Ahrtal 2021–2025: Vom Wasser verschlungen, vom Staat verlassen. Das Ahrtal – vier Jahre später, eine Wunde ohne Narbenbildung

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Es gibt Katastrophen, die verändern ein Leben. Und es gibt Katastrophen, die verändern ein Land – zumindest für ein paar Tage, bis das nächste Sommerloch mit Politiker-Bikinis oder Kaninchenimpfkampagnen über die Bildschirme flackert. Die Flut im Ahrtal vom Juli 2021 war beides: ein Schicksalsschlag für tausende Menschen – und ein Offenbarungseid für ein ganzes System, das in Gummistiefeln versagt hat. Vier Jahre ist es nun her, dass das Wasser kam. Lautlos, dann lärmend. Gnadenlos. Tödlich.

Und als es endlich ging, blieb etwas viel Zähflüssigeres zurück: die Gleichgültigkeit. Heute, im Sommer 2025, stehen wir vor dem Trümmerhaufen der Versäumnisse. Nicht mehr aus Schlamm, sondern aus Entscheidungen, die nicht getroffen wurden, und Verantwortung, die niemand tragen will. Das Ahrtal wurde nicht wieder aufgebaut – es wurde abgelegt. Wie ein zu schwieriges Schulprojekt, bei dem der Lehrer irgendwann auch keine Lust mehr hat zu fragen, wo die Präsentation bleibt.

Nur dass hier keine Noten vergeben wurden, sondern Existenzen auf dem Spiel standen. Mehr als 130 Tote, Tausende Verletzte, zerstörte Häuser, zerbrochene Familien. Und doch: Keine Rücktritte. Keine ernsthafte juristische Aufarbeitung. Keine Verurteilungen. Stattdessen Gedenkreden mit Phrasen aus dem Textbaustein-Baukasten des politischen Krisenmanagements. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern.“

Ja, vielleicht. Aber die Akten sind längst in den Archiven der Verantwortungslosigkeit verstaubt. Die Betroffenen? Viele leben immer noch in Containern, in Übergangslösungen, deren Übergang längst zur Endstation geworden ist. Die Spendengelder? Versickert – nicht nur metaphorisch. Manche Opfer mussten sich durch mehr Formulare kämpfen als durch den Schlamm der ersten Tage. Und das Trauma?

Das sitzt tief. Tiefer als die Wasserlinie an der Kirchenmauer in Altenahr. Tiefer als die Scham, die man in Berlin nicht zu kennen scheint. Es ist nicht nur die Flut, die diesen Landstrich gezeichnet hat. Es ist das, was danach kam: das große Nichts. Kein Plan. Kein Wille. Kein Ende in Sicht.

Nur ein Schweigen, das lauter schreit als der reißende Fluss in jener Nacht. Vier Jahre danach bleibt vor allem eines zurück: Fassungslosigkeit. Und die bittere Erkenntnis, dass in diesem Land Katastrophenschutz endet, wo PR-Strategie beginnt.

Ein fassungsloser Beitrag von M.J. Lützeler von Roden und A.W. von Staufen

 

Die Nacht der Flut – Als Wasser und Politik gleichermaßen überliefen

Es war der 14. Juli 2021. Ein Mittwoch. Für viele der letzte normale Tag ihres Lebens. Für manche: der letzte überhaupt. Im Ahrtal regnete es seit Stunden, als die Meteorologen längst die Hände über dem Kopf zusammenschlugen. Überflutungen, Hochwasser, Alarmstufe Rot. Und doch: In den Amtsstuben war es eher Altbierstufe Gelb. Man wartete. Man beobachtete. Man spielte Bürokratie-Bingo, während draußen das Wasser stieg.

Abends gegen 23 Uhr war der Pegel nicht mehr messbar – er war apokalyptisch. Altenahr wurde zum Aquarium der Bürokratenverdrängung. Menschen kletterten auf Dächer, schrieben Abschiedsnachrichten, beteten in panischer Stille. Und der Katastrophenschutz? Hatte leider schon Feierabend. Die Warn-Apps? Piepten entweder gar nicht oder zu spät. Sirenen? Fehlanzeige. Die Digitalisierung hatte sich offenbar auch gedacht: „Ich hab da mal frei.“

Und dann kam die Nacht …

Eine Nacht, die das Gedächtnis von tausenden Menschen verätzt hat wie eine Salzsäureflut auf offener Haut. Menschen ertranken in ihren Kellern, weil sie glaubten, sie könnten noch schnell die Waschmaschine retten. Andere klammerten sich an Balkone, nur um mitgerissen zu werden. Kinder starben in den Armen ihrer Eltern. Und während das Wasser stieg, versank das staatliche Gewissen.

