Energie: Die Batterie der Zukunft ist aus Papier

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Batterien sind ohne Frage nützliche Helfer im Alltag, Ihre Entsorgung gestaltet sich allerdings schwierig, da sie in einen extra Mülleimer geworfen und mühsam recycelt werden müssen.

Eine Firma aus Barcelona hat eine Batterie aus Papier entwickelt, die einfach im normalen Papiermüll entsorgt werden kann.

Die Batterie des Unternehmens namens Fuelium besteht aus Papier, Kohlenstoff und nicht toxischen Metallen. Für den Moment werden die Batterien weder Elektroautos noch ein Radio oder ähnliches betreiben, sondern sind für in-vitro-Diagnosegeräte ausgelegt.

Laut Fuelium sind die Batterien für alle elektrischen Geräte mit wenige Strombedarf ausgelegt, die nach einmaliger Benutzung problemlos entsorgt werden können (Freie Energie ist Realität: Der Energiekonverter ist da! (Videos)).

Vor allem Geräte zur in-vitro-Diagnostik werden normalerweise weggeworfen, nachdem weniger als ein Prozent ihrer Batterieladung verbraucht wurde, was für eine fürchterliche ökologische Bilanz sorgt.

Fueliums Papierbatterie generiert nur die benötigte Energie und kann mit dem Gerät zusammen entsorgt werden, ohne dass besonders auf das Recycling geachtet werden muss (Freie Energie für alle Menschen! (Video)).

Die Batterien können je nach Anwendungsgebiet auf einen Outout zwischen einem und sechs Volt sowie zwischen einem und 100 Milliwatt konfiguriert werden. Sie sind ausgesprochen kosteneffektiv und können schnell in jedes Gerätedesign integriert werden.

Aktiviert werden sie durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten. Sie könnten etwa bei der Diagnose von Infektionskrankheiten oder in der Tiermedizin zum Einsatz kommen. Batterien werden auch in modernen Glucosetestgeräten benötigt (Verbotene Erfindungen: Energie aus dem ‚Nichts‘ – Geniale Erfinder – verspottet, behindert und ermordet).

Gegründet wurde Fuelium 2015 von den Wissenschaftlern Juan Pablo Esquivel, Neus Sabaté, and Sergi Gassó vom Microelectronics Institute of Barcelona. Laut Esquivel können die Batterien nach Gebrauch ganz einfach entsorgt werden, ohne das ökologische Auswirkungen befürchtet werden müssen.

Papierbatterie und Bakterien

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Forscher der Binghamton Universität im US-Bundesstaat New York haben eine neue Art von Batterie entwickelt, die aus Papier hergestellt wird. Da sie so dünn ist, könnte sie zukünftig beispielsweise in der Mikroelektronik eingesetzt werden.

Die neuartige Batterie besteht aus einem Blatt speziellem Filterpapier. Auf einer Seite ist das Papier mit einer dünnen Wachsschicht und einem Band aus Silbernitrat überzogen. Das Wachs dient dabei als negativer Pol der Batterie. Auf der anderen Seite des Papiers befindet sich eine Schicht aus leitfähigem Polymer. Polymere sind Stoffe, die aus Makromolekülen bestehen. Diese Seite ist der positive Batteriepol.

Um Energie abgeben zu können, muss die Batterie jetzt nur noch aktiviert werden. Dazu wird sie gefaltet und anschließend mit einer Flüssigkeit beträufelt. Darin enthalten ist eine bestimmte Sorte Bakterien. Durch die Zellatmung der Bakterien wird ein Stromfluss in der Batterie ausgelöst.

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Die Papierbatterie erreicht eine maximale Stromstärke von 100 Mikroampere und eine Leistung von 45 Mikrowatt. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Modell ist das nur sehr wenig.

Deshalb soll die Batterie aus Papier vor allem genutzt werden, um Biosensoren mit geringem Energiebedarf mit Strom zu versorgen. Zum Beispiel könnte sie in Blutzucker-Messgeräten eingesetzt werden.

Ein großer Vorteil: Die Papierbatterie kann schnell und unkompliziert hergestellt werden. Außerdem entstehen nur sehr geringe Kosten. Denkbar ist daher auch der Einsatz in Gebieten, in denen bisher kein Stromnetz vorhanden ist.

Energie

Die Erfindung der amerikanischen Forscher ist bisher nicht in der Lage, herkömmliche Stromspeicher abzulösen. Doch auch, wenn die Batterie aus Papier bisher nur eine sehr geringe Leistung erbringt: Die Wissenschaftler aus den USA glauben an ihren Erfolg.

Daher wird weiterhin daran geforscht, wie man die neuartige Batterie verbessern kann. Große Hoffnung setzen die Forscher vor allem in die Aktivierung durch die Bakterien. Eine Idee: In der Zukunft könnten die Papierbatterien beispielsweise mit Abwasser aktiviert werden.

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Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Quellen: PublicDomain/trendsderzukunft.de am 21.02.2018

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