
Forscher behaupten, riesige menschengemachte Strukturen unter den Pyramiden von Gizeh entdeckt zu haben. Diese Ankündigung über das alte Ägypten hat weltweit Schlagzeilen gemacht. Auf einer Pressekonferenz am 18. März in Bologna, Italien, präsentierte eine Gruppe von drei Forschern eine erstaunliche Entdeckung. Von Jason Mason
Das Team gab an gigantische, von Menschenhand geschaffene, unterirdische Strukturen unter den Pyramiden von Gizeh entdeckt zu haben, die mehr als 2.000 Meter unter die Oberfläche reichen. Die fast vierstündige Konferenz fand in italienischer Sprache statt und ist auf YouTube verfügbar. Wissbegierige sind seit Jahrtausenden von den Pyramiden Ägyptens fasziniert.
Seit ebenso langer Zeit spekulieren sie darüber, wie und wann die Pyramiden gebaut wurden und ob es möglicherweise versteckte Gänge innerhalb oder unter der Strukturen in Gizeh gibt.
Im 5. Jahrhundert v. Chr. schrieb der griechische Historiker Herodot in seinen Historien, dass die Erbauer während des Baus der Pyramide zehn Jahre damit verbrachten, die unterirdischen Kammern auf dem Hügel, auf dem die Pyramiden stehen, zu errichten.
Im 20. Jahrhundert vermischte sich diese Faszination mit übernatürlichen und okkulten Überzeugungen, nachdem der amerikanische Hellseher Edgar Cayce in den 1930er Jahren behauptete, dass sich unter der Großen Sphinx eine Halle der Aufzeichnungen befände, die von Überlebenden von Atlantis erbaut wurde. Das ist nichts neues, denn bereits antike griechische Historiker haben im antiken Ägypten ähnliche Informationen erfahren.
Der erste Redner auf der Pressekonferenz war Armando Mei. Mei hat auch in Bosnien für die Bosnische Pyramiden-Stiftung geforscht, eine Organisation, die eine Gruppe von pyramidenförmigen Hügeln als von Menschenhand geschaffene Pyramiden betrachtet. Die bosnische Pyramide der Sonne wurde von professionellen Geologen und Archäologen als authentisch bewertet. Auch sie soll um die 30.000 Jahre alt sein, ähnlich wie eine ähnliche Pyramide in Indonesien.
Mei lieferte einige einführende Informationen zu den Pyramiden von Gizeh und schlug vor, dass der Komplex samt unterirdischer Strukturen um 36.000 v. Chr. erbaut wurde. Seine Rechtfertigung für das Datum von 36.000 v. Chr. basierte auf astronomischen Ausrichtungen bestimmter Konstellationen, einschließlich Sirius und Orion, und verschiedenen altägyptischen Ruinen. (Erfahren Sie mehr über die größte archäologische Entdeckung unserer Zeit! Die Große Pyramide und Freie Energie (Video))
Die Bauval-Orion-Theorie, benannt nach dem Ägyptologen Robert Bauval, postuliert, dass die Pyramiden von Gizeh in einer bestimmten Anordnung gebaut wurden, die den drei Gürtelsternen im Sternbild Orion entspricht. Diese Theorie wurde in den 1990er Jahren populär und basiert auf der Beobachtung, dass die Pyramiden von Gizeh in einer Linie angeordnet sind, die den Positionen der drei hellsten Sterne im Orion-Gürtel ähnelt.
Tomographische Bilder mit unterschiedlichen Rückkopplungsergebnissen könnten auf künstliche Strukturen im Inneren der Pyramide hinweisen
Robert Bauval argumentiert, dass diese Ausrichtung nicht zufällig ist, sondern dass die alten Ägypter eine tiefere spirituelle oder religiöse Verbindung zu Orion hatten, die mit ihren Glaubensvorstellungen über das Jenseits und die Götterwelt verbunden war. In der ägyptischen Mythologie wurde Orion oft mit Osiris, dem Gott des Jenseits, assoziiert.
Es ist wichtig zu beachten, dass solche Behauptungen oft auf spekulativen Theorien basieren und von der wissenschaftlichen Gemeinschaft kritisch hinterfragt werden. Die Mehrheit der Archäologen und Historiker datiert die Pyramiden von Gizeh auf etwa 2580 bis 2560 v. Chr., während der Bau der Sphinx auf etwa 2500 v. Chr. geschätzt wird.
Die Diskussion über unterirdische Strukturen ist nicht neu, aber die Beweise, die von Mei und seinem Team präsentiert werden, müssen rigoros überprüft werden, um ihre Glaubwürdigkeit zu bestätigen.
Eine aktuelle wissenschaftliche Studie beschäftigt sich mit einem bisher wenig erforschten Aspekt dieser monumentalen Strukturen, nämlich ihrer potenziellen Rolle als astronomische Werkzeuge. Die Ergebnisse zeigen eine tiefgreifende Verbindung zwischen der Geometrie der Pyramiden und den Bewegungen von Sonne und Sternen, was darauf hindeutet, dass diese antiken Strukturen tatsächlich als eine ausgeklügelte Verbindung von Ingenieurwesen und Astronomie gedient haben.
Der zweite Redner der Konferenz war Filippo Biondi, der einige technische Details der Forschung des Teams besprach. Er betreibt eine Website über synthetisches Aperturradar (SAR). Der Forscher präsentierte SAR-Daten, die von Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn gesammelt wurden, die über Gizeh flogen.
SAR ist eine legitime Technologie und die NASA definiert SAR als eine Art der aktiven Datensammlung, bei der ein Instrument einen Energiestoß aussendet und dann die Menge dieser Energie aufzeichnet, die zurück reflektiert wird, nachdem sie mit der Erde interagiert hat.
Es wurde ein 3D-Modell erstellt, das die neu entdeckten Strukturen im zentralen Teil der Chephren-Pyramide zeigt
Diese Behauptung, dass diese Technologie in der Lage sei tief liegende Strukturen zu erkennen, ist von einigen wenigen Wissenschaftlern zurückgewiesen worden.
Forscher des ScanPyramids-Projekts verwendeten die Methode der Muon-Tomographie, um einen großen Hohlraum über der Großen Galerie in der Großen Pyramide zu entdecken, was 2017 bekannt gegeben wurde. Ground-Penetrating Radar (GPR) oder Bodenradar ist eine andere nicht-invasive geophysikalische Methode, die Radarimpulse nutzt, um das Untergrundbild zu erfassen.
Es wurde eingesetzt, um die Große Pyramide und ihre Umgebung zu untersuchen und dabei sind Anomalien identifiziert worden, die auf das Vorhandensein versteckter Kammern oder Hohlräume hinweisen.
Der dritte und letzte Redner der Konferenz war Corrado Malanga, ein ehemaliger Professor für Chemie an der Universität Pisa. Malangas persönliche Website, die Corrado Malanga Experience, beschreibt seine Forschung in Bereichen wie Ufologie und paranormalen Phänomenen wie Entführungen durch Außerirdische und Kornkreise.
Malanga interpretierte die SAR-Daten so, dass sich gigantische Säulen mit spiralförmigen Treppen unter den Pyramiden befinden. Malanga rechtfertigte seine Interpretation mit der Behauptung, dass auch künstliche Intelligenz in der Lage sei, diese Strukturen zu erkennen, schreiben Wissenschaftsjournale.
Das Team weist in der Konferenz dann auf den Text der Smaragdtafeln von Thoth hin, in dem reptilienartige Entitäten erwähnt werden, die im antiken Ägypten bekannt gewesen sind.
Dieser Text, der laut Journalisten als Ursprung der Verschwörungstheorien über reptiloide Außerirdische gilt, diskutiert eine Rasse von schlangenköpfigen Menschen, die Atlantis und das alte Ägypten bewohnt haben sollen, sowie die mysteriösen Hallen von Amenti, die sich angeblich unter der Sphinx befinden. Doch tatsächlich sind in der altägyptischen Mythologie derartige Wesenheiten bekannt.
Seth ist eine ägyptische Gottheit, die oft mit Chaos, Stürmen und der Wüste assoziiert wird. Er wird manchmal mit einem einzigartigen Tierkopf dargestellt, der eine Kombination verschiedener Kreaturen, einschließlich einer schlangenähnlichen Form, ähnelt. Seth ist bekannt für seinen Konflikt mit Osiris und Horus und wurde oft als Symbol der Unordnung gesehen.
