Die USA stehen vor einer beispiellosen Finanzkrise, die durch eine Staatsverschuldung von 36 Billionen und über 230 Billionen ungedeckte Verbindlichkeiten gekennzeichnet ist.
Das Petrodollar-System, das seit Bretton Woods die Vorherrschaft des Dollars sicherte, bricht zusammen, da sich der Welthandel zunehmend auf nicht-dollarbasierte Zahlungsmittel verlagert.
Präsident Donald Trump und seine Regierung verfolgen aggressive Finanzstrategien – darunter Schuldenrefinanzierung, Reindustrialisierung und eine mögliche Aufwertung von Gold –, um einen wirtschaftlichen Zusammenbruch abzuwenden. Diese Studie untersucht die Durchführbarkeit dieser Strategien, die Unvermeidlichkeit einer Goldaufwertung und die umfassenderen Auswirkungen auf das globale Finanzsystem.
Es gibt Hinweise darauf, dass Trumps Politik den Schuldenmarkt vorübergehend stabilisieren, aber die Dollarabwertung beschleunigen wird, was eine Umschichtung in Sachwerte wie Gold und Silber zum Vermögenserhalt erforderlich macht.
1. Einleitung: Der finanzielle Urknall
Das US-Finanzsystem nähert sich einem Wendepunkt – dem sogenannten „Financial Big Bang“ – einem systemischen Neustart, der durch untragbare Schulden, schwindende Dollar-Dominanz und strategische Kurswechsel getrieben wird.
Der Zusammenbruch des Petrodollar-Systems, beschleunigt durch die De-Dollarisierungsinitiativen der BRICS-Staaten, hat die Nachfrage nach US-Staatsanleihen im Ausland sinken lassen. (Goldreserven: Niemand achtet darauf, aber…)
Gleichzeitig steht die Federal Reserve vor der beispiellosen Herausforderung, Käufer für Billionen fälliger Schulden zu finden und gleichzeitig eine Hyperinflation zu verhindern.
Diese Studie fasst Erkenntnisse von Finanzexperten (Rickards, Gammon, Shechtman, Fitts und anderen), White Papers der Federal Reserve und makroökonomische Trends zusammen und skizziert:
1. Trumps finanzielle Rettungsmaßnahmen – Steuerreformen, bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) und Umstrukturierung der Staatsschulden durch eine Neubewertung des Goldpreises.
2. Der Niedergang des Petrodollars – Der Status als Reservewährung nimmt ab und alternative Zahlungssysteme nehmen zu.
3. Goldneubewertung als strategisches Instrument – staatlich veranlasste Preisanpassungen zur Monetarisierung der Goldbestände und Stabilisierung der Währung.
2. Der Zusammenbruch des Petrodollars und die Schuldenkrise
Historischer Kontext:
Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte Bretton Woods die Vorherrschaft des Dollars, indem es den Ölhandel an den US-Dollar koppelte und so künstliche Nachfrage schuf.
Nach 1971 (Nixons Abkehr vom Goldstandard) ermöglichte dies ungehindertes Gelddrucken und stärkte die geopolitische Macht der USA. Sanktionen (z. B. Russlands SWIFT-Ausschluss) und die De-Dollarisierung der BRICS-Staaten beschleunigten jedoch Alternativen wie Yuan-Rubel-Abkommen.
Anfälligkeit des Treasury-Marktes:
• Schuldenfälligkeitsgrenze: Bis 2026 werden US-Staatsanleihen im Wert von über 20 Billionen US-Dollar fällig, doch traditionelle Käufer (China, Japan, Saudi-Arabien) ziehen sich zurück.
• Risiko eines Renditeanstiegs: Wenn die Fed die Zinsen senkt, die Nachfrage jedoch nachlässt, könnten die Renditen 10-jähriger Anleihen deutlich über 5 % steigen und die Refinanzierungsbemühungen dadurch zunichtemachen.
3. Trumps Finanzstrategien: Umschuldung und BGE
Taktische Maßnahmen:
1. UBI-Implementierung – Eine vorgeschlagene digitale Währung im Wert von 1.000 US-Dollar pro Monat (paralleles CBDC), um soziale Unruhen zu unterdrücken und Arbeitsplatzverluste durch den Zusammenbruch der künstlichen Wirtschaft auszugleichen.
2. Abschaffung der IRS – Abschaffung der Einkommenssteuer für Einkommen unter 150.000 US-Dollar, um die Ausgaben anzukurbeln.
3. Unerwartete Steuerrückerstattungen – Hypothetische 5-jährige Steuerrückerstattungen des Bundes zur Liquiditätszufuhr.
Einschränkungen:
• Inflationsdruck: Eine Überflutung der Wirtschaft mit gedruckten US-Dollar würde die Preisinstabilität verschärfen.
• Dollar-Opfer: Das Überleben des Schuldenmarktes hat Vorrang vor der Währungsstabilität (Shechtman, 2024).
4. Goldaufwertung: Das einmalige Ereignis
Argumente für eine Neubewertung:
Die USA verfügen über knapp 262 Millionen Unzen Gold (offizieller Wert: 42,22/Unze, die Bilanz der Fed liegt bei knapp über 11 Milliarden Dollar). Eine politisch motivierte Neubewertung (z. B. auf 12.000 Dollar/Unze) würde:
• Reserven monetarisieren: Werten Sie Gold auf, um eine neue Währung zu „decken“ (z. B. „Amero“ oder goldgedeckter USD).
• Schuldenstabilisierung: Verwenden Sie aufgewertetes Gold als Sicherheit für Staatsanleihen und ziehen Sie so Käufer an. Lesen Sie hier den FEDS-Notizenartikel , in dem fünf weitere Länder untersucht werden, die diese Ergebnisse durch eine Aufwertung des Goldes erzielt haben.
Konsequenzen:
• Vermögenstransfer: Goldbesitzer profitieren, Dollarsparer sind mit Verarmung konfrontiert.
• Hyperinflation: Kurzfristige Liquidität vs. langfristiger Währungszusammenbruch.
5. Fazit: Vorbereitung auf das Unvermeidliche
Trumps Politik zielt darauf ab, ein systemisches Versagen hinauszuzögern, kann den Dollarverfall jedoch nicht umkehren. Die Neubewertung des Goldpreises wird das entscheidende Finanzereignis des Jahrzehnts sein und erfordert:
1. Vermögensverschiebung: Wandeln Sie Fiat in Edelmetalle (Gold/Silber) und produktive Vermögenswerte um.
2. Politische Wachsamkeit: Überwachen Sie die Manöver des Finanzministeriums/der Fed auf Refinanzierungssignale.
Empfehlung: Diversifizieren Sie in nicht-fiat-Wertaufbewahrungsmittel, um sich gegen Inflation und geldpolitische Neuausrichtung abzusichern.
Quellen: PublicDomain/naturalnews.com am 12.08.2025
