Russland löst die USA in Syrien ab

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Statt der Nato schickt Putin sich an, die Luftherrschaft über dem arabischen Land zu übernehmen.

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit bahnt sich im Syrien-Konflikt eine Wende an, die Auswirkungen bis nach Europa haben wird.

Während die russische Militärhilfe für Syriens Armee derzeit hohe Wogen schlägt, ist eine weitreichende Entscheidung innerhalb der Nato auf wenig Beachtung gestoßen. Bereits Mitte August hat die Bundesregierung angekündigt, dass sie den Einsatz der Bundeswehr an der Südostgrenze der Türkei beenden und das Luftabwehrsystem „Patriot“ Ende Januar 2016 wieder abziehen will. Offiziell immer als defensive Maßnahme zur Abwehr syrischer Raketen bezeichnet, hatten die „Patriots“ eine viel weitergehende Bedeutung. Faktisch kam das an der Südostgrenze der Türkei stationierte Luftabwehrsystem der Verhängung einer Flugverbotszone durch die Nato über Teile Syriens gleich. Die tatsächlichen Hintergründe dieser Kehrtwende bleiben einstweilen unklar. Einiges spricht dafür, dass Ankaras Vorgehen gegen die Kurden in Washington tiefe Verärgerung hervorgerufen hat.

Die Ernüchterung über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ist offenbar so groß, dass man in Washington nun bereit zu sein scheint, mit Moskau in der Syrien-Frage zu reden. Ohne russische Zustimmung dürfte kaum noch eine Lösung gelingen. Der Abzug des Nato-Luftabwehrsystems aus der Türkei ist nur ein Baustein, der die Kräftelage in Syrien gravierend verändert.

Inzwischen hat Russland den Spieß umgedreht. Mit der Stationierung russischer Jagdflugzeuge in Syrien, denen vermutlich bald Luftabwehrsysteme vom Typ S-300 oder sogar das noch modernere Modell S-400 „Triumf“ folgen werden, ist es nun Russland, das seinerseits den Luftwaffen der Türkei, der USA und Israels faktisch eine Flugverbotszone über Syrien auferlegt. Schon vor längerer Zeit hatte das Hamburger Institut für Friedensforschung eine Vermutung aufgestellt, die nun immer mehr zur Realität zu werden scheint: „Hätte Syrien S-300-Systeme, würde das die Lage grundsätzlich ändern.“ Es spricht einiges dafür, dass der Abzug der „Patriots“ und die verstärkte russische Militärhilfe für die syrischen Regierungstruppen eine einschneidende Wende im Syrien-Konflikt darstellt.

Bei nüchterner Betrachtung muss man nämlich zur Kenntnis nehmen, dass im Schutze der „Patriot“-Raketen nicht nur kurdische Truppen Gebietsgewinne, sondern auch der Islamische Staat (IS) Kontrolle über Teile Syriens erringen konnte. Sollte die syrische Armee mit russischer Hilfe nun die Lufthoheit wiedererlangen, könnte der Siegeszug des IS erst einmal gestoppt sein.

Mehr noch. Zumindest in Syrien drohen der Terrormiliz hohe Verluste. Medienberichten zufolge ist nämlich damit zu rechnen, dass neben Russland auch verstärkt der Iran mit Bo­dentruppen in Syrien eingreifen will. Über die Folgen kann bislang nur spekuliert werden. Als sicher kann gelten, dass wichtige Akteure des Syrien-Konflikts wie die Türkei oder Saudi-Arabien alles daran setzten werden, dass IS-Kämpfer aus Syrien sich nicht auf ihr Territorium absetzen werden. Als Ausweichmöglichkeit auf der Hand liegt der Irak, wo der Islamische Staat bereits umfangreiche Gebiete kontrolliert.

Sollte sich in Syrien tatsächlich das Kräfteverhältnis unter dem Einfluss von Russland und dem Iran grundlegend zu Ungunsten des Islamischen Staates verändern, würde sich allerdings auch ein Ausweichen von IS-Kämpfern nach Europa anbieten. Schon jetzt gibt es erste Indizien für ein Einsickern von Islamisten unter Ausnutzung der hohen Immigrationszahlen nach Europa. So hat ein libanesisches Regierungsmitglied bei einem Besuch in London Premier David Cameron gewarnt, dass nach Erkenntnissen libanesischer Behörden, zwei von Hundert Syrern, die derzeit in Europa Asyl suchen, Angehörige des Islamischen Staates seien.

Aus dem Land Brandenburg wurde inzwischen gemeldet, dass das Bundeskriminalamt gegen einen Asylbewerber Ermittlungen wegen Terrorverdachts aufgenommen hat. Der Verdächtige soll Teil einer islamistischen Zelle gewesen sein. Laut der „Welt am Sonntag“ soll der in einer brandenburgischen Unterkunft lebende Syrer Mitbewohner über seine Zeit beim Islamischen Staat berichtet haben.

Sollte die Terrororganisation tatsächlich mit dem Gedanken einer Absetzbewegung und Infiltration Europas spielen, dann wären die Umstände denkbar günstig. Täglich strömen über die ungesicherten EU-Außengrenzen Tausende von Immigranten. Die hiesige Polizei hat längst den erkennungsdienstlichen Überblick verloren, wer im Zuge der „Flüchtlingswelle“ derzeit eigentlich die deutschen Grenzen passiert.

Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, liegen dem BKA etwa 1000 Hinweise auf Asyl­antrag­steller vor, denen Kriegsverbrechen zur Last gelegt werden. Dies sagte der Vize-Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Peter Henzler, nach Informationen des Magazins vor dem Innenausschuss des Bundestages.

In 1000 Fällen will das BKA nun ermitteln. Sie erscheinen der Behörde so gravierend, dass sie „An­lass für strafrechtliche Ermittlungen“ seien, berichtete Henzler am vorigen Mittwoch den Abgeordneten im Ausschuss.

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Neuen Erkenntnissen zufolge lügen viele Asylbewerber, was ihre Identität angeht. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verwies in derselben Sitzung auf Schätzungen, denen zufolge bis zu 30 Prozent der Asylbewerber, die sich als Syrer ausgeben, in Wirklichkeit keine Syrer seien. Der CDU-Politiker betonte, er nehme das Problem sehr ernst.

Putin, steh uns bei

Die nicht enden wollende Ankunft von Flüchtlingen in der EU und vor allem in Deutschland bringt die Bundesregierung zur außenpolitischen Kurskorrektur. Kooperation statt Konfrontation steht mit einem Mal auf der Berliner Agenda. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht ein, dass eine Lösung des Syrien-Konflikts und ein Zurückdrängen der Terrorgruppe »Islamischer Staat« (IS) nur mit Präsident Baschar Al-Assad zu erzielen ist – und nicht gegen diesen. Nach dem EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise in Brüssel bekundete die deutsche Regierungschefin am Donnerstag: »Es muss mit vielen Akteuren gesprochen werden, auch mit Assad.« Ihr Vize, Wirtschaftsminister Gabriel, spricht sich zudem für eine 180-Grad-Wende im Verhältnis zu Russland und die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen aus. »Wir brauchen eine Verständigung mit Russland«, so der SPD-Chef am Freitag. Es könnten nicht einerseits Strafmaßnahmen dauerhaft aufrechterhalten werden, während man andererseits um Zusammenarbeit bitte. Gabriel mahnte: »Der Konflikt um die Ukraine kann nicht das Verhältnis Deutschlands, Europas und der Vereinigten Staaten zu Russland so stark belasten, dass Russland als Partner in Syrien ausfällt.«

Auch die CSU schickt Liebesgrüße nach Moskau. »Wenn die Sanktionen einem gemeinsamen Engagement in Syrien im Wege stehen, müssen wir dem Ziel einer Konfliktlösung in Syrien den Vorrang geben«, wird die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner im Münchner Merkur vom Freitag zitiert. Die Flüchtlingskrise schaffe eine neue Situation, in der es wichtig werde, »die Kontakte zu Russland zu intensivieren«, so die CSU-Politikerin weiter. »Es ist Zeit, das offen auszusprechen und offensiv anzugehen.« Ohne Russland werde man die Situation in Syrien nicht in den Griff bekommen. »Für den Kampf gegen den Islamischen Staat ist die Zusammenarbeit mit Russland unverzichtbar«, so Aigner.

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Damit wären die Hunderttausende Menschen, die in den vergangenen Wochen unter Einsatz ihres Lebens und Aufbringung ihrer Ersparnisse in die EU gekommen sind, der Sargnagel für die bisherige Regime-Change-Politik des Westens in Syrien. Denn es war Kanzlerin Merkel, die im Februar 2012 die Maxime ausgegeben hatte: »Präsident Assad hat an der Spitze seines Landes nichts mehr verloren.« Die Bundesregierung machte sich in der Folge für die Verschärfung der Sanktionen gegen Damaskus stark und unterstützte die syrische Exilopposition, die im Land über keinerlei Rückhalt verfügt, in ihrer Obstruktionsposition nach dem Motto »Keine Verhandlungen mit Assad«.

