Mr. Dax warnt vor wirtschaftlicher „Kernschmelze“ – ungedecktes Papiergeldsystem wankt

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Die Bundesregierung rechnet wegen der Corona-Krise mit tiefen Einschnitten beim Wirtschaftswachstum. Börsenprofi Dirk Müller spricht sogar von einer wirtschaftlichen „Kernschmelze“.

Deutschland rechnet wegen der Corona-Krise mit tiefen Einschnitten beim Wirtschaftswachstum. „Es wäre unverantwortlich, an dieser Stelle eine konkrete Zahl zu nennen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Donnerstagnachmittag in Berlin. Die Einschnitte dürften aber wohl mindestens so stark wie in der Finanzkrise 2008/09 sein, wenn nicht noch stärker.

Am Ende des Jahres werde man eine schlechte Wirtschaftsbilanz haben, so Altmaier. Schon jetzt sei die Wirtschaft von „erheblichen Folgewirkungen“ betroffen. International und global seien viele Lieferketten unterbrochen. Wichtige benötigte Waren gelangten deshalb nicht nach Deutschland.

Zudem sei der Inlandskonsum durch die Pandemie und ihre Bekämpfung in vielen Bereichen eingeschränkt oder zum Erliegen gekommen, so der Wirtschaftsminister. Seine Einschätzung sei insgesamt davon abhängig, wie lange die Ausgangsbeschränkungen und die angeordneten Maßnahmen am Ende tatsächlich gelten.

Dirk Müller bezeichnet Krisenmanagement der Bundesregierung als „Katastrophe“

Unterdessen sieht Börsenprofi Dirk Müller („Mr. Dax“) schon jetzt verheerende Folgen auf Deutschland und die Welt zukommen. Seit 30 Jahren sei er an der Börse und habe die letzten Crashs alle mitgemacht, aber „das, was hier heute passiert, hat kein lebender Finanzmann je mitgemacht“, sagt Müller im Interview mit „Focus-Money“.

Die aktuelle Situation

„übertreffe in ihrer Dynamik und Ausprägung die Ereignisse von 1929. Möglicherweise werden wir eines Tages in den Geschichtsbüchern über die Corona-Krise von 2020 als das schwerste Wirtschaftsereignis der modernen Geschichte lesen.“

Zum Krisenmanagement der Bundesregierung sagt Müller: „Das ist eine einzige Katastrophe.“ Er selbst habe ab Mitte Januar „massivst“ vor dieser Krise gewarnt, da man hätte sehen können, was in China geschieht. Es sei„völlig klar“ gewesen, dass das Virus um die Welt gehen werde. Doch die Bundesregierung sei „sträflich untätig“ geblieben (Crash wird bewusst herbeigeführt – »Das Schuldgeldsystem droht unter dem Coronavirus-Shutdown zu kollabieren« (Video)).

„Es gab keine Kontrollen an den Flughäfen. Gesundheitsminister Spahn sagte sogar wörtlich: ‚Es gibt keinen Grund für Alarmismus oder Aktionismus.‘ Man hat die Menschen sogar noch Fasching feiern lassen und erst ab Aschermittwoch auf ‚Krise‘ umgeschaltet“, kritisiert der Bösenprofi.

Müller sagt auch, die Bundesregierung habe die Gesundheit der Bürger „in höchstem Maß gefährdet, indem sie auch noch dringend benötigte Schutzausrüstung für medizinisches Personal als Geschenk nach China geschickt hat.“

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In Italien droht die Massenarbeitslosigkeit

Mit Blick auf Italien betont Müller: Das Land werde „enorme Probleme“ bekommen. Die kleineren Betriebe würden durch den Lockdown „binnen Wochen pleite“ gehen. Die Masse der Arbeiter würde im Klein- und Mittelstand beschäftigt sein und nicht in den Großkonzernen mit Zugang zu Staatskrediten. Deshalb werde Massenarbeitslosigkeit die Folge sein.

Er sagt auch, dass Banken in Italien  und als Kettenreaktion in ganz Europa  pleitegehen werden.