Am nächsten Tag: Schweigen. Dann Betroffenheit. Dann Kameras. Dann kam Armin Laschet – der Mann, der Ministerpräsident war, aber sich aufführte wie der Zeremonienmeister eines Kindergeburtstags, auf dem das Clownskostüm falsch geliefert wurde.

Und was machte er?

Er lachte …

Lachte bei der offiziellen Trauerrede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, dessen Worte zwar dem Moment angemessen waren – dessen Gesichtsausdruck aber mehr an Kaffeekränzchen als an Katastrophenkommunion erinnerte. Und Laschet, im Hintergrund: breit grinsend, mit den Händen in den Taschen, als hätte er gerade einen besonders gelungenen Flachwitz gehört.

Kein Rücktritt. Kein Schuldbekenntnis. Kein „Ich habe versagt“. Nur eine Entschuldigung – halbherzig, weil das mit der Empathie eben schwierig ist, wenn man sich nie im Matsch festgelaufen hat.

Und niemand im Berliner Politzirkus fragte sich ernsthaft: Was wäre gewesen, wenn das keine Deutschen gewesen wären?

Wenn das Flutopfer mit arabischen Namen gewesen wären? Mit Migrationshintergrund? Wenn Medienhäuser dann Schlagzeilen wie „Deutschland trauert“ in 72-Punkt-Schrift gesetzt hätten? Wenn internationale Gedenkfeiern organisiert worden wären? Wenn Millionen in Soforthilfe bereitgestellt worden wären, ohne dass man vorher 36 Belege über den Schlammstand im Schlafzimmer einreichen muss?

So aber waren es nur Rentner, Kinder, Pendler, Pflegekräfte, Bäcker, Schreiner. Also: Menschen. Nur eben keine identitätspolitisch auswertbaren. Keine geopolitischen Spielfiguren. Keine Glamour-Opfer.

Das Ahrtal war ein Test. Und Deutschland ist durchgefallen. Mit Ankündigung.

Denn: Es gab Warnungen. Es gab Wetterberichte. Es gab Satellitenbilder, die den Weltuntergang in HD anzeigten. Aber niemand fühlte sich zuständig. Der Föderalismus stand knietief im Wasser – und zeigte sich dabei von seiner schlimmsten Seite: als Kompetenz-Stillepost zwischen Wetteramt, Katastrophenschutz und Freizeitbürgermeister. Jeder wartete, bis es zu spät war. Und als es zu spät war, wartete man, bis die Kameras da waren.

Die Opfer? Sie wurden zu Kulissen für Betroffenheitsrhetorik. Zu Statisten in einem Trauerspiel, das in Berlin als Routineübung durchgeprobt wurde. Die Politiker? Sie verbeugten sich vor Gedenksteinen – nicht vor Menschen. Und Laschet? Er hat später versucht, Kanzler zu werden. In einem Land, das lieber vergisst, als Verantwortung einzufordern.

Heute, vier Jahre später, erinnert sich kaum jemand an die Gesichter der Opfer. Aber alle erinnern sich an das Grinsen von Armin Laschet.

Ein Grinsen wie ein Stiefelabdruck auf einem frischen Grab.

Hilfsversprechen, Spendengelder und Ministerpräsidenten-Selfies – und was daraus wurde

Am Tag nach der Flut war das Ahrtal nicht nur ein Trümmerfeld, sondern ein Bühnenbild. Die Kamera lief, das Mitleid auch – aber nur auf Sendung. Medien, Politiker und Hilfsorganisationen reisten an, als handle es sich um eine morbide Ausstellung. Das Elend der anderen – live in Farbe, mit Nahaufnahme. Was zählte, war der richtige Bildausschnitt. Was störte, wurde weggeschnitten: Realität, Scham, echte Betroffene.

Ein besonders groteskes Kapitel schrieb sich, als eine RTL-Reporterin medienwirksam in Gummistiefeln und blütenreiner Jacke zum Schaufeln ansetzte. Nicht etwa, um zu helfen – sondern um für die Kamera ein wenig Betroffenheit zu simulieren. Die Schaufel war geliehen, der Schlamm auf den Stiefeln dekorativ dosiert, der Einsatz: exakt zwei Minuten. Danach verschwand sie, als wäre nichts gewesen. Und das war es auch. Nichts. Außer einem TV-Bild, das einen hilfsbereiten Geist vorgaukelte, wo in Wahrheit PR-Geisterfahrer durch die Seelenlandschaft der Opfer kurvten.

