Das russische Fernsehen zeigt bisher geheime Filmaufnahmen aus dem 2. Weltkrieg

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Im Westen wird die Geschichte des Zweiten Weltkrieges zunehmend umgeschrieben, wogegen sich Russland mit der Veröffentlichung zuvor geheimer Dokumente und Filmaufnahmen aus der Zeit zur Wehr setzt.

Dass die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und auch seines Beginns in Russland anders gelehrt wird als zum Beispiel in Deutschland habe ich schon öfter erwähnt. Jedes Land (außer Deutschland) erzählt seine Geschichte des Zweiten Weltkriegs gerne so, dass es selbst möglichst gut darin aussieht. Von Thomas Röper

Dass der Westen Hitler freie Hand im Sudetenland gegeben hat, wird im Westen als „Münchner Abkommen“ bezeichnet, in Russland – wo die Sowjetunion gegen das Abkommen war – wird das als „Münchner Verschwörung“ bezeichnet.

Und dass Polen sich bei der Gelegenheit mit Hitlers persönlicher Einwilligung selbst einen Teil der Tschechei, nämlich das Teschener Industriegebiet, genommen hat, wird im Westen, wo Polen auf die Rolle des Opfers von Nazi-Deutschland reduziert wird, verschämt verschwiegen.

Dass US-Firmen Hitlers Völkermord und Krieg erst möglich gemacht haben, indem sie (wie zum Beispiel Ford) die Nazis finanziert haben und so zu Hitlers Machtübernahme beigetragen haben, wird im Westen auch gerne verschwiegen.

Auch die Tatsache, dass IBM den Nazis die Technologie zur Erfassung von Juden und anderen „Untermenschen“ geliefert hat, sucht man in westlichen Geschichtsbüchern vergeblich. Gleiches gilt für die Rolle von Rockefeller, der Deutschland während des Krieges weiter mit Öl beliefert hat. Die Liste ließe sich fortführen, ich wollte nur Beispiele nennen.

In Russland wird über all das berichtet, wie ich immer wieder aufgezeigt habe.

Seit die Zeitzeugen, die dagegen protestieren könnten, „ausgestorben“ sind, wird es im Westen inzwischen so dargestellt, als hätten die USA Nazi-Deutschland besiegt und die Rolle der Ostfront, die damals das größte militärische Problem der Nazis war, gerät in den Hintergrund. (Enthüllungsautor deckt auf: Hitlers amerikanischen Lehrer)

Inzwischen gehen die Geschichtsverdreher im Westen sogar so weit, zu suggerieren, die Sowjetunion habe den Zweiten Weltkrieg quasi zusammen mit den Nazis begonnen.

Der Gipfel der Geschichtsfälschung war für mich bisher im Januar 2020 erreicht, als der Spiegel und einige US-Botschaften in Europa zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz behaupteten, US-Truppen hätten das KZ befreit. Das glauben Sie nicht? Lesen Sie es hier mit den Quellen nach.

Natürlich ist auch Russland nicht immun dagegen, seine eigene Rolle in der Geschichte schön darzustellen, so wird das Nürnberger Kriegsverbrechertribunal, an dem die Sowjetunion teilgenommen hat, in Russland zum Beispiel nicht dafür kritisiert, dass leider tatsächlich zum Teil Siegerjustiz war, weil es die Kriegsverbrechen der Westmächte nicht abgeurteilt hat.

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Die Bombardierung von zivilen Zielen war auch nach damaligem internationalem Kriegsrecht ein Kriegsverbrechen und die Alliierten haben mit ihren Bombern schließlich fast jede deutsche Stadt dem Erdboden gleichgemacht und auch nie verheimlicht, dass sie dabei ganz bewusst Frauen und Kinder und nicht etwa militärischen Ziele bombardiert haben, um – wie sie ganz offiziell erklärten – die Moral der „deutschen Heimatfront“ zu brechen.

Am Sonntag ist das russische Fernsehen in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick wieder auf das Thema Zweiter Weltkrieg zu sprechen gekommen und hat ein weiteres Thema angesprochen, das im Westen verschämt verschwiegen wird. Es war nämlich keineswegs so, dass Deutschland alleine gegen die Sowjetunion gekämpft hat. Neben Italien, Ungarn, Rumänien und anderen Staaten, die offiziell auf deutscher Seite gekämpft haben, haben sich aus ganz Europa (Frankreich, Niederlande, Dänemark, Norwegen und so weiter) Freiwillige gemeldet, aus denen ganze Divisionen aufgestellt wurden, die gegen die Sowjetunion gekämpft haben.

