Was wäre, wenn heute der Dritte Weltkrieg ausbricht? (Videos)

Teile die Wahrheit!

Vorab: Ein Dritter Weltkrieg ist zum gegebenen Zeitpunkt sehr, sehr unwahrscheinlich. In unserer globalen Gesellschaft sind Grenzen verschwommener denn je, und nie waren die großen Volkswirtschaften der Erde so voneinander abhängig und verflochten wie heute.

Auch das schiere Risiko eines Atomkrieges macht einen globalen Konflikt sehr, sehr unwahrscheinlich. Aber was wäre, wenn entgegen aller Wahrscheinlichkeit heute der Dritte Weltkrieg ausbräche?

Gerade sitzt Du noch am Tisch beim Abendessen, um das neueste Video zu diskutieren. Im nächsten Moment erreicht Dich die Nachricht auf allen erdenklichen Kanälen: Der Dritte Weltkrieg ist ausgebrochen, auch wenn eine konkrete Konstellation von Parteien natürlich unmöglich vorherzusagen ist. Am Wahrscheinlichsten ist, dass die USA, China und Russland als mächtigste Länder involviert sein würden.

Ein mögliches Szenario wäre: In China tritt Xi Jinping an das Podium und erklärt mit ernstem Blick in die Kamera den USA den Krieg. Grund ist eine amerikanische Intervention im Nord-/Südkorea-Konflikt. Russland unter Putin und einige Länder aus dem Nahen Osten verbünden sich unter diversen Vorwänden mit China.

Donald Trump verkündet wiederum in Washington, man werde nicht davor zurückschrecken, die Demokratie und die freie westliche Welt vor China zu verteidigen, und ruft jene westliche Welt zum Beistand auf.

Der NATO-Bündnisfall tritt ein, aber über das Bündnis hinaus erklärt ein Großteil der europäischen Staaten – ebenso wie Japan, Indien und Australien – Russland und China den Krieg. Auch Angela Merkel erklärt in Berlin, dass man sich der drohenden Invasion mit aller Macht entgegenstellen wird (Blackout-Kriegsführung: China und Russland bereiten sich auf EMP-Angriffe vor).

Die Art, auf die ein Dritter Weltkrieg geführt werden wird, ist natürlich ebenso unklar. Ein Krieg mit atomaren Waffen würde unsere Zivilisation mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Abgrund reißen. Die großen Atommächte sind im Besitz von Bomben wie der 1961 getesteten Zar-Bombe.

Ihre Explosionskraft entsprach ca. 50 Millionen Tonnen TNT, und wäre sie über Paris abgeworfen worden, wäre die gesamte Stadt, inklusive Vororte, pulverisiert worden. Sollten Sprengköpfe dieser Art, oder auch weit kleinere, in einem Weltkrieg weitläufig eingesetzt werden, wäre das Ausmaß der Zerstörung kaum vorstellbar.

Wenn es wirklich zu einem Atomkrieg kommt zwischen Russland und den USA, China und den USA oder Russland und China kommt, dann brauchen wir uns gar keine Gedanken zu machen, was dann wäre, denn dann würde es uns alle vermutlich gar nicht mehr geben  (Putins Fazit 2018: Russlands Präsident warnt vor der Gefahr eines Atomkrieges (Videos)).

Da in diesem Fall wirklich alle Parteien verlieren, kann man eventuell davon ausgehen, dass ein Dritter Weltkrieg eher mit modernster Waffentechnik und ohne Atombomben ausgefochten werden wird. Zum einen wären da autonome Waffensysteme. Diese sind zwar noch nicht weit verbreitet, ihre Entwicklung würde im Falle eines Dritten Weltkrieges wohl aber rapide vorangebracht werden.

Ein Beispiel wären Drohnenschwärme, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, die mit Gesichtserkennung töten. Für Zivilisten werden diese Waffen besonders gefährlich, wenn mit ihnen Städte angegriffen werden. Ein KI-Drohnenschwarm könnte in der Lage sein, die Bewohner einer ganzen Stadt auszulöschen, ohne die Infrastruktur zu schädigen.

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Eine der ersten Meldungen nach Ausbruch des Krieges ergibt also, dass russische Drohnenschwärme eine wichtige US-Militärbasis in Deutschland angegriffen haben. So gut wie alle Soldaten in Ramstein fielen der Attacke zum Opfer, dazu jeder Bewohner des unvorbereiteten Dorfes.

Modernste Waffentechnik wie Laserwaffen montiert auf Kriegsschiffen, würden ebenfalls zum Einsatz kommen, um mit ungekannter Präzision zuzuschlagen.

Militärkommunikation wird heutzutage vor allem über Satelliten abgewickelt. Dementsprechend würde ein neuartiger Kampf im Weltraum stattfinden, im Versuch, die Militärsatelliten des jeweiligen Feindes auszuschalten. Dazu käme wohl ein Cyberkrieg an mehreren Fronten. Die Hacker der jeweiligen Parteien würden versuchen, die militärischen Systeme der jeweiligen Feinde anzugreifen und lahmzulegen.

Zeitgleich würden die Hacker versuchen, die Infrastruktur des jeweiligen Landes anzugreifen. Sie könnten z.B. versuchen, das Stromnetz, Banken und Verkehrsnetze auszuschalten. Darüber hinaus würden die Hacker wahrscheinlich klassische Spionage betreiben und einem Propagandakrieg in sozialen Netzwerken, und generell online, den Weg ebnen.

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Dessen Informationen würden systematisch genutzt werden, im Versuch, die gegnerische Bevölkerung zu manipulieren (Neuer Weltkrieg – wirklich gewollt und vorprogrammiert?).

 

Eine andere Meldung lässt verlauten, wie die chinesische Hackergruppe APT1 in einem Angriff auf die französische Regierung streng vertrauliche Dokumente zu Kriegsstrategien erbeuten konnte. In der Folge schlug ein US-amerikanischer Angriff mit Tarnkappenbombern auf iranische Regierungsbezirke fehl.

Nach Ausbruch des Krieges kommt es zu Stromausfällen und zum Zusammenbruch der öffentlichen Verkehrsmittel. Andere Hacks führen zu schweren Zusammenbrüchen des Bankensystems, sodass viele Menschen den Zugang zu ihrem Geld verlieren.

Inmitten der entbrannten Konflikte würden wahrscheinlich auch private Akteure in das Kriegsgeschehen eingreifen. Hierzu könnten zum Beispiel das Militärunternehmen Academi, früher Blackwater, und auch Gruppen von Hacktivisten wie Anonymous zählen.

In all dem Durcheinander würde in Deutschland ein politischer Prozess in Gang gesetzt werden, sobald ein Verteidigungsfall eintritt. Dazu zählt kein NATO-Bündnisfall, sondern ein direkter Angriff auf Deutschland selbst. In diesem Fall wird der politische Wettbewerb pausiert, Gesetzgebungsverfahren werden beschleunigt, und die Regierung bekommt mehr Handlungsspielraum, um zu reagieren.

Angela Merkel wird zur Oberbefehlshaberin aller Streitkräfte. Klar ist auf jeden Fall, der Verteidigungsfall tritt dann ein, wenn das Land angegriffen wird, oder wenn ein Angriff unmittelbar bevorsteht (Hauptweg zu den Verei­nigten Staaten von Europa: Das erklärte Kriegsziel ist Deutschland!).

Die Regierung kann dann Firmen z.B. vorschreiben, für sie zu arbeiten. Aldi und Lidl beliefern ab dann vorrangig die Bundeswehr. Lebensmittel werden von der Regierung aufgekauft und rationiert. Lieferheld übernimmt eine gesicherte Lieferstruktur an Haushalte und Sammelstellen, da Bürger sich durch Drohnenangriffe, vor allem in Großstädten, kaum frei bewegen können.

Zum Teil werden Bürger auch enteignet, weil eine Ressource besonders dringend benötigt wird, und viele werden versetzt, weil irgendwo Arbeitskräfte fehlen. Alle Männer ab dem 18. bis zum 60. Lebensjahr könnten theoretisch zum Krieg eingezogen werden. Zuerst werden aber Reservisten eingezogen. Wenn man nicht in den Krieg ziehen möchte, wird man für zivile Dienste eingezogen.

Frauen dürfen in den Krieg ziehen, wenn sie denn wollen, müssen sie aber nicht. Sie können ab dem 18. bis zum 55. Lebensjahr ebenfalls zu zivilen Dienstleistungen verpflichtet werden. Dazu gehört z.B. die Versorgung von Verwundeten in Lazaretten.

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Sollte heute der Dritte Weltkrieg ausbrechen, und Deutschland würde angegriffen werden, würde unser Alltag, wie wir ihn kennen, aufhören zu existieren. Blackwater-Helikopter in den Ohren, Propaganda überall im Internet, Drohnenschwärme über Berlin und tagelanger Stromausfall. Essen wird rationiert, Verletzte werden gepflegt, Deine Freunde sind an der Front, Gräuel überall.

In jedem Fall würde ein solcher Krieg eine unfassbare Zahl an Opfern fordern, darunter auch unzählige Kinder. Die Bevölkerungen der betroffenen Nationen würden unheimliche Traumata davontragen.

Und auch das Risiko, dass inmitten eines Atomkrieges am Ende doch noch unkontrollierbare Biowaffen eingesetzt werden, ist immer gegeben.

Hoffen wir, dass es niemals dazu kommt.

Literatur:

Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg: Wann und wie wird es passieren? Welche Teile Europas sind betroffen? Wie und wo kann man in Bayern überleben?

verheimlicht – vertuscht – vergessen 2019: Was 2018 nicht in der Zeitung stand

Die CIA und der Terror

Videos:

Quellen: PublicDomain/maki72 für PRAVDA TV am 19.02.2019

About aikos2309

13 comments on “Was wäre, wenn heute der Dritte Weltkrieg ausbricht? (Videos)

  1. Hallo,

    ich habe Ihnen gestern eine Mail gesendet, mit dem Betreff
    „Wissenfrage – Resonanz / Shipibo“
    haben Sie diese erhalten?

  2. “Was wäre, wenn heute der Dritte Weltkrieg ausbricht?…….haben wir doch schon längst! Nur weil er nicht vor der eigenen Haustür statt findet, ist er dadurch nicht existent? Menschen sind so dumm!

    1. Finde ich auch das ist reine Verharmlosung des 3.Weltkrieges um Unsere Wirtschaft steht es schon schlecht und keiner auf der Welt kann sich noch Freunde nennen also verstehe ich das Gelabber von wegen (Ein 3.Weltkrieg ist sehr sehr unwahrscheinlich) nicht.

      1. Verstehen wir nicht: Wenn wir schreiben der 3. WK könnte losgehen, dann heißt es Panikmacher.
        Schreiben wir der 3. WK ist unwahrscheinlich, dann heißt es Gelaber.

        Gruß
        PRAVDA TV

  3. Die ungläubigen Zwerde 3WK das tun.
    Was brachte bis heute alle kriegen vergessen.
    China hat gesagt, keiner gewinnt…
    Waffen Kur sollte UNO und Soldaten nutzen, Neutrale Länder ausbauen das ist menschlicher Weg, sonst Satanisten diese Welt beherrschen.
    .
    Jonas warnt, Umkehr das ist einziger Weg.

