Gesundheit: Kollagen für die Haut – was ist Kollagen und wie wirkt es?

Teile die Wahrheit!

Ohne Kollagen könnte unser Körper nicht funktionieren: Das lebenswichtige Protein ist Hauptbestandteil des Bindegewebes und dient als stützendes Gerüst.

Es festigt Muskeln, Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen und Bänder. Der Körper produziert Kollagen selbst. Mit steigenden Lebensjahren baut der Körper mehr Kollagen ab als er produziert: Falten und schlaffer werdende Haut sind die Folge.

Hilft hier Kollagen? Und wenn ja, in welcher Form?

Was ist Kollagen?

Kollagen ist ein Strukturprotein, das in der Dermis, der mittleren Hautschicht, hergestellt wird. Es hat eine faserartige Beschaffenheit und bildet nicht nur ein stabiles Grundgerüst für unsere Zellen, sondern ist auch reich an Aminosäuren, die unser Körper zum Funktionieren braucht.

Man unterscheidet 28 verschiedene Typen von Kollagen, die im Körper unterschiedliche Aufgaben erfüllen.

Ein großer Teil unseres Stütz- und Bindegewebes besteht aus Kollagen: Seine Fasern machen es widerstandsfähig, so dass es Dehnungen standhalten kann. In der Haut macht der Kollagenanteil in jungen Lebensjahren etwa 80 % aus.

Wie wirkt Kollagen im Körper?

Durch seine Fähigkeit Wasser zu binden, schenkt Kollagen der Haut Volumen und Stabilität. Zusammen mit dehnbaren Elastinfasern bilden die Kollagenproteine ein festes Netz und sorgen so für ein straffes und pralles Hautbild. Auch für die Elastizität unserer Blutgefäße spielt Kollagen eine wichtige Rolle.

Es trägt dazu bei, Verletzungen wie zum Beispiel Risse an Bändern, Sehnen oder Knochen zu verhindern und kann Reparaturprozesse unterstützen.

Kollagen ist also nicht nur maßgeblich für unser jugendliches Aussehen verantwortlich, sondern auch für die Funktion der Organe und des gesamten Bewegungsapparates.

300x250

Kollagen und das Alter

Etwa ab dem 25. Lebensjahr vermindert sich die körpereigene Kollagenproduktion jährlich um ein bis zwei Prozent. Dieser Prozess wird durch hormonelle Veränderungen häufig noch beschleunigt – zum Beispiel während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren.

Eine Folge des Kollagenabbaus ist ein Stabilitätsverlust in der Haut, der zum Beispiel mit der Entstehung von Falten einhergeht. Auch in Muskeln und Gelenken zeigt ein Kollagendefizit negative Auswirkungen.

Zusätzlich verliert Kollagen auch mehr und mehr seine Fähigkeit, Wasser zu speichern. Die Haut zeigt einen zunehmenden Volumenverlust, der sich im höheren Lebensalter besonders in den Wangen bemerkbar macht.

300x250 boxone

Weitere Faktoren für Kollagenabbau

Auch die genetische Veranlagung sowie ein ungesunder Lebensstil können dazu beitragen, dass unser Kollagengerüst schwächer wird. Rauchen, übermäßiger Konsum von Alkohol, zu wenig Schlaf, Stress, zu viel Sonne und natürlich eine unausgewogene Ernährung:

All das schadet unserer Haut, weil es die Entstehung von aggressiven Sauerstoffverbindungen (freie Radikale) fördert, die Kollagenfasern zerstören können.

Besser essen – mehr Kollagen?

Einige Nahrungsmittel enthalten natürlicherweise Kollagen: Dazu zählen beispielsweise tierische Lebensmittel wie faserreiches Fleisch, Knochenbrühe, Gelatine sowie die Haut von Hühnern oder Fisch.

Es gibt jedoch auch vegetarische Lebensmittel, die die körpereigene Kollagenproduktion unterstützen:

  • Beeren und Zitrusfrüchte. Das darin enthaltene Vitamin C neutralisiert zellschädigende freie Radikale.

 

  • Gemüse- und Obstsorten, die viel Lycopin enthalten. Der Stoff hat ebenfalls die Fähigkeit, freie Radikale zu fangen und steckt zum Beispiel in Tomaten, Wassermelonen oder Papayas.

 

  • Karotten, Aprikosen und Süßkartoffeln: Sie fördern das Wachstum der Zellen und regen die Kollagenproduktion an.

 

  • Lebensmittel mit viel Lysin. Die Aminosäure ist für die Bildung von Bindegewebe notwendig und findet sich in Linsen, Sojabohnen oder Cashewkernen.

Kollagen einnehmen oder auftragen?

Es gibt Kollagen in Kapseln oder als Pulver: Die Einnahme soll gut für Gelenke, Muskeln, Knochen und Haut sein. Studien zeigen, dass in frühem Stadium von Arthrose Kollagen einen positiven Effekt haben kann.

Auch für das Hautbild hat Kollagen eine große Bedeutung. Da die Moleküle von Kollagen allerdings relativ groß sind, können sie nur von den oberen Hautschichten aufgenommen werden. Hier schenken sie der Haut kurzfristig Spannkraft, Feuchtigkeit und ein geschmeidiges Hautgefühl.

Weleda hat eine Festigende Gesichtspflege Serie entwickelt. Diese enthält kein Kollagen, aber sie regt die eigene Kollagenproduktion in der Haut an.

Woher stammt das Kollagen?

Oft wird Kollagen aus tierischen Abfällen gewonnen. Es soll menschlichen Proteinen am ähnlichsten sein. Pflanzliches Kollagen gibt es in dem Sinne nicht.

Tipp:

100 Prozent reines Kollagenpulver – aus zertifizierter Weidehaltung

  • Kopp Vital® Kollagen Pulver: Reines Kollagenpeptid von Weidetieren mit mehr als 97 Prozent Proteinanteil.

Wissenschaftlich bewiesen: für Muskeln und Knochen! Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse sowie normalen Knochen bei. Mehr als 9,7 Gramm Proteine pro Tagesdosis!

  • Natürlich im Geschmack: Neutraler, natürlicher Eigengeschmack. Optimal für Smoothies, Shakes, Suppen oder Müsli.

 

  • Löslichkeit: In kaltem und warmem Wasser sehr gut löslich, da agglomeriert.

 

  • 0 Prozent Zusatzstoffe – Reinsubstanzen-Prinzip: So erreichen wir eine sehr gute Verträglichkeit und eine hohe biologische Verfügbarkeit. Zudem ist dieses Produkt zucker-, laktose-, gluten- und gentechnikfrei.

 

  • Weidehaltung und Grasfütterung: Die Jungtiere werden 365 Tage im Jahr im Freien auf Wiesen oder auf der Weide aufgezogen und haben freien Zugang zu frischem Gras, Luft, Land und Wasser. Die Rinder sind aus Freilandhaltung und verbringen 100 Prozent ihres Lebens auf der Weide. Industriell hergestellte Futtermittel sind nicht erlaubt.

Quellen: PublicDomain/weleda.at vom 30.04.2025

About aikos2309

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert