
Dass die Akte Epstein geschlossen wurde, gefällt der MAGA-Bewegung nicht. Der in Ungnade gefallene Trump-Berater Musk hatte Trump bereits Anfang Juni unterstellt, er werde in den Epstein-Akten genannt.
US-Präsident Donald Trump hat seine Anhänger dazu aufgefordert, die Attacken auf seine Regierung im Zusammenhang mit der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zu beenden.
„Was ist mit meinen ‚Jungs‘ und in manchen Fällen auch ‚Mädels‘ los?“, schrieb Trump am Samstag auf seiner Onlineplattform Truth Social. „Sie haben es alle auf Justizministerin Pam Bondi abgesehen, die einen fantastischen Job macht!“, nahm Trump die massiv in der Kritik stehende Bondi in Schutz.
Donald J. Trump Truth Social 07.12.25 05:21 PM EST pic.twitter.com/BGTuzOV9Xd
— Fan Donald J. Trump Posts From Truth Social (@TrumpDailyPosts) July 12, 2025
Zuletzt hatten sich viele Trump-Anhänger empört, da seine Regierung ein Versprechen zum Epstein-Skandal nicht eingehalten hat: Sie wollte Licht in den Skandal um den US-Milliardär Jeffrey Epstein bringen, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle in Manhattan aufgefunden wurde.
Dem Investmentbanker wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten zugeführt zu haben.
Trumps Justizministerin und FBI-Chef Kash Patel hatten Spekulationen befeuert, es gebe eine geheim gehaltene „Kundenliste“ Epsteins mit prominenten Namen aus der Demokratischen Partei oder aus Hollywood.
Vorige Woche jedoch veröffentlichten Bondi und Patel ein überraschendes Memo: Es sei keine „belastende Kundenliste“ gefunden worden und Epstein habe, wie bisher angenommen, im Gefängnis Suizid begangen. Das Justizministerium habe nicht vor, neue Dokumente zu dieser Angelegenheit zu veröffentlichen, hieß es am Montag.
Die Reaktion im MAGA-Lager fiel heftig aus. „Das ist über alle Maßen widerlich“, schrieb der Trump-Anhänger, Radiomoderator Alex Jones auf der Plattform X. Die Rechtsaußen-Influencerin Laura Loomer, der ein großer Einfluss auf Trump nachgesagt wird, forderte die Entlassung von Justizministerin Bondi. Der Präsident solle sie „feuern, weil sie seine Basis belogen hat und eine Belastung für die Regierung ist“, schrieb Loomer auf X.
Mitten in den Diskussionen und Vorwürfen freut sich vor allem einer über die öffentliche Schlammschlacht: Elon Musk. „Wie können die Leute Trump vertrauen, wenn er die Epstein-Akten nicht veröffentlicht?“, schrieb der ehemalige DOGE-Chef auf X. (US-Regierung legt 180-Grad-Wende zum Fall Epstein hin – 60 fehlende Sekunden im Haft-Video)
Trumps MAGA-Basis beginnt zu rebellieren
Egal wie sehr er versucht, die Bedeutung der Epstein-Liste herunterzuspielen und zur Einheit aufzurufen, die Unzufriedenheit seiner Wähler mit seiner Arbeit wächst.
Seine Vorstellung, dass MAGA das ist, was er für MAGA hält, klingt hohl, wenn die Leute das Gefühl haben, dass er bereits so viele seiner Versprechen gebrochen hat.
Sogar Truth, das seine eingefleischten Anhänger beherbergt, sieht sich zunehmender Kritik an seiner Arbeit ausgesetzt. Massen einst eingefleischter MAGA-Republikaner buhen nun eher, als dass sie jubeln.
Der größte Schlag ist jedoch der Verlust einflussreicher Persönlichkeiten wie Tucker Carlson, der maßgeblich dazu beigetragen hat, die Unentschlossenen auf seine Seite zu ziehen.
Der Geist gebrochener Versprechen kann selbst einen Präsidenten in seiner letzten Amtszeit heimsuchen. Trump könnte sich diesem Problem in Philippi stellen müssen, in diesem Fall bei den Zwischenwahlen.
Trumps aktive Rolle bei der geplanten ethnischen Säuberung Gazas ‒ Die Zeitschiene
Schon vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus ‒ bereits am 15. Januar 2025 ‒ hatte Donald Trump begonnen, mehrere kontroverse Vorschläge zum weiteren Schicksal der Palästinenser im Gazastreifen zu präsentieren. Dieser Artikel zeigt chronologisch die Entwicklung von Trumps zunehmend völkerrechtswidrigen Vorstellungen.
Wir werden es uns aneignen. Wir werden es halten. Wir werden es [Gaza] wertschätzen.“
Diese Aussage von US-Präsident Donald Trump lautete im Original: „We’re going to take it. We’re going to hold it. We’re going to cherish it.“ Er hatte sie schon am 11. Februar 2025 während eines Treffens mit Jordaniens König Abdullah II. im „Oval Office“ des Weißen Hauses in Washington gemacht. Die Aussage wurde durch Reporter von Reuters, BBC-News und The Guardian während einer Pressekonferenz dokumentiert, bei der Trump seine Pläne zur Übernahme des Gazastreifens erläuterte.
Der Kontext war, dass Trump König Abdullah II. über seine Absicht informierte, den Gazastreifen unter US-Kontrolle zu bringen und die palästinensische Bevölkerung dauerhaft in Nachbarländer, unter anderem nach Jordanien und Ägypten, umzusiedeln. König Abdullah II. widersprach dem Plan während des Treffens mit deutlichen Worten und betonte Jordaniens Ablehnung der Zwangsvertreibung von Palästinensern.
Die naiven Trump-Jünger drehen sich wirklich jeden Müll zu recht.
Die Politik von US-Präsident Donald Trump gegenüber den Palästinensern in Gaza hat seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus Anfang 2025 weltweit für Empörung gesorgt.
Seine wiederholten Vorschläge, die palästinensische Bevölkerung aus dem Gazastreifen zwangsweise umzusiedeln, wurden als Verstoß gegen das Völkerrecht, als Kriegsverbrechen und als Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Während der 20-monatigen israelischen Zerstörungswut gegen Gaza wurden laut übereinstimmender Berichte des UN-Hilfswerks und anderer international anerkannter Organisationen mindestens 57.000 Palästinenser, zumeist Zivilisten, getötet und die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung mehrfach vertrieben.
Israelische Politiker haben wiederholt die Zwangsvertreibung der Palästinenser in Nachbarländer oder sogar Drittstaaten gefordert beziehungsweise als Endziel angekündigt, was sogar von westlichen Menschenrechtsorganisationen als ethnische Säuberung verurteilt wurde.
Zeitschiene ‒ Trumps gefährliche Phantasien zur ethnischen Säuberung Gazas
Hier folgt die Chronologie von Trumps kriminellen Vorschlägen zur Zwangsvertreibung von Palästinensern aus Gaza, die die investigative Journalistin Syma Mohammed unter anderem auf dem Internetportal Middle East Eye am 10. Juli 2025 veröffentlicht hat.
15. Januar 2025: Erste Ankündigung eines Geiselaustauschs und Waffenstillstands
Fünf Tage vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus verkündete Trump auf seiner Plattform Truth Social einen bevorstehenden Geiselaustausch mit den Worten:
„WIR HABEN EINEN DEAL FÜR DIE GEISELN IM NAHEN OSTEN. SIE WERDEN IN KÜRZE FREIGELASSEN. DANKE!“
Kurz darauf erklärte er, dass ein Waffenstillstandsabkommen unter der Vermittlung von Steve Witkoff, dem designierten Sondergesandten für den Nahen Osten, zustande gekommen sei. Trump betonte, dieses Abkommen sei nur durch seinen „historischen Wahlsieg“ im November möglich gewesen, der weltweit signalisiere, dass seine Regierung Frieden anstrebe und die Sicherheit von Amerikanern und Verbündeten gewährleisten werde.
Er versprach, Gaza niemals wieder zu einem „sicheren Hafen für Terroristen“ (gemeint ist die Hamas) werden zu lassen und die Abraham-Abkommen auszubauen. „Wir haben so viel erreicht, ohne überhaupt im Weißen Haus zu sein. Stellen Sie sich vor, was alles passiert, wenn ich zurückkehre!“, fügte der narzisstisch auftretende Politiker voller Eigenlob hinzu.
25.-31. Januar 2025: Aufruf zur Umsiedlung von Palästinensern
Kurz nach seiner Amtseinführung am 25. Januar schlug Trump erstmals vor, Palästinenser aus Gaza nach Jordanien und Ägypten umzusiedeln. „Ich möchte, dass Ägypten Menschen aufnimmt, und ich möchte, dass Jordanien Menschen aufnimmt“, sagte Trump und erwähnte ein Gespräch mit Jordaniens König Abdullah II. Er bezeichnete Gaza als „Abrissgelände“ und schlug vor, die Palästinenser an einem anderen Ort unterzubringen, „wo sie in Frieden leben können“.
