Der Untersberg in den Berchtesgadener Alpen und der Black Mountain im australischen Queensland haben viele Gemeinsamkeiten. Es sind sagenumwobene Orte mit geheimnisvollen Kräften und verborgenen Höhlen, die im Laufe der Geschichte unzählige Mythen und Legenden hervorgebracht haben.
Was aber geschieht wirklich an diesen mystischen Orten und was sagen Wissenschaftler dazu? Ein Report von Frank Schwede
Der 1973 Meter hohe Untersberg liegt wie ein schlafender Riese zwischen Berchtesgaden und Österreich. Zwei Drittel des 70 Quadratkilometer großen Bergmassivs mit dem Berchtesgadener Hochthron (1973 Meter) als höchsten Gipfel gehören zu Bayern, ein Drittel zu Österreich.
Über kaum einen anderen alpenländischen Berg erzählt man sich so viele Sagen und Mythen wie über den Untersberg. Von Einheimischen und Esoterikern wird das geheimnisvolle Felsmassiv liebevoll Wunderberg genannt.
Tatsache ist: Mystische Erlebnisse konkurrieren am Untersberg mit trockener Wissenschaft. Es gibt Berichte über vermeintliche Zeitlöcher, die hier existieren sollen und in denen Menschen auf mysteriöse Weise verschwinden, um nach ein paar Minuten oder auch erst nach Monaten oder Jahren wiederaufzutauchen, so wie angeblich eine Hochzeitsgesellschaft.
In einer Legende heißt es, dass ein Bräutigam den Untersberger Berggeist herbeirief, der die illustre Gesellschaft in die Anderswelt des Berges hineinführte. Nachdem der Geist die Gesellschaft wieder aus dem Berg hinausgeführt hatte, war nichts mehr so wie es war.
Dazu ist in einem Pfarrbuch festgehalten, dass vor 500 Jahren ein junges Brautpaar samt Hochzeitsgesellschaft in dem Bergmassiv verlorengegangen sei.
In einer anderen Sage ist davon die Rede, dass sich jedes Jahr pünktlich zum 15. August an einer geheimen Stelle im Berg ein Zeitloch öffnet, das in eine Spiegelwelt führt, in der Kaiser Karl der Große regiert haben soll.
Überhaupt spielt Karl der Große, der angeblich seit Jahrhunderten in der Tiefe unter dem Berg ruht, in den meisten Untersberger Sagen die Hauptrolle.
Bisher aber gibt es für die schaurig schönen Geschichten keine Beweise. Nur dem ortsansässige Autor Wolfgang Stadler, besser bekannt unter den Pseudonym Stan Wolf, der bereits mehrere Romane über den Untersberg veröffentlicht hat, ist die Anderswelt und das Zeitphänomen bestens vertraut.
Wolf behauptet, dass er mehrmals schon in anderen Zeitebenen entschwunden sei und dass es im Berg Stellen gibt, wo Zeitlöcher existieren. An einer Stelle will der Autor eine geheimnisvolle Metalltür entdeckt haben, die tief in den Berg hineinführt, wo Menschen aus einer anderen Zeit leben. Das berichtete Wolf dem Online-Portal MeinBezirk.at. (Der rätselhafte Untersberg – Ein Portal zu einer anderen Welt?)
Eine seltsame Energie
Dass der Untersberg ein geheimnisvoller Ort ist, weiß auch der Verleger, Autor und Forscher Werner Betz. Mehrmals schon unternahm Betz Exkursionen an diesen Ort, um Energieströme zu messen.
Für diese Aufgabe konstruierte der Forscher ein spezielles Messgerät, das in Kombination mit einer Software dazu in der Lage ist, verschiedenste Energien aufzuzeichnen. Gegenüber dem YouTube Kanal Mythen Metzger bestätigt Betz:
„Da gibt es Signale, oder auch ganze Plätze, an denen eine erhöhte Energie herrscht, die man noch nicht so genau erklären kann.“
Besonders erstaunt hat Werner Betz die Tatsache, dass die Energie direkt am Untersberg sehr stark ist, je weiter man sich aber vom Berg entfernt, desto mehr nimmt die Intensität der Energie ab oder kommt sogar völlig zum Erliegen.
