„Die Energie-Kostenlawine wird uns überrollen“ – eine Wirtschaftsweise malt ein düsteres Bild

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Sie lächelt mütterlich beruhigend von der BILD-Webseite den Leser an. Aber das Bild täuscht, denn was sie zu verkünden hat, ist alles andere als freundlich.

Den Bürgern, die immer ängstlicher beäugen, was an Energiekosten auf sie zurollt, prophezeit die Wirtschaftsweise Veronika Grimm eine „Lawine“ an Kosten, die auf uns zurollt. von Niki Vogt

Lawinen haben die unangenehme Eigenschaft, dass diejenigen, die sie unter sich begräbt, kaum eine Chance haben zu überleben – wenn nicht Hilfe von außen in Form einer Rettungsmannschaft herbeieilt.

Und was diese betrifft, so sieht es finster aus.

Die von Kanzler Scholz und der Ampel als Beruhigung ausgegebene Doppelwumms-Parole wummt nicht, sondern wimmert verhalten. Immerhin, die Rentner bekommen jetzt eine Einmalzahlung bis Mitte Dezember von 300 Euro ausgezahlt.

Die allgemeine Reaktion lässt sich mit einem „Naja, besser, als garnichts“ ausdrücken. Denn die 300 Euro kommen nicht ganz auf’s Konto. Die Steuer geht noch ab.

Bei einem Rentner-Ehepaar wären das schon 600 Euro, bleiben nach Steuern vielleicht etwas um die 500 übrig und damit wären die Preissteigerungen bei Heizung und vielleicht noch Strom für die nächsten zwei, drei Monate abgedeckt. Aber was dann? Wird es dann besser, fragen sich die Deutschen.(Deutschland auf der Verliererstraße – Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein! (Video))

Oh, nein, sagt Veronika Grimm in der BILD. Ganz im Gegenteil. Es werde „verdammt teuer“. Zwar plumpst gerade der Gaspreis auf das Spätsommerniveau des Vorjahres, aber das war damals schon viel zu teuer und fast das vierfache vom Normal. „Energie wird deutlich teurer“ warnt die Mütterliche.(Ein Land im Niedergang: Deindustrialisierung schreitet voran – vom Exportweltmeister zu Wärmehallen und Stromausfällen)

Die rote, obere Kurve ist der gegenwärtige Gaspreis. Die gelbe darunter, WEIT darunter, ist die Kurve aus dem letzten Jahr, 2021. Gehen wir zu der Stelle, wo die rote Linie nur noch gepunktet ist, also die Gegenwart (was noch kommt, wissen wir nicht), liegen wir etwa bei 24 Eurocent pro Kilowattstunde. Zur selben Zeit im letzten Jahr lagen wir knapp über 10 Eurocent pro Kilowattstunde.

Das ist mehr als das Doppelte von der gleichen Zeit. Und da war schon 2021 der Gaspreis zu hoch für die Industrie und diverse Firmen mit hohem Gasbedarf mussten schließen. (Auch, wenn sie nicht insolvent waren). Normalerweise liegt der Gaspreis, wie wir sehen, bei etwa 5 Eurocent pro Kilowattstunde.

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Und was fällt uns aufmerksamen Bürgern bei den beiden Kurven auf? Der Gaspreis beginnt leicht zu steigen im Vorfeld der Bundestagswahl. Das Ergebnis der Bundestagswahl stand in den letzten Septembertagen fest. Von da an klettert er beschleunigt hoch.

Der richtige Anstieg der Gaspreise fällt genau in die Zeit, als die Ampelkoalition verhandelt wurde: Im November 2021. Man könnte daraus eine gewisse Erwartungshaltung in der Energiebranche ablesen. Man hatte ja im Vorfeld der Wahl genügend Hinweise durch Umfragen, dass die Grünen sehr wahrscheinlich gut abschneiden würden in der Wahl. Und dass die Energieversorger keine Freunde der Grünen sind um umgekehrt, braucht nicht erläutert zu werden.

Ende September und nach der Wahl war klar: Die Grünen sitzen möglicherweise mit in der Regierung, die Gaspreise zogen nochmal kräftig an. Nachdem Ende Dezember die Ampelkoalition fix war und Herr Olaf Scholz Bundeskanzler und Die Grünen auf Ministerposten, zog die Gaspreiskurve sofort steil nach oben.

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Alles Zufall?

Was würden Sie tun, lieber Leser, wenn sie ein Unternehmen haben, was energieaufwendig produziert und Sie wissen, was ihnen unter einer grünen Regierung blüht, wenn diese Partei den fossilen Energieträgern – wie Erdgas – den Kampf ansagt?

Dass die Gaspreise ganz offensichtlich auf politische Geschehnisse, mögliche Knappheiten oder Liefergefährdungen reagieren, sehen wir in der roten Linie 2022 im Februar/März: Putins Einmarsch schickt sie himmelwärts.

Da Russland aber weiter liefert und die Insider auch wissen, dass Russland liefert, beruhigt es sich gerade wieder … bis im Juni/Juli das Gerangel um die Turbine und das Hickhack bei den Pipelines losgeht. Schon steigen die Preise wieder, um dann hochzuschießen, als die Nordstream-Pipelines gesprengt wurden.

