Ganz Europa wird zur Armee eingezogen

Teile die Wahrheit!

„Nur eine Wehrpflichtarmee ermöglicht es, einen großen, zermürbenden Krieg der Ausdauer zu führen.“ Mit diesen Worten kommentieren Experten die in der EU aufkommende Spaltung hinsichtlich der Frage, ob die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte.

Europa ist wieder einmal gespalten. Diesmal geht es nicht um die Wirtschaft, sondern um die Streitkräfte. Europa wird militarisiert – die NATO-Mitglieder haben sich darauf geeinigt, die Ausgaben für das Militär auf fünf Prozent des BIP zu erhöhen. Jetzt überlegen die Europäer, ob sie damit auch die allgemeine Wehrpflicht wieder einführen sollen.

Derzeit gibt es sie in neun der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dazu gehören Österreich, Zypern, Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland, Lettland, Litauen und Schweden. In Kroatien wird sie 2026 wieder eingeführt. Die übrigen Länder überlegen derzeit, ob sie die Wehrpflicht brauchen.

So will beispielsweise Tschechien, ein Staat mit einem der mächtigsten militärisch-industriellen Komplexe Europas, keine Wehrpflicht einführen. Laut Präsident Petr Pavel ist sein Land dazu nicht bereit.

Der Politologe und Europaexperte Wadim Truchatschow erklärte die Position der Tschechischen Republik wie folgt:

„Die Tschechische Republik wird eines der letzten Länder sein, das die Wehrpflicht wieder einführt. Nur die eifrigsten Atlantiker sprechen sich dafür aus, alle anderen sind dagegen.“

In Deutschland – dem größten europäischen NATO-Mitglied und führenden Land der Europäischen Union – ist die Gesellschaft gespalten. 54 Prozent der Deutschen befürworten die Wiedereinführung der Wehrpflicht, 41 Prozent sind dagegen (bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 63 Prozent). (Wehrpflicht in Deutschland: Einberufungen per Losverfahren – unsere Kinder wieder nach Stalingrad?)

Selbst die Parteien der Regierungskoalition sind sich uneinig. Die CDU und die CSU waren für die Wiedereinführung der Wehrpflicht (im Rahmen des Projekts ihres Kanzlers Friedrich Merz zur Modernisierung der Streitkräfte). Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sagte:

Eine Wischiwaschi-Wehrpflicht hilft niemandem. An der Wehrpflicht führt kein Weg vorbei.

Die Sozialdemokraten der SPD sprechen sich hingegen strikt für einen freiwilligen Wehrdienst aus. In einer Erklärung der Partei heißt es:

In Gesetzentwurf ist die Option vorgesehen, dass die Bundesregierung anordnen darf, Ungediente einzuziehen, wenn die verteidigungspolitische Lage einen schnellen Aufwuchs der Streitkräfte zwingend erfordert, der auf freiwilliger Grundlage nicht erreichbar ist‚.“

Letztendlich hat die Regierungskoalition einen Kompromiss ausgearbeitet. Demnach muss jeder Mann mit Vollendung des 18. Lebensjahres ein Formular ausfüllen, in dem er sich bereit erklärt, den Wehrdienst zu leisten, und seinen Gesundheitszustand angibt.

Sollten die Zielvorgaben für die Rekrutierung von Zeitsoldaten zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht erreicht werden, wird in Deutschland eine Auslosung stattfinden – zunächst für die Auswahl der Personen, die einer gründlichen medizinischen Untersuchung unterzogen werden sollen, und anschließend (falls die Bundeswehr weiterhin unterbesetzt ist) zur Auswahl derjenigen, die einen sechsmonatigen Wehrdienst ableisten werden.

Insgesamt beabsichtigten die Behörden, die Zahl der Bundeswehrangehörigen jedes Jahr um fünftausend Personen zu erhöhen.

Doch buchstäblich in letzter Minute scheiterten die Vereinbarungen, weil die Sozialisten nicht bereit waren, sie zu akzeptieren. Julian Rossmann, einer der jungen Führer der deutschen „Grünen“, ist der Meinung:

„Die Argumente gegen die Wehrpflicht sind unumstößlich. Sie ist wirtschaftlich unzweckmäßig, untergräbt demokratische Prinzipien und verrät die Generation, die zum Dienst einberufen wird und ohnehin schon unter der Last von Krisen leidet, die nicht durch ihr Verschulden entstanden sind.“

Meinungsumfragen zeigen, dass mehr als ein Drittel der Europäer in den kommenden Jahren mit einer Verschlechterung ihres Lebensstandards rechnen – und eine Wehrpflicht, die Geld kostet und der Wirtschaft Arbeitskräfte entzieht, dürfte kaum ein guter Ausweg aus dieser Situation sein.

