US-Militär in Asien wäre innerhalb von Stunden zerstört – USA üben im Herbst Krieg gegen Russland und China

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Die Vereinigten Staaten stehen vor einer schweren Krise der strategischen Insolvenz, so beginnt eine aktuelle Studie. Vor allem in einer der Regionen, die Washington als eine der wichtigsten bezeichnet, ist die militärische Überlegenheit nicht mehr gewährleistet.

Soeben noch erklärte der US-Außenminister die Indo-Pazifik-Region zu einem Hauptfokus der US-Militärstrategie. Laut einer aktuellen Studie des United States Study Center der University of Sydney, Australien, ist genau dort das US-Militär mittlerweile höchst verwundbar, denn die militärische Überlegenheit in der Region gehöre der Vergangenheit an.

Seit mehr als 70 Jahren arbeiten die Vereinigten Staaten daran, ihre globale hegemoniale Position zu behaupten, indem sie entsprechende Machtverhältnisse in den strategisch wichtigsten Regionen der Welt – Europa, dem Indopazifikraum und dem Nahen Osten – aufrechterhalten, so die Verfasser der Studie. Auch das indo-pazifische Machtgleichgewicht haben die amerikanischen Streitkräfte für einen Großteil dieser Zeit gefestigt.

Doch die Autoren sind alarmiert – „The stakes could not be higher“ – seit den frühen 1950er Jahren habe sich die Stellung der USA im Indopazifikraum halten lassen, wie sie meinen, durch Wahrung einer strategischen Ordnung.

Aber dieses Fundament der Stabilität ist jetzt unter Druck geraten.

Denn US-amerikanische und verbündete Militärbasen im Indopazifikraum wären bei möglichen chinesischen Raketenangriffen unterlegen – innerhalb von Stunden könnten sie sogar überwältigt werden. Vor allem im Bereich Raketen, aber auch darüber hinaus, habe das chinesische Militär gegenüber dem der USA enorme Fortschritte gemacht.

China habe eine gewaltige Anzahl von Präzisionsraketen stationiert, „um den militärischen Vorrang Amerikas zu untergraben“, heißt es im Bericht (Warum bereiten die USA einen Atomkrieg gegen Russland und China vor?).

Durch Präzisionsschläge könnten fast alle US-Militäreinrichtungen im Westpazifik sowie die ihrer wichtigsten Partner und Verbündeten innerhalb der ersten Stunden einer militärischen Auseinandersetzung unbrauchbar gemacht werden.

Ähnlich hatte der Jahresbericht des US-Verteidigungsministeriums gewarnt, Peking würde ein Weltklasse-Militär entwickeln und „die führende Macht im indisch-pazifischen Raum“ zu werden, mehr als 2.000 ballistische Kurz-, Mittel- und Langstreckenraketen, können Land- und Seeziele treffen.

Die Autoren der australischen Studie sehen ähnlich wie das Pentagon eine unbedingte Notwendigkeit noch höherer Rüstungsbudgets und behaupten, dass Australien, Japan und andere US-Verbündete ihre Kräfte in der Region neu bündeln, sich also stärker einbringen müssen.

Denn die USA haben sich jahrelang in Einsätzen weltweit verausgabt und stehen vor wachsenden Defiziten und einer steigenden Staatsverschuldung. Gleichzeitig würde eine ideologische Polarisierung innerhalb und zwischen den beiden großen Parteien im Kongress es schwer machen, eine Einigung über eine entsprechende Ausrichtung des Haushalts zu erzielen (Russischer Verteidigungsminister im Interview: Dritter Weltkrieg wird der letzte sein (Video)).

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Bereits im November vergangenen Jahres hatte die National Defense Strategy Commission dem Kongress einen Bericht vorgelegt, dass „das US-Militär unannehmbar hohe Verluste erleiden könnte“ und Mühe haben könnte, „einen Krieg gegen China oder Russland zu gewinnen oder vielleicht zu verlieren“.

Die Autoren der australischen Studie unterstreichen diese Warnungen:

Derweil sagte Chinas Außenministerium gegenüber der Asia Times, es habe den Bericht nicht gesehen, aber verfolge eine defensive Militärpolitik.

China ist entschieden auf dem Weg einer friedlichen Entwicklung und unsere nationale Verteidigungspolitik ist defensiver Natur“, so Geng Shuang, Sprecher des chinesischen Außenministeriums.

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USA üben im Herbst Krieg gegen Russland und China

In einer Reihe von Kriegsspielen im November sollen neue Schlachtpläne für den Kampf gegen China und Russland ausgewertet werden. Die Übungen stellen nur den jüngsten Schritt in den Bemühungen der USA dar, sich für einen Krieg mit China und Russland zu rüsten.

Laut Defense One unter Berufung auf Pentagon-Beamte sollen im September und November in einer Reihe von Militärübungen „neue Schlachtpläne für den Kampf gegen China und Russland ausgewertet“ werden (US-Raketentest mit Sprengkraft – Russland ergreift Maßnahmen).

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In der vergangenen Woche hatten der neue US-Verteidigungsminister Mark Esper und General Dunford, Generalstabs-Vorsitzender der US-Streitkräfte, in einem Briefing bereits angekündigt, dass in den kommenden Monaten Militärübungen stattfinden werden. Esper legte darin seine Prioritäten als Verteidigungsminister dar und erwähnte die vorrangigen Feindbilder der USA, welche teils bereits in der Nationalen Verteidigungsstrategie (National Defense Strategy, NDS) des Landes vorkommen (Nato-Bericht schätzt Wahrscheinlichkeit von Krieg gegen Russland ein).

