
Mit einem äußerst fragwürdigen TikTok-Video sorgt die Co-Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, für einen handfesten Skandal.
In dem kurzen Clip zieht die 24-jährige Politikerin einen höchst problematischen Vergleich zwischen der aktuellen Vermögensverteilung und den Zuständen vor der Französischen Revolution – und lässt dabei jegliches historisches Fingerspitzengefühl vermissen.
Historische Unkenntnis trifft auf gefährliche Rhetorik
Gleich zu Beginn ihres Videos räumt Nietzard ein, dass Geschichte nicht zu ihren Stärken zähle – eine Aussage, die sich in ihrer oberflächlichen Analyse deutlich widerspiegelt.
Mit erschreckender Leichtfertigkeit setzt sie die heutige demokratische Gesellschaftsordnung mit dem Ancien Régime gleich und suggeriert, die Superreichen unserer Zeit seien mit dem damaligen Adel vergleichbar.
Revolutionsromantik statt konstruktiver Politik
Besonders besorgniserregend ist ihre provokante Schlussfrage „Wann Revolution?“. Dabei scheint die Grünen-Politikerin zu vergessen oder bewusst auszublenden, dass die Französische Revolution zu einem der blutigsten Kapitel der europäischen Geschichte gehört.
Mehr als 17.000 Menschen verloren durch die Guillotine ihr Leben – ein historisches Trauma, das sich keinesfalls für politische Effekthascherei eignet.
Systematische Provokationen einer gescheiterten Jugendorganisation
Diese Art der Zuspitzung ist bei Nietzard leider keine Ausnahme, sondern Teil eines besorgniserregenden Musters. Erst zum Jahreswechsel hatte sie mit menschenverachtenden Äußerungen über Männer für Empörung gesorgt.
In einem Post auf X (ehemals Twitter) verhöhnte sie Männer, die sich beim Böllern verletzten, mit der zynischen Bemerkung, diese könnten dann „zumindest keine Frauen mehr schlagen“.
Ein Armutszeugnis für die politische Kultur
Dass ausgerechnet die Jugendorganisation einer Regierungspartei sich zu solch geschichtsvergessenen und demokratiegefährdenden Äußerungen hinreißen lässt, ist mehr als bedenklich.
Statt konstruktive Vorschläge für eine ausgewogenere Vermögensverteilung zu entwickeln, bedient sich Nietzard einer gefährlichen Revolutionsrhetorik, die in einer demokratischen Gesellschaft nichts zu suchen hat.
Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Entgleisungen der Grünen Jugend, die mehr und mehr den Bezug zur politischen Realität zu verlieren scheint.
In Zeiten multipler gesellschaftlicher Herausforderungen bräuchte es eine konstruktive Opposition – stattdessen erleben wir infantile Provokationen einer offenbar überforderten Nachwuchspolitikerin.
Grünen-Chef Banaszak forciert AfD-Verbotsverfahren – „Bevor es zu spät ist“
Die Debatte um ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD nimmt weiter an Fahrt auf. Der Grünen-Bundesvorsitzende Felix Banaszak hat sich beim Landesparteitag der sächsischen Grünen in Neukieritzsch erneut vehement für die Einleitung eines solchen Verfahrens ausgesprochen. Seine Begründung: Dies sei wichtig „bevor es zu spät ist“.
Schleichende Erosion der Demokratie
Mit eindringlichen Worten warnte Banaszak vor einer schleichenden Aushöhlung unserer demokratischen Grundordnung. „Demokratien sterben nicht von einem auf den anderen Tag“, mahnte der Grünen-Chef.
Die AfD habe sich „von Monat zu Monat, von Äußerung zu Äußerung immer weiter radikalisiert“. Parallel dazu habe eine gefährliche gesellschaftliche Gewöhnung an rechtsextreme Positionen stattgefunden.
Breite Unterstützung bei den Grünen
Die sächsischen Grünen stellten sich mit überwältigender Mehrheit hinter die Forderung ihres Bundesvorsitzenden. Ein entsprechender Dringlichkeitsantrag wurde bei zwei Enthaltungen ohne Gegenstimmen angenommen.
„Es ist richtig, vom Bundesverfassungsgericht prüfen zu lassen, ob die Partei auf dem Boden unserer Verfassung steht oder diese Verfassungsgrundsätze mit Füßen, mit Gewalt und mit Gewalt in der Sprache außer Kraft zu setzen versucht“, untermauerte Banaszak seine Position.
Merz steht Verbotsverfahren skeptisch gegenüber
Bundeskanzler Friedrich Merz hingegen zeigt sich zurückhaltend. „Ich habe mich innerlich immer dagegen gewehrt, aus der Mitte des Bundestages heraus Verbotsverfahren zu betreiben“, erklärte er diese Woche gegenüber der „Zeit“.
Seine Begründung: „Das riecht mir zu sehr nach politischer Konkurrentenbeseitigung.“
Grüne wollen AfD-Mitgliedern Waffen abnehmen
Parallel zur Verbotsdebatte fordern die Grünen nun auch, AfD-Mitgliedern den Zugang zu Waffen zu verwehren. „Wer einer Partei angehört, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wird, darf keinen Zugang zu Waffen haben“, fordert der Innenexperte der Grünen-Bundestagsfraktion, Marcel Emmerich.
Er verlangt von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, „unverzüglich“ mit den Ländern dafür zu sorgen, dass AfD-Mitglieder keine waffenrechtliche Erlaubnis mehr besitzen.
Die Entwicklungen zeigen deutlich: Der politische Kampf gegen die AfD wird mit zunehmender Härte geführt. Ob ein Verbotsverfahren der richtige Weg ist, darüber gehen die Meinungen auch innerhalb der etablierten Parteien weit auseinander.
Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich die Befürworter eines harten Vorgehens durchsetzen können.
Jette Nietzard (Bundessprecherin der Grünen Jugend) via TikTok am 17.05.2025.
Sie träumt von einer neuen Französischen Revolution.
Zur Info: Damals starben Tausende – nicht nur Adlige, sondern auch einfache Leute.
Wer so etwas romantisiert, hat Geschichte nicht verstanden. pic.twitter.com/I0cBQzk8GO
— Terran Liberty (@terran_liberty) May 17, 2025
Quellen: PublicDomain/kettner-edelmetalle.de am 18.05.2025


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Die Dame sollte sich mal mit Metternich befassen. Zwischen dessen Regime und der gegenwärtigen autoritären Regierungsform mitsamt Defamierung und Spitzelei gibt es nämlich erstaunliche Parallelen zur Jetztzeit. S. https://matrix169.substack.com/p/unterdruckung-von-gegenmeinungen – Parallelen von „Heiliger Allianz“ ab 1815 und Wertewesten seit 2015