Darum ging es in dem Beitrag, der am Sonntag in Russland gezeigt wurde und den ich übersetzt habe. Nebenbei zeigt der Beitrag erneut, dass man die Sowjetunion – entgegen den Behauptungen der westlichen Propaganda, „Putins Russland“ würde die Sowjetunion idealisieren – in Russland heute durchaus kritisiert, in diesem Fall dafür, das Material, um das in dem Beitrag geht, nach dem Krieg aus politischen Gründen unter Verschluss gehalten zu haben.(Ein bis heute ungesühntes Kriegsverbrechen: Alliierter Bombenterror gegen Dresden)

 

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Beginn der Übersetzung:

Eine besondere Chronik des Großen Vaterländischen Krieges

Der Tag des Sieges ist immer auch eine Gelegenheit, über die Lehren aus der Geschichte nachzudenken. Und heute über die historischen Parallelen zu unserer Zeit. Der Chefredakteur des TV-Kanals „Geschichte“ Alexej Denisow hat speziell für unsere Sendung einzigartiges Filmmaterial aus dem Großen Vaterländischen Krieg gefunden und vorbereitet. Damals stand nicht nur Deutschland, sondern auch das ganze eroberte Europa gegen uns.

In den 1960er Jahren sichtete der berühmte sowjetische Filmregisseur Michail Romm fast die gesamte Kino-Chronik des Dritten Reichs, die im staatlichen Filmarchiv Russlands – dem damaligen staatlichen Filmarchiv der UdSSR – gelagert war. Der berühmte Film „Der normale Faschismus“ basiert darauf.

Aber selbst er – Träger von fünf Stalinpreisen – konnte damals keine Aufnahmen von Hitlers europäischen Verbündeten aus Ländern wie Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Frankreich oder Finnland verwenden.

Man war der Meinung, dass dies den Beziehungen zwischen der Sowjetunion und diesen Ländern schaden könnte. Bedauerlicherweise wusste man in Europa diese Diskretion nicht zu schätzen und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann man mit einer gewissen Raserei, Denkmäler für unsere Befreier-Soldaten zu zerstören und ehemalige Kollaborateure des Nazismus zu verherrlichen.

Hier sehen Sie seltene Bilder aus der Kino-Chronik. Der Reichsminister des Nazi-Deutschlands Hermann Göring empfängt den der führenden Politiker der kroatischen Ustascha Marschall Slavko Kvaternik.

Er hat Göring ein Geschenk vom kroatischen Volk mitgebracht. Es war ein Zeichen des Dankes für die erwiesene Ehre. Das 369. kroatische Regiment war die einzige nicht-deutsche Einheit, der die Deutschen erlaubten, mit ihnen Stalingrad zu stürmen. In Erwartung des bevorstehenden Sieges posieren die beiden Marschälle freudig für die Kamera.

Neben den Kroaten wurden die Deutschen in der Schlacht um Stalingrad auch von Italienern, Rumänen und Ungarn aktiv unterstützt. Sie wurden von der deutschen Führung mit der Deckung der Rückseite und der Flanken ihrer vorrückenden Truppen betraut.

Auf diesen Bildern kämpfen Soldaten der italienischen 8. Armee am Rande von Stalingrad. Bis November 1942 hatte Mussolini insgesamt 235.000 italienische Soldaten nach Russland entsandt, darunter drei alpine Elitedivisionen.

Als der ungarische Machthaber Miklós Horthy am 22. Juni 1941 das Telegramm Hitlers erhielt, in dem der Beginn des Krieges gegen die UdSSR angekündigt wurde, rief er aus: „Ich habe auf diesen Tag gewartet! Ich bin glücklich!“

Bei einem persönlichen Treffen mit dem Führer sagte er: „Warum sollten die Mongolen, die Kirgisen, die Baschkiren und andere Russen sein? Wenn die Sowjetrepubliken in unabhängige Staaten umgewandelt würden, wäre die russische Frage für immer gelöst!“

Im Jahr 1941 nahmen ungarische Einheiten an den Kämpfen in der Ukraine in der Gegend von Isjum und Saporoschje teil, und im Frühjahr 1942 schickte Horty die zweite ungarische Armee mit 200.000 Mann an die Ostfront. Dafür schenkte ihm Hitler zu seinem 75. Geburtstag eine luxuriöse Jacht. Nach dem Krieg entkam Horthy der Strafe und verstarb 1957 friedlich in Portugal.

Dieses seltene Filmmaterial wurde auch in der Sowjetunion nie gezeigt. Es zeigt die gemeinsame Parade der rumänischen und deutschen Truppen in Bukarest anlässlich der Einnahme von Sewastopol. Die Sieger werden geehrt: König Mihai I. von Rumänien, Diktator Antonescu und Generalfeldmarschall Keitel.

Während des Krieges schickten die Rumänen rund 350.000 Soldaten und Offiziere an die Ostfront und wurden zum wichtigsten Öllieferanten für Nazi-Deutschland. Erst 1944, vor seiner drohenden Niederlage, stürzte König Mihai, unterstützt von den Oppositionsparteien, den Diktator Antonescu und schloss sich der Anti-Hitler-Koalition an.

 

Dafür verlieh ihm Stalin den Siegesorden, und die Hinweise auf die Gräueltaten der rumänischen Besatzer auf sowjetischem Gebiet verschwanden aus den sowjetischen Filmen.

„Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die deutschen Satellitenstaaten Teil des sozialistischen Lagers. Und diese Themen wurden nicht für Dokumentarfilme und Sendungen empfohlen“, erklärt Denis Fedorin, leitender Kunsthistoriker beim staatlichen russischen Filmarchiv.

Laut den Experten des staatlichen russischen Filmarchivs finden sich in den deutschen Propagandamagazinen von 1941 und 1942 Geschichten über Freiwillige aus fast allen europäischen Ländern, die an dem Kreuzzug gegen die Sowjetunion teilnehmen wollen.

Unter ihnen waren Belgier, Niederländer, Dänen, Norweger, Finnen, Slowaken, Luxemburger, Spanier und Franzosen. Sie ziehen mit einem kämpferischen Lied, das die Propagandisten von Göbbels speziell für sie komponiert haben, in den Kampf gegen die Bolschewiki: „Nach Osten marschieren die Truppen, in das russische Land gehen wir. Zu den Waffen, Brüder – Kameraden, lasst uns den Sieg bringen!“

Dieses einzigartige Filmmaterial zeigt die Aufstellung des ersten Bataillons französischer Freiwilliger, die später in die Reihen der 33. Waffen-Grenadier-Division der SS „Charlemagne“ eintreten wird. Zusammen mit lettischen SS-Männern gehörten sie 1945 zu den letzten Verteidigern der Berliner Innenstadt und der Zufahrten zum Reichstag.

Das moderne Frankreich zieht es allerdings vor, sich nicht daran zu erinnern. Der Schwerpunkt liegt auf der aktiven Beteiligung der Franzosen am Widerstand gegen Hitler.

„Frankreich besteht kategorisch auf der herausragenden Rolle der französischen Widerstandsbewegung und ist in keiner Weise bereit zu akzeptieren, dass es in der Widerstandsbewegung weniger Kämpfer gab als in den kollaborierenden Formationen.

Dass die Kollaborateure in der Mehrzahl waren. Das würde das Selbstverständnis der Franzosen völlig zerstören. Das kann nicht sein. Und daher kann es auch nie sein“, sagt Konstantin Salessky, Historiker und Vizepräsident des Verbands der Historiker des Zweiten Weltkriegs.

Einige der größten und brutalsten nationalen Formationen der SS haben die Deutschen aus Einwohnern der baltischen Republiken gebildet. Dies ist ein Film über die feierliche Verabschiedung neu ausgebildeter estnischer SS-Männer an die Front.

Im Juli 1943 nahmen die estnischen Legionäre zusammen mit der SS-Panzer-Division „Totenkopf“ an den Kämpfen gegen die Rote Armee bei Klinowa und Charkow teil. Auch dieser Film wurde in der Sowjetunion aus ideologischen Gründen nie gezeigt.

„Das Thema der Beteiligung von Bürgern der baltischen Republiken wurde im öffentlichen Raum grundsätzlich nicht behandelt. Und das im staatlichen russischen Filmarchiv gelagerte Material wurde von Geheimdiensten verwendet, um Verbrecher zu identifizieren, die mit den Nazis kollaboriert hatten.

Dieses Material wurde weder in Dokumentarfilmen noch in Sendungen verwendet“, erklärt Denis Fedorin, leitender Kunsthistoriker des staatlichen russischen Filmarchivs.

