Das Geheimnis des Necronomicon – Mythos oder Wirklichkeit?

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Ein mysteriöses Buch spaltet die Gemüter: Während viele Menschen davon überzeugt sind, dass dieses unheimliche, düstere Werk einst lediglich der Fantasie eines berühmten Horror-Autors entsprang, sind andere felsenfest davon überzeugt, dass dieses Buch wirklich existiert und dass der Autor es in seine Romane und Geschichten eingeflochten hat. Was ist die Wahrheit?

Der bekannte Star-Hellseher und Mystiker Emanuell Charis hat intensive Nachforschungen betrieben und beleuchtet in diesem Artikel die düsteren Abgründe des Unbekannten, während wir mit ihm den Spuren des legendären ›Necronomicon‹ folgen.

Lovecrafts Meisterwerk oder uralte Wahrheit?

»Das Necronomicon ist ein Buch, das angeblich die Pforten zu den finsteren Mächten des Kosmos öffnet«, erklärt Emanuell Charis. Howard Phillips Lovecraft, der Meister des kosmischen Horrors, schuf in seinen Werken das Necronomicon als einen fiktiven Grimoire.

Lovecrafts düstere Geschichten fanden in den 1920er-Jahren erstmals eine Leserschaft, als er das mysteriöse Necronomicon in seinen Erzählungen einführte.

Doch was, wenn Lovecraft mehr wusste, als er preisgab? Einige Okkultisten behaupten, dass der Schriftsteller auf echte, versteckte Informationen zugriff und dass das Necronomicon tatsächlich existiert.

  

Der Inhalt des Necronomicon

Die Legenden besagen, dass das Necronomicon ein altes Buch der allerfinstersten schwarzen Magie ist, geschrieben von dem verrückten Araber Abdul Alhazred. Auf den vergilbten Seiten werden unheimliche Rituale und Beschwörungen beschrieben, die jenseits der menschlichen Vorstellungskraft liegen.

Das Werk enthält Anleitungen zur Kontrolle von Dämonen, zur Beeinflussung des Schicksals und sogar zur Beschwörung kosmischer Wesen, die jenseits der Sterne lauern und weit älter als die Erde sind.

Die Gefahr des Wissens

»Diejenigen, die sich dem Necronomicon verschrieben haben, behaupten, dass es eine direkte Verbindung zu den dunkelsten Kräften des Universums herstellt«, berichtet Charis auf Basis seiner Recherchen.

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»Es heißt, dass der Besitzer des Buches die Macht hat, das Gewebe der Realität selbst zu verändern. Ferner sollen das Öffnen der Pforten zu anderen Dimensionen und das Herbeirufen von Wesen, die für die menschliche Psyche unvorstellbar sind, zu den Fähigkeiten gehören, die das Necronomicon verleiht.«

Doch die Macht hat ihren Preis. Viele, die sich in den Bann des Necronomicon begeben haben, sollen ein schreckliches Ende gefunden haben. Von Wahnsinn über mysteriöses Verschwinden bis hin zu unerklärlichen Toden – das Necronomicon wird von einigen als reiner Fluch betrachtet, der unausweichlich über diejenigen hereinbricht, die versuchen, seine Macht zu entfesseln.

Mythos oder Wirklichkeit: Die Rätsel um das Necronomicon

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Während die meisten vernünftigen Menschen das Necronomicon als bloße Fiktion abtun, gibt es hartnäckige Gerüchte und vage Beweise, die darauf hindeuten könnten, dass das Buch tatsächlich existiert oder zumindest auf irgendeine Weise real ist.

»Sowohl Historiker als auch Okkultisten stellen immer wieder in den Raum, dass es Handschriften und Texte gibt, die dem Necronomicon ähneln und in geheimen Bibliotheken oder Sammlungen versteckt sind«, erläutert Charis.

»Diese angeblichen Fragmente sollen detaillierte Anweisungen für gefährliche Rituale enthalten, die nur von den mutigsten oder eben den leichtsinnigsten Suchenden durchgeführt werden können.«

Die Geschichte des Necronomicon erstreckt sich angeblich über Jahrhunderte und Kontinente hinweg. Es heißt, dass das Buch von Kultur zu Kultur weitergereicht, von geheimen Gesellschaften gehütet und vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen wurde.

Es wird sogar spekuliert, dass das Necronomicon im Besitz berühmter Persönlichkeiten der Geschichte gewesen sein könnte, die durch ihre Verbindung zu dunklen Mächten Macht, Reichtum und Ruhm erlangten.

Die dunkle Faszination des Buches

Die Faszination, die das Necronomicon für einige Menschen hat, liegt nicht nur in seiner möglichen Existenz, sondern auch in der Vorstellung, dass es ein Vermächtnis dunkler Kräfte sein könnte, das durch die Zeiten weitergereicht wurde.

Die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion verschwimmen in den Schatten des Okkulten, und diejenigen, die sich auf das Spiel mit den Mächten dieses Buches einlassen, laufen Gefahr, in einen Abgrund von Wahnsinn und Verderben gerissen zu werden, aus dem es kein Zurück gibt.

Das Necronomicon bleibt noch lange ein Rätsel – ein Buch voller düsterer Schatten, die nur darauf warten, allzu leichtfertig zum Leben erweckt zu werden.

Der Fluch des Necronomicon: Eine Warnung

Emanuell Charis warnt diejenigen, die in die dunklen Geheimnisse des Necronomicon eintauchen und damit experimentieren wollen: »Sollte es dieses geheimnisvolle Buch wirklich geben, ist die Macht, die darin schlummert, beileibe nicht zu unterschätzen!«

Selbst wenn es nur eine künstlerische Schöpfung von Howard Phillips Lovecraft sein sollte, so hat das Necronomicon dennoch einen erheblichen Einfluss auf die kulturelle Vorstellungskraft und die Welt des Okkulten.«

 

Der Glaube an seine Existenz bleibt sicherlich auch weiterhin bestehen, und in den Schatten der Nacht lauern vielleicht tatsächlich Wesen, die nur darauf warten, durch das Necronomicon herbeigerufen zu werden.

Fazit

Sämtliche Berichte und Dokumentationen über das Necronomicon, so reißerisch und faszinierend sie auch sein mögen, lassen uns in einem ungewissen Zwielicht und mit mehr Fragen als Antworten zurück.

Die Legenden um dieses mysteriöse Buch haben über die Jahrhunderte hinweg eine düstere Aura geschaffen, die einerseits lediglich der Kreativität eines Horror-Autors entsprungen sein könnte, andererseits aber tiefer in die verborgenen Mysterien der menschlichen Existenz vordringt.

Die Kontroverse, ob das Necronomicon eine reine Erfindung Lovecrafts ist oder ob es tatsächlich existiert, bleibt bestehen. Berichte und Erzählungen über schlimme, unheimliche Ereignisse, bei denen das Necronomicon angeblich im Spiel war, illustrieren zusätzlich die Legende.

»Die verlockenden Versprechungen des Necronomicon – die Macht über Dämonen, die Beeinflussung des Schicksals, das Öffnen von Dimensionstoren – sind gleichzeitig ein Spiegelbild menschlicher Sehnsüchte und Ängste«, erklärt Emanuell Charis die psychologische Komponente rund um das Werk.

»Die Geschichten von Wahnsinn, Verschwinden und unerklärlichen Phänomenen, die mit dem Buch in Verbindung stehen, verstärken den Mythos und halten die Faszination für das Unbekannte am Leben.«

Selbst wenn das Buch nur als rein literarische Fantasieprodukt existiert, veranschaulicht es die tieferen Ängste und Obsessionen der menschlichen Psyche, wenn es darum geht, das Unbekannte zu ergründen und die Grenzen des Menschlichen zu überschreiten.

So bleibt das Necronomicon nicht nur eine Schöpfung der dunklen Fantasie eines Horror-Autors, sondern ist, wie Charis abschließend darlegt, auch ein Symbol für die Abgründe des menschlichen Geistes, die sich in der Faszination für das Okkulte und das Mysteriöse manifestieren. 

Quellen: PublicDomain/emanuellcharis.de am 20.04.2024

About aikos2309

9 comments on “Das Geheimnis des Necronomicon – Mythos oder Wirklichkeit?

    1. ..jaha Holger…und dann fängt man fürchterlich zu stinken an und klaut die Brieftasche seines einstmals guten Freundes in dessen Anwesenheit!
      Ich war total begeistert von echter! Magie und hab ordentlich Lehrgeld bezahlt.

      1. @uwe: Lasse mal besser die Finger davon, in der Praxis. Keine Sau kann WISSEN, was denn wirklich passiert, wenn man mit Magie hantiert.

      2. Holger..niemals würde ich bewusst Magie anwenden. Genau das wäre ein Pakt mit dem Teufel. Nein..ich war nur neugierig und hab mir gewaltig die Finger verbrannt..

  1. Ich bin nicht der Meinung, dass das Necronomicon eine Erfindung von H. P. Lovecraft war. Als Verfasser wird Abdul Alhazred genannt, der es um 750 in Damaskus unter dem Titel „Al Azif“ schrieb. Lange bevor Lovecraft damit in Kontakt kam, gab es bereits Übersetzungen ins Griechische und Lateinische. Lovecrafts Vater hatte über die Grand Orient Lodge of Egyptian Freemasonry Zugriff auf eine englische Übersetzung von John Dee und somit auch HPL. Wer HPLs Cthulhu-Mythos gelesen hat, erkennt darin auch, dass er viele Ideen aus dem Necronomicon hat einfließen lassen. Im Cthulhu-Mythos existieren auch gottähnliche Wesen, die mit den Menschen allerlei Schindluder treiben. Im Al Azif steht dazu, dass einst mit der Menschheit weit überlegene Wesen auf der Erde lebten und nach wie vor gegenwärtig und mächtig sind, aber nicht wie wir es kennen, sondern irgendwie dazwischen, da Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Gottheit Yog Sothoth alles Eins sein soll. Erlebte Verbindungen zu Yog Sothoth, Cthulhu, Azathoth, Nyarlathotop und Dessen Namen Man Nicht Nennt, so behauptet Al Azif, brachten ihm wundervolle Erlebnisse, die, wie er es ausdrückt, einer „Sternigen Weisheit“ entsprechen. Einige Kritiker be­haupten allerdings, dass sogenannte Geist-Verschmelzungen mit derartigen Überwesen normalerweise in Wahnsinn, gewaltsamem Tod oder Schlimmerem gipfelt. Al Hazreds eigenes Ableben, wie es von Zeitgenossen berichtet wird, klingt auch dementsprechend unglaublich. Angeblich wurde er auf dem Marktplatz von Damaskus in blutige Fetzen gerissen, so als würde er von einem unsichtbaren Monster verschlungen.

    https://www.deutschelovecraftgesellschaft.de/wiki/artikel/174-necronomicon/

  2. Das Necronomikon existiert.
    habe eins zu Hause,von einem Freund bekommen
    Ein paar Seiten habe ich gelesen und dann wurde es mir ganz schlecht als es anfing mit Dämonenbeschwörung.
    Alles in dem Buch ist dunkel und beim lesen merkt man richtig wie sich seine Schwingung verändert.

      1. ich glaub’s da gab’s nen lustigen Horrorfilm dazu. Joop den gibt’s. zum totlachen. magie ,mag ich, magick, magie

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