Trump wiederholte diesen Plan am 27., 30. und 31. Januar und äußerte die Erwartung, dass Ägypten und Jordanien zustimmen würden, obwohl beide Länder den Vorschlag ablehnten. Bekannterweise erkennt ein US-Imperator das Nein eines Vasallen nicht an.
4. Februar 2025: Permanente Vertreibung und US-Übernahme von Gaza
Vor seinem ersten Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington am 4. Februar schlug Trump die dauerhafte Vertreibung der Palästinenser aus Gaza vor. Er präsentierte sich dabei als Wohltäter für die Palästinenser und argumentierte, dass die Verwüstung durch Israels Militäroffensive den Menschen in Gaza keine andere Wahl lasse, als das Gebiet zu verlassen.
„Ich denke, sie sollten ein schönes, frisches, wunderschönes Stück Land bekommen, und wir finden Leute, die das Geld dafür aufbringen“, sagte Trump. Der Plan wurde international scharf kritisiert, wobei Palästinenser, arabische Staaten, die Vereinten Nationen und Menschenrechtsexperten ihn als „ethnische Säuberung“ verurteilten.
Am selben Tag ging Trump noch weiter und schlug eine US-Übernahme von Gaza vor. In einer Pressekonferenz mit Netanjahu erklärte er: „Die USA werden den Gazastreifen übernehmen […] Wir werden ihn besitzen und dafür verantwortlich sein, alle gefährlichen, nicht explodierten Bomben und Waffen zu beseitigen.“
Er skizzierte eine Vision, Gaza in eine „Riviera des Nahen Ostens“ zu verwandeln, und forderte wohlhabende Nachbarländer mit „humanitären Herzen“ auf, die Kosten für den Wiederaufbau und die Unterbringung der vertriebenen Palästinenser zu tragen. Auf die Frage nach einem Einsatz von US-Truppen sagte Trump: „Wenn es nötig ist, werden wir das tun.“ Er fügte hinzu, dass „Weltmenschen“ und Palästinenser in Gaza leben könnten.
5.–6. Februar 2025: Teilweiser Rückzieher von Trumps Beratern
Nach massiver Kritik ruderten Trumps Berater am 5. Februar zurück. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte, die Umsiedlung der Palästinenser sei nur „vorübergehend“ gedacht, während Gaza wiederaufgebaut werde. Außenminister Marco Rubio sprach von einer „Interim-Umsiedlung“ und stellte klar, dass Trump keinen Einsatz von US-Bodentruppen zugesichert habe.
Am 6. Februar postete Trump auf seiner Medienplattform Truth Social, dass Gaza nach Kriegsende von Israel an die USA übergeben werde und die Palästinenser „in sicherere und schönere Gemeinschaften mit neuen, modernen Häusern“ umgesiedelt würden, ohne dass US-Soldaten benötigt würden.
10. Februar 2025: Kein Rückkehrrecht für Palästinenser
In einem Interview mit Fox News am 10. Februar erklärte Trump, dass Palästinenser kein Rückkehrrecht nach Gaza hätten, da sie „viel bessere Unterkünfte“ außerhalb des Streifens erhalten würden. „Ich spreche davon, einen dauerhaften Ort für sie zu bauen“, sagte er und unterstrich damit seinen Plan der permanenten Umsiedlung.
11. Februar 2025: Treffen mit König Abdullah II.
Während dieses bereits eingangs erwähnten Treffens mit Jordaniens König Abdullah II. in Washington bekräftigte Trump seinen Plan, Gaza zu „nehmen“ und zu „halten“. „Wir werden Gaza haben. Es gibt keinen Grund zu kaufen. Es ist ein kriegszerstörtes Gebiet. Wir werden es nehmen, halten und schätzen“, sagte er. König Abdullah lehnte den Plan entschieden ab. Auf die Frage, ob Trump Ägypten und Jordanien, die auf US-Hilfe angewiesen sind, mit einem Entzug der Unterstützung drohen würde, antwortete er ausweichend: „Ich glaube, wir sind über solche Drohungen hinaus.“
26. Februar 2025: Umstrittenes KI-Video
Am 26. Februar teilte Trump ein KI-generiertes Video auf Truth Social, das eine transformierte Version von Gaza unter US-Kontrolle zeigte. Der Clip mit dem Titel „Gaza 2025, What’s Next?“ löste weltweite Empörung aus, da er die Zwangsvertreibung der Palästinenser glorifizierte.
