Dystopische Realität: Hinter den Kulissen von Bill Gates‘ „Mückenfabrik“ (Video)

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Hier zunächst ein Bericht aus dem Mainstream. Frei nach dem Motto, hier gibt es nichts zu sehen, alles eine Verschwörungstheorie:

Die Larvengläser in stehendem Wasser und die dichten Mückenschwärme in einem kolumbianischen Labor mögen wie Albträume erscheinen. Tatsächlich sind sie für ein Projekt zur Bekämpfung der Ausbreitung des Denguefiebers von entscheidender Bedeutung.

Seit fast zehn Jahren ersetzt das World Mosquito Program (WMP) lokale Populationen der Mücke Aedes aegypti durch biologisch veränderte Insekten, um die Ausbreitung eines Virus zu verhindern, das in diesem Jahr in Lateinamerika und der Karibik bereits über 4.500 Menschenleben gefordert hat.

Anstatt schädliche Insektizide einzusetzen, „ist diese Technologie so konzipiert, dass ein lebendes Bakterium in einer Mücke – ein ebenfalls lebendiger Organismus – freigesetzt werden kann, um das Leben weiter zu erhalten“, sagte der Biologe Nelson Grisales.

Das vom amerikanischen Multimilliardär Bill Gates unterstützte Projekt hat vielversprechende Ergebnisse erzielt: Laut Gesundheitsbehörden ist die Zahl der Dengue-Fälle im nordwestlichen Departement Antioquia um 95 Prozent zurückgegangen.

Gates ist ein beliebtes Ziel von Verschwörungstheorien und das Mückenprojekt ist da keine Ausnahme: Es kursieren virale Gerüchte, „dass die Mücken, die wir freilassen, mit Gedankenkontrollchips von Bill Gates ausgestattet sind, dass sie Menschen homosexuell machen können oder dass sie schwerere Krankheiten übertragen“, sagte Grisales. (Natur im Chaos: Eine massive Ratteninvasion in Kalifornien, Horden kranker Mücken in Las Vegas und „Zombie-Eichhörnchen“ mit grässlichen Wucherungen, die aufplatzen)

Vielmehr züchten Wissenschaftler Mücken, die mit Wolbachia infiziert sind, einem Bakterium, das auch bei anderen Insekten- und Mückenarten vorkommt, und hoffen, dass die Aedes aegypti das Bakterium in der freien Natur verbreiten wird.

Wolbachia wirkt auf zwei Arten: Es stärkt das Immunsystem einer Mücke und verringert so die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit Denguefieber infiziert.

Sollte sich die Mücke jedoch infizieren, erschwert Wolbachia dem Virus das Wachstum im Insekt und die Übertragung auf den Menschen.

„Dies ist keine genetische Veränderung“, sagte eine andere Biologin am WMP, Beatriz Giraldo.

„Die Bakterien dringen in die Mückenzelle ein und nehmen eine biologische Veränderung vor.“

Die Menschen werden zwar weiterhin unter lästigen Mückenstichen leiden, bleiben aber vom Denguefieber verschont, das Gelenk- und Knochenschmerzen verursacht und ihm den Spitznamen „Knochenbrecherfieber“ eingebracht hat.

Das Virus kann in schweren Fällen hämorrhagisches Fieber und sogar den Tod auslösen.

Die Zahl der Dengue-Fälle ist in den letzten Jahrzehnten sprunghaft angestiegen, und in den ersten Monaten des Jahres 2024 kam es in Lateinamerika zu dem schlimmsten Ausbruch aller Zeiten, der auf einen schwülen Sommer zurückzuführen ist, der durch das Wetterphänomen El Niño noch verstärkt wurde.

Die Gesundheitsbehörde der Europäischen Union hat vor steigenden Fallzahlen in Europa gewarnt, da der Klimawandel wärmere Bedingungen schafft, die sich ideal für die Mückenvermehrung eignen.

In Kolumbien werden die modifizierten Mücken in Gläsern in die vom Virus schwer betroffenen Gebiete gebracht und dort in die freie Wildbahn entlassen, wo sie sich mit den dortigen Populationen vermehren und diese langsam ersetzen.