Forscher erstellten ein 3D-Modell der riesigen Brunnen, die mit einem spiralförmigen Pfad unter die Pyramide hinabführen
Apophis oder Apep ist eine bedeutende Schlangengottheit in der altägyptischen Mythologie, die Chaos und Zerstörung repräsentiert. Er wird oft als riesige Schlange dargestellt und gilt als Feind des Sonnengottes Ra. Diese Schlangengottheit soll in der legendären Unterwelt wohnen und die Reise der Sonne durch die Nacht bedrohen.
Weiter ist Wadjet eine Göttin, die oft als Kobra oder als Frau mit einer Kobra auf dem Kopf dargestellt wird. Der Uraeus ist ein Symbol der Souveränität und göttlichen Autorität, oft als aufgerichtete Kobra dargestellt. Er wurde häufig in den Kopfbedeckungen der Pharaonen verwendet und repräsentierte den Schutz und die Macht der Göttin Wadjet, die mit Unterägypten assoziiert wurde. Das bekannteste Beispiel dafür ist die goldene Maske des Pharaos Tutanchamun.
In altägyptischen Schöpfungsmythen werden Schlangen mit den anfänglichen Wassern des Chaos in Verbindung gebracht, aus denen die Welt erschaffen wurde. Diese Schlangen können sowohl Schöpfung als auch Zerstörung symbolisieren und spiegeln die Dualität in den altägyptischen Glaubensvorstellungen wider. In einigen mythologischen Texten, wie dem Amduat, werden Schlangen als Wächter oder als Teil der Unterwelt dargestellt.
Diese Texte beschreiben oft die Gefahren, die die Seele im Jenseits erwarten, einschließlich der Bedrohung durch Schlangen. Die goldene Maske des Pharaos Tutanchamun ist eines der bekanntesten Artefakte aus dem alten Ägypten und symbolisiert die Macht und den Status des Pharaos. Auf der Stirn der Maske ist tatsächlich eine Kobra (Uraeus) abgebildet.
Viele der Mythen über die Unterwelt sind in Texten wie dem Totenbuch und dem Amduat, dem Buch der Unterwelt, festgehalten. Diese Texte enthalten Anleitungen und Beschreibungen der Reise durch die Unterwelt. Die Unterwelt wird häufig in Wandmalereien und Reliefs in Gräbern dargestellt, insbesondere im ägyptischen Totenbuch und anderen Bestattungstexten. Die unterirdischen Hallen von Amenti sind ebenfalls in verschiedenen altägyptischen Texten erwähnt, insbesondere in den Totenbüchern und anderen religiösen Schriften.
Obwohl das allgemein bekannt ist, haben einige Skeptiker und Ägyptologen die Pressekonferenz nicht ernst genommen. Die alten Ägypter betrachteten ihre Mythen nicht als eine Religion, sondern als Realität. Und in den letzten Wochen war das Internet voller Geschichten über eine unterirdische Stadt, eine unter den Pyramiden von Gizeh gelegene geheime Stadt der Götter, so wie sie in den altägyptischen Texten als Unterwelt beschrieben wird. Die Signale des synthetischen Aperturradars (SAR) waren in der Lage, Strukturen zwei Kilometer unter der Chephren-Pyramide zu entdecken.
Die Gruppe verwendete die Daten, um ein grobes 3D-Modell zu erstellen, das abschätzt, was vermutlich vor den Augen der Welt verborgen ist
Laut Malanga und Biondi entdeckten sie acht Schächte, die von spiralförmigen Wegen umgeben sind und mit zwei 90 Meter großen kubischen Strukturen verbunden sind. Die italienischen Forscher haben somit die Hypothese aufgestellt, dass diese verborgenen Strukturen Teil einer legendären antiken Stadt sind oder sogar zusammen mit den Pyramiden eine prähistorische Anlage zur Erzeugung von Energie darstellen. Das Konzept einer Energieerzeugungsanlage, die angeblich von Außerirdischen erbaut wurde, kursiert ebenfalls schon länger in alternativ-wissenschaftlichen Kreisen.