Russlands Präsident Wladimir Putin, der sich am Montag am Rande der UN-Generaldebatte in New York mit seinem US-Amtskollegen Barack Obama treffen will, kritisierte derweil in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS die amerikanischen Regime-Change-Interventionen der vergangenen Jahre. Nach den vorab veröffentlichten Passagen des Gesprächs – das am Sonntag komplett ausgestrahlt werden soll – antwortete Putin auf die Bemerkung des Moderators, die verstärkte russische Militärpräsenz in Syrien lege nahe, dass Moskau Assad »retten« wolle: »Da haben Sie recht. Und es ist meine tiefe Überzeugung, dass jede gegenläufige Handlung – zur Zerstörung einer legitimen Regierung – eine Lage schaffen wird, die man jetzt in anderen Ländern der Region oder in anderen Regionen wie etwa Libyen sehen kann, wo alle staatlichen Einrichtungen zerfallen sind.« Auch im Irak sei »eine ähnliche Situation« zu beobachten. Putin betonte demnach laut der von AFP verbreiteten Auszüge, es gebe »keine andere Lösung der syrischen Krise als eine Stärkung der tatsächlichen Regierungsstrukturen und Hilfe für sie, um den Terrorismus zu bekämpfen«. Zugleich müsse Damaskus dazu bewogen werden, »sich an einem positiven Dialog mit der vernünftigen Opposition zu beteiligen und Reformen durchzuführen«.

Literatur:

Das Szenario eines Dritten Weltkriegs: Die geheimen Pläne des Pentagons zur Errichtung einer Neuen Weltordnung von Michel Chossudovsky

Inside IS – 10 Tage im ‚Islamischen Staat‘ von Jürgen Todenhöfer

Die Weltbeherrscher: Militärische und geheimdienstliche Operationen der USA von Armin Wertz

Countdown Weltkrieg 3.0 von Stephan Berndt

Quellen: PublicDomain/jungewelt.de/preussische-allgemeine.de vom 24.09.2015

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11 comments on “Russland löst die USA in Syrien ab

  1. Ja, Moskau hätte sofort fest an Syriens Seite stehen sollen – und nicht versuchen dürfen, mit dem Angriffskrieger und Großmachtfetischisten Erdogan anzubandeln (persönlicher Besuch Putins in Ankara, Rückeinladung des Diktators Erdogan nach St. Petersburg). Nicht nur ging dieser „Flirt“ voll in die Hose – heute ist man verfeindet – vielmehr stellte dies auch einen erneuten Verrat gegen alte Freunde durch Moskau dar. Zuvor hatte man den Irak beim US-Angriffskrieg 2003 verraten. Nicht nur weil Putin genau zu Beginn des zweiten Irak-Kriegs auch noch gegen Saddam Hussein hetzte, sondern auch weil man nach Ende dieses Krieges den Irak völlig im Stich ließ. Nach dem Abzug der US-Truppen damals (heutzutage sind sie wieder da) hätte hier Moskau wirtschaftliche Aufbauhilfe für den bis heute zerstörten Irak leisten müssen (die sich durchaus letztlich auch für Moskau als wirtschaftlich ertragreich herausgestellt hätte). Auch hätte man – mit geringen Kosten – die Abwehrkraft des Iraks stärken können. Und dies nicht notwendig gleich mit teueren Jagdflugzeugen modernster Bauart, sondern mit Training für diesem neuartigen „Söldnerkrieg“ unserer Zeit und mit Kleinwaffen und insbes. modernem technischem Kleingerät (z. B. für die Aufklärung und Ortung des Feindes). Auch hätte Moskau mit kleinen lokalen Investitionen und mit Vermittlungsversuchen durch eigene kompetente Leute die Spannung zwischen Sunniten-Schiiten im Irak abbauen und die Hitzköpfe beider Seiten ‚abkühlen‘ können.
    Auch Libyen wurde von Moskau verraten.
    Und schon seit Jahren auch Syrien.

    Und nun flirtet Moskau auch mit Saudi-Arabien – einer der übelsten Diktaturen auf diesem Planeten. Eine Diktatur, die derzeit einen Vernichtungs- und Aushungerungskrieg gegen die Jemeniten führt. Und genauso wie vormals RIA Novosti immer verlogen von einem „syrischen Bürgerkrieg“ sprach (Sputniknews macht das vermutlich auch – bin zu faul das zu überprüfen), verschweigt Sputniknews, genauso wie die Nato-Medien, die totale See– und Landblockade gegen den Jemen und den derzeitigen Hunger-Pogrom der dort stattfindet. So wie die dem Präsidenten unterstehende RIA Novosti früher mit seinen Lügen und Verschweigungen kaum von den Nato-Medien zu unterscheiden war, trifft die heute auch auf Sputniknews zu. Vermutlich untersteht auch Sputniknews dem Präsidenten Putin.

    Wenn Moskau also plötzlich doch den Syrern und ihrem Präsidenten beispringt, hat dies eine völlig andere Ursache als die, sich den Verheerungskriegen des US-israelischen Imperiums endlich einmal entgegenzustellen (mit „entgegenzustellen“ meine ich nicht eine militärische Konfrontation mit den USA!). Die wahre Ursache dafür, daß Moskau plötzlich den Syrern beisteht, liegt also keinesfalls darin, daß man bereut, jahrelang der Zerstörung des befreundeten Syriens tatenlos zugesehen zu haben und fortlaufend die Assad-Regierung als „Regime“ geschmäht zu haben.

    Der wahre Ursache für Moskaus Eingreifen in Syrien ist ein völlig anderer – und diese ist alleine(!) in den Verhältnissen in der US-Regierung begründet.
    Denn gegen die Obama-Regierung hatte im Sommer so etwas wie ein kleiner Putschversuch stattgefunden: Entgegen Obamas Willen, versuchte die Kerry/General Allen-Fraktion drei Ziele durchzusetzen: 1. Stärkung der ISIS (= Daesh) und Kampfeinsätze gegen deren Feinde, die Kurden. 2. Einrichtung einer Schutzzone für ISIS an der syrischen Grenze zur Türkei hin. 3. Bombardierung Syriens durch die US Air Force. Verbündete der Kerry/Allen-Putschfraktion sind im Ausland das Erdogan-Regime und Israel.
    Siehe zu dem vorstehenden (für Übersetzung ins Deutsche https://translate.google.com/ verwenden):
    http://tarpley.net/us-media-hiding-isis-czar-allens-putsch-setting-up-turkish-controled-safe-haven-for-terrorists-in-northern-syria/
    http://tarpley.net/intrigues-of-isis-czar-allen-and-madman-erdogan-are-pushing-turkey-towards-all-out-civil-war/
    http://tarpley.net/isis-czar-allen’s-intrigue-backfiring/
    http://tarpley.net/isis-czar-allen-boosts-erdogan’s-scheme-for-civil-war-dictatorship-in-turkey-under-cover-of-early-elections/

    Solange der Atomdeal mit dem Iran im Congress nicht gesichert war, mußte die Obama-Fraktion stillhalten. Sobald der Vertrag aber nicht mehr gefährdet war, schlug Obama zurück: Zunächst einmal feuerte er vor zwei Tagen Allen: http://tarpley.net/isis-czar-john-allen-ousted/. Sodann mußte auch Obama eine in Syrien militärisch handlungsfähige Partei im Ausland suchen. Denn Kerry/Allen hatten ja auch die (bombenden und ISIS unterstützenden) Türkei und Israel. Und diese militärisch handlungsfähige ausländische Partei fand Obama eben in Putins Rußland. So einfach ist das! Und natürlich wird das nicht an die große Glocke gehängt. Denn für Obama wäre es in der heutigen USA rufschädigend, zu nahe bei Rußland zu stehen. .

    RESÜMEE: Derzeit kämpft die heimliche Koalition Obama/Rußland gegen die Putschisten-Koalition Kerry/Allan-Türkei-Israel. Und es sieht für Obama/Putin gar nicht schlecht aus. Auch die europäischen US-Vasallen folgen bereits gerne Obama/Putin. Den verbalen Ausfall Hollandes, den dieser unlängst gegen Syrien tätigte (Assad müsse weg, Frankreich werde nun in Syrien bombardieren) kann man getrost als peinliche Fehlkalkulation Hollands verbuchen. Ehe der Hahn dreimal gekräht hat, wird sich Holland der Obama/Putin Koalition anschließen – bzw. er hat das in den letzten Tagen ohnehin schon getan. Und natürlich schwenkt auch die völlig konzeptlose CDU-SPD-Bbundesregierung jetzt hastig um.

    Und wenn Sputniknews (http://de.Sputniknews.com/politik/20150925/304507721.html) unlängst jubelt, daß Obama sich deshalb mit Putin treffen wolle, weil er es geschafft habe, „Russland wieder als einen Global Player zu präsentieren“, dann ist das entweder Dummheit oder aber gezielt irreführend. Sputniknews ist so begeistert, daß es für ein und denselben heutigen Artikel gleich zwei links vergibt: http://de.Sputniknews.com/politik/20150925/304507721.html und http://de.Sputniknews.com/politik/20150925/304507721.html#ixzz3mjzaK500 .
    Tatsächlich jedoch geht es nicht um „Russland wieder als einen Global Player zu präsentieren“, sondern allein um die Restabilisierung von Obamas Hausmacht und um einen Gegenangriff gegen die Kerry/Allen-Türkei-Israel-Kriegspartei. Und allein deswegen kam es zu einer (von mir begrüßten) Annäherung von Obama und Putin.

  2. ☀ NWO = BÖSE WELTVERSCHWÖRUNG und VERSKLAVUNG ? oder doch nur PROPAGANDA und ABLENKUNG von der „SCO“ ??? womti man UNS gegen UNSERE regierungen und UNSERE verbünderen AUFHETZEN will mit perfiden von geheimdiensten gemachten „verschwörungs-propaganda-theorien“ im rahmen des INFOKRIEGES bzw. des CYBERKRIEGES im internet der MENSCHEN MANIPULIERT so dass sie 1. hass gegen eigene regierungen und mitbürger haben 2. hass auf ausländer und flüchtlinge kriegen um faschismus und bürgerkriege auszulösen 3. um die leute zu verwirren und abzulenken was so im osten der welt für unrecht und unterdrückung gegenüber deren völkern an der tagesordnung ist ? nur mal zum nachDENKEN (und ggf. zum aufwachen vom schein-erwachtsein in einer ganz anderen richtung und vor allem im internet SELTEN zu findenden perspektive):

    Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) (engl.: Shanghai Cooperation Organization, (SCO); chinesisch 上海合作組織 / 上海合作组织, Pinyin Shànghǎi Hézuò Zǔzhī, chinesisch 上合組織 / 上合组织, Pinyin Shànghé Zǔzhī; russ.: Шанхайская организация сотрудничества, ШОС) ist eine Internationale Organisation mit Sitz in Peking (China). Sie wurde 2001 gegründet und ging aus der 1996 gegründeten Shanghai Five hervor.

    Ihr gehören aktuell (07/2015) die Volksrepublik China, Russland, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Indien und Pakistan an.

    Derzeit vertritt die SOZ rund ein Drittel der Weltbevölkerung und stellt damit die weltweit größte Regionalorganisation dar. (Wikipedia)

    # recherchiert mal weiter ! z.b. SORM 3, DUGA 3, KGB HACK, MAJAK, 1999 sprengstoffanschläge moskau (false flagg), schirinowski (siehe wikipedia u.a. „christus vergewaltigung“ etc.), putin (siehe wikipedia; wie er an die macht kam !), prager frühling, sowjetische intervention, genmanipulation russland china, drohnen weltmarktführer russland, etc. pp die sachen findet ihr NICHT in den VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN – warum nicht ? ggf. weil es so brisant ist dass man es nicht finden soll ??? oder dass man es übersehen soll seit 9/11 und damit man NUR auf die amis schaut und denkt „boah sind die amis ja gemein“ aber hmm gibts noch gemeinere und „noch geheimnere“ als die amis irgendwo ? von denen man „kaum“ und „selten“ hier im westen was ließt ??? alles nur so FRAGEN die ZU SELTEN gestellt werden in dieser MASSE von MAINSTREAM VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN die immer nur gegen westen sich richten; aber auch im osten haben einige internet und können von dort aus HIER sogar leute MANIPULIEREN so manipulieren dass man es kaum merkt weil auch die OST-geheimdienste haben JAHRZEHNTE ERFAHRUNG im MANIPULIEREN von MENSCHEN und DINGEN und INFORMATIONEN wer das abstreitet ist „realitätsfremd“

    WICHTIG: eins kann man mir glauben „vor der nsa hab ich keine angst“ die verschwörungtheorien sind ja bekannt und breitgetreten ABER vor den anderen geheimdiensten da habe ich eher ANGST !!! die fackeln nicht lang und würde ich im osten leben glaubt mir ich würde SCHWEIGEN und diese infos NICHT POSTEN DORT DRÜBEN !!! ich wäre nicht lange am leben und selbst hier im westen muss ich aufpassen inzwischen mit meinen „ansichten“ die eher selten zu finden sind
    man hetzt uns gegeneinander man spielt ganz europa gegeneinander aus und sogar die usa gegen europa – wäre das ein VORTEIL für die USA oder ein NACHTEIL für die USA und ein VORTEIL für die SCO „parteien“ ??? also bisschen EIGENES DENKEN und LOGIK statt „nachlabern der massenverschwörungstheorien“ erwarte ich noch ! oder ich bin total GAGA kann ja auch sein … ich „fürchte aber ich hab nicht ganz so doll unrecht“

  3. – FC: Aber was ist mit der Entgegnung, dass Russland keine solche
    Bedrohung mehr darstellt, jetzt, wo «der Kommunismus nicht mehr existiert»?

    – Pater Kramer: Wenn Sie die russischen Veröffentlichungen lesen, wie
    ich es tue, werden Sie sehen, dass innerhalb von Russland kein Geheimnis
    daraus gemacht wird, was dort gerade von statten geht. Dort nimmt eine
    neo-stalinistische Diktatur Gestalt an und russische Journalisten klagen
    über diese Diktatur und stellen offen die Frage, warum, wenn es doch
    angeblich eine Demokratie in Russland gibt, Herr Putin unverhohlen und
    offen einen Krieg gegen die westlichen Demokratien plant. Und ganz
    offensichtlich führen alle Beweise zu der Schlussfolgerung, dass
    Russland tatsächlich einen Krieg gegen den Westen plant. Putin rühmt
    öffentlich Russlands neue ICBMs, die den Kurs mitten im Flug ändern und
    somit alle Raketenabwehrsysteme umgehen können. Russland steht außerdem
    sehr im Bunde mit dem kommunistischen China, mit dem es eine massive
    militärische Allianz geschlossen hat wie auch mit anderen
    kommunistischen Nationen in der Welt. Sogar auf Regierungsebene der USA
    wurde erkannt, dass Russland und China diejenigen sind, die
    terroristische Staaten unterstützen, weil der Terrorismus einfach eine
    Taktik darstellt, die dazu benutzt wird, den Westen abzulenken, zu
    schwächen und in den Schlaf zu wiegen, was die wirkliche Bedrohung
    seiner Sicherheit angeht. Zu diesem Punkt gibt es noch eine weitere
    unglaubliche Prophezeiung im 19. Jahrhundert, die das zusammenfasst, was
    im Dritten Geheimnis steht. Ich nehme nicht an, dass diese anerkannt
    ist, aber sie passt zum restlichen Bild. Es gab da ein Buch, in
    Französisch geschrieben, zusammengetragen von einem Priester in
    Frankreich namens Pater Fattecelli oder Fatticioli. Ich habe zwar den
    Text nicht gelesen, aber ihn auf Audiokassette vorgetragen gehört. Der
    Name des Buches lautet «Day of Wrath: The Hand of God Upon An Empire».
    Die Offenbarungen wurden einem armenischen Juden bekannt gegeben, einem
    Zacharias, welcher später zum katholischen Glauben konvertiert ist
    Dieses Buch, in den Jahren um 1850 veröffentlicht, enthält Offenbarungen
    (an Zacharias in den Jahren um 1840 gerichtet), die Bezug auf die
    genauen Dimensionen des kommunistischen Reiches, Russland sowie China
    und die Satellitenstaaten, nehmen. Diese Offenbarung sagt aus, dass es
    eine Expansion… geben würde.
    http://prophecyinthemaking.blogspot.co.at/2014/04/day-of-wrath.html
    Dann, sagt die Prophetie, würden die Kommunisten den Westen besiegen,
    indem sie ihre Raketen abfeuern – sie würden «ihre Raketen abfeuern»,
    man stelle sich vor, dass das Wort «Raketen» 1840 tatsächlich Benutzung
    fand! Sie würden mit ihren Raketen die Küsten Nordamerikas erreichen –
    aus Richtung Russland und China – und die westliche Welt würde einer
    Knechtschaft anheimfallen, nach welcher der Erstgeborene der Hölle die
    Erde regieren wird». Noch einmal möchte ich betonen, dass diese
    Offenbarung nicht anerkannt worden ist, sondern nur, dass sie mit den
    anderen Anhaltspunkten bezüglich der großen Katastrophen übereinstimmt,
    die im Dritten Geheimnis vorhergesagt werden.

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