Gleichzeitig reichten Politiker Händchen, machten Selfies, tätschelten Kinder – und flogen dann wieder im Helikopter zurück in ihre schusssicheren Kalendertermine. Auf den Trümmern wurde Politik gemacht. Nur keine Wiederaufbaupolitik.

Und die Spendengelder?

Ach ja. Über 600 Millionen Euro wurden privat gespendet. Eine Welle der Solidarität ging durch das Land – vom Bäcker aus Bottrop bis zur Rentnerin aus Regensburg. Menschen gaben, was sie konnten. Manchmal mehr, als sie hatten. Und was tat der Staat? Er legte einen Fonds auf – und dann eine Bürokratie, die jedes Formular in vierfacher Ausfertigung verlangte.

Viele Betroffene berichten bis heute von absurden Hürden: Da musste erst bewiesen werden, dass das eigene Haus tatsächlich weg war, bevor eine Hilfe genehmigt wurde. Als ob ein überfluteter Rohbau mit eingestürztem Dach ein besonders gut gefälschtes Photoshop-Bild sei. Man verlangte Satellitenbilder, Steuererklärungen, Quittungen von längst weggeschwemmten Möbeln – kurz: den Beweis, dass man Opfer ist, obwohl man gerade die Hölle überlebt hatte.

Einige warteten Monate auf Soforthilfe. Andere gaben auf. Wieder andere erfuhren: Die Frist ist abgelaufen. Der Antrag zu spät. Die Mittel erschöpft. Die Zuständigkeit unklar. Willkommen in Deutschland – dem Land, in dem dein Nachbar dir schneller hilft als dein Staat.

Und dann kam die offizielle Trauerfeier …

Ein würdevoller Moment, hätte man meinen können. Eine Gelegenheit, den Opfern und Überlebenden zu begegnen, mit ihnen zu sprechen, sie in den Mittelpunkt zu stellen. Doch was geschah?

Kein einziges direkt betroffenes Flutopfer wurde eingeladen.

Nicht eines. Nicht einmal symbolisch. Nicht für die erste Reihe. Nicht fürs Kamerabild. Nicht für die Menschlichkeit.

Stattdessen: Politik, Presse, Polizei. Klatscher vom Dienst. Protokollgetreues Beileid, serviert in Porzellantassen auf gebügelten Tischdecken. Die Worte groß, die Betroffenen abwesend. Das Leid wurde ausgeladen, weil es gestört hätte.

Denn echtes Leid ist nicht PR-kompatibel.

Echte Tränen stören den Ablauf. Echte Geschichten kratzen an den Fassaden. Also ließ man sie draußen. Die Menschen, die Kinder verloren hatten, Eltern begraben mussten, ihre Häuser, ihre Geschichte, ihre Zukunft – sie durften draußen stehen.

Wie Bittsteller. Wie Unerwünschte.

Ein Mann, dessen Frau und Tochter in der Flut starben, sagte später:

„Ich habe sie mit bloßen Händen aus den Trümmern geholt – aber zur Trauerfeier war ich nicht wichtig genug.“

Und was ist mit dem Wiederaufbau?

Man redete von Milliarden. Man versprach Visionen. Man kündigte Modellprojekte an. Und dann? Dann passierte das, was in Deutschland mit beeindruckender Zuverlässigkeit passiert: Man gründete Gremien, beauftragte Berater, vergab Studien – und versank im nächsten Verwaltungsstrudel.

Heute, vier Jahre später, stehen noch immer Ruinen im Ahrtal. Schulen sind nicht aufgebaut. Altenheime geschlossen. Brücken einsturzgefährdet. Und manche Regionen wirken, als sei die Flut erst gestern gewesen – nicht wegen des Wassers, sondern wegen des Stillstands.

Fazit:

Das Ahrtal war ein Prüfstein für unsere Gesellschaft. Für unsere Menschlichkeit. Für unsere Verwaltung. Für unsere Politik.

Und während die einen schaufelten, haben die anderen geschaufelt – aber nur PR.

Die einen verloren alles.

Die anderen verloren nichts – nicht einmal Anstand.

