Satan, Dämonen und der spirituelle Krieg: Was sagt die Bibel wirklich? (Video)

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In der Bibel wird „Satan“ 55 Mal erwähnt und 35 Mal als „Teufel“ bezeichnet. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Titel wie „der Böse“, „brüllender Löwe“ (1. Petrus 5:8) und „großer roter Drache“ (Offenbarung 12:3).

Auch Dämonen, seine dunklen Verbündeten, tauchen häufig auf – in 19 der 27 Bücher des Neuen Testaments. Doch wer sind diese Wesen?

Sind sie bloß Metaphern oder üben sie tatsächlich Macht über unsere Welt aus? Tauchen wir ein in die Heilige Schrift und die christliche Tradition, um die Wahrheit herauszufinden.

Dämonen in der Bibel: Die Mächte der Finsternis

Der heilige Paulus bietet in Epheser 6:12 eine erschreckende Einsicht:

„Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen Fürstentümer, gegen Mächte, gegen die Herrscher dieser finsteren Welt, gegen die geistliche Bosheit in den oberen Positionen.“

Dämonen sind hier „Fürstentümer“ und „Mächte“ – spirituelle Kräfte, die Chaos anrichten. Die Kirche betrachtet sie als rationale, körperlose Wesen, die sich gegen Gott aufgelehnt und ein Reich geschaffen haben, das allem Guten feindlich gegenübersteht.

Aus dem spirituellen Himmel vertrieben, lauern sie in der „Luft“ (Epheser 2,2) und richten ihre Bosheit auf die Menschheit.

Wann tauchten Dämonen auf?

Die Heilige Schrift legt nahe, dass alle Engel heilig geschaffen wurden, einige jedoch fielen. Judas 6 besagt:

„Und die Engel, die ihre Würde nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, hält er mit ewigen Fesseln in der Finsternis fest für das Gericht des großen Tages.“

Anders als beim Sündenfall durch Adam entschied sich jeder gefallene Engel individuell für die Rebellion. Das apokryphe Buch Henoch führt dies weiter aus und behauptet, die „Söhne Gottes“ (Engel) hätten sich mit menschlichen Frauen vermischt und verfluchte Nachkommen – Dämonen – gezeugt.

Mittelalterliche Theologen wie Thomas von Aquin unterstützten diese Idee und verknüpften sie mit Genesis 6.

Biblische Beispiele für dämonischen Einfluss

Dämonen sind nicht abstrakt – sie handeln. Im Buch Tobit tötet Asmodeus, der Dämon der Lust, sieben von Sarahs Ehemännern, bevor diese ihre Ehen vollziehen können (Tobit 3,7-8).

Im Buch Hiob löst Satan Katastrophen aus: Feuer vom Himmel verbrennt Herden und Hirten (Hiob 1,16), und ein Hurrikan lässt ein Haus einstürzen und tötet Hiobs Kinder (Hiob 1,18-19) – all das von Gott als Prüfung zugelassen.

Das Neue Testament bekräftigt dies: Jesus treibt Dämonen aus dem Mann aus Geras aus, der um Erlaubnis bettelt, in Schweine zu fahren (Matthäus 8,31). Ihre Macht ist real, doch durch Gottes Willen eingeschränkt.

 

Satan: Der Prinz dieser Welt

Satan dominiert die düstere Geschichte der Heiligen Schrift. Von den 29 Evangelienerwähnungen stammen 25 von Jesus selbst. Er ist der „Fürst der Dämonen“ (Matthäus 12,24), „Fürst dieser Welt“ (Johannes 12,31) und „Gott dieser Welt“ (2. Korinther 4,4), der Ungläubige für die Wahrheit blind macht.

In Lukas 10,18 erklärt Jesus: „Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.“ Seine Decknamen – Abaddon (Zerstörer), die alte Schlange – zeichnen ein lebendiges Bild eines kosmischen Widersachers.

Dämonen im antiken Kult

Das Alte Testament warnt vor dämonischer Täuschung im Gottesdienst. In Deuteronomium 32:17 heißt es:

„Sie brachten Dämonen Opfer dar und nicht Gott, sondern Göttern, die sie nicht kannten.“

Psalm 106:37 fügt eine düstere Note hinzu: Die Menschen „opferten ihre Söhne und Töchter den Dämonen“. Die jüdische Überlieferung verbindet dies mit Lilith, Adams erster Frau, die Dämonen wie Shedim und Lilin gebar, die während des Untergangs des Turms von Babel entstanden .

 

Christliche Dämonologie: Klassifizierung der Dunkelheit

Die christliche Tradition ordnet Dämonen nach Macht, Sünde oder Rang ein. Im Jahr 1589 ordnete der Dämonologe Peter Binsfeld die wichtigsten Dämonen den sieben Todsünden zu :

  • Luzifer : Stolz

 

  • Mammon : Gier

 

  • Satan : Lügen

 

  • Asmodeus : Lust

 

  • Beelzebub : Völlerei

 

  • Leviathan : Neid

 

  • Belphegor : Faulheit.

