
In der Neuzeit hat die Popularität aller Medien, die sich mit der Mythologie des alten Mesopotamiens beschäftigen, enorm zugenommen.
Befeuert wird dieser stetig wachsende Trend durch die Schriften zahlreicher Forscher, die Verbindungen zwischen mehreren sumerischen Mythenzyklen und der Theorie herstellen, die Menschheit sei von einer Gruppe außerirdischer Wesen erschaffen worden.
Dieses als „Antike-Astronauten-Theorie“ bekannte Forschungsgebiet stützt sich weitgehend auf die Übersetzungen von Keilschrifttafeln, die angeblich von Zecharia Sitchin angefertigt wurden. Dessen Erdchroniken bilden die Grundlage für die moderne Kirche der außerirdischen Götter.
Im Mittelpunkt von Sitchins fehlerhaften Erzählung steht eine Gruppe mythischer Wesen, die Anunnaki. Er behauptete, sie hätten ihre DNA mit der des Homo erectus gekreuzt , um die Menschheit zu erschaffen – mit dem Ziel, Menschen als Sklaven zum Abbau von Gold und anderen Mineralien einzusetzen. Heute werden diese Anunnaki oft als Äquivalent des alttestamentarischen Schöpfergottes dargestellt.
Doch was sagt das Keilschriftkorpus tatsächlich über die Anunnaki und andere mythische Wesen aus? Wie lässt sich die in den Medien der antiken Astronauten dargestellte Version dieser Wesen und ihrer Aktivitäten mit ihrer tatsächlichen Darstellung in der antiken Welt vergleichen? (Die Rückkehr der Anunnaki 2025? (Video))
Fürstliches Blut
Anunnaki bedeutet zunächst „fürstliches Blut“ oder „Same Anus“, nicht „diejenigen, die herabkamen“ oder „diejenigen, die vom Himmel auf die Erde kamen“, wie viele moderne Quellen behaupten.
Die Anunnaki sind „die sumerischen Gottheiten der alten Urzeit“, ein Pantheon von Göttern, die Kinder des Himmelsgottes Anu und seiner Schwester Ki waren. Bezeichnenderweise sind einige Gelehrte zu der Erkenntnis gelangt, dass die Anunnaki eher als Halbgötter oder halbgöttliche Wesen zu betrachten sind. Offenbar galt Anus Schwester Ki ursprünglich nicht als Gottheit und erhielt erst viel später in der Geschichte des Mythenzyklus den Status einer Göttin.
Wie William Klauser erklärt:
Einige Experten bezweifeln, dass Ki als Gottheit angesehen wurde, da es keine Hinweise auf einen Kult gibt und der Name nur in wenigen sumerischen Schöpfungstexten auftaucht. Samuel Noah Kramer identifiziert Ki mit der sumerischen Muttergöttin Ninhursag und behauptet, dass es sich ursprünglich um dieselbe Figur handelte. Später entwickelte sie sich zur babylonischen und akkadischen Göttin Antu, der Gemahlin des Gottes Anu (von sumerisch An).
Im Wesentlichen würde dies bedeuten, dass die Anunnaki aus der Verbindung zwischen einem Himmelsgott und einer sterblichen Frau hervorgingen, die später in mythischen Traditionen vergöttlicht wurde.
Von Staub zu Staub
Darüber hinaus ist „Ki“ das sumerische Zeichen für „Erde“, und Anus Gemahlin wird manchmal als Personifizierung der Erde selbst angesehen. Dies ähnelt der biblischen Tradition, in der Sterbliche aus dem Staub der Erde erschaffen wurden (Genesis 2:7). Das Konzept einer Gruppe halbgöttlicher Wesen, die von sterblichen Frauen geboren wurden, ähnelt stark der biblischen und außerbiblischen Tradition der Nephilim.