Der Wiederaufbau, der keiner ist – Zwischen Bürokratiehölle, Dämmstoffdogma und Klimaflucht nach oben

Wenn man nicht mehr weiterweiß in Deutschland, ruft man nach zwei Dingen: einem runden Tisch – und dem Klimawandel. Beides ist weich, rund, anschlussfähig. Beides beruhigt das eigene Gewissen, weil es niemandem konkret wehtut – außer vielleicht denen, die wirklich Hilfe bräuchten. Und so geschah auch im Ahrtal das, was immer geschieht, wenn staatliche Verantwortung versagt: Man schob es auf die Atmosphäre.

„Klimawandel!“ riefen Politiker und Minister, als wäre das CO₂ persönlich durch den Fluss gestiegen und hätte Keller geflutet.

„Extremwetter!“ echoten die Talkshows, während die Landräte Akten schredderten und sich an ihre Dienstwagen klammerten wie andere Menschen an Dachbalken in jener Nacht.

 

Natürlich ist der Klimawandel real. Natürlich wird Wetter extremer. Aber die Flut im Ahrtal war keine Überraschung, sondern eine vorhergesagte Katastrophe mit Ansage.

Der Deutsche Wetterdienst warnte frühzeitig. Der europäische Hochwasser-Warndienst ebenfalls. Es gab Karten, Modelle, Pegeldaten – und keine politische Reaktion. Keine Warnung an die Bevölkerung. Kein Evakuierungsplan. Kein Plan B. Kein Plan C. Nur Planlosigkeit.

Und doch: Die Schuldfrage wurde schnell beantwortet – nicht durch Aufklärung, sondern durch atmosphärische Auslagerung.

„Der Klimawandel war schuld.“
„Was will man machen bei solchen Naturgewalten?“
„So etwas kann man nicht verhindern.“

Diese Sätze waren die rhetorische Notbrücke über das Versagen. Sie wurden gesprochen von denselben Verantwortlichen, die ihre Warn-Apps nicht aktiviert, ihre Sirenen abgebaut und ihre Zuständigkeit wie heiße Kartoffeln durch Behördenhände gereicht hatten.

Die strategische Nebelkerze war so effektiv wie durchschaubar:

Statt Ursachenforschung gab es Schuldverlagerung nach oben – in die Wolken.

Der Wiederaufbau? Ein Desaster in Zeitlupe.

Kaum ein Land der Welt ist bürokratisch so versessen auf Formulare wie Deutschland – selbst wenn die Wohnung weggespült wurde. Fördermittel kamen spät, zögerlich, intransparent. Viele Betroffene scheiterten an Regularien, die sich lasen, als hätte Kafka sie persönlich im Umweltministerium formuliert.

 

Einige Highlights:

  • Für eine neue Heizung musste man nachweisen, dass sie nicht mehr auffindbar sei. Die Tatsache, dass sie mit dem Keller verschwunden war, galt als „unvollständig dokumentiert“.
  • Wer bauen wollte, musste ökologische Dämmstoffkonzepte vorlegen – während andere noch nach ihrem Geburtsurkundenersatz suchten.
  • In bestimmten Landkreisen wurde verlangt, dass der Wiederaufbau klimaneutral In einem Gebiet, wo ganze Straßenzüge noch nicht einmal wieder angeschlossen waren.

Wer nicht nachhaltig baut, bekommt weniger Förderung. Wer aber gar nicht bauen kann, weil Versicherungen nicht zahlen, Handwerker fehlen, oder der Bauantrag in der vierten Stelle des Landesamts festhängt? Der bekommt: gar nichts.

Das neue Dogma hieß: „Baut höher, grüner, nachhaltiger!“

Aber: Mit welchem Geld? Mit welchen Nerven? Und mit welchem Ziel?

Viele Betroffene gaben auf. Einige zogen weg. Andere lebten weiter in Containern, mit Aussicht auf ein Planungsdokument statt auf einen Garten.

Der Wiederaufbau wurde zu einem Spießrutenlauf durch Vorschriften, Klimapapiere und Förderrichtlinien, die jeden Zentimeter Dachschräge, aber keinen Meter menschliches Leid berücksichtigten.

Ein besonders zynisches Beispiel:

In Dernau wurde ein Schulgebäude wegen energetischer Auflagen nicht saniert, obwohl Eltern, Lehrer und Spender bereits Gelder gesammelt hatten.