Es ist Teil einer breiteren populären Theorie, welche den Bau der Pyramiden Abkömmlingen von Atlantis oder Außerirdischen zuschreibt. Und tatsächlich gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, dass die Kammern der großen Pyramide dazu in der Lage sind Energie zu fokussieren.
Eine internationale Forschungsgruppe hat 2018 Methoden der Physik angewendet, um die elektromagnetische Reaktion der großen Pyramide auf Radiowellen hin zu untersuchen. Wissenschaftler fanden heraus, dass die Pyramide unter Resonanzbedingungen elektromagnetische Energie in ihren inneren Kammern und unter dem Fundament konzentrieren kann. Das würde zu den neu entdeckten Strukturen passen.
Journalisten hingegen schreiben, dass diese neueste Variante der „Pyramiden-Verschwörungstheorie“ aufgrund ihrer wissenschaftlichen Qualifikationen die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte. Skeptiker meinten dazu, dass sie jedes Satellitenbild so manipulieren können, dass es fast jede gewünschte Form annimmt und unterstellen den italienischen Forschern vorsätzlich Daten falsch interpretiert oder sie manipuliert zu haben.
Dabei reichen historische Überlieferungen über unterirdische Strukturen unter den Pyramiden bis zur Zeit von Herodot und anderen Geschichtsschreibern zurück. In Pyramidentexten wird über die Hallen von Amenti und die Unterwelt von Osiris berichtet.
Über die Jahre hinweg hat sich ein klares Bild von Dingen ergeben, über die bestimmte führende Archäologen, Historiker und Ägyptologen nicht diskutieren wollen und die in der Presse als Verschwörungstheorien herabgewürdigt werden: Außerirdische Intervention, prähistorische fortschrittliche Zivilisationen, Pyramiden als Energiegeneratoren, die astronomische Ausrichtung der Pyramiden und nicht zuletzt verborgene Kammern und unterirdische Strukturen der Pyramiden.
Werfen wir deshalb einen Blick auf die allgemein von antiken Geschichtsschreibern aufgezeichneten Informationen, die sie von ihren Besuchen der Pyramiden von der antiken ägyptischen Priesterschaft erfahren konnten. Solons Besuch in Ägypten, wie er von antiken Historikern wie Plutarch und Herodot erzählt wird, ist ein faszinierendes Kapitel, das den Austausch von Wissen zwischen griechischen und ägyptischen Kulturen hervorhebt.
Es folgt eine Übersicht darüber, was Solon während seiner Interaktionen mit den ägyptischen Priestern lernte, insbesondere in Bezug auf Atlantis, die Sintflut, das Alter des antiken Ägypten und die unterirdischen Kammern unter den Pyramiden.
In Platons Dialogen, insbesondere im Timaios und Kritias, wird erklärt, dass der altgriechische Staatsmann und Politiker Solon (ca. 630 – 560 v. Chr.) auf seinen Reisen Ägypten besuchte und sich dort mit dem ägyptischen Priester Sonchis von Sais unterhielt. Dieser wird in griechischen Schriften für seine Kenntnisse über Atlantis erwähnt. Laut Sonchis war Atlantis eine mächtige und fortschrittliche Zivilisation, die etwa 9.000 Jahre vor Solons Zeit existierte.
Die Geschichte beschreibt Atlantis als eine große Insel, die jenseits der Säulen des Herkules und dem heutigen Gibraltar lag, reich an Ressourcen und mit einer komplexen Gesellschaft. Die Priester erzählten Solon, dass Atlantis schließlich aufgrund seines moralischen Verfalls und seiner Hybris aus der Gunst der Götter fiel, was zu seiner Zerstörung in einem katastrophalen Ereignis führte, das die Insel im Ozean versenkte. Diese Erzählung diente als warnendes Beispiel für die Folgen von Stolz und die Bedeutung von Tugend.
Die ägyptischen Priester sprachen auch von einer großen Sintflut, die Parallelen zu den Flutmythen in verschiedenen Kulturen aufweist, einschließlich des biblischen Berichts über Noah. Sie behaupteten, dass diese Sintflut ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Menschheit war, das zur Zerstörung vieler Zivilisationen, einschließlich Atlantis, führte.