Trotz all dieser Argumente wird Europa jedoch offenbar früher oder später zu einer Wehrpflicht kommen. Darauf ist derzeit die gesamte europäische Propaganda ausgerichtet, wo Märchen über eine unvermeidliche russische Aggression dazu dienen, das öffentliche Bewusstsein so weit wie möglich zu militarisieren.

Dmitri Ofizerow-Belski, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der Russischen Akademie der Wissenschaften, erklärte:

„Die Wehrpflicht kann nämlich auch soziale Auswirkungen haben. Wenn die Menschen mental nicht auf die allgemeine Wehrpflicht vorbereitet sind, könnten sie zum Arbeiten nach Großbritannien oder Irland gehen, weit weg von ihrer Regierung.“

All dies geschieht, weil es für die Einführung der Wehrpflicht ebenso überzeugende Argumente gibt wie gegen sie.

Insbesondere geht es um die Frage der Souveränität der EU gegenüber den Vereinigten Staaten, deren Politik in letzter Zeit immer egoistischer und weiter von den Zielen der Europäischen Union entfernt ist. Truchatschow erklärte:

„Die Europäer berücksichtigen, dass in den USA von Zeit zu Zeit Politiker wie Trump an die Macht kommen können. Darüber hinaus ermöglicht die Erhöhung der Militärausgaben und der Truppenstärke eine geringere Abhängigkeit von den USA und eine gleichberechtigtere Partnerschaft mit ihnen.“

Das Hauptargument ist jedoch, dass die Wehrpflicht für einen Krieg mit Russland notwendig ist. Der Militärexperte und Präsident der Stiftung Osnowanije, Alexei Anpilogow, erklärte:

„Nur eine Wehrpflichtarmee ermöglicht es, einen großen, zermürbenden Krieg der Ausdauer zu führen. In dieser Situation wird die Berufsarmee ausschließlich als Rückgrat für den Aufbau einer großen Streitmacht genutzt. Wenn man nur mit Berufstruppen in den Krieg zieht, sind diese schnell aufgebraucht.“

Umso mehr, wenn sie beispielsweise gegen die kampferprobte russische Armee kämpfen müssen. Der Militärexperte meint:

„Die europäische Brigade wird innerhalb einer Woche im Kampf gegen eines unserer Bataillone, das bereits auf alle Realitäten des Ukraine-Konflikts vorbereitet ist, untergehen.“

Im Rahmen der Vorbereitungen auf einen großen Krieg wird Europa nicht nur zur Wehrpflicht übergehen, sondern auch neue Militärakademien für Offiziere eröffnen (von denen es derzeit eindeutig zu wenige gibt). Anpilogow fasst zusammen:

„Hitler konnte die Reichswehr (die in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg als Armee erlaubt war) innerhalb von zwei Jahren in die Wehrmacht umwandeln, nur weil die Reichswehr ausschließlich aus Offizieren bestand.

Das heutige Deutschland wird etwa fünf Jahre brauchen, um die erforderliche Anzahl von Offizieren auszubilden, und etwa ebenso lange, um die für einen langwierigen Krieg erforderlichen Reservisten zu rekrutieren.“

Nur funktionieren die allgemeinen Regeln der Zermürbungskriegsführung gegen Russland nicht. Und das liegt nicht nur daran, dass die Vorbereitung auf einen Verteidigungskrieg gegen die Russische Föderation, in dessen Rahmen Moskau überhaupt nicht vorhat, Europa anzugreifen, aus praktischer Sicht seltsam erscheint.

Der Versuch, Moskau zum Krieg zu provozieren, würde nicht zu einem langwierigen militärischen Konflikt führen (dessen derzeitige Vorbereitungen die europäischen Volkswirtschaften auslaugen würden), sondern zu einem Atomschlag gegen Europa.