Einer der am häufigsten zitierten antiken Texte, in denen die Nephilim beschrieben werden, ist das außerbiblische Buch Henoch 1, das dem Patriarchen Henoch, dem Sohn Jareds und Vater Methusalems, zugeschrieben wird. Heute gilt das 1. Henoch-Buch als apokrypher Text und wird von den meisten etablierten theologischen Einrichtungen abgelehnt, doch das war nicht immer so.
Viele der frühen Kirchenväter wie Athenagoras, Clemens von Alexandria, Irenäus und Tertullian erkannten das Buch als Heilige Schrift an, und unter den Schriftrollen vom Toten Meer wurden Fragmente von zehn Kopien des 1. Henoch-Buches in aramäischer Sprache gefunden. Auch im biblischen Buch Judas wird das 1. Henoch-Buch zitiert , und im Neuen Testament selbst wird die Zahl auf bis zu mehrere hundert weitere Stellen geschätzt.
Söhne Gottes, Töchter des Menschen
Die bekanntesten Abschnitte des 1. Henoch-Buches enthalten eine ausführliche Beschreibung bestimmter Ereignisse vor der Sintflut, die in der Bibel beschrieben werden (insbesondere Genesis Kapitel 6, Verse 1–4).
Laut 1. Henoch stieg eine Gruppe von 200 gefallenen Engeln, bekannt als die Wächter, unter der Führung eines Mannes namens Semjaza (oder Semjaza) auf den Berg Hermon herab und schworen dort, Nachkommen mit menschlichen Frauen zu zeugen. Jeder von ihnen „nahm sich Frauen, und jeder erwählte sich eine, und sie begannen, zu ihnen zu gehen und sich mit ihnen zu verunreinigen“, eine Verbindung, die zur Geburt „großer Riesen“ führte.
Diese Riesen verzehrten schließlich „alle Errungenschaften der Menschen“, und „als die Menschen sie nicht länger ernähren konnten, wandten sich die Riesen gegen sie und verschlangen die Menschheit.“ (1. Henoch, Kapitel 6-7)
Diese Aktivitäten provozierten das Eingreifen Gottes, der die Riesen verfluchte und sie dazu zwang, gegeneinander Krieg zu führen, „damit sie sich gegenseitig im Kampf vernichten“, und er schickte die Erzengel, um die Führung der Wächter „in den Tälern der Erde“ zu binden. (1. Henoch 10) Wie heute allgemein bekannt ist, werden die mächtigen Wesen, die den Wächtern geboren wurden, in den hebräischen Texten als die Nephilim bezeichnet.
Standort des Heiligtums der Anunnaki
Wissenschaftler haben tiefgreifende Ähnlichkeiten zwischen den Mythen der Anunnaki und der Nephilim entdeckt. 1971 veröffentlichte Edward Lipinski eine wissenschaftliche Analyse mehrerer antiker Texte, darunter der altbabylonischen Version des Gilgamesch-Epos. Alle Texte enthalten wichtige Details, die den wahren Standort des Heiligtums der Anunnaki im antiken östlichen Denken und in der Kosmologie enthüllen.
Lipinski stellte fest: „Tatsächlich identifiziert die altbabylonische Version des [Gilgamesch-Epos] Hermon und den Libanon als Wohnort der Anunnaki.“
Er betont die Zeilen 12–21 des altbabylonischen Gilgamesch-Buches, die von der Vernichtung Humbabas, des Wächters der Götterwohnung, durch Gilgameschs Gefährten Enkidu berichten. Danach heißt es im Text, die beiden seien „in den Wald eingedrungen und hätten die geheime Wohnstätte der Anunnaki geöffnet“.