Die Priester deuteten an, dass solche katastrophalen Ereignisse zyklisch seien und dass die Geschichte der Menschheit von Perioden des Aufstiegs und Falls geprägt sei, die oft durch göttliches Urteil beeinflusst wurden.
Während seiner Gespräche mit den Priestern erfuhr Solon, dass das alte Ägypten eine lange und bewegte Geschichte hat, die weit älter war als diejenige der antiken Griechen. Die Priester behaupteten, dass ihre Zivilisation seit Tausenden von Jahren existierte, mit Aufzeichnungen über Könige und Ereignisse, die bis zu einer Zeit zurückreichen, lange bevor die Griechen ihre eigenen historischen Erzählungen etablierten.
Spezifische Details über unterirdische Kammern unter den Pyramiden werden in antiken Texten weniger häufig erwähnt, dennoch sprachen die ägyptischen Priester von dem umfangreichen Wissen und den Geheimnissen, die mit ihren Monumenten verbunden sind. Die große Pyramide von Gizeh wurde beispielsweise oft mit verschiedenen Theorien über versteckte Kammern und geheimem Wissen in Verbindung gebracht.
Einige antike Interpretationen legen nahe, dass die Pyramiden als Wissenszentren dienten, die möglicherweise heilige Texte oder Weisheiten enthielten, die für zukünftige Generationen aufbewahrt werden sollten. Die Idee von unterirdischen Kammern hat Spekulationen über die Existenz von verborgenem Wissen oder Artefakten aus Atlantis angeheizt, die Einblicke in die altägyptische Zivilisation und ihr Verständnis des Kosmos geben könnten.
Also haben wir hier historische Quellen vorliegen, die besagen, dass die eigentliche Zivilisation Ägyptens sehr viel älter ist als heute angenommen wird und sich dort ein Zentrum prähistorischer Aufzeichnungen über Atlantis befindet, die vor einer zyklischen Flut in Sicherheit gebracht wurden.
Die ägyptischen Priester teilten mit Solon ihr Verständnis des Kosmos, der Moral und des Göttlichen. Sie lehrten, dass die zyklische Natur der Geschichte, einschließlich des Aufstiegs und Falls von Zivilisationen, ein grundlegender Aspekt des Daseins sei. Das Wissen, das Solon von den ägyptischen Priestern erlangte, hatte einen nachhaltigen Einfluss auf das griechische Denken.
Die Griechen, insbesondere Philosophen wie Platon, wurden von den Ideen des alten Ägypten in Bezug auf Moral, Regierungsführung und die Natur des Universums beeinflusst. Platon integrierte insbesondere Elemente der ägyptischen Weisheit in seine eigenen philosophischen Werke, einschließlich der Dialoge, die die Geschichte von Atlantis erzählen.
Die Priester hoben die wichtigsten Errungenschaften des antiken Ägypten hervor, wie monumentale Architektur, Fortschritte in Mathematik und Astronomie oder ein komplexes Schriftsystem wie die Hieroglyphen. Sie wiesen auf ihre Errungenschaften zur Kunst, Literatur und Regierungsführung hin, um die Langlebigkeit ihrer Zivilisation zu belegen.
Moderne Historiker können nicht erklären, wie die altägyptische Zivilisation sich in ihrem historischen Rahmen so schnell entwickeln konnte. Die rasante Entwicklung der altägyptischen dynastischen Zivilisation, insbesondere während der Frühdynastischen Periode und des Alten Reiches, ist ein Thema erheblicher Rätsel für Archäologen und Ägyptologen.
Dann hätten wir weitere Hinweise auf verborgene unterirdische Strukturen in Ägypten aus altgriechischen Quellen. Das unterirdische Labyrinth von Sakkara wird oft mit den Schriften antiker Historiker, insbesondere Herodot, in Verbindung gebracht, der einen riesigen unterirdischen Komplex beschrieb, der zahlreiche Kammern und Korridore enthält.