Diese Hierarchie spiegelt die Ordnung der Engel wider und lässt auf ein strukturiertes Höllenreich schließen. Die Heilige Schrift geht jedoch selten näher darauf ein – der Schwerpunkt liegt auf ihrer Bosheit, nicht auf ihrem Organigramm.

Der Fall der Engel: Eine kosmische Rebellion

Wie begann das? Offenbarung 12 deutet auf einen Krieg im Himmel hin, bei dem Satan, der „große rote Drache“, mit seinen Engeln in die Tiefe gestürzt wird.

Das Buch Henoch behauptet, ihre Lust auf menschliche Frauen habe ihr Schicksal besiegelt. Jeder von ihnen entschied sich für den Widerstand, anders als der kollektive Untergang der Menschheit. Ihre Strafe?

Ewige Fesseln und die Erwartung des Gerichts (Judas 6).

Satan, Teufel, Luzifer: Einer oder viele?

Sind Satan, der Teufel und Luzifer dasselbe? Die Heilige Schrift verwechselt sie oft – Satan ist der Teufel, der „Fürst der Lüfte“ (Epheser 2,2).

Manche Traditionen trennen sie jedoch. Im Sanskrit bedeutet „Dev“ einen niederen Gott und deutet auf eine dunkle Dreifaltigkeit hin:

  • Teufel : Überbringer verbotenen Wissens

 

  • Satan : Fürst der Finsternis, der Macht ausübt

 

  • Luzifer : Kriegersohn, geboren von Aurora (Göttin der Morgenröte), der sich gegen beide auflehnt.
    In der Mythologie sind sie in einen Stammbaum eingebunden – Lilith, Satans erste Frau, gebar Dämonen wie Astaroth; spätere Frauen wie Kasikandriera herrschten über die Hölle . In den slawischen Mythen spiegelt sich diese Dualität mit Belbog (Licht) und Chernobog (Dunkelheit) wider.

Das verborgene Chaos: Jenseits von Licht und Dunkelheit

Was, wenn die christliche Dämonologie eine tiefere Wahrheit verschleiert? Jenseits der hellen Welt (Gottes Hierarchie) und der dunklen Welt (Satans Sippe) liegt ein „schwarzes Loch“ – ein Reich des reinen Bösen. Wesenheiten hier – manche behaupten, sie würden in verdrehten Überlieferungen von Jahwe angeführt – ernähren sich vom Leid, ganz im Gegensatz zu Satans kalkulierter Rebellion.

Dieses Chaos trübt die Lage und vermischt dunkle Götter mit Dämonen, um wahre Bösartigkeit zu verschleiern.

Spirituelle Kriegsführung heute

Dämonen verführten Asketen in antiken Ikonen wie der „Leiter“ (Sinai, 12. Jahrhundert); heute schüren sie auf subtile Weise Spaltung, Verzweiflung und Materialismus. Jesus vertrieb sie (Matthäus 12,27) und bewies damit ihre Existenz – und unsere Macht über sie durch den Glauben.

Die Bibel zweifelt nie an ihrer Existenz und mahnt zur Wachsamkeit in einem unsichtbaren, aber allgegenwärtigen Krieg. 

In der Ablenkung, Manipulation (von links und rechts) und Verführung.

Mehr über die Gefallenen Engel in der Antarktis lesen Sie in: „Antarktis: Hinter der Eiswand“.

Mehr über die gefälschte und kopierte Geschichte in „Die Schlammflut-Hypothese“

Die Wahrheit über die Anunnaki in „Die Welt-Illusion: Archonten, Anunnaki, Reptiloiden, Vatikan, Alte Welt Ordnung und andere Programme

Video:

Quellen: PublicDomain/soulask.com am 22.10.2025

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2 comments on “Satan, Dämonen und der spirituelle Krieg: Was sagt die Bibel wirklich? (Video)

  1. Können wir Dämonen entkommen? Schwache Menschen merken gar nicht das sie von Dämonen besetzt sind und sind willfährige Opfer.
    Teufelsaustreibung ist wichtig.
    Ðer Artikel ist wichtig.

  2. Der Artikel beinhaltet reines Bibeldenken in der Tradition der röm.-Kath. Kirche.
    Aus diesem Labyrinth von 6000 Jahre Bibel entkommt keiner in seinem ach so freiem Denken.

    Was ist das diese Bibel ???
    Soll das etwa Gotteswort sein, wenn Menschen etwas auf Papier schreiben?
    Zu sagen die Bibel wäre Gottes Wort ist Blasphemie, denn die Bibel ist ein Werk der Menschen, denn Gott hat keinen Schreibstift.
    Auch Jesus hat nie etwas geschrieben.
    Gott sieht in das Herz eines Menschen, und niemals hat Gott jemals Bücher geschrieben.
    Also was ist das diese Bibel, doch nur ein Wimpernschlag der Erdgeschichte, von Menschen in seiner Überheblichkeit angefertigt.

    Die Bibel ist ein Versuch der Menschen sich über Gott zu stellen !

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