Vom Klima zum Konto – Wie man aus heißer Luft Geld druckt

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Es gibt Geschichten, die beginnen mit einem Apfel im Paradies. Und es gibt Geschichten, die beginnen mit einer Emission. Der moderne Mensch hat die Sünde neu erfunden – diesmal nicht im Bett, sondern im Benzintank. Früher war es die Wollust, heute ist es der CO₂-Ausstoß. Früher ging man zur Beichte, heute zum Klimagipfel.

Und wer sich reinwaschen will, muss nicht mehr beten, sondern zahlen. Willkommen im Zeitalter des grünen Ablasshandels, wo Reue mit Kreditkarte funktioniert und das schlechte Gewissen steuerlich absetzbar ist.

Denn irgendjemand hat beschlossen, dass man Luft in Tonnen wiegen und in Euro umrechnen kann. Und das funktioniert erstaunlich gut. Staaten schaffen Obergrenzen, Konzerne handeln mit „Emissionsrechten“, und der brave Bürger zahlt doppelt – einmal über die Steuer, einmal über den Strompreis.

Und weil niemand genau versteht, wie dieses System funktioniert, glauben alle, es müsse etwas Gutes sein. So wie Religion eben: kompliziert, teuer und voller Heilsversprechen.

Doch hinter den grünen Bannern von Klimaneutralität, Nachhaltigkeit und „Net Zero“ verbirgt sich ein gigantischer Finanzmarkt. Ein Markt, auf dem nichts verkauft wird – außer das Recht zu atmen. Wer’s sich leisten kann, fliegt weiterhin Privatjet. Wer’s nicht kann, darf in der Bahn schwitzen.

Und während der Bürger brav auf sein CO₂-Konto schaut, lachen sich Investmentbanken und Hedgefonds über den nächsten Preissprung ins Fäustchen.

Willkommen in der neuen Kirche des Klimas – der einzigen Religion, in der das Opfergeld direkt an BlackRock, Shell und Nestlé geht.

Die moralische Fassade des sogenannten „Klimaschutzes“ 😊 von Alfred-Walter von Staufen

Der grüne Ablasshandel im Detail

Vom Glauben zur Geschäftsgrundlage

Der CO₂-Handel ist kein Umweltschutzinstrument, sondern ein Finanzprodukt. Der Mechanismus klingt vernünftig – „Cap and Trade“ nennen ihn die Fachleute. Eine Regierung legt eine Obergrenze für Emissionen fest. Diese wird in Zertifikate aufgeteilt, jedes steht für eine Tonne CO₂. Die Unternehmen erhalten oder kaufen diese Zertifikate. Wer mehr emittiert, muss zusätzliche kaufen; wer weniger braucht, darf verkaufen.

 

Soweit die Theorie!

In der Praxis jedoch hat sich daraus ein Milliardengeschäft entwickelt. 2024 lag das weltweite Handelsvolumen für CO₂-Zertifikate bei über 900 Milliarden US-Dollar, Tendenz steigend. Das europäische System (EU ETS) deckt rund 40 % aller Emissionen in der EU ab – ein gigantischer Markt, dessen Preisentwicklung weniger von Umweltschutz als von politischer Knappheit abhängt. Je strenger die Grenzwerte, desto höher der Preis – und desto mehr verdienen die Zwischenhändler.

An der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig oder der ICE in London werden diese Zertifikate gehandelt wie Aktien. Banken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley, Deutsche Bank und UBS investieren Milliarden in Fonds, die auf steigende CO₂-Preise spekulieren. Damit ist das Klima längst zur Börsenware geworden – eine Mischung aus Moral, Mathematik und Monopoly.

Und während Politiker stolz verkünden, man habe endlich ein Werkzeug gegen den Klimawandel gefunden, freuen sich dieselben Investmentfonds über Dividenden aus dem „Klimaschutz“. Die Ironie? Das System funktioniert nur, solange es weiter Emissionen gibt. Ein echter Umwelterfolg wäre also schlecht fürs Geschäft. Klimaneutralität ist damit das einzige Ziel, das seine eigenen Profiteure nie erreichen wollen.

Die Profiteure – Von Brüssel bis BlackRock

Die großen Gewinner dieses Systems sitzen nicht im Wald, sondern im Verwaltungsrat.