Begründung: „Die Sanierung entspreche nicht den Anforderungen der Landesbauverordnung zur Klimaanpassung.“

Die Schule blieb geschlossen. Kinder pendelten täglich über 60 Kilometer in Nachbarkreise.

Klimaschutz über Kinderschutz.

Und die Politik?

 

Sie inszenierte sich als „lernend“. Man wolle „Resilienz schaffen“. „Zukunftsort Ahrtal“ war plötzlich das Schlagwort. Ein Minister sagte gar, das Ahrtal könne ein „Modell für klimaangepasstes Leben im 21. Jahrhundert“ werden.

Die Realität: Auf vielen Grundstücken steht bis heute nichts außer einem Schild:

„Wiederaufbau geplant – Genehmigung ausstehend.“

Der Wiederaufbau, der keiner ist – Zwischen Bürokratie-Hölle und Dämmmaterialmangel

Man hätte es wissen können. Man hätte es verhindern können. Man hätte. Ein Konjunktiv als Katastrophe – denn man hat es nicht. Und als man merkte, dass man in allen Belangen versagt hatte – bei Warnungen, Evakuierungen, Reaktionen – da kam plötzlich ein alter Bekannter auf die Bühne geschlurft, wie ein zu spät geladener Gastredner auf einem Leichenschmaus: der Klimawandel.

„Das war der Klimawandel“, hieß es auf einmal aus sämtlichen Pressestellen. Ein Satz wie eine Notlüge auf Steroiden. Praktisch, unprüfbar, moralisch unanfechtbar. Wer den Klimawandel erwähnt, trägt automatisch einen Heiligenschein aus Schuldabweisung. Es war also nicht die versäumte Katastrophenwarnung. Nicht die Behörden, die nicht reagierten. Nicht die Struktur des Föderalismus, die mehr Faxgeräte als Entscheidungswege besitzt. Nein. Es war das Klima.

Plötzlich wurde die Flut zu einem Naturereignis jenseits politischer Verantwortung. Als wäre die Ahr aus freien Stücken Amok gelaufen. Als hätte der Regen eine eigene Agenda. Und als wäre die Tatsache, dass in Deutschland jahrzehntelang Flüsse begradigt, Auen zugebaut und Hochwasserflächen asphaltiert wurden, nur ein Detail aus dem Beipackzettel.

„Das war ein Jahrhundertereignis“, hieß es.

Klingt gut, denn das suggeriert: Das passiert nur alle hundert Jahre.

Dabei war es eher ein Jahrhundertversagen. Mit Ansage.

Denn die Schuld war bequem ausgelagert.

Nicht an Menschen. Sondern an Moleküle. CO₂ wurde zum Täter, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz zum Opfer. Der Rhein durfte weiter fließen – die Verantwortlichkeit leider auch.

Medien griffen die Klimawandel-Erzählung dankbar auf. Talkshows diskutierten über „Extremwetter“, nicht über Extremignoranz. Man redete sich in Rage über globale Kipp-Punkte – während in Dernau die Feuerwehrleute mit Schaufeln kämpften, weil niemand Sandsäcke geschickt hatte.

So wurde ein politisches Versagen zur ökologischen Tragödie umetikettiert.

Und während sich die Schlagzeilen verflüchtigten, blieb der Schlamm.

Meterhoch. Zäh. Grau. Wie die Hoffnung.

Die Menschen räumten auf – nicht nur ihre Häuser, sondern ihr Leben.

Die Helfer kamen – aus Bayern, aus Sachsen, aus ganz Europa.

Privatleute. Ehrenamtliche. Bauern mit Traktoren, Maurer mit Herz.

Sie schleppten Schutt, nicht Kameras.

Und was tat der Staat?

Er schickte Fragebögen.

Anträge.

Genehmigungen.

Brandschutzauflagen für Gebäude, in denen es keine Wände mehr gab.

Statiker für Trümmer. Umweltprüfungen für Ruinen.

 

Der Wiederaufbau wurde zur Kafka-Komödie mit Wasserflecken.

Ein Hausbesitzer berichtete:

„Ich durfte meine neue Heizung erst dann installieren, nachdem ich den Nachweis erbracht hatte, dass das vorherige Haus – das vom Wasser weggerissen wurde – auch eine Heizung hatte. Die stand im Flussbett.“

Dann kam die Dämmwut.

Die Wiederaufbauhilfen waren an energetische Standards gebunden.

Wer sein Haus verlieren konnte, durfte es nur wiederaufbauen, wenn es einen besseren U-Wert hatte als das Kanzleramt.