  4. Der 3 WK ist schon seit 2013 in gang,
    es hat in Ukraine auf maidan angefangen.
    Heutzutage ist der 3 WK jede Sekunde, Minute, Stunde, und jeden Tag, auszubrechen sicher, nur Frage der Zeit und wird nicht lange dauern das es knallt.
    Dafür hat die Menschen zum Merkel, Obama, Macron, und Trump zu bedanken.

  5. Zitat: „Was wäre, wenn heute der Dritte Weltkrieg ausbricht?“

    Mir stellt sich eher die Frage: ist der 2. WK überhaupt zu ende? Zwei Staaten besitzen bis heute immer noch keinen Friedensvertrag: DE & JPN. Mal drüber nachdenken…

  6. https://www.zeit.de/1968/05/neue-waffe-infraschall (WINDRÄDER)

    Neue Waffe: Infraschall? Von Dieter Dietrich 2. Februar 1968 Merkwürdige Experimente des Professors Gavreau Ein Gerücht macht seit kurzem die Runde:

    Die Franzosen besäßen ein schreckliches neues Gerät, mit dem sich im Umkreis von knapp zehn Kilometern alles Leben auslöschen lasse, unhörbarer Schall sei die todbringende Quelle,

    die Armee teste die lebensgefährliche Waffe bereits auf ihre Brauchbarkeit für kriegerische Zwecke, und das französische Patentamt habe dem unter Professor Wladimir Gavreau in den Laboratorien für Automation und Elektroakustik am Marseiller Centre National de la Recherche Scientifique entwickelten Mordinstrument unter den Nummern 131 551 und 437 460 sogar das Patent erteilt. Das klingt nach Science-Fiction. Tödlicher Schall, noch lautlos – das mutet Außenstehenden allzu phantastisch an. Doch nun meldet sich Professor Gavreau, der Chef jener Laboratorien, selbst zu Wort. Im Januar-Heft des Science Journal bürgt er mit seinem Namen dafür, daß es mit dem Gemunkel durchaus seine Richtigkeit hat. Infraschall – Luftschwingungen in einem Frequenzbereich, der unterhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohres liegt – kann unabsehbare Folgen für unsere Gesundheit haben, sagt er. Und: Zielbewußt weiterentwickelt, könnte aus den Anlagen zur Erzeugung solcher Schwingungen eine höchst unangenehme Waffengattung werden. Er und seine Mitarbeiter, die Physiker und Ingenieure Calaora, Condat, Lavavasseur, Miane und Saul, haben in den letzten zehn Jahren eine Reihe verschiedener Infraschall-Vorrichtungen gebaut, darunter lautstark-lautlose „Trillerpfeifen“, „Schall-Kanonen“ und als Krönung einen „Akustik-Laser“, dessen gebündelter Schallstrahl sich „fokussieren“ und auf jedes nicht durch Erdkrümmung verdeckte Ziel treffsicher ausrichten läßt. Es begann mit einer Panne Das menschliche Ohr kann normalerweise Schallschwingungen im Bereich zwischen 16 und 20 000 Hertz wahrnehmen. Was darüber liegt und als Ultraschall bezeichnet wird, kann es nicht mehr hören. Ebenso vermag es keine Schallwellen mehr zu vernehmen, die weniger als 16 Schwingungen je Sekunde machen; solche