Amateur-Astronom und Zeugen beobachten, filmen zylinderförmiges Objekt über US-Südstaaten (Videos)

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Am 16. Oktober 2012 staunte der langjährige Amateurastronom Allen Epling nicht schlecht, als er mit bloßem Augen und durch sein Teleskop ein merkwürdiges, zylinderförmiges Objekt am Himmel über Virgie / Lexington im Pike County des US-Bundesstaates Kentucky mehr als zwei Stunden lang beobachten, fotografieren und filmen konnte. Während einige kritische Beobachter zunächst eine Linsenspiegelung vermuteten, sahen und fotografierten auch noch andere Zeugen das Objekt und meldeten ihre Sichtung auch den örtlichen Behörden.

Epling selbst machte seine Aufnahmen mit seinem ‚Meade 8″ 3 SCT‘-Teleskop und erklärte gegenüber lokalen Medien, dass er das merkwürdige Objekt mehr als zwei Stunden lang am Himmel beobachten konnte. Zunächst habe er es für ein „merkwürdiges Flugzeug am Himmel“ gehalten, doch bei genauerem Hinsehen, auch mit seinem Teleskop, erkannte er, dass dies das helle Objekt am Himmel nicht erklären konnte.

„Es sah gerade so aus, als sei da ein riesiger Spiegel am Himmel, der das Sonnenlicht reflektierte.“ Schon ein erster Blick durch sein Fernglas überraschte den Hobby-Astronom: „Ich war total verdutzt, denn das war weder ein Helikopter noch ein Flugzeug (…)“, so Epling gegenüber dem Lokal-Nachrichtensender „LEX 18“ (NBC).

TV-Beitrag des Lokalsender „Lex 18“ zu Eplings Beobachtung und Aufnahmen

Zu dem von ihm aufgenommenen Video erläutert Epling im Kommentar: „Die Bilder wurden mit 150-facher Vergrößerung aufgenommen. Ich konnte nicht riskieren, das Objekt aus den Augen zu verlieren und hatte deswegen keine Zeit, ein Fotostativ aufzubauen. Aus diesem Grund sind die handeghaltenen (Video-)Aufnahme auch leicht verwackelt. Ich hatte stets Angst, das Objekt zu verlieren. Das periodische Aufhellen des Objekts sorgte zudem dafür, dass die Aufnahme immer wieder leicht unscharf wird.“

Zusammenschnitte von Epling Video und Fotoaufnahmen des Objekts

Während der zweistündigen Beobachtung sei das Objekt stets an nahezu gleicher Stelle gestanden. Laut den Recherchen des Senders war Epling mit seiner Beobachtung zudem nicht alleine. Zahlreiche andere Anwohner in einem weiten Umkreis hatten offenbar das Objekt gesehen und ihre Sichtung den lokalen Polizeibehörden gemeldet.

Auch der UFO-Forscher und Autor Kyle Lovern fotografierte ein ähnliches (wenn nicht sogar dasselbe?) Objekte noch am gleichen Tag, nun jedoch etwa 30 Meilen entfernt, von Williamson in West Virginia aus – und auch aus dieser Region gab es weitere Augenzeugen, wie mindestens eine Zuschrift einer Augenzeugin, die Lovern auf seiner Internetseite (kylelovernufos.com) gemeinsam mit seinen Aufnahmen veröffentlicht hat, berichtet.

Ausschnitt aus Eplings Originalaufnahme

Ebenfalls aus den Recherchen der „Lex 18“-Reporter geht hervor, dass weder die kontaktierten lokalen Flugplätze in Kentucky noch die Air Force das Objekt bislang identifizieren konnte.

Epling selbst vermutet hinter dem Objekt „eine Art exotischen Ballon“, sollte dies nicht der Fall sein, „dann ist es jedem selbst überlassen, darüber zu rätseln, was es sein könnte. (…) Solange es nicht eindeutig erklärt werden kann, ist und bleibt es per Definition ein ‚UFO‘, also ein unidentifiziertes Flugobjekt.“

Allerdings, so Epling gegenüber der Journalistin Linda Moulton Howe (earthfiles.com) schätze er, dass sich das Objekt auf einer Höhe zwischen 50.000 und 100.000 Fuß befand, da er deutlich beobachtet habe, wie Passagierjets „unterhalb“ des Objekts vorbeigeflogen seien. Sollte dies zutreffen, so erscheint es aufgrund der in derartigen Höhen fließenden Höhenströme (der Jetstream erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 150 m/s bzw. 540 km/h) fraglich, ob ein dann auch entsprechend großer Ballon über zwei Stunden lang an mehr oder weniger einem Ort verharren kann…

Quellen: Lex18/ajepling/grenzwissenschaft-aktuell.de vom 30.10.2012

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22 comments on “Amateur-Astronom und Zeugen beobachten, filmen zylinderförmiges Objekt über US-Südstaaten (Videos)

  1. Hm. Sieht aus wie die Solarfolien, die mal in Yps waren. Würde sagen, man nimmt einen durchsichtigen Folienschlauch mit einem Durchmesser von einem Meter oder mehr und einer Länge von 5 bis 10 Metern, füllt ihn mit Wasserstoff oder Helium und lässt ihn fliegen. Meterialpreis liegt so bei 2 oder 3€.

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