„Es wäre ein mittleres Wunder, wenn daraus nicht eine wirtschaftliche Kernschmelze entstünde.“

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In dieser Krise könnten aber auch die Europäische Zentralbank (EZB) und die amerikanische Federal Reserve (Fed) nicht helfen. Denn die EZB habe „ihr Pulver bereits 2008 verschossen und nie wieder aufgefüllt.“ Ähnliches sagt Müller von der Fed. Sie hätte ihr „ganzes Pulver in einem Schuss verpuffen lassen.“

Generell könnten die Notenbanken in dieser Krise aber auch kaum etwas bewirken. Denn aktuell herrsche eine exakt gegenteilige Situation zu 2008. Damals hätten sich Banken im Umfeld einer recht stabilen Weltwirtschaft verzockt. Die Notenbanken hätten daraufhin die Banken gerettet und eine realwirtschaftliche Katastrophe verhindert.

Doch derzeit hätte man einen Angebots- und Nachfrageschock. „Darauf haben die Notenbanken keinen Einfluss. Egal, wie niedrig die Zinsen sind, es geht dennoch keiner vor die Tür“, so Müller (Dax und Dow auf Talfahrt: Crash an den Börsen setzt sich fort – Weltwirtschaftskrise droht, mit ihm die Knechtschaft).

„Es geht gerade erst los“

Der Börsianer glaubt, dass das Virus „vermutlich ein bis zwei Jahre Schrecken verbreiten“ werde. Die Dauer der wirtschaftlichen Folgen sei aber abhängig von der Frage, wie lange die Regierungen „die teilweise grotesken“ Maßnahmen aufrechterhalten und welche Kettenreaktionen in Gang gesetzt werden. „Aber man sollte nicht glauben, dass der Spuk in einigen Wochen vorbei ist. Es geht gerade erst los.“

Die Folgen der aktuellen Krise könnten drastisch sein. Der Börsenexperte glaubt, sie könnten der „Startschuss zu einer Transformation hin zu einer regionaleren Weltordnung sein.“ (Helikoptergeld – nutzlos gegen die Krise).

Das ungedeckte Papiergeldsystem wankt

Die Sorge vor den Folgen des Corona-Virus (COVID-19) hat weltweit zu einem Nachfrage- und Angebotsschock geführt: Die Güter- und Dienstleistungsnachfrage kollabiert, und weil die internationalen Produktions- und Wertschöpfungsketten ebenfalls ins Stocken geraten, kann auch die bisherige Produktionsleistung nicht mehr aufrechterhalten werden.

Viele Regierungen haben die Entscheidung getroffen, weite Teile des Wirtschaftslebens „herunterzufahren“, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Ein solcher Stillstand („Lockdown“) ist überaus folgenschwer: Der damit verbundene Produktionseinbruch übertrifft alles, was sich in bisherigen Wirtschaftskrisen zugetragen hat.

Vor allem aber das ungedeckte Papiergeldsystem, das man weltweit vorfindet, gerät unter dem Nachfrage- und Produktionseinbruch ins Wanken, und das kann für die Weltwirtschaft letztlich fatale Folgen haben; die Börsen geben bereits einen Vorgeschmack darauf (wie die nachstehende Abbildung zeigt). Ob in den USA, Europa, Asien oder Lateinamerika: Überall operiert man mit ungedeckten Papiergeldsystemen.

In einem ungedeckten Papiergeldsystem weiten die Zentralbanken, in enger Kooperation mit den Geschäftsbanken, die Geldmenge per Kreditvergabe aus. Das ist Geldmengenvermehren aus dem Nichts: Neues Geld wird in Umlauf gegeben, das durch keinerlei „echte Ersparnis“ gedeckt ist.

Dass solch ein ungedecktes Geldsystem unweigerlich für Krisen sorgt, ist Ökonomen nur zu gut bekannt. Vor allem kann das Schuldgeldsystem eines nicht vertragen: einen Rückgang der Einkommen, einen Verfall der Güterpreise.

Dann nämlich tritt die Überschuldung von Firmen, Haushalten und vor allem der Staaten zutage, fliegt der ganze Papiergeldschwindel auf. Und das ist auch der Grund, warum die Staaten mit ihren Zentralbanken jetzt stärker denn je in das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem eingreifen.

Die Zinsen werden so weit wie noch möglich gesenkt, um die Schuldenpyramide vor dem Einsturz zu bewahren. Und strauchelnde Staaten und Banken versorgt die Zentralbank bei Bedarf mit unbegrenzten Geldspritzen. Doch anders als noch in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 steht mittlerweile auch die Privatwirtschaft im Feuer: Firmen und privaten Haushalten droht der Bankrott (Ökonom erwartet schlimmeren Finanzcrash als 2008 – Weltwirtschaft wird von einem Angebots-und Nachfrageschock heimgesucht).

Was droht: Freiheitsentzug

Aus aktueller Sicht hat sich zweifelsohne eine bedrohliche Situation für das ungedeckte Geldsystem eingestellt; und die Wahrscheinlichkeit, dass es diesmal schiefgeht, liegt nicht bei null. Aber ein Zusammenbruch ist auch noch nicht zwangsläufig. Die Staaten und ihre Zentralbanken können noch „neue Kaninchen aus dem Zylinder“ zaubern. Beispielsweise indem schwankende Banken rekapitalisiert werden, indem die Staaten neues Geld, das sie von der EZB bekommen, als Eigenkapital einzahlen. Fest steht jedoch eines: Ohne staatliche Eingriffe ist das ungedeckte Geldsystem nicht mehr zu halten. Das sollte die Bürger in größte Besorgnis versetzen.

Denn Krisen führen regelmäßig einen Machtzuwachs des Staates herbei, das gilt vor allem für Finanz- und Wirtschaftskrisen. Krisenursachen werden nämlich regelmäßig fehl- und umgedeutet: Der freie Markt habe versagt, so wird gesagt, und jetzt könne nur noch der Staat helfen.

Und das, obwohl doch der Staat und seine Zentralbank die Täter sind. Sie sind es, die mit ihrem ungedeckten Papiergeldsystem eine Schuldenwirtschaft in Gang gesetzt haben, die früher oder später in sich zusammenbrechen muss. Der Krisenauslöser ist diesmal die Sorge vor den Folgen des Corona-Virus, und es spielt hier eine bedeutsame Rolle, wie rabiat die Staaten in das weltweit Markt- und Gesellschaftssystem eingreifen; wie sie die Gunst der Stunde nutzen und ihre Macht ausweiten.

Je deutlicher zutage tritt, dass das staatliche ungedeckte Geldsystem nicht funktioniert, dass es zu Krisen führt, desto größer scheint leider auch die Neigung der Menschen zu werden, die Augen vor dieser Wahrheit zu verschließen; und desto hemmungsloser werden kollektivistisch-sozialistische Maßnahmen als „Rettungspolitiken“ umgedeutet, von der breiten Öffentlichkeit begrüßt und für gut geheißen („Das war erst der Anfang“ – Wirtschaftsexperte prognostiziert massiven Crash).

Doch jede Krise, für die das ungedeckte Papiergeldsystem sorgt, weitet die Macht der Staaten über das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben aus, und eine einmal erfolgte Staatsexpansion wird leider nicht wieder zurückgedreht. Dadurch verstricken sich die Volkswirtschaften durch Krisen und ihre „Bekämpfung“ immer tiefer im Gestrüpp staatsozialistischer Politiken.

Wenn man sich nicht abkehren will vom ungedeckten Papiergeldsystem, dann wird früher oder später alles einem Ziel untergeordnet: den Staat zu stärken, ihn mit immer mehr Befugnissen, mit immer mehr Geld auszustatten; und das heißt, dass die freien Märkte (beziehungsweise was davon noch übrig ist) und damit auch die bürgerlichen und unternehmerischen Freiheiten zusehends ausgeschaltet werden. Mit Blick auf die aktuellen Ereignisse ist es daher alles andere als übertrieben zu sagen: Ohne „Bail-out“ der Schuldner droht eine Weltwirtschaftskrise. Mit ihm die Knechtschaft.

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/hgoldseiten.de/epochtimes.de am 02.04.2020

About aikos2309

6 comments on “Mr. Dax warnt vor wirtschaftlicher „Kernschmelze“ – ungedecktes Papiergeldsystem wankt

  1. Hallo !

    Nochmal …..

    Es ist schon bezeichnend für die Allgemeine Lage ,dass
    die Helios Kliniken als Erstes wegen Corona ,ihrer
    Aufgabe nicht mehr nachkommen . Da zeigt sich der wahre Kern
    der Verwaltung .

    Ich sehe schon erste Plakate im Bad der Eingesperrten
    gemalt , „Rettet meine Großmutter und Ihre Enkel .“

    Und Trump macht was er am besten kann , ablenken
    von den echten Problemen , Flotte nach Venezuela und
    Androhung vom 3 Weltkrieg im Nahen Osten .

    Nix gelernt von Lehman , genauso wie Italien .