Da sind zunächst die Staaten, die durch Auktionen von Zertifikaten Milliarden einnehmen. Allein Deutschland nahm 2023 über 13 Milliarden Euro ein – offiziell für den „Klima- und Transformationsfonds“. Tatsächlich finanziert dieser Fonds auch Industriehilfen, Subventionen und Projekte, die mit Klimaschutz nur am Rande zu tun haben.

Dann die Konzerne: Stromriesen wie RWE, E.ON, TotalEnergies und Shell haben früh erkannt, dass man Zertifikate auch horten kann – wie Wein oder Kunst. 2022 lag der Preis für eine Tonne CO₂ bei rund 85 Euro, 2025 wird er voraussichtlich 120 – 140 Euro erreichen. Wer früh kauft, macht Gewinn.

Und schließlich die Finanzindustrie: Fondsmanager, Broker und Banken kassieren Transaktionsgebühren und Spekulationsgewinne. Sie schaffen Derivate, Zertifikate auf Zertifikate, Fonds auf Fonds – genau wie vor der Finanzkrise 2008. Nur dass diesmal keine Häuser, sondern Heißluft gehandelt wird.

Hinter den Kulissen arbeitet die Lobbymaschinerie: Organisationen wie die International Emissions Trading Association (IETA), mit Mitgliedern wie BP, Chevron, Microsoft und Amazon, beraten Regierungen beim Design der Märkte. Ergebnis: ein System, das so komplex ist, dass nur Insider es verstehen – und kontrollieren.

Die moralische Verpackung: grün.

Die Bilanz: gold.

Der Bürger? Der zahlt. Durch steigende Energiepreise, CO₂-Steuern und eine Inflation, die unter dem Etikett „Klimaschutz“ moralisch legitimiert wird.

„Klimaneutralität kostet nichts“, heißt es aus Berlin. Nur komisch, dass Strom, Sprit und Heizung jedes Jahr teurer werden – während gleichzeitig Rekordgewinne bei Energiekonzernen vermeldet werden.

So sieht der moderne Ablasshandel aus:

  • Die Regierung legt die Buße fest, die Wirtschaft verdient daran, und das Volk darf die Kerzen anzünden – mit Ökostrom natürlich.

Der CO₂-Fußabdruck – eine PR-Erfindung

Kaum jemand weiß, dass der Begriff „Carbon Footprint“ gar nicht aus der Wissenschaft stammt, sondern aus der Werbeabteilung von BP. Im Jahr 2004 startete der Ölkonzern eine gigantische Kampagne, die Menschen dazu bringen sollte, ihre persönlichen Emissionen zu berechnen – statt die der Industrie zu hinterfragen. Das war genial: Wenn der Bürger glaubt, er selbst sei schuld, bleibt das System unantastbar.

So begann die Ära des ökologischen Selbsthasses. Jeder Deutsche soll sich heute für seinen Lebensstil schämen: für den Sonntagsbraten, den Mallorca-Flug, den Kamin. Währenddessen investieren Energiekonzerne weiter Milliarden in Öl- und Gasfelder, sponsern aber gleichzeitig „Net Zero“-Werbung mit glücklichen Windrädern im Sonnenuntergang.

Das ist kein Umweltschutz, das ist Imagehandel. Unternehmen kaufen sich über Kompensationszertifikate frei: Für jede ausgestoßene Tonne CO₂ zahlen sie ein paar Dollar an ein Projekt im globalen Süden – angeblich wird dort ein Baum gepflanzt oder ein Methanleck geschlossen.

Ob der Baum wirklich wächst? Unklar. Ob das Projekt ohne das Zertifikat gar nicht existieren würde? Meist nicht überprüfbar.

Studien der University of Berkeley (2023) ergaben: Bis zu 90 % aller freiwilligen CO₂-Kompensationen haben keinen nachweisbaren Klimaeffekt. Trotzdem zahlen Unternehmen Milliarden, um ihr Logo mit „klimaneutral“ zu schmücken. Die neue Moralformel lautet: Geld rein, Schuld raus, Image sauber.

So wie im Mittelalter: Wer sündigte, kaufte Ablassbriefe. Heute kauft man CO₂-Zertifikate. Der Unterschied?

Damals versprach man das Himmelreich. Heute gibt’s dafür das Werbesiegel von TÜV Süd.

Der Preis des Glaubens – Was der Schwindel kostet

Der Spaß ist teuer. Sehr teuer.

Jeder deutsche Haushalt zahlt jährlich rund 1.500 – 2.000 Euro zusätzlich für Klimaschutzmaßnahmen – über Steuern, Abgaben und Energiepreise. Der CO₂-Preis auf Benzin, Diesel, Gas und Heizöl wird bis 2030 auf 200 Euro pro Tonne steigen. Das verteuert den Liter Benzin um über 50 Cent, das Heizen um 40 %.

Doch das ist erst der Anfang.

Denn fast alles, was produziert, transportiert oder verpackt wird, enthält CO₂-Kosten. Vom Brot bis zum Laptop. Der Handwerker fährt nicht gratis, der Bäcker backt nicht emissionsfrei, der LKW läuft nicht mit moralischer Luft. Diese Kosten werden weitergereicht – an dich.

Ein Beispiel:

  • Zementproduktion – Emissionen machen rund 25 % der Gesamtkosten aus.
  • Stahlindustrie – über 40 %.
  • Flugpreise – durch Kompensationsauflagen bis zu 30 % teurer.
  • Lebensmitteltransport – plus 10 – 15 %.

Dazu kommt der EU-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM), der ab 2026 Importe nach CO₂-Bilanz besteuert. Klingt nach Gerechtigkeit, bedeutet aber: Alles wird teurer – und der Verbraucher bezahlt die Rechnung.

Das Fatale: Die Einnahmen fließen nicht in echten Klimaschutz, sondern in Bürokratie und Symbolpolitik. Deutschland hat über 60 Förderprogramme für Klimaprojekte – vom „Klimabonus für kommunale Parkhäuser“ bis zur „Energiesparlampe mit Genderquote“.

Kontrolle? Fehlanzeige.

Der Bundesrechnungshof warnt seit Jahren vor „Ineffizienz, Doppelförderung und Mitnahmeeffekten“.

Fazit: Wir bezahlen Milliarden, um uns besser zu fühlen, während sich Banken, Lobbyisten und Berater die Taschen füllen.

Wenn das Klima tatsächlich gerettet würde, wäre das nur ein Nebeneffekt – und wahrscheinlich ein volkswirtschaftliches Problem, weil dann die ganze CO₂-Industrie zusammenbräche.

Der grüne Kolonialismus – Wenn der Süden fürs Klima zahlt

Die moralische Krönung des Ablasshandels spielt sich fernab unserer Komfortzonen ab.

Im globalen Süden entstehen die meisten Kompensationsprojekte: Wälder, Moore, Biogasanlagen, die angeblich CO₂ einsparen. Westliche Firmen kaufen dort Zertifikate, die sie von ihrer Schuld erlösen sollen. In der Praxis bedeutet das: Landenteignung im Namen der Nachhaltigkeit.

In Kenia, Tansania oder Peru werden ganze Regionen zu „Kohlenstoffsenken“ erklärt. Die dort lebenden Gemeinden dürfen ihr Land nicht mehr nutzen – kein Holz schlagen, kein Vieh halten, keine Felder bestellen. Ihr Lebensraum wird zur Klimawährung.

Menschen, die kaum Emissionen verursachen, verlieren alles, damit europäische Unternehmen ihre Bilanz aufhübschen können.

Die Gewinne fließen in Fonds in London, Zürich oder Delaware. Kontrolle? Fehlanzeige.

Eine Untersuchung von The Guardian (2023) deckte auf, dass in über 80 % solcher Projekte keine reale CO₂-Reduktion messbar war. Trotzdem prangten auf den Webseiten von Disney, Gucci, Microsoft und Lufthansa stolz die Logos „Carbon Neutral“.

Das ist der neue Kolonialismus: Früher holte man Gold und Kautschuk, heute holt man den Sauerstoff.

Und während westliche Aktivisten in Davos über Klimagerechtigkeit parlieren, hungern afrikanische Dörfer, deren Land jetzt „geschützt“ ist – vor ihnen selbst.

Der Ablasshandel des Individuums – CO₂ als Währung der Freiheit

Was heute für Unternehmen gilt, wird morgen für dich Realität: das persönliche CO₂-Konto.

Die EU plant, ab 2027 über den „Digitalen Produktpass“ jedem Konsumgut eine CO₂-Bilanz zuzuordnen. In Kombination mit digitalen Identitäten („Wallets“) entsteht eine individuelle Emissionsbilanz.

Noch heißt es „freiwillig“. Doch wie alle guten Kontrollsysteme beginnt es mit Belohnung und endet mit Strafe.

Zuerst kommen Bonuspunkte für nachhaltiges Verhalten: Bahnfahren, vegane Ernährung, LED-Lampen. Dann folgt die Einschränkung: Wer sein Monatsbudget überschreitet, zahlt drauf – oder darf weniger kaufen. Ein Steak, ein Flug, ein Streaming-Abo – alles wird bilanziert.

Das Ziel: totale Transparenz. Die Folge: totale Kontrolle.

Denn wer über CO₂ den Lebensstil reguliert, steuert letztlich die Freiheit.

Das klingt wie Science-Fiction, ist aber längst Realität in Pilotprojekten: In China wird ein solches System testweise betrieben. In Schweden arbeitet Doconomy, eine Mastercard-Tochter, an einer Kreditkarte mit CO₂-Limit. Wenn du zu viel verbrauchst, wird die Karte gesperrt.

Klimaschutz per Algorithmus.

Das neue Motto lautet: Du bist, was du atmest.

Der Bürokratie-Boom – Wenn Kontrolle zur Industrie wird

Wer glaubt, der CO₂-Handel schaffe „Markteffizienz“, der war noch nie in einer deutschen Behörde.

Jedes Zertifikat, jede Abgabe, jedes Formular braucht Kontrolle, Verwaltung, Audit, Monitoring, Reporting, Validation – ein ganzes Alphabet aus Abkürzungen.

Allein in Deutschland beschäftigt die Klimabürokratie über 40.000 Menschen: Beamte, Gutachter, Berater, Kontrolleure, IT-Dienstleister, Auditoren, Zertifizierer.

Keiner davon produziert irgendetwas, aber alle leben prächtig vom Produzierten anderer.

Das Umweltbundesamt prüft, die DEHSt verwaltet, die KfW verteilt Fördergelder, und externe Beratungsunternehmen schreiben die Berichte, die dann von Ministerien abgenickt werden.

Für ein mittelständisches Unternehmen bedeutet das: bis zu 200.000 Euro jährliche Verwaltungskosten allein für Berichtspflichten und CO₂-Nachweise.

Die Folge: weniger Investition in tatsächliche Emissionssenkung, mehr in Papier, Software und Zertifikatsberatung.

Jede EU-Richtlinie produziert Dutzende neue Dienstleister: „CO₂-Auditoren“, „Sustainability-Consultants“, „ESG-Accountants“.

Sie verkaufen Messbarkeitsillusionen – in PowerPoint-Form.

Was früher die Steuererklärung war, ist heute der Nachhaltigkeitsbericht.

Und wie bei der Steuer gilt: Wer genug Geld hat, findet Wege, weniger zu zahlen.

Die kleine Metzgerei in Bayern muss eine CO₂-Bilanz für ihre Kühlanlage vorlegen, während der internationale Konzern die Emissionen seiner Zulieferer kreativ „verlagert“.

So entsteht der grüne Verwaltungsstaat: ein gigantisches System, das mehr Energie verbraucht, als es einspart – aber sich selbst als Lösung feiert.

Der neue Reichtum heißt nicht Öl oder Gas, sondern „Förderrichtlinie 3.2 – Energieeffizienz in nichtwohngebäuden“.

 

Die kommende Preisexplosion – Wenn Moral an der Kasse steht

Was heute teuer ist, wird morgen unbezahlbar.

Schon jetzt frisst der CO₂-Preis sich wie ein unsichtbarer Mehrwertsteuersatz durch alle Lebensbereiche.

Ab 2027, wenn der EU-ETS II auch für Verkehr und Gebäude gilt, wird jede Autofahrt, jede Heizung, jeder Betonmischer versteuert – nicht einmal, sondern mehrfach entlang der Lieferkette.

Der Liter Diesel wird laut IW-Studie 2025 um weitere 60–80 Cent steigen.

Ein durchschnittlicher Haushalt mit Gasheizung zahlt jährlich rund 900 Euro zusätzlich.