Demnach modernisieren „strategische Konkurrenten“ wie China und Russland ihre Streitkräfte, um die Vereinigten Staaten herauszufordern. Gleichzeitig „fördern regionale Gegner wie der Iran und Nordkorea weiterhin Instabilität“, so Espers Version der internationalen Gefahrenlage. Esper erwähnte auch seine Reise im August in den Indopazifikraum – die Region sei ein Hauptschauplatz für die Interessen und Aktivitäten der USA. In dieser Prioritätenregion wolle man daher die Verteidigungsaktivitäten weiter ausbauen (Kampf um die „Weltinsel“: USA müssen gegen Russland und China gleichzeitig Krieg führen)

Seine nächste Reise führt Esper in dieser Woche nach Europa, wo er sich mit einigen NATO-Verbündeten treffen werde,

um die Haltung der USA in Europa und unsere laufenden Bemühungen zur Abschreckung der russischen Aggression zu diskutieren.

General Dunford ging im Briefing außerdem auf die aktuellen Merkmale der strategischen Situation ein, unter anderem die Rückkehr des Großmachtwettbewerbs und die Veränderungen im Charakter des Krieges, auf die sich das US-Militär einstellen werde.

Einen traditionellen Fokus auf operative Pläne für bestimmte Eventualitäten habe man hin zu Plänen verlagert, die sich global an jeder der in der NDS angesprochenen Herausforderungen orientieren: China, Russland, der Iran, Nordkorea und gewalttätigem Extremismus. Zudem sei eine Reihe global integrierter Übungen geplant und Ressourcen seien neu geordnet worden, um sie auf die Prioritäten der NDS auszurichten.

Wie Defense One schreibt, gab General Eric Wesley, stellvertretender Befehlshaber des US- Army Futures Command und Direktor des Futures and Concepts Center, bei einer Konferenz am Mittwoch den Fokus der Pläne im Hinblick auf China und Russland an:

Was wir nicht haben, ist ein Konzept, das genau und mit Präzision beschreibt, wie die Dienste gegen einen Konkurrenten kämpfen werden.

Ein wichtiger Bestandteil des Global Integrated Wargame wird das Testen neuer Ausrüstung sein, damit Truppen verschiedener Militärs effizienter miteinander kommunizieren können (Russland vs. Kriegstreiber: An welchen Irren sollen sie sich wenden – der (vielleicht letzte) Triumph des Bösen)

Wie Wesley sagt, benötige man eine andere Art von Kommando- und Kontroll-Struktur, wenn man alle Domänen schnell und kontinuierlich integrieren will, „um die Chancen auf einem sehr tödlichen Schlachtfeld zu nutzen“. In einem Krieg mit Russland oder China, so Wesley, werde das Schlachtfeld „ausreichend hyperaktiv sein“, während das Militär derzeit einen „industriellen Ansatz zur Synchronisation“ anwendet.

Nach Einschätzung von Defense One stellen diese Übungen nur den jüngsten der Schritte dar, mit denen das Pentagon sich auf eine Zukunft vorbereitet, die einen „anspruchsvollen, hochmodernen Krieg mit Russland und China“ beinhalten könnte, nachdem das US-Militär die letzten zwei Jahrzehnte damit verbracht hat, Bodenkämpfe gegen Aufständische im Nahen Osten und in Afghanistan zu führen.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Quellen: PublicDomain/deutsch.rt.com am 03.10.2019

About aikos2309

6 comments on “US-Militär in Asien wäre innerhalb von Stunden zerstört – USA üben im Herbst Krieg gegen Russland und China

  1. Millionen Menschen sterben in Kriegen.Und das wegen ein handvoll skrupellos er Herrscher, die meinen von den Göttern auserwählt zu sein.Eine verrückte Welt in dem wir leben.Das Rad des Schicksals dreht sich weiter und das dunkle Zeitalter wird vergehen und das Goldene wird aufgehen und der Mensch wird eine kurze Zeit den Himmel auf Erden haben, bis das Böse aus den Tiefen der Hölle den Zepter wieder übernimmt und das Leid von vorn beginnt.

  2. Russland ist nicht auf strategische Welteroberung aus. Bei China ist das schon deutlich anders. Ein Grund auch warum Trump stärker gegen China als gegen Russland agiert.
    Wenn die Wirtschaft weiterhin nach China verlegt wird, werden auch wir in Europa bald stärkere Vorgaben aus China bekommen.
    Wir sollten unsere Industrie stärken und wieder eine dezentrale, mittelständische, vielfältige Produktion bei uns aufbauen, statt uns von Chinas Produktion abhängig machen.

    Erster Schritt wäre, alle Hereingelockten wieder schnell nach Hause begleiten.
    Damit wäre ein Kriesengebiet beseitigt.
    Der nächste wäre Europa.
    Dann…

  3. Die verkackte US-Regierung ist immer nur auf Stänker- und Provokationstrip gegenüber Russland und China.
    Das US-Militär umzingeln beide defensiv ausgerichtete Staaten, natürlich auch mit den NATO-Staaten (In Europa), und verdrehen die Tatsachen das Russland und China eine Bedrohung wären.
    Dabei sind die Schurken-Staaten der NATOd die übelsten Agressoren !
    Nur diese Agressoren begreifen nicht oder wollen nicht begreifen dass die Regierungen in Russland und China absolut nicht so Dumm sind wie diese Traumtänzer und Lügner !

  4. HEUTE HAT PRÄSIDENT PUTIN GEBURTSTAG !!!
    Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die kommenden Jahre.
    Es ist schön, dass es ihn gibt !!!

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