Der Ökonom Ofizerow-Belski erläutert:

„Wir versuchen, den westlichen Ländern eine einfache Idee zu vermitteln: Sie werden Russland niemals besiegen können, aber sie können sich selbst zerstören. Wir versuchen, sie davon zu überzeugen, die ständige Eskalation zu beenden und zu einer pragmatischeren und vernünftigeren Politik überzugehen.“

Europa zieht es jedoch vor, sich auf einen Krieg vorzubereiten, der niemals stattfinden wird. Deshalb wird in allen EU-Ländern die Wehrpflicht durchgesetzt. Truchatschow fasst zusammen:

„An Ideologie wird nicht gespart, und bei den meisten europäischen Politikern überwiegt die Ideologie gegenüber der Pragmatik.“

Quellen: PublicDomain/rtnewsde.com am 21.10.2025

About aikos2309

9 comments on “Ganz Europa wird zur Armee eingezogen

  1. Agenda 2030..Niemand wird was besitzen und alle werden glücklich sein.
    Bedeutet das , alle sind tot?🤔
    Genau hinschauen! Was anderes ist doch höchstwahrscheinlich 2030 gar nicht mehr möglich!🤔. Auf zur nächsten Schlammflut.

    1. @uwe Am Ende wird es eine Flut geben, keine Schlamm sondern Wasser-Flut. Ob die 2030 kommt, paar Jahre später oder vielleicht schon früher, entscheidet Gott und seine Helfer!!!
      Ca. 30% der Menschen haben noch ein Bewusstsein und das werden SIE versuchen zu minimieren, mit Kontrolle und der totalen Überwachung. Der Geist muss bei den Menschen noch gebrochen werden, sie werden runtergezogen im Bewusstsein.

      1. @David.. Da wirst du ja auch mit zustimmen, das Kohlenstoff-Genetik im phyikalischen
        Universum eher eine Qualzucht ist, welche regelmäßig dezimiert (geerntet) wird.
        Genau so wie in einem uns bekannten landwirtschaftlichen Betrieb. Der Unterschied ist, das das Personalwesen, welche Menschen betreuen von ausserhalb der physikalischen Raumzeit ihren Dienst hier tun.
        Auf deutsch: Ein Eiweisggehirn versagt bei der Vorstellung solcher Tatsachen.

  2. Uwe, das ist doch das was ich die ganze Zeit schon geschrieben habe ! Nur KEINER hört zu !

    Jetzt ist mal erst Venezuela dran, es sieht zumindest so aus.

    Aber in 2026, die EU hat kein Geld für Krieg, die Bürger aber schon ! Hätte ich viel Geld auf der Bank, ich hätte das Konto längst geplündert !!!

    Ich kann nur sagen, überlegt genau was ihr in den kommenden 5 Jahren alles so braucht, aber nicht habt, dann kauft es JETZT ! Lieber zu viel als zu wenig ! Wer einen Garten hat und auch genug Saatgut, ihr verhungert bei vollem Magen bei nur Grünzeugs ! Kartoffeln dazu reichen zwar aus, aber immer nur Kartoffeln und ggfs. Steckrüben oder Kohl dazu ? Ferner sind Kartoffeln nach wie vor eine Giftpflanze ( Solanin ) !

    Was man genug haben sollte sind zB. diverse Öle, das sind Fettmacher. Dann Mehl, ggfs. Brotbackmischungen. Reine Hartweizennudeln halten sich 30 Jahre und länger, all das ist EXTREM WICHTIG !

    Gestern flog in Ungarn die grösste Ölraffinerie in die Luft, kurz danach in Bulgarien eine ! Dann oh Wunder taucht die Vogelgrippe natürlich wieder auf, kommen jetzt die nächsten Nadellungen ?

    Immer mehr Pipelines gehen kaputt, Raffinerien fliegen in die Luft usw. Supermärkte und grosse Zentrallager brannten in den letzten Jahren schon erstaunlich oft komplett nieder. Man muss alles miteinander verbinden, auch die vielen Produktrückrufe !

    Wird der Winter kalt, was ich aktuell noch nicht unbedingt glaube, dann haben wir ein ganz massives Problem mit dem Erdgas, denn da fehlt noch sehr viel Gas in den Speichern !

    Denkt an die Kapitalverkehrskontrollen ab 2026 ! Sie werden kommen !!!

    Kälte + Hunger = Schwäche = Krankheiten und Tod !!!

    Gestern war ich beim Schlachter, dort erfuhr ich, ein Mitarbeiter hat nun 6 mal C-XX drin ! Das geht also immer noch munter weiter, Job weg oder nadeln lassen ! 🙁 Wenn die mal nicht mehr können, gibt es aber auch kein Fleisch mehr zu kaufen. Gut ich kaufe es nicht, habe ja genug, aber wenn ich selbst schlachten müsste ist das doch arg aufwändig.