Lebensmittelpreise werden laut OECD-Prognose um 12–15 % steigen, weil Transport, Verpackung und Kühlung in die CO₂-Bilanz fallen.

Ein Stück Butter ist dann nicht mehr Fett, sondern Sünde.

Und die grüne Argumentation? „Wer mehr zahlt, spart das Klima.“

In Wahrheit spart er nur seinen CO₂-Score.

Denn sobald der digitale Produktpass eingeführt ist, wird auch der Supermarktpreis dynamisch: klimafreundliche Produkte billiger, klimaschädliche teurer.

Ein Algorithmus ersetzt die Preisetiketten – moralische Dynamik an der Kasse.

Das ist die neue Inflation der Tugend.

Was früher Zins hieß, heißt jetzt CO₂-Abgabe.

Die Wirtschaft reagiert, wie sie immer reagiert: Sie kalkuliert die Moral ein.

Unternehmen lagern Kosten aus, erhöhen Preise, verschieben Produktionen in Länder ohne CO₂-Zertifikate.

Das Klima bleibt, wo es ist – nur die Arbeitsplätze wandern.

Die Politik nennt das „Transformation“.

Der Bürger nennt es „Ich kann mir Heizen nicht mehr leisten.“

Und währenddessen fliegen Delegierte nach Dubai zur nächsten COP-Konferenz – Business Class natürlich, mit Kompensationszertifikat für das Buffet.

 

Die Psychologie des Klimaschuldners – Wie man Reue zur Währung macht

Warum funktioniert das alles?

Weil Schuld das stärkste Zahlungsmittel der Menschheitsgeschichte ist.

Schon die Kirche wusste: Wer sich schuldig fühlt, ist bereit zu zahlen.

Der moderne Ablasshandel perfektioniert das mit Algorithmen.

Wir haben keine Priester mehr, aber Push-Nachrichten: „Sie haben diesen Monat 18 kg CO₂ eingespart – weiter so!“

Oder eben: „Leider 24 % über Budget – bitte kaufen Sie Kompensationspunkte.“

Das System lebt vom schlechten Gewissen.

Wer täglich seine Emissionen misst, denkt weniger über Systemfragen nach.

So wird das Individuum zum Klima-Sünder, der sich selbst diszipliniert.

Foucault hätte seine Freude gehabt: Disziplinargesellschaft 2.0, verpackt im Nachhaltigkeits-Design.

Und wie jede Religion braucht auch diese ihre Heiligen: Greta, Luisa, Robert, Annalena.

Sie verkünden Buße, predigen Verzicht und fliegen dann zu UNO-Konferenzen, weil das „notwendig“ sei.

Die Scheinheiligkeit ist nicht der Fehler des Systems, sie ist das System.

Denn nur, wenn alle glauben, sie seien moralisch besser, kann man sie ökonomisch schlechter stellen.

Das Klima ist damit nicht mehr Meteorologie, sondern Moralökonomie.

Wir leben in einer Zeit, in der sich das schlechte Gewissen digitalisieren lässt – und das Bankkonto zum Beichtstuhl wird.

Der Mensch als Emittent, der Planet als Richter, der Staat als Kassierer.

Und wer nicht zahlt, fliegt raus – aus dem Paradies des Wohlverhaltens.

 

Abschluss & Moral – Wenn Tugend zur Steuer wird

Der Mensch hat es geschafft, sogar aus der Luft ein Geschäftsmodell zu machen.

Was einst göttliches Geschenk war – Atmen – wird nun bepreist, bilanziert, besteuert. Der moderne Ablasshandel verkauft keine Erlösung, sondern Erlaubnis. Und er funktioniert, weil er zwei große Sehnsüchte bedient: die nach Unschuld und die nach Bequemlichkeit. Man darf weiter sündigen – solange man bezahlt.

Das CO₂-System ist die perfekte Fusion aus Moral und Markt: Es beruhigt das Gewissen, nährt den Staatshaushalt und füllt die Depots der Spekulanten. Die Erde wird dabei weder kälter noch gerechter, nur teurer. Klimaneutralität ist das neue Paradies – ewig versprochen, nie erreicht.