7. April 2025: Zweites Treffen mit Netanjahu
Nach dem Bruch des Waffenstillstands traf Trump am 7. April erneut Netanjahu. Er kehrte zu seiner Vision eines „Nachkriegs-Exodus“ der Palästinenser zurück, die von arabischen Staaten abgelehnt wurde. „Es ist ein unglaublich wichtiges Stück Immobilien“, sagte Trump über Gaza und betonte, dass eine US-Präsenz als „Friedenstruppe“ positiv wäre. Er fügte hinzu, dass viele Länder seine Idee unterstützten, aber auch andere Konzepte in Betracht gezogen würden.
1. Juli 2025: Ankündigung eines möglichen Waffenstillstands
Am 1. Juli verkündete Trump auf Truth Social die Möglichkeit eines 60-tägigen Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas. „Meine Vertreter hatten ein langes und produktives Treffen mit den Israelis über Gaza. Israel hat den notwendigen Bedingungen für einen 60-tägigen Waffenstillstand zugestimmt“, schrieb er.
Er lobte die Zusammenarbeit mit Katar und Ägypten und forderte die Hamas auf, das Angebot anzunehmen, da es „nicht besser werden würde“. Die Hamas signalisierte, den Vorschlag zu prüfen, forderte jedoch ein dauerhaftes Ende des Krieges.
7. Juli 2025: Drittes Treffen mit Netanjahu
Bei seinem dritten Treffen mit Netanjahu am 7. Juli betonte Trump die Unterstützung der Nachbarländer bei der Umsiedlung der Palästinenser. „Wir hatten großartige Zusammenarbeit von den umliegenden Ländern“, sagte er. Netanjahu erklärte, Israel arbeite mit den USA daran, Länder zu finden, die bereit seien, Palästinenser aufzunehmen.
„Wenn Menschen bleiben wollen, können sie bleiben, aber wenn sie gehen wollen, sollten sie gehen dürfen“, sagte Netanjahu und betonte, dass die Sicherheit Israels stets Vorrang habe. Auf die Frage nach einer Zweistaatenlösung wich Trump aus und verwies auf Netanjahu, der die Quadratur des Kreises aus dem Zylinder zauberte und eine palästinensische Souveränität unter israelischer Sicherheitskontrolle skizzierte.
Internationale Reaktionen und Kritik
Trumps Vorschläge stießen auf breite Ablehnung. Arabische Staaten, darunter Ägypten und Jordanien, lehnten die Umsiedlung der Palästinenser entschieden ab. Im März 2025 verabschiedeten arabische Führer einen ägyptischen Wiederaufbauplan für Gaza im Wert von 53 Milliarden US-Dollar, der eine Vertreibung ausschloss – ein Plan, den Trump und Israel ablehnten.
Menschenrechtsorganisationen und die UNO verurteilten Trumps Pläne als „ethnische Säuberung“ und Verstöße gegen das Völkerrecht. Das Tony Blair Institute des ehemaligen britischen Premierministers, der sein Land 2003 in einen Angriffskrieg gegen den Irak hineingelogen hatte, hat ebenfalls einen Trump-ähnlichen Plan entwickelt, der versucht, die ethnische Säuberung Gazas mit wohlklingenderen Worten dem internationalen Publikum schmackhaft zu machen.
Schlussbemerkung
Donald Trumps wiederholte Vorschläge zur Zwangsvertreibung der Palästinenser aus Gaza und zur US-Übernahme des Gebiets haben weltweit für Empörung gesorgt. Seine Immobilien-Geschäftsvision, Gaza in eine „Riviera des Nahen Ostens“ zu verwandeln, während die palästinensische Bevölkerung dauerhaft umgesiedelt wird, ist an Zynismus kaum zu überbieten.
Außerdem widerspricht sie internationalem Recht und ignoriert die humanitären Folgen eines 20-monatigen Krieges, der zehntausende Tote, hunderttausende Verletzte und massive Zerstörung hinterlassen hat.
Trotz teilweiser Rückzieher seiner Berater bleibt Trumps Rhetorik konsequent auf eine radikal-kriminelle Umgestaltung des Gazastreifens ausgerichtet, die die Menschenrechte der Palästinenser missachtet.
Die zivilisierte internationale Gemeinschaft, zu der sich die USA und der Kollektive Westen nicht mehr zählen können, hat sich klar gegen diese Pläne positioniert, während sich der Westen einer Suche nach einer nachhaltigen Lösung für den Konflikt weiterhin versperrt.