Fördermittel nur mit Wärmepumpe.

Wärmepumpe nur mit Dachisolierung.

Dachisolierung nur mit Bauantrag.

Bauantrag nur mit Architekt.

Architekt nur mit Glück.

Und Glück hatte im Ahrtal selten jemand.

So wurde aus der Flut eine weitere Welle: die Bürokratie-Flut.

Und die spülte mehr Träume weg als das Wasser.

Doch die größte Frechheit blieb, dass man die Schuld an das Klima delegierte, während gleichzeitig die politisch Verantwortlichen in ihren Ämtern blieben. Kein Landrat trat zurück. Keine Ministerin bekannte Fehler. Niemand sagte:

„Ich war verantwortlich. Ich habe versagt. Ich werde Konsequenzen ziehen.“

Stattdessen redete man von „neuen Herausforderungen“ und „Resilienzstrategien“. Man lobte sich für „Lehren aus der Krise“. Als wäre ein Flutopfer ein pädagogisches Projekt. Als wäre der Tod von 134 Menschen eine PowerPoint-Folie auf der nächsten Innenministerkonferenz.

Und das Schlimmste:

 

Bis heute – vier Jahre danach – wird in jedem dritten Interview zur Ahrtalflut zuerst der Klimawandel genannt.

Nicht die Sirene, die nicht heulte.

Nicht der Bürgermeister, der nicht warnte.

Nicht der Katastrophenschutz, der nicht reagierte.

Sondern: CO₂.

CO₂ kann sich nicht wehren.

Es schreibt keine Leserbriefe.

Es klagt nicht vor Gericht.

Es kandidiert nicht für den Kreistag.

Es ist der perfekte Sündenbock für die feige Politik von Menschen, die nichts tun, aber alles erklären können.

Wer trug Verantwortung – und wer trug Champagner auf dem Sommerfest?

Wenn in Deutschland eine Katastrophe passiert, dauert es keine zwei Tage, bis die ersten Schuldzuweisungen herumgereicht werden wie Sektgläser auf einem Parteitag. Doch im Fall der Ahrtalflut war es anders: Da passierte… nichts.

Keine Rücktritte. Keine ernsthafte Untersuchungskommission mit Biss. Kein Tribunal der Verantwortung.

Nur Schweigen, Schlupflöcher und ein Sommerfest.

Ja, wirklich. Ein Sommerfest.

Während im Ahrtal noch Leichen geborgen wurden, während Menschen ihre Angehörigen in improvisierten Kapellen aufbahrten, während Keller leergepumpt und Notunterkünfte errichtet wurden – feierte das Innenministerium Rheinland-Pfalz fröhlich weiter.

Es wurde angestoßen, es wurde gelächelt, es wurde geschunkelt.

Denn schließlich war das Wasser ja schon weg.

Aus den Nachrichten.

Aus dem Blick.

Aus dem Gedächtnis.

Ein zynischer Beobachter sagte später:

„Wenn das Innenministerium etwas kann, dann feiern. Nur nicht rechtzeitig Alarm schlagen.“

Dabei gab es Verantwortliche. Oh ja, es gab sie.

Aber alle trugen sie eine unsichtbare Weste – nicht kugelsicher, sondern rücktrittssicher.

Landräte, die tagelang keine Warnung herausgaben, weil „die Lage noch nicht überschaubar“ sei.

Katastrophenschutzleiter, die lieber warteten als handelten – weil man „keine Panik verbreiten wollte“.

Ministerien, die auf Absprachen hofften – während das Wasser längst Menschenleben ausradierte.

Im Landkreis Ahrweiler war die Kette des Versagens so lang wie die der verpassten Anrufe.

Die Einsatzleitung war überfordert, unterbesetzt und mit sich selbst beschäftigt.

Und als das Wasser stieg, stieg mit ihm die Erkenntnis:

Niemand hatte einen Plan.

Und die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz?

Malu Dreyer – sie wirkte betroffen.

Sagten zumindest ihre Pressesprecher.

Man sah sie kaum. Und wenn, dann gut vorbereitet.

Nicht etwa nachts mit Gummistiefeln im Krisengebiet, sondern tagsüber mit Moderationskarte auf Pressekonferenzen.

Sie sprach von „beeindruckendem Zusammenhalt“, während sich Familien zerstritten, weil sie um Notunterkünfte kämpfen mussten.

Sie lobte die „Solidarität der Bevölkerung“, weil es nichts anderes zu loben gab.