Töne heißen Infraschall. Luftschwingungen lassen sich darüber hinaus noch nach ihrer Intensität, ihrer Lautstärke einteilen, und als ein Maß dafür dient die Angabe in Dezibel. Ultraschall, also Vibrationen sehr hoher Frequenz, wird schon seit längerem in der Industrie nutzbringend angewendet. Mit diesen Wellen lassen sich sehr gut extrem dünne Emulsionen herstellen oder empfindliche Metallteile reinigen. Neuerdings gewinnt die Technik des Ultraschall-Schweißens an Boden: Die Werkstücke verschmelzen förmlich unter schnellen Schwingungen und gleichzeitigem Druck an den Berührungsstellen. Auch die Medizin hat die hochfrequenten Luftvibrationen als diagnostische und therapeutische Hilfe entdeckt. Dagegen sind praktische Anwendungen von Infraschallwellen so gut wie unbekannt. Erste Untersuchungen der Frequenz unterhalb der Hörschallwelle des Menschen reichen, soweit ersichtlich, in die Jahre 1914 bis 1918 zurück und waren verständlicherweise militärischer Natur. Ziel war die akustische Ortung feindlicher Geschütze. Die Konstruktion von Ortungsgeräten, die über mehrere Kilometer Entfernung hinweg den Infraschall fahrender Eisenbahnzüge „hören“ konnten, soll tatsächlich gelungen sein. Danach gerieten diese Versuche jedoch offenbar wieder in Vergessenheit. Einige amerikanische Wissenschaftler sollen in den dreißiger Jahren mit Infraschall – allerdings erfolglos – experimentiert haben. Sie operierten angeblich mit einer gigantischen Orgelpfeife, die jedoch nie lautlose Töne hervorbrachte. Erst die Franzosen stürzten sich nunmehr auf dieses unbestellte Feld der Forschung – mit geradezu beängstigendem Erfolg. Angefangen hatte es mit einer technischen Panne. Eines Tages begannen plötzlich die Einrichtungsgegenstände in den Laboratorien zu wackeln, und die Forscher spürten einen rhythmischen Druck auf den Ohren, „ausgesprochen schmerzhaft und potentiell gefährlich“, wie Gavreau schildert. Sie gingen der Störung nach. Die langwierige Suche wurde endlich belohnt: Ein defekter Ventilator auf dem Dach eines benachbarten Fabrikgebäudes stellte sich als der unheimliche Störenfried heraus. Er erzeugte Schallwellen von nur sieben Schwingungen in der Sekunde. Das gab den Anstoß, den Infraschallbereich genauer unter die akustische Lupe zu nehmen. Es fügte sich auch ganz gut in das Arbeitsprogramm der Laboratorien. Einer der Mitarbeiter, Levavasseur, experimentierte gerade mit einer gewöhnlichen Polizeipfeife, die er an der einen Seite mit einem „Resonanzboden“ versehen hatte. Die Lautstärke ließ sich auf diese Weise um das Vierhundertfache steigern. Nur handelte sich Lavavasseur mit der Erfindung den Nachteil ein, fortan sein Leben als Krüppel fristen zu müssen (den genauen Schaden erwähnt Gavreau leider nicht). Trillert diese Pfeife noch im mittleren Hörbereich, so baute Gavreau bald eine
