Nato-Bericht schätzt Wahrscheinlichkeit von Krieg gegen Russland ein

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In einem neuen Nato-Bericht, der die Entsendung von US-Truppen in die baltischen Staaten rechtfertigt, hat der estnische Sicherheitsexperte Sven Sakkov die Wahrscheinlichkeit eines Militärkonflikts der Allianz mit Russland eingeschätzt.

In den letzten zehn Jahren soll Russland demonstriert haben, das es „versucht, die europäische Sicherheitsarchitektur umzustürzen“.

„Die Wahrscheinlichkeit eines Militärkonflikts zwischen der Nato und Russland ist zwar gering, die Möglichkeit soll aber nicht ausgeschlossen werden“, meint der Autor.

Zur „Reduzierung der Risiken“ und der Stärkung der Abschreckungsfähigkeiten der Allianz fordert der Bericht die Erweiterung der US-Militärpräsenz in den baltischen Staaten. Es wird aber unterstrichen, dass diese Aufgabe eine Herausforderung sein könnte, weil Russland über weitreichende Fähigkeiten zur Schaffung von Sperrzonen – so genannten A2/AD – im Gebiet Kaliningrad verfüge.

Der Autor beklagt die Tatsache, dass amerikanische Militärs in Polen, aber nicht im Baltikum dauerhaft anwesend seien, was er als schädlich für die Nato betrachtet.

Außerdem wird die Erhöhung der Nato-Ausgaben der baltischen Staaten auf über zwei Prozent des BIP sowie die de facto-Integration der Nichtmitgliedstaaten Schweden und Finnland gefordert.

Zuvor wurde in den US-Kongress ein Gesetzentwurf eingebracht, der die Gewährung von Darlehen an die baltischen Staaten für die Beschaffung amerikanischer Rüstung vorsieht. Dies würde nach Ansicht der Gesetzgeber die Abhängigkeit der baltischen Nato-Alliierten von Russland vermindern.

Auf dem Nato-Gipfel in Warschau hatte die Allianz 2016 beschlossen, in Lettland, Litauen, Estland und Polen auf Bitte dieser Länder multinationale Bataillone auf Grundlage der Rotation zu stationieren (Kampf um die „Weltinsel“: USA müssen gegen Russland und China gleichzeitig Krieg führen).

Eine Nato-Kampfbataillon-Gruppe mit 1200 Soldaten aus Großbritannien und Frankreich wurde im April 2017 in der Stadt Tapa disloziert. An der Spitze des internationalen Bataillons steht Großbritannien. Im Januar 2018 war das französische Kontingent durch dänisches Militär ausgewechselt worden.

In Moskau wurde dazu erklärt, dass Russland nicht die Absicht habe, irgendein Land der Allianz oder einen anderen Staat anzugreifen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu betonte wiederholt, dass sich angesichts der Hysterie in Polen und im Baltikum die Quantität der Nato-Truppen an den russischen Grenzen um das Siebenfache erhöht habe.

Während die Welt auf den Iran sieht, zieht die Nato ihr Militär in einem ganz anderen Pulverfass zusammen

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Wer diese Tage Nachrichten verfolgt, der bekommt schnell den Eindruck, dass zurzeit nicht die Optimisten, sondern die Pessimisten das Sagen haben.

Da wütet ein unerbittlicher Handelskrieg zwischen den USA und China, den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Da schießen iranische Spezialkräfte US-amerikanische Spionagedrohnen ab, da befiehlt US-Präsident Donald Trump als Reaktion Luftschläge gegen iranische Stützpunkte, um sie im letzten Moment doch noch abzusagen (Setzt Donald Trump die FISA Dokumente gegen den Tiefen Staat ein, um einen 3. Weltkrieg zu verhindern?).

Da trommelt das nordatlantische Verteidigungsbündnis Nato 8.600 Soldaten, 50 Schiffe, 36 Militärflugzeuge und zwei U-Boote von nicht weniger als 18 Ländern zusammen, um die nächste Militärübung vor Russlands Nase durchzuführen. Auch deutsche Truppen nahmen teil. Die fast zweiwöchige Übung ging diesen Freitag zu Ende (Klare Warnung aus Russland: USA bereitet Atomwaffeneinsatz in Europa vor).

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2. Flotte der US Navy führt Operation an

Keine Frage. Die Krise im Persischen Golf stellt zurzeit alles in den Schatten. Immerhin stehen dort die USA und der Iran kurz vor einem Krieg. Zu unterschätzen ist allerdings auch die Lage in der Ostsee nicht. Mit den USA und Russland stehen sich da nämlich die zwei größten Atommächte der Welt gegenüber.

Das Klima zwischen den beiden Ländern ist spätestens seit der Krimkrise 2014 frostig. Washington beschuldigt Moskau, expansionistische Machtgelüste zu haben. Moskau beschuldigt Washington wiederum, Russland einschnüren zu wollen. Die neueste Nato-Militärübung (die jährlich stattfindet) dürfte die Lage sicherlich nicht beruhigt haben.

Die 2. Flotte der US Navy führte die diesjährige Operation an. Sie übte mit verbündeten Truppen unter anderem, wie sie gegen feindliche Minen, U-Boote und Luftangriffe vorgehen kann. Minen sind besonders in engen, stark befahrenen Wasserwegen wie der Straße von Hormus gefährlich (3. Weltkrieg? Studie der US-Armee belegt Wahrheitsgehalt biblischer Prophezeiungen (Video)).

Aber auch die Ostsee ist noch immer voll von Minen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Zudem glauben Experten, dass Russland das weltweit größte Arsenal an Seeminen besitzt — bis zu einer Viertel Millionen könnten es sogar sein.

Doch musste die Nato jetzt unbedingt in der Ostsee Krieg üben? Nato-Sprecherin Oana Lungescu verteidigte vor Beginn die Mission. „Die Ostsee ist von essenzieller strategischer Bedeutung für die Allianz.“ Die Operationen seien gegen kein einzelnes Land gerichtet, betonte sie in einer Pressemitteilung.

Russland dürfte das ganz anders sehen (Russland vs. Kriegstreiber: An welchen Irren sollen sie sich wenden – der (vielleicht letzte) Triumph des Bösen).

«Dass Russland beabsichtigt, irgendein Land anzugreifen, ist die üble Propaganda des Geheimdienst- und Kommunikationskomplexes des Westens. Nicht Russland hat sich mit seiner Militärmacht an den US-amerikanischen Kontinent oder die EU herangerobbt, sondern die Nato schnürt Russland ein. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um die Propaganda als Lüge zu entlarven.» Ullrich Mies, Unternehmer und Publizist, «Der Tiefe Staat schlägt zu. Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet».

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Quelle: PublicDomain/de.sputniknews.com/businessinsider.de/zeit-fragen.ch am 23.06.2019

About aikos2309

4 comments on “Nato-Bericht schätzt Wahrscheinlichkeit von Krieg gegen Russland ein

  1. Trump hat Befphlen Iran anzugreifen,dann hat er sich in letzter MInute beruhigt.
    Also ist womöglich Trump auch nur eine Marionette der Schattenmacht.

  2. Die NATO auflösen und die Amis mit ihrem Schrott und Raketen aus Europa nach Hause schicken! Je früher desto besser! Russland will keinen Krieg, hat genug Rohstoffe und Land, ihr russophobe Idioten! Wir wollen keine Syrien-Zerstörung in Europa wegen russischen Rohstoffen, die reiche US Juden und der Depp State erobern wollen!

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