Und sie versprach:

„Der Wiederaufbau wird unbürokratisch, gerecht und schnell verlaufen.“

Wir wissen heute:

Er wurde bürokratisch, absurd und qualvoll langsam.

Und was war mit Angela Merkel?

Sie besuchte das Ahrtal. Spät, aber immerhin.

Und sie sprach den Satz, der bis heute wie ein Schildbürgerstreich wirkt:

„Die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Zerstörung.“
Wahr.
Aber die deutsche Bürokratie kennt tausend Worte für Ablehnungsschreiben.

Auch Frank-Walter Steinmeier, der Bundespräsident, ließ sich blicken.

Er hielt, wie bereits erwähnt, eine „nachhaltige“ Rede.

Er trug Schwarz.

Er senkte den Kopf.

Und ließ die Opfer draußen.

Nicht symbolisch – buchstäblich.

Zur zentralen Trauerfeier wurden keine direkten Flutopfer eingeladen.

Keine Eltern, die ihre Kinder verloren.

Keine Großeltern, die ihr Haus begruben.

Keine Jugendlichen, die ihre Schulfreunde retteten und dabei fast selbst ertranken.

Sie mussten zusehen.

Durch Gitter.

Auf Abstand.

Wie Statisten im Drama ihrer eigenen Vernachlässigung.

 

Und während das Gedenken lief – lachte Laschet, was man nicht oft genug wiederholen kann!!!

Im Hintergrund.

Breit grinsend.

Wie ein Schüler, der nicht weiß, dass er gerade von der Schulkonferenz verwiesen wird.

Ein Moment, der sinnbildlich wurde für die ganze Tragödie.

Ein einziges Zucken im Gesicht eines Mannes – aber es sagte mehr über diesen Staat als tausend Pressemitteilungen.

Denn dieses Lachen war nicht nur ein menschlicher Ausrutscher.

Es war ein politisches Symptom.

Ein Signal:

Hier nimmt niemand die Katastrophe ernst.

Nicht, weil sie harmlos war.

Sondern weil die Konsequenzen unangenehm wären.

Die Wahrheit ist bitter:

Wer Verantwortung gehabt hätte, war geschützt.

Von Parteibüchern.

Von Loyalitäten.

Von Vergesslichkeit.

Und von einer Medienlandschaft, die nach drei Wochen wieder beim Wetterbericht war.

Statt Rücktritte gab es Dankesreden.

Statt Aufarbeitung: Ablenkung.

Statt Wiedergutmachung: Wiederwahl.

Im Ahrtal blieb nur eines dauerhaft: der Schmerz.

Er wurde nicht verdrängt. Nicht bearbeitet. Nicht gewürdigt.

Er wurde verwaltet.

Mit Stempel, mit Schriftsatz, mit „wir prüfen den Sachverhalt“.

Und während sich niemand erinnern will, erinnern sich die Menschen dort täglich neu:

An den Lärm des Wassers.

An das Schweigen der Behörden.

An das Lachen hinter der Kamera.

An das Fest im Ministerium.

Und an das Land, das ihnen sagte:

„Ihr seid nicht systemrelevant.“

 

Fazit – Vom Mitgefühl zur Gleichgültigkeit

Die Wasser sind längst verschwunden.

Der Schlamm wurde weggeschaufelt.

Die Sondersendungen beendet.

Die Politiker wiedergewählt.

Und das Ahrtal?

Es liegt da wie eine Narbe, die nie zuheilt – nicht, weil sie nicht kann, sondern weil immer wieder jemand Salz hineinreibt.

Vier Jahre nach der Flut ist das Mitgefühl verdunstet wie die Gischt jener Nacht. Was bleibt, ist ein bodenloses Gefühl von Enttäuschung. Von Ignoranz. Von Kälte.

Nicht das Wasser war am schlimmsten – es war das, was danach kam: das große Wegsehen.

Die Gesellschaft ist weitergezogen.

Zum nächsten Skandal, zur nächsten Talkshow, zur nächsten Empörungswelle.

Nur im Ahrtal herrscht Stillstand.

Nicht in den Herzen – die schlagen weiter.

Aber in den Amtsstuben.

In den Wiederaufbauanträgen, die monatelang unbearbeitet blieben.

In den leeren Schulgebäuden.

In den Containern, die niemals Übergang sein wollten, sondern zur neuen Normalität wurden.

Die Solidarität war groß – doch sie kam – wie immer – nicht von oben.

