the „Russian city, Kyiv.“ He then thinks that Helsinki and Warsaw are also historically Russian cities.
This is the Russian mentality, right there. That is what they really believe. pic.twitter.com/24ZeD0wWfK
300x250 boxone— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) May 17, 2024
Dmitri Medwedew: Putin-Freund droht mit Pufferzone in Nato-Staat
Offensive gestartet. Laut Aussagen von Kremlchef Wladimir Putin gehe es dabei angeblich nicht darum, die seit Wochen beschossene Stadt Charkiw zu besetzen. Es solle nur eine Pufferzone eingerichtet werden. Der Präsident betonte, dass die Ukraine von dort aus die russische Region Belgorod massiv mit Drohnen und Raketen beschieße.
In die Diskussion um eine Pufferzone mischte sich jetzt auch Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Kreml-Sicherheitsrats ein. Der ehemalige russische Präsident, der in den vergangenen Monaten immer wieder durch unglaubliche Drohungen gegen die Ukraine und den Westen auffiel, würde in diesem Zusammenhang sogar noch einen Schritt weitergehen.
Dmitri Medwedew droht mit Pufferzone in Nato-Staat Polen
Auf seinem Telegram-Kanal schrieb Dmitri Medwedew am Freitagabend:
„Es ist nicht das erste Mal, dass Präsident Putin gesagt hat, dass unser Land, um in Frieden leben zu können, eine Sanitärzone (deutsch etwa: Pufferzone, Anm. d. Red.) schaffen muss, innerhalb derer das Neonazi-Regime (gemeint ist die Regierung in Kiew, Anm. d. Red.) keine Objekte auf dem Territorium Russlands angreifen kann (einschließlich natürlich aller an unseren Staat zurückgegebenen Gebiete)“.
Dies würde laut den Worten des Putin-Verbündeten möglicherweise sogar eine Ausdehnung der Pufferzone in einen Nato-Staat erfordern. „Wenn das so weitergeht, wird die garantierte ‚Sanitärzone‘ irgendwo an der Grenze zu Polen liegen. Oder bereits in Polen selbst“, so Medwedew weiter.
Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministers, reagierte auf der Plattform X (vormals Twitter) spöttisch und schrieb: „Medwedew setzt seine Drohungen an den Westen für den Fall fort, dass die Ukraine Langstreckenwaffen erhält. Das hat er auf seinem Telegram-Kanal gepostet. Jeder Tyrann wird noch widerlicher, wenn er ernst genommen wird.“
„If it continues like this, the guaranteed sanitary zone will be somewhere at the border with Poland. Or in Poland itself“ – Medvedev continues his threats to the West in case Ukraine receives long-range weapons. He posted this on his Telegram channel.
Any bully gets nastier… https://t.co/PLrerQYsU6 pic.twitter.com/Ab0rn2XBAB
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) May 17, 2024
Dmitri Medwedews Telegram-Post folgt auch auf fortwährende ukrainische Angriffe auf russisches Gebiet. Die Behörden in Belgorod meldeten am Freitag erneut massiven Drohnenbeschuss von ukrainischer Seite.
Unter anderem sei ein Auto getroffenen worden, eine Frau und ihre vier Jahre alter Sohn seien getötet worden, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Auch andere Regionen meldeten Drohnenattacken von ukrainischer Seite, es gab mehrere Brände. In der Nacht zu Freitag soll es Angriffe auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim gegeben haben. Ziele waren Militärstützpunkte des Kremls. Z
udem wurde der Hafen Noworossijsk am Schwarzen Meer und eine Raffinerie in Tuapse ins Visier genommen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden über der russischen Festlandsküste am Schwarzen Meer 44 ukrainische Drohnen abgefangen. Überprüfbar waren diese Angaben nicht. Charkiw selbst gerät seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 immer wieder unter massiven Beschuss. Die Lage um die Stadt gilt weiter als angespannt.
Britische Zeitung: Generäle verheimlichen Informationen vor Selenskij
Nach einer Meldung der britischen Wochenzeitung „The Economist“ legen ukrainische Generäle Wladimir Selenskij geschönte Angaben über die Frontlage vor. Im Gegenzug soll er sie lautstark beschimpfen. Es ist nicht der erste Bericht über einen Konflikt zwischen Selenskij und seiner Militärführung.
Wladimir Selenskij soll glauben, dass seine Generäle ihm die Wahrheit über den Verlauf der Kämpfe mit Russland vorenthalten, und sie deswegen lautstark beschimpfen. Dies geht aus einem Bericht der Wochenzeitung The Economist hervor.
Hintergrund des Konflikts zwischen Selenskij und seinen Militärführern sei die laufende russische Offensive im ukrainischen Gebiet Charkow, bei der Russlands Streitkräfte erhebliche Geländegewinne erzielen konnten.
Der Zeitung zufolge sind die in der Region eingesetzten ukrainischen Truppen darüber wütend und entwickeln diverse Theorien über die Ursachen des eigenen Misserfolgs.
Unter anderem sollen einige ukrainische Militärs den USA und seinen Verbündeten vorwerfen, nicht rechtzeitig und unzureichend Militärhilfe zu leisten, während andere „Inkompetenz oder gar Verrat“ wittern. Es gebe „Verschwörungstheorien“, wonach Charkow im Rahmen eines Friedensabkommens an Russland abgetreten werden könnte.
Denis Jaroslawski, ein Offizier der ukrainischen Spezialkräfte, hatte zuvor in diesem Monat durch seine Posts in sozialen Medien die Öffentlichkeit auf den mangelhaften Zustand der ukrainischen Verteidigungslinien im Gebiet Charkow gemacht.