Quellen: PublicDomain/rtnewsde.com/news-pravda.com am 15.07.2025


@Thomas ……………..Dein Gedanke …. Die Natur – und die Freiheit – gehören nicht denen, die sie verwalten wollen. Sie gehören sich selbst. Und vielleicht ist der Wolf nicht unser Feind, sondern unser Spiegel. Jagd, Landwirtschaft, Besitzdenken – all das sind Ausdrucksformen eines Systems, das Kontrolle über das Lebendige sucht. Außenseiter, Künstler, Rebellen usw auch sie passen nicht ins Raster und werden schnell zur Bedrohung erklärt. Die Parallelen zur Tierwelt sind offensichtlich: Der Wolf, der sich nicht zähmen lässt, wird gejagt. Der Mensch, der sich nicht anpasst, wird ausgegrenzt. Vielleicht ist es Zeit, beides neu zu denken – Natur und Gesellschaft – und das Wilde nicht länger zu fürchten, sondern zu verstehen.
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jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/neue-schwere-vorwuerfe-gegen-brosius-gersdorf/
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achgut.com/artikel/co2_und_temperatur_unbotmaessige_kurben
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apollo-news.net/alles-begann-auf-dem-rechten-portal-apollo-news-deutschlandfunk-emprt-sich-ber-kritik-an-brosius-gersdorf/
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merkur.de/wirtschaft/bas-erwaegt-deal-mit-der-cdu-hoeheres-rentenalter-unter-einer-bedingung
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bild.de/politik/inland/linkes-netzwerk-sucht-klaeger-gegen-grenzkontrollen-sie-sollten-aber-nicht-weiss-sein
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oekoloewe.de/nachhaltige-mobilitaet-stadtentwicklung-detail/was-ist-eine-stadt-der-kurzen-wege.////cushmanwakefield.com/en/greater-china/news/2023/11/quarter-hour-quarters-15-minute-city-living-in-china
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Anja, was hast du mit dem Wolf? Bei uns wurde er nie ausgerottet. Es sind die Luxusländer, die wegen dem Wolf schreien, weil sie wieder ihren Allerwertesten bewegen müssen, um ihre Tiere zu schützen, zu was sie nicht fähig sind (hat aber auch was mit euren Sklaven-Gesetzen zu tun, die euch voll bevormunden, habt ihr angenommen, selber schuld, ihr dürft ja nicht mal einen schlauen Zaun montieren).
Aber, der Wolf wird heute bewusst und extra freigelassen, um ja die Kleinbauern, die euch vielleicht künftig noch ernähren könnten, zu vernichten.
Ich bin mit einem Wolfsmischling aufgewachsen mit 65% Wolfsanteil, sind sehr gute Ziegenhüter.
Ich meinte übrigens Thomas (Habakuk) – das steht gleich am Anfang meines Kommentars.
Deine Erfahrung mit dem Wolfsmischling finde ich spannend – solche Erlebnisse zeigen, dass das Wilde nicht zwangsläufig eine Bedrohung ist, sondern auch Teil eines respektvollen Miteinanders sein kann.
Aber es ging nun mal um die Doku „Wem gehört die Natur?“, in der der Wolf eine zentrale Rolle spielt – nicht als Haustier, sondern als Symbol für das Ungezähmte, das sich nicht ins Raster pressen lässt.
In dem Zusammenhang ist die Frage „was ich mit dem Wolf habe“ ehrlich gesagt ziemlich daneben. Mein Kommentar war eine gesellschaftliche Reflexion
Meine verehrteste und teuerste Anja, ich bin des Lesens mächtig und nur weil du meinst, eine gewisse Person anzusprechen, soll ich also deiner Meinung nach schweigen? Der wandelt noch nicht auf der Welt, der mir das Wort bei einer öffentlichen Diskussion verbietet.
Ich bin übrigens immer daneben, bin zum Glück darüber hinaus, mich deswegen zu grämen, wann immer man es mir an die Kopf wirft.
Meine Frage, was hast du mit dem Wolf, oder was habt ihr in Deutschland mit dem Wolf, wurde nicht beantwortet, genau wie du Pantaus Frage nicht beantwortet hast, ob du Eier isst die Hauptsache, ihn Anklagen). Also, wieso ist der Wolf in Deutschland solch ein grosser „Feind“? Er ist keine Bedrohnung, wenn man weiss wie und wenn man gewisse Freiheiten hat. Nicht wahr?
Ich könnte dir Geschichten von wilden Tieren erzählen, da ist jede Romantik, jede Liebe zur Weisheit, jedes Wissen der grösste Witz dagegen, weil es auf dieser Welt noch Dinge gibt, die vollkommen sind und weil es die allmächtigen Schöpfung aufzeigt. Nicht bloss Worte und Verurteilung, wie man es von dir gewohnt ist.