Sie kam von Nachbarn, von Fremden, von Freiwilligen.

Sie kam in Form von Suppenküchen, Schaufeln, offenen Armen.

Und während die Regierung Förderprogramme auflegte, legten Helfer Sandsäcke – viele zum ersten Mal, aber mit mehr Kompetenz als jede Behörde.

Heute redet niemand mehr von den Fehlern.

Sie wurden verdrängt – nicht aufgearbeitet.

Die Verantwortlichen?

Versetzt.

Verteidigt.

Vergessen.

Die Geschädigten?

Alleingelassen.

Verzweifelt.

Manchmal verzogen.

Denn wer will dort wohnen, wo der Staat nicht funktioniert?

Und der Wiederaufbau?

Er wurde zum Labor des Bürokratiewahnsinns.

Zum Mahnmal der Planlosigkeit.

Zum Sarkophag für jede Form politischer Demut.

Wir leben in einem Land, in dem kein Politiker zurücktritt, wenn Menschen sterben –

aber ganze Abteilungen eingerichtet werden, um Wörter wie „Schuld“ aus Pressemitteilungen zu tilgen.

Ein Land, das Milliarden an Konzerne verschenkt, aber bei Flutopfern auf Quittungen pocht.

Ein Land, das Gedenkveranstaltungen veranstaltet – ohne die Opfer.

Ein Land, das lieber ein Schuldgefühl gegenüber CO₂ pflegt,

als konkrete Verantwortung gegenüber den Menschen zu übernehmen, die es schützen sollte.

Die Flut war ein Naturereignis.

Die Katastrophe danach – war politisch.

Und so bleibt dem Ahrtal nichts als Erinnerung.

An eine Nacht, in der das Wasser kam.

Und an die Jahre danach – in denen die Hilfe ausblieb.

An Politiker, die weggesehen haben.

An Reporter, die posierten.

An Ministerien, die feierten.

An Kameras, die weiterzogen.

Und an ein Land,

das sagt:

„Nie wieder“

aber nichts dafür tut.

Bitte bleiben Sie gesund, denn das ist ein hohes Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst

Ihre M.J. Lützeler von Roden und A.W. von Staufen

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In eigener Sache:

 

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

 

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

 

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!

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Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

 

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen.

Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte. Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich. Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet.

Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen. Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen.

Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen.

Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

 

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!

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Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

 

Quellangaben:

  1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): Bericht zur Hochwasserkatastrophe 2021
  2. Deutscher Wetterdienst (DWD): Warnprotokolle vom 14. Juli 2021
  3. Europäisches Hochwasser-Warnsystem EFAS: Vorwarnmeldungen an Deutschland, Juli 2021
  4. SWR-Dokumentation: „Die Nacht, die alles veränderte – Das Ahrtal und die Flut“
  5. de: Artikelarchiv zu Ahrflut, u. a. vom 16.07.2021 und 14.07.2022
  6. ZDF frontal: Reportage über Spendengelder und ihre Verteilung (2022)
  7. de: „Lachend durch die Katastrophe – Laschets Fauxpas bei der Trauerfeier“, 17.07.2021
  8. Bundespräsidialamt: Mitschrift der Rede von Frank-Walter Steinmeier zur Flutkatastrophe
  9. Landtag Rheinland-Pfalz: Kleine Anfragen zur Fluthilfe und Sommerfesten der Ministerien
  10. RTL Medienbericht und Stellungnahme zur „Show-Schaufel“-Aktion einer Reporterin im Ahrtal
  11. Kreisverwaltung Ahrweiler: Übersicht Wiederaufbauhilfe (Stand: Mai 2025)
  12. Bündnis deutscher Hilfsorganisationen: Bilanz zu Spendeneingängen (2021–2023)
  13. Betroffenenberichte (u. a. aus Interviews im Bonner General-Anzeiger, Kölner Stadt-Anzeiger, T-Online)

Quellen: PublicDomain/A. W. von Staufen für PRAVDA TV am 19.07.2025

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One thought on “Ahrtal 2021–2025: Vom Wasser verschlungen, vom Staat verlassen. Das Ahrtal – vier Jahre später, eine Wunde ohne Narbenbildung

  1. Und immer noch liegen über 100 Millionen auf Halde, soweit ich weis. Alles Spenden von Menschen wie du und ich. ,,Für Radwege e.t.c. Dafür habe ich jedoch nicht gespendet . Die Infrastruktur ist Ländersache und nicht von Privatspendern

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