    Wie ich schon mehrfach oft schrieb, ich beobachte sehr genau die Saatgutbestellungen. Plötzlich tauchen da vermehrt Käufer für Grosspackungen auf. Wer kauft Samen für Stuttgarter Riesen für 225.000 Stück oder 85.000 Karotten ? Zwiebelsamen hält sich nur 1-2 Jahre, Karotten 2-3, maximal 4 Jahre. Erwerbsanbauer kaufen Präzisionssaatgut im Firmenbereich, nicht im Hobbyanbau ! Also entweder sind da welche gierig und haben keine Ahnung, oder aber die haben Platz ohne Ende und Pferde oder so, also zumindest bei den Möhren. Bei den Kohlsorten habe ich mitunter selbst auch Grosspackungen von 100.000 Köpfen, die Samen halten sich aber 5 – 6 Jahre + X und man kann es stückeln und einfrieren und so auf 30 Jahre + X verlängern. Alles was aber kein F1 – Hybrid ist, kann man immer wieder selbst zum blühen bringen und somit den Samen auffrischen. 😉 Denkt aber daran, immer nur eine Sorte pro Standort, sonst gibt es Mixe die keiner haben will ! In diesem Jahr habe ich zB. Romansalat gemacht, das waren 10 Köpfe wegen der Genetik ja wichtig. Die Hälfte haben ich mal erst behalten, der Rest fliegt wohl weg, das sind bestimmt 20.000 Köpfe an Menge der Samen, das braucht eh kein Mensch. Aber ich werde auch hier welche eintüten und einfrieren. In 2026 kommt dann mein grosser Eisbergsalat wieder an die Reihe. Also immer getrennt, nie zusammen blühen lassen !

    So und nun grübelt endlich mal und lasst euch nicht so einfach einfangen und in die 15 Minuten Koppel treiben !

  3. Gerald Celente – INTERVIEW: Die Reichen haben alles in der Hand

    Die USA werden vollständig kontrolliert. Die Millionen, die für den Kauf von Trump ausgegeben werden, sind Kleingeld, sagt Gerald Celente mit Vollgas. Geben diese Milliardäre Geld für den Frieden? Nicht einer von ihnen

  4. Hallo. Tja , die prozesse liefen schon lange. Jetzt kommen die einschläge, und zwar für alle und jeden, na gut nicht alle. Der pöbel(sklaven), eh, natürlich arbeiter und bauern, die müssen irgendwie weg. Heute sind es noch mehr ,wie vor 30-50-100 jahren. Kreative zerstörung ,schliesst auch begrenzte kriege ein! Ein abschlachtspiel? Knackpunkte ,heutzutage sind : Privat-öffentlich , Zentral-Dezentral , privat-staatlich. Früher hiesen die noch etwas anders: z.b. Kapitalismus-Kommunismus. Der masse wird erzählt, das es gleichzeitig geht: privat und staatlich, was das eigentlich ist,sollten einige wissen. Nun, der markt ist voll,bzw. wird immer voller. Eine armee aufbauen ,kann heut zu tage schneller passieren, wie manche meinen. Der militärbereich, der letzten 500 jahre, zeigt dies ausführlich. „Wir führen krieg, und zwar reich gegen arm, und wir sind dabei zu gewinnen“. w. buffett Tja , uwe ,“nichts besitzen“ , dafür gibt es viele wege, der tod, ist wohl einer der schnelleren. Auch hier wurde es hundertmale geschrieben. Die zeiten des spiels ,sind vorbei, der „ernst“ rückt näher. Pantau: die 15 min koppel , kann man wohl auf vieles beziehen, was so in den letzten 30 jahren voranschritt. gruss

  5. https://vk.com/video-230168667_456239498

    Obiges Video will NIEMAND im Westen in den Medien sehen !

    Ein gigantischer neuer Friedhof für die vielen toten ukrainischen Soldaten bestattet alle als unbekannt ! Klar, so entgeht man den Zahlungen an die Familien, aber schaut euch die Masse an Gräbern und Gruben an.

    Und wie viele weitere dieser Friedhöfe werden noch täglich überall gefüllt ?

    Wenn die Nato ernsthaft meint da rein gehen zu müssen, werden sie alle genau so enden und das schneller als schnell ! Die Russen sind nun seit 2022 Kampf erprobt, die Nato kennt nur Übungen ! Sie werden dem enormen Druck der russischen Soldaten niemals stand halten können. Alle Söldner dieser Welt die dort waren wollten nur eines, raus dort und weg ! Übrigens haben die Russen dort wieder einen Natostützpunkt platt gehauen, sie wissen also oft ganz genau wo sie sich dort befinden und dann bekommen sie bevorzugte und extra grosse Pakete geliefert !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert