Ist das Rätsel des Cumberland Spaceman nach fünfzig Jahren endlich gelöst?

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Fotografien sind Zeitzeugen, sie frieren unsere gesamte Geschichte für viele Generationen ein. Fotos galten lange Zeit als unverfälschte Dokumente. Das hat sich im Computerzeitalter geändert.

Heute ist es mithilfe moderner Software möglich, so gut wie jedes Bild in weniger als zehn Minuten am Computer herzustellen. Vor fünfzig Jahren war das noch anders. Fotos zu fälschen war da noch ausgesprochen schwierig bis unmöglich.

Vor mehr als fünfzig Jahren entstand so ein Foto in der Nähe der britischen Kleinstadt Carlisle in der Grafschaft Cumberland im Nordwesten Englands. Es soll einen Außerirdischen in einem Raumanzug zeigen, der bald schon als Cumberland Spaceman der Welt Rätsel aufgab. Von Frank Schwede.

Es war ein herrlich warmer und sonniger Sonntag im Mai1964. Der Feuerwehrmann Jim Templeton fuhr mit seiner Frau Annie und seiner damals fünfjährigen Tochter Elizabeth in die Marschen von Cumberland oberhalb des Solway Fjord.

Elizabeth hatte gerade ein neues Kleid bekommen, und Jim Templeton schoss auf einer saftig grünen Wiese stolz ein paar Fotos von seiner Tochter, die einen kleinen Strauß frisch gepflückte Frühlingsblumen in ihrer linken Hand hielt.

Nichts deutete an diesem Nachmittag auf etwas Ungewöhnliches hin, außer dass Templeton ein seltsames Gefühl von Elektrizität in der Luft spürte, wie das oft vor einem Gewitter der Fall ist und das die Schafe und Kühe auf der Wiese an diesem Nachmittag am anderen Ende der Weide dicht an dicht gedrängt standen, so, als ob sie sich vor etwas fürchteten (Mein Nachbar vom anderen Stern: Mehr als Hunderttausend Außerirdische leben seit Jahrzehnten auf der Erde mitten unter uns).

Auch sonst war weit und breit keine Menschenseele zu sehen, außer zwei ältere Damen, die auf einem in der Nähe befindlichen Parkplatz in ihrem Wagen saßen.

Als Jim Templeton ein paar Tage später die Fotos aus einem Drogeriemarkt abholte, meinte der Drogist nur, es sei schade, dass bei der schönsten Aufnahme ein Mann ins Bild gelaufen sei. Templeton sah den Verkäufer zunächst verdutzt an und meinte dann im Brustton der Überzeugung, dass doch niemand anderes dort gewesen sei.

Doch tatsächlich war auf dem Bild deutlich eine Person im Hintergrund zu erkennen, die hinter dem Kopf der Tochter in einem leicht schrägen Winkel stand. Eine Person in einem weißen Raumanzug mit Helm.

Wer war die mysteriöse Person im Hintergrund? Jim Templeton war sich absolut sicher, dass er zusammen mit Frau und Tochter allein auf der Wiese war. Bereits am 12. Juni desselben Jahres veröffentlichte eine Lokalzeitung das merkwürdige Foto, tags darauf auch der Daily Mirror und Daily Express.

Bald schon erregte das Foto die Gemüter der Weltöffentlichkeit – überall rätselten Menschen, wer die seltsame Person auf dem Foto ist. Auch UFO-Forscher versuchten dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und vermuteten bald schon, dass an jenem besagten Nachmittag ein außerirdisches Schiff in der Nähe gelandet ist, dass sich zusammen mit der Besatzung in einem Art Tarnmodus befand, sodass es für das menschliche Auge nicht sichtbar war, wohl aber für die Kameralinse (Militär-Insider bestätigen, dass Tausende von Außerirdischen mitten unter uns leben (Videos)).

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Wer waren die Männer in schwarz?

Irgendwann sprach man auch davon, dass Jim Templeton wenige Tage nach dem Vorfall von mysteriösen schwarzgekleideten Männern Besuch bekam. Die Männer forderten ihn dazu auf, sie an den Ort des Geschehens zu führen. Später erklärte Templeton, dass die Unbekannten sagten, sie seien von der Regierung, sich aber nicht ausweisen wollten.

Man muss dazu wissen, dass das Jahr 1964 das Jahr war, in dem England in die Raketentechnologie einstieg. Die ersten britischen Blue Strike-Raketen wurden sogar in unmittelbarer Nähe von Cumberland gebaut und von dort aus nach Woomera in Australien verfrachtet.

Auch will der Chefredakteur der örtlichen Zeitung bald schon erfahren haben, dass im selben Monat ein Raketenstart verschoben wurde, als ein Techniker in unmittelbarer Nähe zwei große Männer in hellen Raumanzügen auf der Startrampe sah, die, wie er später sagte, mit dem Wesen auf dem Templeton-Foto identisch war.

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Erst 1996 gab die britische Regierung die Dokumente frei, die den UFO-Zwischenfall bestätigen, der zum Abbruch des Raketenstarts führte. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass die Abteilung für Wissenschaftliche und Technische Nachrichtendienstarbeit den Fall untersucht hat. Waren die zwei Unbekannten vielleicht tatsächlich Regierungsbeamte und handelt es sich auf dem Templeton-Foto tatsächlich um eines der seltsamen Wesen auf der Startrampe? (Reptiloide auf der Erde? Interview mit einem Alien)

Alle Versuche, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, schlugen in den folgenden Jahren fehl. Kodak konnte keine Manipulation oder Fehler auf dem Foto erkennen und erklärte die Aufnahme für authentisch und bot sogar der Person, die das Gegenteil beweisen konnte, lebenslänglich kostenlose Filme an. Selbst heute, nach fünfzig Jahren, ist das Interesse noch immer groß, dass Rätsel um den Cumberland Spaceman zu lösen.

Allerdings erklärte 2014 der Buchautor David Clark das Rätsel überraschend für gelöst. Clark ist fest davon überzeugt, dass hinter der Fünfjährigen zum Zeitpunkt der Aufnahme Templetons Frau Annie stand, die auch auf den anderen Fotos zu sehen ist, die an diesem Tag entstanden sind. David Clark dazu wörtlich:

„Ich glaube, aus irgendeinem Grund kam seine Frau auf die Aufnahme, und er sah sie nicht, weil mit dieser speziellen Kameramarkierung nur siebzig Prozent der Aufnahme durch den Sucher sichtbar waren.“

Annie Templeton trug an diesem Tag ein hellblaues Kleid, das auf den übrigen Fotos aufgrund einer Überbelichtung weiß erschien. Außerdem hatte Annie Templeton zum Zeitpunkt der Aufnahme dunkles welliges Haar, das auf dem Foto den Eindruck eines Helmvisiers wecken könnte (7-Jähriger „Inuakiner“ im Interview: „Ich bin eine außerirdische Reinkarnation und helfe der Menschheit beim Aufstieg“).

Regierungsdokumente sprechen von UFO-Zwischenfall

Mithilfe eines neuen Softwareprogramms wurde das Bild abgedunkelt und der Horizont begradigt, sodass die seltsame Person im Hintergrund als normale Person erschien. David Clark ist aber trotzdem davon überzeugt, dass die Menschen auch in fünfzig Jahren noch über den Cumberland Spaceman reden werden.

Doch damit ist noch lange nicht die Frage geklärt, wer die Unbekannten auf der Startrampe waren. Immerhin sollte der Raketenstart im selben Monat stattfinden, in dem auch das Foto entstand. Also im Mai des Jahres 1964 (Sicherheitsprotokolle bei geheimen außerirdischen Projekten (Videos)).

Von einem Zufall möchte ich in diesem Fall nicht sprechen. Vieles deutet darauf hin, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen diesen beiden Ereignissen gibt. Immerhin kann man von der Vermutung ausgehen, dass es sich bei den zwei schwarzgekleideten Unbekannten, tatsächlich um Vertreter der britischen Regierung gehandelt haben könnte.

Dass tatsächlich Untersuchungen in Cumberland gab, davon sprechen immerhin die Regierungsdokumente, die Analyse Clarks hingegen überzeugen nicht wirklich, da Kodak nach Aussage Templetons den Film eingehend untersucht hat und eine Abdunkeln der Fotografie war auch im Jahr 1964 schon möglich. Somit bleibt meiner Meinung nach der Cumberland Spaceman auch heute noch ein Phantom (Oberst der US-Luftwaffe: „Außerirdische hielten die USA davon ab, eine Atomrakete auf den Mond zu schießen“ (Videos)).

Bleiben sie aufmerksam!

Literatur:

Verschlusssache UFOs

Die echten Men in Black

Im Inneren der wahren Area 51

Zutritt streng verboten!: Die 24 geheimsten Orte dieser Welt

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 16.11.2018

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2 comments on “Ist das Rätsel des Cumberland Spaceman nach fünfzig Jahren endlich gelöst?

  1. Es sieht wie die Rückenansicht einiger Person aus , was ich auf die Körperhaltung und die Ellenbogen schließe. Dazu passt nicht der angebliche Raumanzug ( der scheinbar sehr eng am Körper anliegt ? ) und das Viesier des Helmes welches in die andere Richtung gedreht sein müsste. Für mich ist das deswegen eine Art Optischer Täuschung der Mutter Annie . Allerdings bin ich kein Fachmann von Fotos sondern eher ein Realist

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