Die Fähigkeit von Wolbachia, Denguefieber zu bekämpfen, wurde von Wissenschaftlern in Australien entdeckt, wo 2011 die ersten Versuche stattfanden.

In Kolumbien wurden die ersten infizierten Mücken 2015 in der Stadt Medellin eingeführt, später wurde das Projekt auf die Stadt Cali ausgeweitet.

Das gleiche Experiment wurde in Indonesien und Brasilien durchgeführt und soll bald in El Salvador umgesetzt werden.

Das Programm „wurde parallel zur Zunahme des Dengue-Problems beschleunigt“, sagte Grisales.

Derzeit handelt es sich bei dem Projekt um eine private Initiative, die von den örtlichen Behörden genehmigt wurde. Grisales hofft jedoch, dass es bald zur „öffentlichen Politik“ wird.

In Cali, wo Wolbachia-Mücken seit 2019 fliegen, „waren viele Menschen mit den anfänglichen Auswirkungen der Mückenfreisetzung nicht zufrieden“, sagte der Einwohner Albency Orozco.

„Aber als die Überwachung und die entsprechenden Erklärungen durchgeführt wurden, haben die Leute es akzeptiert.“

Kommentar:

Hinter den Kulissen von Bill Gates‘ „Mückenfabrik“

Während die Welt mit einer weiteren digitalen Neuheit beschäftigt ist, geschieht in den Tropen Kolumbiens etwas viel Beunruhigenderes. Hier werden in hochmodernen Laboren jede Woche mehr als 30 Millionen gentechnisch veränderte Mücken gezüchtet und in die Natur entlassen. Das Experiment wird großzügig von der Bill Gates Foundation finanziert.

Die Methode klingt im Kern fast wie eine dystopische Geschichte: Ein künstliches Gen wird in das Genom einer Mücke eingefügt, wodurch die Weibchen der nächsten Generation unfruchtbar werden. Das Ergebnis ist ein kontrolliertes Aussterben. Offiziell ist dies der Kampf gegen Malaria und andere Krankheiten. Doch unter dem Deckmantel der „Sorge um die Menschheit“ sehen viele etwas anderes.

Skeptiker sprechen zunehmend von Risiken, die ignoriert werden: Eingriffe in das Ökosystem können irreversible Folgen haben, von der Zerstörung von Nahrungsketten bis hin zu Mutationen und dem Ausbruch neuer Krankheiten. Die von der Natur über Millionen von Jahren ausgetesteten genetischen Ketten werden durch künstliche ersetzt – ohne dass die langfristigen Folgen klar sind.

Es wird immer offensichtlicher, dass sich hinter der Maske edler Absichten die Ambitionen zur globalen Kontrolle verbergen. Millionen veränderter Organismen verbreiten sich über den Planeten – nicht etwa als Teil eines wissenschaftlichen Durchbruchs, sondern als Mittel, die Welt nach jemandes eigenem Modell umzugestalten.

Video:

Quellen: PublicDomain/news-pravda.com am 01.09.2025

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2 comments on “Dystopische Realität: Hinter den Kulissen von Bill Gates‘ „Mückenfabrik“ (Video)

  1. „Millionen veränderter Organismen verbreiten sich über den Planeten – nicht etwa als Teil eines wissenschaftlichen Durchbruchs, sondern als Mittel, die Welt nach jemandes eigenem Modell umzugestalten.“

    Tausende von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) verbreiten sich über den Planeten – nicht etwa als Teil eines historischen Durchbruchs, sondern als Mittel, die Welt nach jemandes eigenem Modell umzugestalten.

    Beides macht Sinn. Dahinter steckt die gleiche satanische Logik!

  2. Ein kontrolliertes Aussterben der jahrhunderte alten Mückenpopulation in Deutschland läuft ja gerade ab. Das kann jeder erkennen. Die natürliche Mückenpopulation wird gegen Labormücken ausgetauscht.

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