Heute wird in den baltischen Staaten aktiv der Mythos verbreitet, dass die Freiwilligen, die in den SS- und Polizeieinheiten dienten, lediglich ihre kleinen, stolzen Republiken vor Stalin und der Roten Armee schützen wollten. Historische Beweise belegen jedoch das Gegenteil.

„Die lettischen, estnischen und litauischen Polizeibataillone haben mit besonderer Grausamkeit Massaker an der Zivilbevölkerung verübt. Hier ist die Operation „Winterzauber“ zu nennen, die im Februar/März 1943 auf weißrussischem Gebiet stattfand. Sie richtete sich eigentlich gegen die Partisanen.

Aber sie hat den Partisanen nur minimalen Schaden zugefügt. Die Hauptopfer waren die Zivilbevölkerung. Die Zivilbevölkerung – Frauen, alte Männer, Kinder – wurde mit besonderer Grausamkeit vernichtet“, sagt Denis Fedorin, leitender Kunstkritiker des staatlichen russischen Filmarchivs.

Auf diesen Bildern aus dem Jahr 1941 kann man die Bildung einer der ersten Polizeieinheiten der Bewohner der Westukraine sehen. Viele von ihnen werden 1943 zu Soldaten der SS-Division „Galizien“. Auch im modernen Europa zieht man es vor, sich nicht an die Heldentaten dieser Bestrafer zu erinnern.

„Wissen Sie, in letzter Zeit gibt es eine große Kampagne, bei der die westlichen Länder und die westliche Presse versuchen, die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zu verfälschen. Sie drückt sich darin aus, dass man versucht, die SS, die den Völkermord an den Völkern der Sowjetunion verübt hat, reinzuwaschen, um zu zeigen, dass alle ihre Aktionen, der von ihnen begangene gezielte Völkermord ein Kampf gegen das stalinistische Regime war.

Das Ziel dieser Kampagne ist es, zu diskreditieren, zu nivellieren, was die Sowjetunion, das sowjetische Volk und seine Streitkräfte im Kampf gegen den Nazismus getan haben. Natürlich werden wir, das staatliche russische Filmarchiv, auf der Grundlage der Materialien, die wir haben, keine Geschichtsfälschung zulassen.

Und wir werden die dokumentierten Materialien, die wir haben, im Falle von Diskussionen zu diesem Thema vorlegen. Wir sind bereit“, versicherte Alexander Pawlow, Direktor des staatlichen russischen Filmarchivs.

Ende der Übersetzung

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 03.05.2023

About aikos2309

9 comments on “Das russische Fernsehen zeigt bisher geheime Filmaufnahmen aus dem 2. Weltkrieg

  1. Waren nicht auch eine ganze Anzahl AUSTRALIER, etc. mit eigenen EInheiten vertreten – dort wird in Schulen anscheinend schon Längerem das Thema AUSGEBLENDET, untersagt ..??!

  2. Zitat Röper :
    „Jedes Land (außer Deutschland) erzählt seine Geschichte des Zweiten Weltkriegs gerne so, dass es selbst möglichst gut darin aussieht.“

    Es sei hier festgestellt, das auch Russland darin keine Ausnahme bildet, im Gegenteil. In der Geschichte dieses Landes war es IMMER so das stets Andere an Krisen und Kriegen schuld waren, sind.

    Röper, als Wahl-St.Peterburger und bekennender Russophiler kann – nicht anders als nur die russische Seite des WK2 abzubilden. Er glänzt (was er gerne West-Medien vorwirft) durch Dinge, Fakten die er eben NICHT sagt. Es geht ihm in erster Linie darum Russland in bestem Licht, schuldlos an Konflikten, Kriegen darzustellen.

    Warum wird seinerseits und bewußt der Hitler/Stalin-Pakt ausgeblendet ?
    Nur alleine durch diesen Pakt war es möglich, das Hitler völlig sorgenfrei vor russischen Konsequenzen seinen Polen-Feldzug starten, damit den WK2 entfesseln konnte.
    Nur schon durch diese Tatsache zeigt sich, dass das damalige Russland (SU) eine Teilschuld am Ausbruch des WK2 trägt.

    Warum erwähnt Röper in seinem obigen Artikel nicht Stalins Terror-Regiem, in dem hundertausende (eigene Landsleute, Russen, Staatsfeinde, Juden) den Tod in Gulags fanden ?