Das eigentlich Geniale – und zugleich Tragische – am grünen Ablass: Er bestraft nicht die Zerstörer, sondern die Zahler. Der Millionär fliegt klimaneutral in die Malediven, der Pendler zahlt Strafe für den Arbeitsweg. Und während wir CO₂-Punkte sammeln wie früher Payback-Meilen, verschiebt sich das Machtverhältnis: Weg von Freiheit, hin zu Verrechenbarkeit.

Es ist die teuerste Religion der Welt, finanziert vom Glauben an das Gute und vom Schweigen über die Profiteure.

Und wie bei allen Religionen endet der Glaube dort, wo Transparenz beginnt.

Am Ende bleibt eine einfache Wahrheit:

Man kann die Natur nicht retten, indem man sie zur Aktie macht.

Man kann das Klima nicht schützen, indem man es verpfändet.

Und man sollte sich nie von jenen erlösen lassen, die am meisten an der Schuld verdienen.

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn Ihnen das Atmen plötzlich teuer vorkommt, liegen Sie richtig. Wir leben in einer Zeit, in der das Gewissen digitalisiert und Moral buchhaltungspflichtig wird. Sie sollen nicht denken, sondern kompensieren – nicht handeln, sondern zahlen. Doch wahre Verantwortung lässt sich nicht überweisen.

Fragen Sie ruhig laut: Wem nützt’s wirklich?

Dem Planeten? Oder jenen, die sich an seiner Rettung dumm und grün verdienen?

Behalten Sie Ihr Gewissen – und Ihr Hirn.

Denn beides ist selten geworden in dieser neuen Kirche der Nachhaltigkeit.

Bleiben Sie frei, atmen Sie tief – und lassen Sie sich das nicht in Rechnung stellen.

Bitte werden oder bleiben Sie gesund, denn das ist das höchste Gut das wir pflegen sollten!!!

Herzlichst
Ihr Alfred-Walter von Staufen

Dieser Beitrag erschient zuerst und exklusiv bei PRAVDA-TV!

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In eigener Sache:

 

Ich bin in meinem ersten Buch: „Der geheime Pakt der Freimaurer, Khasaren und Jesuiten: Wir bleiben durch unser Blut verbunden. Tod dem, der darüber spricht! der Frage nachgegangen: Was ist eigentlich Demokratie. Überlegen Sie doch bitte einmal selber: Wenn nach einer Wahl die großen Volksparteien entscheiden, wer in den Parteien das Sagen hat, um dann zu entscheiden, wer das Sagen im ganzen Land hat, ohne dass die Menschen im Land etwas dazu zu sagen haben, nennt man dies noch Demokratie?!

Ich suchte auch Antworten, wer die Wächter des Goldes sind und was der Schwur der Jesuiten besagt? Sind die „Protokolle der Weisen von Zion“ wirklich nur eine Fälschung? Was steht in der Balfour-Erklärung geschrieben? Ist die „Rose“ wirklich die Blume der Liebe oder steht sie viel mehr für eine Sklavengesellschaft? Was ist eigentlich aus dem Missbrauchskomplex Bergisch-Gladbach und dem Sachsensumpf geworden? Sind die Heiligen, welche wir anbeten, wirklich unsere Heiligen oder Götzenbilder des Teufels? Was hat es in Wahrheit mit dem Bio-Siegel auf sich?

Im vorletzten Kapitel dieses Buches dreht es sich um die augenscheinlichen Lügen und das Zusammenspiel der Politik, Banken und Wissenschaft.

Eine sehr wichtige Botschaft möchte ich am Ende des Buches in die Welt senden: Wir dürfen uns nicht mehr spalten lassen, denn der kleinste gemeinsame Nenner, zwischen uns allen dürfte sein, dass wir inzwischen ALLE extrem die Schnauze von diesem System voll haben und darauf sollten wir aufbauen!

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Unser Buch: „Die Autorität: Die geheime Macht der Blutlinien der Pharaonen

 

SIE WAREN NIE WIRKLICH WEG, JETZT HERRSCHT DIE AUTORITÄT ÜBER DIE GANZE MENSCHHEIT

Wir vermitteln Ihnen Informationen, welches Ihr falsch erlerntes Weltbild zerstören werden. Ein Weltbild, welches Ihnen seit Ihrer Geburt aufgezwungen wurde und dem man nicht entkommen kann bis zu diesem Buch. Das, was Ihnen überall durch die Medien erzählt wird, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr die Realität sogar das genaue Gegenteil von dem ist, was Sie ständig hören und sehen. Das ist nicht nur die satanische Verdrehung der Wahrheit, sondern auch die Umkehrung der Geschichte.