    Art Sirene, die niederfrequente Töne von 37 Hz aussandte, die gerade noch hörbar waren. Der Schall versetzte das ganze Gebäude in Schwingungen. An manchen Stellen entstanden Risse in den Wänden. Es stellte sich überdies heraus: Das Haus selbst wirkte dabei wie ein Resonator und erzeugte – nun nicht mehr vernehmbare – Schwingungen von 7 Hz; es „vibrierte wie eine riesige Orgelpfeife“, schreibt Gavreau. Noch fürchterlicher erscheint das Pendant zum Licht-Laser, der Akustik-Laser. Er besteht aus einer großen Anzahl von Röhren, die alle mit einem Lautsprecher verbunden sind, und erzeugt einen scharf gebündelten Schallstrahl. Bei entsprechend tiefen Frequenzen vermag der Strahl sehr wohl schwere Körperschäden hervorzurufen: Er erschüttert die „Resonanzfrequenz“ bestimmter Organe. Bei dieser Frequenz handelt es sich um jene Bewegung, in der ein Gegenstand von Natur aus schwingt. Ein Weinglas ergibt beim Anstoßen zum Beispiel einen hellen Ton, während eine Stahlwand beim Gegenhämmern ziemlich dumpf dröhnt. Architekten berücksichtigen beim Bau von Hochhäusern deren Eigenfrequenz, damit nicht bei einer bestimmten Windstärke das Haus von selbst so zu vibrieren anfängt, daß es einstürzt. Ähnlich verhält es sich mit der Wirkung des Infraschalls auf die inneren Organe. Am besten läßt sich das an den verschieden großen Meereswellen klarmachen. Die vielen kleinen und schnellen, kräuselnden und schäumenden Wellen an der Wasseroberfläche richten kaum einen Schaden an. Dagegen wohnt den mächtigen, langsamen und hohen Wogen, entprechend den trägen Infraschallwellen, eine große zerstörerische Kraft inne. Gavreau zitiert deutsche Untersuchungen, wonach unhörbar tiefe Frequenzen Seekrankheit oder Übelkeit, Schrecken und Panik auslösen können. Amerikanischen Untersuchungen zufolge läßt Infraschall Brust und Bauch erzittern, trübt die Sehkraft, erregt Schwindel und Schlappheit. Bei einem der französischen Forscher ließ eine der seltsamen Pfeifen die Nüstern so stark erbeben, daß der Mann plötzlich seinen Geruchssinn wiedergewann, den er mehrere Jahre zuvor verloren hatte. Gavreau geht sogar soweit, anzunehmen, unhörbare Infra-Töne, hervorgerufen von Schwermaschinen, Ventilatoren oder anderen Geräten, könnten die Ursache von Allergien, Nervenzusammenbrüchen und anderen unliebsamen Folgeerscheinungen des Großstadtlebens bilden. Es läßt sich leicht ausmalen, daß eine mächtige Infraschall-Anlage auch tödliche Töne ausposaunen könnte. Im Hinblick auf eine militärische Anwendung sehen es die französischen Wissenschaftler als tröstlich an, daß eine um so größere Maschinerie nötig ist, je tiefere Frequenzen erzeugt werden sollen, wenn der Schallstrahl obendrein steuerbar sein soll.

    Die Todesorgel als Kriegswerkzeug würde zu klobig und zu auffällig, meinen sie.

    Dieter Dietrich

    …. wir sind längst im Krieg und wenn ein Biowaffen-Angriff erfolgt, verteilen die Windräder die Chemikalien in jeden Winkel des Landes ….

  7. https://www.zeit.de/1968/05/neue-waffe-infraschall (WINDRÄDER)

    Neue Waffe: Infraschall? Von Dieter Dietrich 2. Februar 1968 Merkwürdige Experimente des Professors Gavreau Ein Gerücht macht seit kurzem die Runde:

    Die Franzosen besäßen ein schreckliches neues Gerät, mit dem sich im Umkreis von knapp zehn Kilometern alles Leben auslöschen lasse, unhörbarer Schall sei die todbringende Quelle,

    die Armee teste die lebensgefährliche Waffe bereits auf ihre Brauchbarkeit für kriegerische Zwecke, und das französische Patentamt habe dem unter Professor Wladimir Gavreau in den Laboratorien für Automation und Elektroakustik am Marseiller Centre National de la Recherche Scientifique entwickelten Mordinstrument unter den Nummern 131 551 und 437 460 sogar das Patent erteilt. Das klingt nach Science-Fiction. Tödlicher Schall, noch lautlos – das mutet Außenstehenden allzu phantastisch an. Doch nun meldet sich Professor Gavreau, der Chef jener Laboratorien, selbst zu Wort. Im Januar-Heft des Science Journal bürgt er mit seinem Namen dafür, daß es mit dem Gemunkel durchaus seine Richtigkeit hat. Infraschall – Luftschwingungen in einem Frequenzbereich, der unterhalb der Hörschwelle des menschlichen Ohres liegt – kann unabsehbare Folgen für unsere Gesundheit haben, sagt er. Und: Zielbewußt weiterentwickelt, könnte aus den Anlagen zur Erzeugung solcher Schwingungen eine höchst unangenehme Waffengattung werden. Er und seine Mitarbeiter, die Physiker und Ingenieure Calaora, Condat, Lavavasseur, Miane und Saul, haben in den letzten zehn Jahren eine Reihe verschiedener Infraschall-Vorrichtungen gebaut, darunter lautstark-lautlose „Trillerpfeifen“, „Schall-Kanonen“ und als Krönung einen „Akustik-Laser“, dessen gebündelter Schallstrahl sich „fokussieren“ und auf jedes nicht durch Erdkrümmung verdeckte Ziel treffsicher ausrichten läßt. Es begann mit einer Panne Das menschliche Ohr kann normalerweise Schallschwingungen im Bereich zwischen 16 und 20 000 Hertz wahrnehmen. Was darüber liegt und als Ultraschall bezeichnet wird, kann es nicht mehr hören. Ebenso vermag es keine Schallwellen mehr zu vernehmen, die weniger als 16 Schwingungen je Sekunde machen; solche Töne heißen Infraschall. Luftschwingungen lassen sich darüber hinaus noch nach ihrer Intensität, ihrer Lautstärke einteilen, und als ein Maß dafür dient die Angabe in Dezibel. Ultraschall, also Vibrationen sehr hoher Frequenz, wird schon seit längerem in der Industrie nutzbringend angewendet. Mit diesen Wellen lassen sich sehr gut extrem dünne Emulsionen herstellen oder empfindliche Metallteile reinigen. Neuerdings gewinnt die Technik des Ultraschall-Schweißens an Boden: Die Werkstücke verschmelzen förmlich unter schnellen Schwingungen und gleichzeitigem Druck an den Berührungsstellen. Auch die Medizin hat die hochfrequenten Luftvibrationen als diagnostische und therapeutische Hilfe entdeckt. Dagegen sind praktische Anwendungen von Infraschallwellen so gut wie unbekannt. Erste Untersuchungen der Frequenz unterhalb der Hörschallwelle des Menschen reichen, soweit ersichtlich, in die Jahre 1914 bis 1918 zurück und waren verständlicherweise militärischer Natur. Ziel war die akustische Ortung feindlicher Geschütze. Die Konstruktion von Ortungsgeräten, die über mehrere Kilometer Entfernung hinweg den Infraschall fahrender Eisenbahnzüge „hören“ konnten, soll tatsächlich gelungen sein. Danach gerieten diese Versuche jedoch offenbar wieder in Vergessenheit. Einige amerikanische Wissenschaftler sollen in den dreißiger Jahren mit Infraschall – allerdings erfolglos – experimentiert haben. Sie operierten angeblich mit einer gigantischen Orgelpfeife, die jedoch nie lautlose Töne hervorbrachte. Erst die Franzosen stürzten sich nunmehr auf dieses unbestellte Feld der Forschung – mit geradezu beängstigendem Erfolg. Angefangen hatte es mit einer technischen