Nach seinen Angaben fehlten Befestigungsanlagen und Minenfelder an den für sie vorgesehenen Orten, was Russlands Offensive begünstigt habe. Gegenüber dem Economist behauptete Jaroslawski, dass der ukrainische Staatschef von seinen Beratern mit falschen Erfolgsmeldungen vertröstet werde:
„Selenskij wird in einem warmen Bad gehalten.“
Ein weiterer ukrainischer Regierungsbeamter, der anonym bleiben wollte, vermutete im Gespräch mit der Zeitung, Selenskij spüre, dass ihm die Wahrheit vorenthalten werde. Der Beamte sagte:
„Deswegen brüllt er seine Generäle an.“
Meldungen über Selenskijs angespanntes Verhältnis zu seiner Militärführung hatten auch in der Vergangenheit in ukrainischen und westlichen Medien kursiert. Laut einem umfangreichen Artikel, der im US-amerikanischen Time Magazine am 1. November 2023 erschienen war, ist ein militärischer Sieg über Russland für Selenskij zu einer beinahe wahnhaften Obsession geworden.
Dies habe dem ukrainischen Staatschef Konflikte mit Militärs bereitet, die sich weigerten, seine Befehle zu befolgen.
Zahlreiche weitere Berichte thematisierten einen vermuteten Konflikt zwischen Selenskij und General Waleri Saluschny, der als militärischer Oberbefehlshaber unter anderem während der gescheiterten ukrainischen Sommeroffensive im Jahr 2023 gedient hatte. Im Februar 2024 wurde Saluschny von seinem Posten abgesetzt und durch Alexander Syrski ersetzt.
Am 20. Mai berichtete der Pressedienst des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, dass Selenskijs Zustimmungswerte unter der ukrainischen Bevölkerung 17 Prozent erreicht haben und weiterhin sinken. Die Behörde erklärte weiter:
„Selbst unter den Angehörigen der Streitkräfte der Ukraine, die ununterbrochen ideologisch bearbeitet werden, übersteigt Selenskijs Popularität nicht 20 Prozent.“
Vor dem Hintergrund des Ablaufs seiner legalen Amtszeit am 20. Mai befürchte der ukrainische Staatschef einen Verlust seiner Legitimität und betreibe umfassende „Säuberungskampagnen“ in der ukrainischen Regierung und Militärführung, heißt es in der Meldung des SWR weiter.
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Quellen: PublicDomain/news.de/freedert.online am 22.05.2024
Es ist so seltsam – Ukrainsky und Rusinsky, vielleicht auch noch Polinsky erscheinen wie ein und das selbe, dennoch vertragen sie sich (noch) nicht so recht. Das könnte noch spannend werden. Polen hat eigentlich keine solide Basis, dessen Grenzen sind mal hier und mal da. Und für mich ist die Ukraine Russland. Ganz ganz früherlebten in der Ukraine mal freie Wilde, aber die wurden dann gekascht von anderen, die scharf auf Steuern waren. Traurig, aber so ist es nun mal. Es wäre wünschenswert, wenn dieses freie und wilde wieder auferstehen könnte, wie es bei den alten Kossaken mal war. Es ist so traurig, was mit denen geschah. Sie waren übrigens christliche Krieger, die Ackerbau betrieben. Wenn man diese „Ur-Ukraine“ mit dem Gebilde von heute vergleicht, kommen einem die Tränen. Es müssen dort große Profite zu machen sein, anders ist das nicht zu erklären.
Die Ukraine als Kornkammer der Welt.
Kombiniert mit der Patentisierung von Saatgut, Zerstörung von Bauernhöfen /Mittelstand und Globalisierung des Handels kann man sich das ein oder andere Szenario ausmalen. Die Gefahr würde gebannt sein, wenn man die Qualität von natürlicher und menschlicher Landwirtschaft erkennen würde. Damit meine ich, daß die Nahrung unter bestimmten Bedingungen erzeugt werden muß, damit sie ein Lebensmittel wird. Es muß klar werden, daß industrielle Produkte schädlich sind. Momentan sind wir weit entfernt davon? Hmm. Menschen spüren es und wollen natürliche Nahrung. Die Industrie ändert dann einfach die Packungsfarbe und das Problem gilt als gelöst. Daher ist es noch ein weiter Weg. Damit das Szenario von nachaltiger Landwirtschaft eintritt, sind Hungersnöte, Pandemien (Herzkreislauferkrankungen, Krebs) und Wirtschaftskollapse erforderlich, die den Irrweg der industriellen Produktion belegen. Da die Eliten ihren Trog nicht freiwillig verlassen werden, wird es wohl in diese Richtung gehen müssen. Nur das Erstarken von Moral und Ethik kann das schlimmste verhindern, welche leider durch Lächeln und Passivität gekapert wurde. Der Naturschutz und die Pseudo-Nachhaltigkeit werden heute dazu benutzt, die Industrie zu stärken und dem Menschen zu schaden. Ich hoffe, der ein oder andere Leser meines Kommentars begreift den weiten Bogen dieser Gedanken. Die Energie der Menschen, die Natürlichkeit wollen, wird benutztum das unnatürliche zu stärken. Und es ist niemand da, der wiederspricht, weil sie alle lächeln und gehorsam sind.
top von dir liebe astrude!
Astrude..du bist über dein Wissen bestens geschützt. Gratulation! Über 90% der Menschen sind es nicht oder nur teilweise. Negative nichtkausale Gedankenformen beeinflussen unwissende und ungläubige Menschen und versuchen sie mit in ihre Finsterniss zu ziehen.
Ja, daher ist es notwendig, nur lokal-regional bei Bio-Bauern einzukaufen. Das machen wir schon lange und leben sehr gut damit. Im „Supermarkt“ weiß man sowieso nicht, was man bekommt.
Das der kleine Bär nicht weniger verrückt ist, als Putin steht auch fest.