Nun gibt es irgendwie aber doch Gas und der Herbst ist mild, die Preise sinken, aber die kleinen Plateaus und Aufhupfer der Kurve zeigen: Man traut der Sache nicht.

Gehe es weiter so, komme das im nächsten Jahr ungebremst beim Gaskunden an, sagt Frau Grimm:

Die Politik muss den Bürgern viel klarere Informationen zur Dramatik der Lage der Gaskunden geben. Der Staat muss jetzt die Spitze der Mehrbelastung abfedern, einen Teil müssen aber die Bürger stemmen.“

Tolle Idee. Ein Unternehmen nach dem anderen knickt ein, wird insolvent – oder hört einfach auf zu arbeiten, wie Herr Wirtschaftsminister Habeck es in seiner tiefen Sachkenntnis umschreiben würde.

Die Arbeitslosigkeit wird in ungeahnte Höhen klettern. Aber die Bürger müssen exorbitante Gaspreise und Strompreise schultern. Weil die rotgrüne Politik mit den CO2-Zertifikaten die fossilen Brennstoffpreise, wie Gas-, Kohle-, und Öl schon in Richtung himmelwärts schickte und jetzt auch noch unsere Regierung brav die von unseren „Freunden“, der USA aufgebrummten Sanktionen gegen Russland bis zur Selbstzerstörung durchzieht.

Und, als ob das nicht reichte, wird auch noch die Gasleitung Nordstream 2 gesprengt – mutmaßlich von unseren „Freunden“. Als Draufgabe zerfrisst eine Inflation, die in Wirklichkeit deutlich über der offiziell kommunizierten Rate liegt, auch noch die Kaufkraft der Europäer. Das wird lustig werden.

Nun schaun sie sich in Berlin ratlos an, die Ampelmännchen. Das selbst gebastelte Desaster ist kaum zu beherrschen und schon gar nicht rückgängig zu machen. Die Pläne der WEF-Weltregierung sind entweder grausam schiefgegangen – oder aber auch nicht und alles läuft genauso nach Plan.

Man versucht nun in Berlin daran herumzubasteln, wie man den Preisschock bei Gas und Strom einbremsen könnte, denn ansonsten droht ein Volksaufstand. Doch jeder Entwurf bringt im Schlepptau unkalkulierbare Probleme mit sich.

Die Rekordeinnamen, die die Stromanbieter eingefahren haben abzuschöpfen, geht nicht so einfach eben doch nicht, auch wenn die Milliarden „Übergewinnsteuer“ sehr verführerisch duften.

Frau Grimm hatte schon grimme Vorahnungen im Februar dieses Jahres: „Wir rutschen in diesem Winter wahrscheinlich in eine technische Rezession“, warnte die Ökonomin von der Universität Erlangen-Nürnberg auf der Online-Konferenz „Europe 2022“ von WirtschaftsWoche, Handelsblatt, Zeit und Tagesspiegel.

Sie sagte schon damals voraus dass sich die gestörten Lieferketten so schnell nicht wieder einspielen und die Situation nicht bald wieder normalisieren würde. Sie hat Recht behalten.

Auch die hohe Inflation sei nicht so schnell vorbei, wie man gedacht hat. Sie entwickle sich zu einer Herausforderung für die Gesellschaft. Hübsch ausgedrückt. Steigende Energiepreise würden auch „auf die Lebensmittelpreise durchschlagen“.

Nun, dazu muss man kein Wirtschaftsweiser sein. Das war absehbar und ist heute auf breiter Front in den Supermärkten kaum noch zu übersehen. Und die Empfehlung an die EZB, die Inflation niedrig zu halten, hätt’ ich auch abgeben können.

Und prompt kontert die EZB:

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, verteidigte auf der Konferenz die expansive Strategie der EZB gegen die wachsende Kritik aus Politik und Wissenschaft.

Die EZB-Politik werde „in Deutschland weit kritischer gesehen als in den meisten anderen Ländern Europas“, sagte Fratzscher. Nach seiner Meinung ist die hohe Inflation vor allem exogen und durch steigende Energiepreise bedingt und nicht von der Notenbank zu verantworten. O-Ton Fratzscher: „Die EZB kann Putin nicht daran hindern, die russischen Gasexporte nach Europa zu drosseln.“

Die von den Rot-Grünen losgetretene Kette von sich ausbreitenden Folgeproblemen ist nicht mehr einzudämmen. Jetzt haben wir – nur zum Beispiel – das Problem, dass die Chemikalien nicht mehr erhältlich sind, welche die Wasserwerke brauchen, um in den Klärwerken das Abwasser aufzubereiten.

Die hohen Energiepreise haben dazu geführt, dass es diese Chemikalien nicht mehr gibt, die verhindern, dass massenhaft Phosphate in die Flüsse und Seen und ins Meer gelangen.

Diese Phosphate bringen Algen zum Wuchern, die mit ihren Ausscheidungen das Wasserleben schädigen und auch in den Meeren zu dichten Algenteppichen heranwachsen und der Wasserwelt das Licht nehmen, was zum Massensterben in den Meeren führt.

Ist es nicht wirklich beeindruckend, wie die Umwelt-und Klimaschutzpolitik der Rotgrünen zu ungeahnten Katastrophen auf unserem Planeten führt?

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Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com am 29.10.2022

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