Denn nicht einmal auf die Jahreszahlen können Sie sich verlassen. Ihre Organisationen verwenden zahlreiche Methoden, um die Manipulation der Menschheit still und heimlich zu implementieren. Sie benutzen die Medien und Prominente, damit ihre weitreichenden Pläne eine akzeptable Basis bei der Mehrzahl der Menschen finden. Sie sind nur ein Zahnrad in einem riesigen Getriebe, welches die Welt so wie sie ist, am Laufen hält. Weisheit und Macht sind nur auserwählten Familien oder Politikern, die uneingeschränkt dienen, zugänglich.

Darum sind wir alle, in den Augen der herrschenden Elite, nichts anderes als Sklaven und zwar Freiwillige, eine Nummer, einer von Milliarden oder auch gerne als Schafe, Vieh oder Ratten bezeichnet. Wir sind ihr ausführendes Personal in einem betrügerischen Schuldgeldsystem, dem wohl wissend und stillschweigend alle zustimmen.

Dieses System existiert seit den Zeiten der Pharaonen. Deren Machtstrukturen und Symbolik aus dem alten Ägypten finden Sie in den Logen, Religionen, Unternehmen und globalen Organisationen bis hin zum scheinbar vergnüglichen Kult des Karnevals. Nichts ist wie es scheint. Politiker und andere Berühmtheiten aus Fernsehen und Sport mit Dreck am Stecken gehören entweder zum Establishment oder dienen einem bestimmten Zweck und werden deshalb geschützt. Missbrauch, Pädophilie und Einschüchterung bis hin zum rituellen Mord gehören zum Repertoire der Verschwörer in den Logen.

Die Blutlinien der Nachfahren der Pharaonen haben ihre Macht wie ein Spinnennetz über die Erde gelegt und wirken bis in die kleinsten Nischen unseres Alltags. Doch heute sind es nicht die Pharaonen welche das Schicksal der Erde denken und lenken, heute hat die Autorität die Könige, Präsidenten, Päpste, Milliardäre sowie unzählige Handlanger wie Schauspieler, Sänger und andere Prominente installiert. Sie gehören zum immerwährenden Programm wie Teile und Herrsche, Brot und Spiele oder die Ruhigstellung durch Wahlen von Politikern, die Veränderungen bringen sollen aber doch nur alle der Autorität dienen.

Das Warte-Spiel der falschen Propheten, nutzt ebenso nur den böswilligen Kräften der Autorität und deren Kontrolle über uns. Vertrauen Sie also nicht dem scheinheiligen und göttlichen Plan und stopfen Sie sich nicht jeden Abend Popcorn in den Kopf. Ehren Sie stattdessen Ihren Weg, fassen Sie Mut und Verantwortung für Ihr Sein.

Dieses Buch ist Ihr Wegweiser!

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Abbildungen:

  • Alfred-Walter von Staufen

Ausführliches Quellenverzeichnis:

  • European Commission (2024): EU Emissions Trading System Factsheet.
  • European Energy Exchange (EEX) Market Data 2023–2024.
  • Weltbank (2024): State and Trends of Carbon Pricing.
  • Bundesrechnungshof (2023): Bericht zum Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung.
  • University of California Berkeley (2023): Carbon Offsetting and Its Effectiveness Study.
  • The Guardian (2023): Revealed: 90 % of rainforest carbon offsets are worthless.
  • BP Archive (2004): „Carbon Footprint“ Campaign History.
  • International Emissions Trading Association (IETA): Members List & Lobby Papers 2023.
  • OECD (2025): Energy and Food Price Outlook in Europe.
  • Doconomy (2023): Carbon Limit Credit Card Pilot Report – Sweden.
  • IW-Institut (2025): Kostenschätzung des EU-ETS II für Haushalte und Verkehr.
  • Foucault, Michel (1975): Überwachen und Strafen – Disziplinargesellschaft als Modell moderner Macht.
  • ch (2024): CO₂ – Das neue Gold der Tugendhaften.

Quellen: PublicDomain/A. W. von Staufen für PRAVDA TV am 20.10.2025

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