
Darmstadt ist eine kreisfreie Großstadt mit 167.029 Einwohnern im Süden Hessens. In einer Mitteilung aus dem Mai dieses Jahres heißt es:
„Darmstadt ist sicherer geworden; die Kriminalitätsbelastung, die Zahl der Straftaten je 100.000 Einwohner, ist im Jahr 2024 um knapp 200 Delikte auf 7.996 zurückgegangen.“
Laut Artikel der Frankfurter Rundschau müssen nun Bewohner der demnach sicheren Stadt aktuell ein groteskes Prozedere über sich ergehen lassen.
So hieß es bereits Ende Juni:
„In Darmstadt werden Busse und Straßenbahnen jetzt stichprobenartig auf Waffen durchsucht. Dafür müssen dann sämtliche Fahrgäste aussteigen.“
Der Grund für die spontane Störung der Alltagsbewältigung sei die „hessenweite Einführung einer Waffenverbotszone im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)“. (Minderjährige und Macheten: Frankreichs tödliche neue Normalität – Macheten werden in Berliner Supermärkten verkauft, obwohl täglich 79 Messerdelikte begangen werden)
Diese ermögliche, dass die Polizei „Fahrgäste in Bussen und Bahnen, an Haltestellen und Bahnsteigen ohne Anlass kontrollieren und durchsuchen“ darf.
Der vermeintliche Erfolg stellt sich wie folgt dar:
„In Südhessen wurden dafür in den vergangenen Monaten Kontrollen in größerem Umfang vorgenommen. Dabei wurden laut Polizeipräsidium Südhessen allein an zwölf Kontrolltagen in Darmstadt und bei sechs Einsätzen im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt rund 900 Personen überprüft und dabei 16 Messer sichergestellt – darunter Taschen-, Teppich-, Klapp- sowie Springmesser.“
Für die beeindruckende Statistik wurden Busse und Straßenbahnen kurzerhand gestoppt, „und sämtliche Fahrgäste mussten aussteigen“.
Laut FR-Artikel war die Situation für die betroffenen Bürger irritierend. Dazu heißt es:
- „‚Das war für mich eine sehr unerwartete und unangenehme Situation‘, berichtet eine Studentin. Alle Fahrgäste hätten aussteigen und sich in einem U vor den Polizeiautos aufstellen müssen. 20 bis 30 Beamte seien da gewesen. ‚Von allen Seiten standen Polizisten zur Absicherung, damit keiner gehen kann‘. Dann seien alle der Reihe nach auf Messer, Pfefferspray oder Ähnliches durchsucht worden. Auch sei man gefragt worden, wo man herkomme und wohin man fahre und ob man vorbestraft sei. Ein Schüler sei gefragt worden, ob er eine Bastelschere im Ranzen habe. Der Zwölfjährige habe ’sehr verunsichert‘ gewirkt, sagt die Studentin. Sie selbst sei durch die Kontrolle zu spät zu einem Termin gekommen.
- Ein anderer Augenzeuge erzählt: ‚Uns fiel auf, dass eine große Gruppe Polizisten an der Bahnhofswand unweit der Haltestelle wartete, und wir wunderten uns, aus welchem Anlass diese da seien‘. Als er in die Tram eingestiegen war, fuhr sie aber nicht los. ‚Stattdessen hörten wir eine Durchsage, dass eine Polizeikontrolle durchgeführt würde, alle Fahrgäste sollten die Tram verlassen und zu den Polizisten gehen.‘ An einer Mauer habe man sich in einer Reihe vor den dortigen Polizisten aufstellen müssen.
- Ein Frau aus Darmstadt berichtet, dass sie zahlreiche Kontrollen beobachtet habe, dass sich teilweise die Busse und Bahnen (…) stauten, da immer ein Fahrzeug hinausgewunken wurde. Der ganze Fahrplan sei durcheinandergekommen.“
Einem weiteren Befragten „sei aufgefallen, dass Leute mit dunklerer Haut länger und genauer kontrolliert worden seien“.
Die Grünen in Darmstadt kritisieren diese großflächigen Kontrollen als unverhältnismäßig und lehnen auch die von der Landesregierung beschlossene Waffenverbotszone im gesamten ÖPNV ab, wie sie in einer Mitteilung schreiben.
600 Millionen Euro Steuergeld verpulvert
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https://x.com/AlxSell/status/1941878605060968448
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jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/deutschland-fuehrt-nur-3-000-migranten-ins-eu-ausland-zurueck/
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achgut.com/artikel/wie_bertelsmann_us_bundesrichter_bezahlt
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apollo-news.net/gerichtsurteil-sticker-mit-politischen-warnhinweisen-mssen-von-bchern-entfernt-werden/
Das ist erst der Anfang.
Da kommt noch mehr auf die Lizenznehmer zu.