Während spätere Mythologien alternative Orte für die Heimat der Anunnaki vermuten lassen, erklärt Lipinski, dass die ältesten mesopotamischen und nahöstlichen kanaanitischen Texte auf den Zedernwald des Berges Hermon verweisen:
Spuren der älteren Überlieferung finden sich in der Erwähnung des Berges, der die Wohnstätte der Götter war und dessen Zugänge durch den Zedernwald verborgen waren, dessen Wächter Humbaba war. Dieser Berg war unserer Meinung nach der Antilibanon-Hermon…
Die südliche Gebirgskette des Antilibanon dürfte daher der Berg sein, in dessen Tiefen die Anunnaki gemäß der altbabylonischen Version des Gilgamesch-Epos lebten. In der altbabylonischen Zeit waren die Anunnaki noch immer die Götter… Der Berg Hermon dürfte daher mit der Wohnstätte der Götter gleichgesetzt werden.“
Himmel und Erde vereinen sich
Lipinski weist auch darauf hin, dass der Berg Hermon in der Antike als Hüter internationaler Verträge galt, und verbindet diese Tradition mit dem Eid der Wächter im ersten Buch Henoch. Unter Einbeziehung apokrypher Texte wie dem Testament der Zwölf Patriarchen und dem ersten Buch Henoch kommt Lipinski zu folgendem Schluss:
Der Hermon ist der kosmische Berg, der die Erde mit dem tiefsten Himmel verbindet. Dieselbe Vorstellung liegt der Episode von den Söhnen Gottes im Buch Henoch zugrunde. Die himmlischen Wesen versammeln sich auf dem Gipfel des Hermon, denn dies ist der Berg der Götter, der kanaanitische Olymp.
Der Berg Hermon liegt am südlichen Ende des Antilibanon-Gebirges und grenzt an Syrien und den Libanon. Sein höchster Gipfel ist 2814 Meter hoch. Die Gegend ist reich an jahrtausendealten Altären und war noch zur Zeit Konstantins des Großen Schauplatz zahlreicher Schreine und Rituale. Bedeutend ist auch die Tatsache, dass Gilgamesch in der Antike für sein Wissen aus der vorsintflutlichen Welt bekannt war, wie es im Ugarit-Epos von Gilgamesch (Verse 5–9) heißt:
Er erkundete überall die Machtzentren und kannte die gesamte Weisheit aller Dinge. Er, der die ferne Straße nach Utter-napisti bereiste, der den Ozean, das weite Meer, bis zum Sonnenaufgang überquerte: Er brachte Botschaften aus der vorsintflutlichen Zeit mit.
Mit diesen Passagen schließt sich der Kreis zu Lipinskis Interpretation der altbabylonischen Version des Gilgamesch-Epos, in dem der antike König zum Berg Hermon reiste, der Wohnstätte der Anunnaki …
Mehr über die Gefallenen Engel in der Antarktis lesen Sie in: „Antarktis: Hinter der Eiswand“.
Mehr über die gefälschte und kopierte Geschichte in „Die Schlammflut-Hypothese“
Die Wahrheit über die Anunnaki in „Die Welt-Illusion: Archonten, Anunnaki, Reptiloiden, Vatikan, Alte Welt Ordnung und andere Programme“
Quellen: PublicDomain/ancient-origins.net am 07.07.2025


Ich habe mal in einer wissenschaftlichen Zeitschrift vor vielen Jahren so ungefähr vor 15 Jahren gelesen, dass die Neandertaler eine größeres Gehirn hatten als wir, der Homo Sapiens. Trotzdem waren die Neandertaler nicht intelligenter als wir (moderne Homo Sapiens).
In diesem besagten Artikel stand noch etwas interessantes, z.B.dass weltweit schon jahrzenhntelang Tests durchgeführt wurden, um auswerten zu können, ob einzelne Individuen der heutigen Menschen (Homo Sapiens), die ein etwas größeres Gehirn haben schlauer/intelligenter sind als Individuen (Homo Sapiens) mit einer etwas kleineren Gehirnmasse. Das Ergebnis war nicht eindeutig udn eher nichtssagend. Es gab sogar einige verblüffende Ergebnisse: Individuen mit einer eher kleinere Gehirnmasse, die sogar sehr intelligent waren mit einem IQ größer als 180.
Die Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass die Gehirnmasse und Gehirngröße wenig bis gar nichts darüber aussagt, ob ein Mensch überdurchschnittlich intelligent sein könnte.
„Die Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass die Gehirnmasse und Gehirngröße wenig bis gar nichts darüber aussagt, ob ein Mensch überdurchschnittlich intelligent sein könnte.“
Ich denke auch, dass kein Zusammenhang besteht.
Natürlich gewachsene Bäume (ebenso manche Tiere) sind weiser als Menschen, ausserdem ist ihre energetische und telepathische Reichweite enorm. Bäume können ihre „Wahrnehmungsaura“ zudem situativ erweitern, „verlagern“. Sie wissen über Dinge Bescheid, über die wir nur spekulieren.
Verfügen Erstere über eine Gehirnmasse?
Ki = Erde. Der Berg Hermon verband als ein Ufolandeplatz die Erde mit dem Himmel. Der Zedernwaldmythos, in dem Gilgamesh und Enkidu den Chumwawa und den Himmelsstier töten, codifiziert den Abschöpfungsvorgang in der Abschöpfungsphase was ein Goldminingparadigma voraussetzt. Nebenbei, wenn elitäre oder noahitische Oberschichtler beanspruchen, fürstlichen oder göttlichen Geblütes zu sein, muß es folglich Fürsten oder Götter gegeben haben, auf die sie sich dann genealogisch zurückführten, nebenbei tragen jüdische Erzengel oder Dämonen den Titel Fürst, die Essäer nannten sich Söhne Gottes, Barabbas Jesus und Johannes der Täufer leiteten sich aus pharaonischer Linie ab, das Muster generell väterlicherseits Gott im Monotheismus oder Götter, auf sie wird als Halbgötter oder Nephilim bezug genommen. Alternativ könnte der Sachverhalt als eine rein geistliche Herkunft interpretiert werden, offensichtlich die Glaubenseinstellung Lipinskis, woran nichts weiter zu kritisieren wäre, doch ist deswegen die Sitchinübersetzung nicht falsch, sie ist zunächst völlig korrekt, wovon eine folgende Interpretationsfrage zu differenzieren wäre.
Jesuspräfiguration Simson wurde von einem Manoach und seiner Frau, judaistisch erzogen mit Beschneidung etc um später antikanaanäisch instrumentalisiert zu werden und wurde lt Richter 13,6f als Nephil von Gott gezeugt «Da kam die Frau und sagte es ihrem Mann und sprach: Es kam ein Mann Gottes zu mir, und seine Gestalt war an zusehen wie der Engel Gottes, zum Erschrecken, so daß ich ihn nicht fragte, woher oder wohin; und er sagte mir nicht, wie er hieß. 13,7 Er sprach aber zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. …»
Frau Manoach war also das Aussehen eines Engels Gottes wohlbekannt die Situation beschreibt offensichtlich eine Abduktion.
Epos = Ausgedachte Geschichte von so ´nem Typen……..Wir werden konditioniert auf Dinge wie ´´Epische Dinge/Eriegnisse´´ . Es ist wie mit den Burgen und Schlössern. Sie plappern uns vor,was wir nachzuplappern haben. Blödsinn von ´´Kultur´´ u.ä. nichtssagendem Mist. So ist es auch mit diesem ´´Epos´´ das uns vorgegeben wird,wie wir es sehen sollen. Als Epischer Epos der mehr verbirgt als nur Bullshit. Das globale Regime gibt uns nie Hilfsmittel,sondern immer nur Mittel zur Verwirrung,verdummung und verschleierung. Dieser ´´epische Epos´´ ist so nutzlos wie alles andere bei dem sie uns ´´ahhh und ohhhh´´ vorplappern,damit wir es nachplappern.
https://www.youtube.com/shorts/x63s-LdAaIo
Die Herde wird jetzt an den Kraterrand der Hölle geleitet. Game over.