    Die Antwort ist sehr einfach – Röper übt auf seinem eigenen Blog (A.S.) nicht „Fundamentale Medienkritik) sondern waschechte russische Propaganda ala TASS, RT usw. Er verbreitet gezielt anti-westliche (als Deutscher) sogar anti-deutsche Stimmung zugunsten Russlands. DAS – hat mit „“Fundamentaler Medienkritik“ nichtsmehr zu tun.

    Röper ist leider ein übler Demagoge mit einem ganz speziellen Geschäftsmodell :
    „Donbass – je mehr ich über den „Völkermord“, über die „bösen ukrainischen Faschisten“ schreibe, je besser verkaufen sich meine Bücher“.

    Liest man die Kommetare (er nennt es seine „Schwarm-Intelligenz“) auf seinem Blog (A.S.) stellt man fest, weiß man, warum die russische Bevölkerung mindestens genauso durch perfide Propaganda verdummt ist wie seinerzeit die Deutschen unter Hitler.

    Deshalb sage ich :

    „Es ist nicht länger unser Job die anderen Schafe aufzuwecken –
    Wecken wir lieber die anderen Wölfe !“

    1. Wie war das wirklich mit Polen … ??
      Manche sagen, dass Polen gar nicht wichtig war –
      deswegen wäre die Wehrmacht damals auch auffallend schnell durch Polen hindurch gesaust –
      um andere Ziele zu erreichen und deutschstämmigen Völkern in Russland zu helfen.

      Es wäre aber im Nachhinein den Deutschen so ausgelegt worden,
      als hätten sie einen ‚Polen-Feldzug‘ begangen und Polen angegriffen.
      Es sei jedoch so gewesen, dass die Wehrmacht zügig durch Polen hindurch
      und allenfalls von den Polen aufgehalten werden sollte, den deutschstämmigen Völkern
      in den Bereichen hinter Polen zu helfen … was sicherlich zu Kampfhandlungen geführt hat.
      Aber keineswegs war Polen eine lukratives Ziel oder Endziel oder gar ein Feldzug
      wo es um Polen selbst ging.
      Das muss man schon mal präzise betrachten und keine Nebelkerzen werfen, dass es einen ‚Polen-Feldzug‘ gegeben hätte.
      Es war sicherlich dumm sich der Wehrmacht in den Weg zu stellen, welche nur mal schnell hindurch will um Volkseigene Leute und Gebiete zu beschützen.
      So dumm von Polen – das ist doch sonnenklar – kannst dich ja auch nicht einfach einem Polizei-Auto mit Sirene in den Weg stellen und oder die aufhalten oder so.
      Dass Polen sich damit selber zum Feind gemacht hat ist ja dann auch klar.
      Es wurde aber den Deutschen ständig so ausgelegt als hätten sie einen ‚Polen-Feldzug‘ begangen.

      Also diejenigen Aufklärer die es wirklich präzise wissen, sollen das mal ordentlich aufklären
      damit keine falschen Vorstellungen mehr entstehen,
      denn
      Klarheit und Wahrheit sind der Weg.

      Neeee bin keine Nazi … war Pole im vorherigen Leben … aber nicht Soldat oder so.
      Echtes Verstehen lernt man wenn man in jenem Volk inkarniert wo man vormals noch Vorurteile hatte.

      Grüßla Franziska

  3. Keiner weiß richtig Bescheid. 1939 lebten viele Polendeutsche in Polen. Die Polen begannen diese Polendeutschen zu massakrieren. Das gnädigste war noch Erschießen. Aufschlitzen bei lebendigem Leibe war gang und gebe. Wer flüchtete, wurde an der Grenze erschossen. Churchill unterstüzte dabei die Polen und versprach den Polen Rückendeckung bei diesem Massaker. Deswegen war Churchil bei den Deutschen nach dem WK so „beliebt“. Die deutschen Militärs drängten Hitler immer wieder dazu, gegen diese Massaker militärisch vorzugehen. Er lehnte jedoch jedesmal ab, mit der Begründung, dass er auf Verhandlungen setzte, insbesondere, weil die Korridorfrage ungelöst sei. Irgendwann riss ihm aber doch der Geduldsfaden, weil die Zahl der Massakrierten die 50 000 überschritt. „Ab 5h35 wird zurückgeschossen!“. Und damit hatten die Alliierten ihn da, wo sie ihn haben wollte, damit es so aussehe, als hätte Deutschland den Krieg begonnen. Genau die gleiche Lüge, wie beim ersten Weltkrieg.

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