Die Stadt ist von ausländischer Bandenkriminalität und einer überproportional großen Zahl ausländischer Straftäter betroffen, dennoch verlor die AfD, die sich für eine harte Kriminalität einsetzt, gestern in einer Stichwahl deutlich.
Der Zusammenstoß begann mit einem lautstarken Streit und eskalierte dann schnell zu einer Massenschlägerei mit Messern und anderen Waffen, bei der ein 56-jähriger Mann ums Leben kam.
Kurz nach 20 Uhr kam es im Stadtteil Bismarck der Migrantenstadt zu Auseinandersetzungen zwischen rund 30 Menschen.
Laut Polizei handelte es sich dabei nicht um eine gewöhnliche Schlägerei. Die Mitglieder der beiden Familien waren bei der Auseinandersetzung mit Baseballschlägern, Elektroschockern, Messern und anderen gefährlichen Waffen bewaffnet.
🇩🇪🔥Blood flows in Germany
1 dead and 5 seriously injured after two Turkish families battled in the streets of the city of Gelsenkirchen.
The deceased victim is a 56-year-old man who was stabbed in the heart.
2 victims remain in critical condition.
Yesterday, at 8:00 p.m.,… pic.twitter.com/bhfX4xRaX0
— Remix News & Views (@RMXnews) September 29, 2025
Insgesamt wurden fünf Personen schwer verletzt, darunter eine Frau. Vier von ihnen erlitten durch Stichverletzungen lebensgefährliche Verletzungen.
Dem 56-jährigen Opfer wurde ein Stich ins Herz zugefügt, an dem er später im Krankenhaus verstarb.
Der Tatort verwandelte sich in ein Meer aus blauen Polizeilichtern, Absperrbändern und Krankenwagen, die zu den umliegenden Krankenhäusern rasten. Zwei Personen befinden sich weiterhin in kritischem Zustand und kämpfen um ihr Leben.
Die Polizei führte in der Region einen Großeinsatz durch. Verstärkung kam aus dem Ruhrgebiet, einem der problematischsten Gebiete Deutschlands. Zusätzlich wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Die Polizei hatte Schwierigkeiten, den Tatort abzuriegeln, da Verwandte und Freunde der Opfer in die Gegend strömten. Obwohl die Bild-Zeitung berichtete , dass rivalisierende türkische Familien in den Vorfall verwickelt waren, wies die Zeitung darauf hin, dass die Polizei erste Berichte, wonach der Vorfall mit verfeindeten „Clans“ in Verbindung stehe, noch nicht bestätigt habe.
Das Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen wurde in den letzten Jahren von extremer Clan-Gewalt heimgesucht. Bei diesen Fehden liefern sich Dutzende Täter oft Straßenkämpfe, es kommt zu Entführungen, Bombenanschlägen und Morden.
BREAKING: 🇩🇪🩸Bloodbath in Germany after mass brawl involving 100 Lebanese from two rival clan families in the city of Heiligenhaus.
Helicopters and special forces were deployed after two clans battled with machetes and knives, among other weapons, according to police.
Two… pic.twitter.com/EHytVsUi8M
— Remix News & Views (@RMXnews) June 30, 2025
Am Tatort wurden sechs Personen festgenommen, darunter drei männliche Tatverdächtige im Alter von 16, 29 und 52 Jahren sowie drei weibliche Tatverdächtige im Alter von 25, 28 und 50 Jahren.
Die Mordkommission ermittelt derzeit und sucht nach Zeugen, die sich melden.
AfD verliert Wahl in Gelsenkirchen gestern Abend
Die Stadt machte kürzlich landesweit Schlagzeilen, weil gestern, am 28. September, eine Stichwahl stattfand. Der Bürgermeisterkandidat der Alternative für Deutschland, Norbert Emmerich, trat gegen einen Kandidaten der Sozialdemokraten (SPD) an. Die SPD gewann mit 66,9 Prozent der Stimmen souverän, und Andrea Henze wurde neue Bürgermeisterin. Nach ihrem Sieg beschrieb sie die Stadt als „unglaublich schön“.
Die Stadt ist bekannt für ihre heruntergekommenen Viertel, den zunehmenden Verfall und die wachsende Unsicherheit. 25 Prozent der Bevölkerung sind mittlerweile Ausländer, und viele der verbleibenden Einwohner der Stadt haben einen ausländischen Hintergrund. Daher hatte die AfD, obwohl sie im ersten Wahlgang gut abschnitt, Schwierigkeiten, die Mehrheit der Stimmen zu erringen.
Diese Situation könnte sich im ganzen Land noch verschärfen. Deutschland wird unsicherer, aber gleichzeitig vielfältiger. Das bedeutet, dass viele Menschen der AfD ihre Stimme geben, während die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mit ausländischem Hintergrund diese Partei wählen, deutlich geringer ist.
Wachsende Clankriminalität in Gelsenkirchen
In einem Focus-Interview von vor zwei Tagen wird die Stadt als „Hotspot für Sozialbetrug und Clankriminalität“ bezeichnet. Die Zeitung interviewte Polizeichef Tim Frommeyer, der erklärte, wie sich die Sicherheitslage verschlechtere.
„Gelsenkirchen war und ist eine multikulturelle Stadt. Dennoch haben sich gerade im Ruhrgebiet, auch hier in Gelsenkirchen, viele gut gemeinte Entscheidungen zu echten Problemen entwickelt“, sagte er.
„Die Bürger dieser Stadt merken, dass sich das Stadtbild trotz des großen Engagements der Stadt im letzten Jahrzehnt zum Nachteil verändert hat. Müll, Schrottimmobilien und zahlreiche Ordnungswidrigkeiten sind unübersehbar“, fügte er hinzu.
Er verwies auf die hohe Kriminalitätsrate, die von Menschen mit Ausländerstatus begangen werde.
„Je nach Deliktsfeld liegt die Ausländerkriminalität zwischen 34 und 58 Prozent. Besonders hoch ist der Anteil bei Straftaten gegen das Leben, nämlich 57,1 Prozent, und im Bereich Diebstahl, Eigentums- und Urkundenfälschungsdelikte, hier liegt der Wert bei 57,8 Prozent“, erklärte er.
Darüber hinaus ist der Anstieg der Clan-Kriminalität besorgniserregend, wie man in ganz Deutschland beobachten kann.
„Wir nehmen in diesen Fällen zunehmend besser organisierte Strukturen wahr, es handelt sich um Netzwerke, die über lange Zeit gewachsen sind und teilweise von Clans und Großfamilien gesteuert werden“, so der Polizeipräsident. „Natürlich haben wir hier in Gelsenkirchen weiterhin ein Problem mit türkisch-libanesischen Clans und den damit verbundenen Straftaten und Kriminalitätsphänomenen. Dabei geht es zum Beispiel um Drogen, Geldwäsche oder, wie Sie sagen, Körperverletzungsdelikte. Auch eine Rivalität mit syrischen Clans stellen wir zunehmend fest.“
Mit zunehmender Multikulturalität wachse jedoch auch die Vielfalt der miteinander konkurrierenden Gruppen.
„Wie bereits gesagt, haben wir es bundesweit, auch in Gelsenkirchen, nicht nur mit türkisch-libanesischen Clans zu tun. Auch syrische, aber auch rumänische und bulgarische Clans positionieren sich mittlerweile immer stärker in der Szene“, so Frommeyer.
Quellen: PublicDomain/rmx.news am 30.09.2025