Panne. Eines Tages begannen plötzlich die Einrichtungsgegenstände in den Laboratorien zu wackeln, und die Forscher spürten einen rhythmischen Druck auf den Ohren, „ausgesprochen schmerzhaft und potentiell gefährlich“, wie Gavreau schildert. Sie gingen der Störung nach. Die langwierige Suche wurde endlich belohnt: Ein defekter Ventilator auf dem Dach eines benachbarten Fabrikgebäudes stellte sich als der unheimliche Störenfried heraus. Er erzeugte Schallwellen von nur sieben Schwingungen in der Sekunde. Das gab den Anstoß, den Infraschallbereich genauer unter die akustische Lupe zu nehmen. Es fügte sich auch ganz gut in das Arbeitsprogramm der Laboratorien. Einer der Mitarbeiter, Levavasseur, experimentierte gerade mit einer gewöhnlichen Polizeipfeife, die er an der einen Seite mit einem „Resonanzboden“ versehen hatte. Die Lautstärke ließ sich auf diese Weise um das Vierhundertfache steigern. Nur handelte sich Lavavasseur mit der Erfindung den Nachteil ein, fortan sein Leben als Krüppel fristen zu müssen (den genauen Schaden erwähnt Gavreau leider nicht). Trillert diese Pfeife noch im mittleren Hörbereich, so baute Gavreau bald eine
    Art Sirene, die niederfrequente Töne von 37 Hz aussandte, die gerade noch hörbar waren. Der Schall versetzte das ganze Gebäude in Schwingungen. An manchen Stellen entstanden Risse in den Wänden. Es stellte sich überdies heraus: Das Haus selbst wirkte dabei wie ein Resonator und erzeugte – nun nicht mehr vernehmbare – Schwingungen von 7 Hz; es „vibrierte wie eine riesige Orgelpfeife“, schreibt Gavreau. Noch fürchterlicher erscheint das Pendant zum Licht-Laser, der Akustik-Laser. Er besteht aus einer großen Anzahl von Röhren, die alle mit einem Lautsprecher verbunden sind, und erzeugt einen scharf gebündelten Schallstrahl. Bei entsprechend tiefen Frequenzen vermag der Strahl sehr wohl schwere Körperschäden hervorzurufen: Er erschüttert die „Resonanzfrequenz“ bestimmter Organe. Bei dieser Frequenz handelt es sich um jene Bewegung, in der ein Gegenstand von Natur aus schwingt. Ein Weinglas ergibt beim Anstoßen zum Beispiel einen hellen Ton, während eine Stahlwand beim Gegenhämmern ziemlich dumpf dröhnt. Architekten berücksichtigen beim Bau von Hochhäusern deren Eigenfrequenz, damit nicht bei einer bestimmten Windstärke das Haus von selbst so zu vibrieren anfängt, daß es einstürzt. Ähnlich verhält es sich mit der Wirkung des Infraschalls auf die inneren Organe. Am besten läßt sich das an den verschieden großen Meereswellen klarmachen. Die vielen kleinen und schnellen, kräuselnden und schäumenden Wellen an der Wasseroberfläche richten kaum einen Schaden an. Dagegen wohnt den mächtigen, langsamen und hohen Wogen, entprechend den trägen Infraschallwellen, eine große zerstörerische Kraft inne. Gavreau zitiert deutsche Untersuchungen, wonach unhörbar tiefe Frequenzen Seekrankheit oder Übelkeit, Schrecken und Panik auslösen können. Amerikanischen Untersuchungen zufolge läßt Infraschall Brust und Bauch erzittern, trübt die Sehkraft, erregt Schwindel und Schlappheit. Bei einem der französischen Forscher ließ eine der seltsamen Pfeifen die Nüstern so stark erbeben, daß der Mann plötzlich seinen Geruchssinn wiedergewann, den er mehrere Jahre zuvor verloren hatte. Gavreau geht sogar soweit, anzunehmen, unhörbare Infra-Töne, hervorgerufen von Schwermaschinen, Ventilatoren oder anderen Geräten, könnten die Ursache von Allergien, Nervenzusammenbrüchen und anderen unliebsamen Folgeerscheinungen des Großstadtlebens bilden. Es läßt sich leicht ausmalen, daß eine mächtige Infraschall-Anlage auch tödliche Töne ausposaunen könnte. Im Hinblick auf eine militärische Anwendung sehen es die französischen Wissenschaftler als tröstlich an, daß eine um so größere Maschinerie nötig ist, je tiefere Frequenzen erzeugt werden sollen, wenn der Schallstrahl obendrein steuerbar sein soll.

    Die Todesorgel als Kriegswerkzeug würde zu klobig und zu auffällig, meinen sie.

    Dieter Dietrich

    ….. der Krieg läuft bereits seit 2013: die Windräder sind in Wirklichkeit Schallwaffen….

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