    Aber wo sich Mafiosi treffen , gibt es Immer eine Lösung .?!
    Altmayer kündigt grosse Resession an und verzichtet
    darauf ,dass die Wirtschaft in der Depression
    starten wird , welche evtl. ganz schnell in die
    Hyperbolik münden kann .!!!

    BY I
    Olav P.

  2. Der Untergang des Finanzsystems wird seit Jahrzehnten prophezeit. Ich denke, dass das System sich noch einmal 5 bis 8 Jahre durchwursteln wird.

    Der Coronavirus ist ein politischer Virus mit folgenden Zielen:

    – NWO-Übung
    – Entzug der Grundrechte
    – Aufhebung der Schuldengrenzen
    – Trumps Wiederwahl verhindern

    Die meisten Ziele wurden schon erreicht. Die Bürger haben sich wochenlang einsperren lassen, ohne zu murren. Etliche Grundrechte wurden entzogen, und es ist fraglich, ob wir die wiederkriegen. Die EU hat die Schuldengrenze aufgehoben und Deutschland hat die Politik der schwarzen Null verlassen. So kommt erst mal wieder frisches Geld in die Staatskassen. Dass am Ende alles in einem Crash münden wird, ist völlig klar. Nur eben nicht 2020, sondern in 5 bis 8 Jahren.

    Man sollte sich daran erinnern, welche Verwerfungen der Staat bereit war in Kauf zu nehmen, nur um die CO2-Steuer durchzudrücken. Dafür wurde die Gesellschaft gespalten zwischen Jung und Alt, zwischen Stadt und Land usw. Kinder durften plötzlich wochenlang die Schule schwänzen. In den Medien gab es monatelang ein unglaubliches Geschrei. Doch als die CO2-Steuer durch war, kehrte plötzlich Ruhe ein. Um an frisches Geld zu kommen, ist der Staat also bereit, den Bürger mit den größten Verwerfungen zu belästigen.

    Vom Ablauf her zeichnet sich ab, dass die Ausgangsbeschränkungen wegen dem Coronavirus noch einmal um 6 Wochen verlängert und dann Ende Mai aufgehoben werden. Ob es eine zweite Welle geben wird, mit erneuten Ausgangsbeschränkungen, werden wir sehen. China würde dann wieder den Anfang machen.

    Die einzigen, die noch bis zum Jahresende belästigt werden, sind die Amerikaner. Die linke Verwaltung im Staat New York testet die Bewohner wie verrückt und erzeugt so einen Hotspot, den die linke Verwaltung selber kontrollieren kann, während sie gleichzeitig Trump beschimpft, unfähig zu sein, diese von ihr selbst erzeugten Zustände zu beenden. Damit soll Trumps Wiederwahl verhindert werden.

    Ich glaube, dass auch das nicht klappen wird. Trump erweist sich als Kämpfer. So hatte sich General Motors (GM) geweigert, Beatmungsgeräte für die New Yorker herzustellen, bzw. hatte GM die astronomische Vergütung von 1 Milliarde Dollar für die Herstellung von einigen Zehntausend Geräten verlangt. Die linke Presse jubelte. Trump hat daraufhin das Kriegsrecht ausgerufen. Nun muss GM die Beatmungsgeräte ohne Vergütung herstellen und abliefern.

  3. Nochmal, es sollte endlich mal berichtet werden,wie jetzt!, Nicht irgendwann! die Vorbereitungen zur Abschließenden DigitalisierungsAgenda laufen!

    Ich finde es sehr daneben,wenn ein Mr Dax oder Altmeier sich hervortun, statt mal zu sagen, wir haben das doch geplant,aber ihr lest nicht.

    Ich bin fassungslos. Zudem habe ich absolut keine Lust mehr,was zu sagen, da ich selbst diese Agenden und Verhandlungen dazu las.

    Hier so zu tun,als ob, kann ich nicht ertragen. Ich erwarte von pravda Tv nun, dass die Wahrheit geschrieben wird. Im Juni wird bereits ein neues Papier erwartet von der EU,w g DigitalisierungsAgenda, im Ärzteblatt steht doch,wer eine CV App testet.Es sind die Soldaten.

    Ich bin enttäuscht über das geringe Interesse an der weltweit größten Umbruchmassnahme, die je vollzogen werden wird.

    Wer auf den direkten Seiten der EU und Vereinigungen liest, ist damit bestens informiert, und es ist klar zu sehen,was welcher Politiker befürwortet.

    Jene die jetzt so tun,als wären sie betroffen und entsetzt wegen CV.

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