Er behauptete, dass dieses Labyrinth beeindruckender sei als die Pyramiden selbst und mit komplizierten Designs gefüllt sei. Wenn solche unterirdischen Anlagen in ganz Ägypten unter den antiken Steinpyramiden existieren, dann hat es sicherlich sehr lange gedauert sie anzulegen und das ist mit den herkömmlichen Theorien beinahe unerklärbar. Wenn es sich um die legendäre reale Unterwelt der Götter handelt, dann finden wir dazu altägyptische Quellen, welche von prähistorischen Herrschern kundtun, die zehntausende Jahre früher regiert haben. Das ägyptische Totenbuch und andere religiöse Texte sprechen von einer anfänglichen Zeit der Götter und Halbgötter, deren Geschichte 36.000 Jahre oder mehr zurückreicht.
Sind die unterirdischen Anlagen und monumentalen Pyramiden also wirklich so alt und mit unbekannter fortschrittlicher Technologie leibhaftiger Götter erschaffen worden?
Herodot, der antike griechische Historiker, liefert einen der frühesten und detailliertesten Berichte über das unterirdische Labyrinth in Ägypten. Seine Beschreibungen basieren auf dem, was er von ägyptischen Priestern während seiner Reisen im 5. Jahrhundert v. Chr. dort erfuhr. Laut Herodot war das Labyrinth ein gewaltiges Bauwerk, das in seiner Pracht die Pyramiden übertraf. Er behauptete, es enthielte 3.000 Räume, auch unter der Erde, die in einem komplexen System angeordnet waren.
Herodot stellte fest, dass das Labyrinth aus großen Steinblöcken errichtet wurde und eine Reihe von Korridoren und Kammern aufwies. Es war so weitläufig, dass man sich leicht darin verlaufen konnte. Herodot behauptete, dass die Informationen, die er über das Labyrinth erhielt, von den ägyptischen Priestern stammten, die als Hüter des alten Wissens und der Traditionen galten. Sie waren verantwortlich für die Bewahrung der Geschichte, der religiösen Praktiken und der Weisheit Ägyptens und dieses heilige Wissen war in den unterirdischen Anlagen vorhanden.
Die ägyptischen Priester waren dafür verantwortlich, Wissen zu bewahren und zu übertragen, einschließlich religiöser Texte, historischer Aufzeichnungen usw. Ihre Position als Vermittler zwischen den Göttern und dem Volk gab ihnen erheblichen Einfluss darauf, wie Geschichte interpretiert wurde. Zum Beispiel wurden die Überlieferungen der Götter und deren Interaktionen mit der Menschheit oft als besonders wichtig hervorgehoben.
Die alten Ägypter hatten ein zyklisches Verständnis von Zeit, bei dem Ereignisse als sich wiederholende Muster und nicht als lineare Fortschritte angesehen wurden. Diese Perspektive zeigt Traditionen göttlicher Einflüsse und einer kosmischen Ordnung. Die Priester schrieben oft den Bau dieser monumentalen Strukturen einer wahrhaft göttlicher Inspiration zu. Sie behaupteten, dass die wahren Architekten und Bauarbeiter von den Göttern angeleitet wurden, insbesondere von Thoth, dem Gott der Weisheit und des Schreibens, und von Khnum, dem Gott der Schöpfung der Menschheit.
Nach dem Niedergang der Dynastien ist dieses ursprüngliche Wissen großteils verloren gegangen. Die römische Eroberung Ägyptens im Jahr 30 v. Chr. minderte die Macht des Priestertums weiter und mit dem Nachlassen des Einflusses des Priestertums begann der Aufstieg des Christentums und der Verlust des Wissens, wie man die Hieroglyphen liest.
Viele Tempel wurden zerstört und religiöse Texte gingen verloren oder wurden vergessen. Die letzten bekannten hieroglyphischen Inschriften datieren etwa auf das 4. Jahrhundert n. Chr. und markieren das Ende der Verwendung dieser antiken Schrift.
Während einige Elemente der ägyptischen Kultur in späteren Traditionen fortbestanden, verschwand das umfassende Verständnis der alten ägyptischen religiösen Praktiken, der Kosmologie und der Rolle des Priestertums weitgehend aus dem kollektiven historischen Gedächtnis der Menschheit und heute kratzen Archäologen lediglich an der Oberfläche, denn schätzungsweise liegen rund 80 Prozent aller altägyptischen archäologischen Stätten nach wie vor begraben oder sind noch nicht entdeckt worden.
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Quellen: PublicDomain/jason-mason.com am 07.05.2025