Das, was Werner Betz am Untersberg messen konnte, sind einzelne Impulse, die sich über einen breiteren Frequenzbereich erstrecken. Von 10 bis etwa 21 Kilohertz und weiter in Form von Impulsen, die regelmäßig, manchmal aber auch unregelmäßige von irgendwoher ausgesandt werden. Betz:
„Man kann nicht sagen, das ist eine elektromagnetische Welle, dann müsste es ja auch einen Sender geben, der entsprechend eine elektromagnetische Welle aussendet, Wir vermuten aber eine natürliche Entstehung.“
Werner Betz hat im Laufe der Jahre seiner Forschung festgestellt, dass besonders in und um exponierten Bergen und Berge, die eine besondere Geschichte haben, wie zum Beispiel der Untersberg, diese Impulse stärker sind und regelmäßig auftreten. Betz:
„Am Untersberg zum Beispiel , als hätte er eine Art Aura, eine Glocke um sich, die in sich vibriert, denn es ist ja kein feststehendes Energiefeld, sondern es sind Impulse.“
Bisher ist es dem Forscher nicht gelungen, die Quelle der Impulse ausfindig zu machen. Betz hofft aber, dass ihm das in hoffentlich naher Zukunft gelingen wird. (Die Dritte Macht und die Tresore im Untergrund)
Das Bermuda Dreieck von Queensland
Auch der 812 Meter hohe Black Mountain im australischen Queensland, den die Aborigines Kalkajaka nennen, was „Ort des Speers“ bedeutet, ist ein Rätsel. Der Berg ist im Grunde genommen nichts anderes als ein großer Haufen schwarzer Granitblöcke, von denen einige angeblich die Größe kleiner Häuser haben.
Geologen zufolge entstand diese Felsformation vor Millionen von Jahren aus erstarrtem Magma. Während es in dieser Gegend eine Reihe verschiedener Stätten gibt, die von den Aborigines verehrt werden, wie zum Beispiel Kambi, Julbanu, Birmba und Yirmbal, bei denen es sich entweder um Felsformationen oder Höhlen mit religiöser Bedeutung handelt, meiden die Ureinwohner Kalkajaka und behaupten, dass dies ein Ort übernatürlicher Kräfte sei.
Eine Legende erzählt von einem Kampf zwischen zwei Brüdern, die in dieselbe Frau verliebt waren. Sie bewarfen sich gegenseitig mit Steinen, was in ihren Tod gipfelte und den Steinhaufen zurückließ.
Die Aborigines raten Touristen davon ab, den Black Mountain zu besteigen. Es gab Fälle, in denen diejenigen, die die Warnung ignorierten, sehr krank wurden. Die Eingeborenen glauben, dass sie vom Geist ihrer Vorfahren gequält werden. Menschen, die sich in der Gegend für längere Zeit aufhalten, berichten von einer übernatürlichen Präsenz und einem Gefühl der Angst.
Der Black Mountain ist für Indigene und Nicht-Indigene ein geheimnisvoller und sagenumwobener Ort, der aufgrund von Erzählungen aus dem späten 19. Jahrhundert über verschwundene Menschen, Pferde und ganze Herden von Rindern auch das „Bermuda Dreieck“ von Queensland genannt wird.
Manchmal gibt der Schwarze Berg merkwürdige Geräusche von sich, was mit seiner physikalischen Beschaffenheit zusammenhängt. Die Öffnungen, Spalten und Höhlen sorgen bei starkem Wind für unheimliche Töne.
Häufig werden über dem Berg seltsame leuchtende Objekte beobachtet, die auch den Aborigines nicht unbekannt sind. Sie nennen sie Min-Min-Lichter, die auch in den alten Sagen der Ureinwohner Erwähnung finden. Die Aborigines sagen, dass es die Energie aus der Erde sei, die beim Austritt das Leuchten erzeugt.
Auch Wissenschaftler haben sich schon mit den geheimnisvollen Lichtern beschäftigt und können die Aussagen der Ureinwohner im Wesentlichen bestätigen. Das heißt, dass auch der Black Mountain von einer geheimnisvollen Aura umgeben ist.
In den 1990er Jahren gab es am Schwarzen Berg eine geologische Untersuchung, bei der festgestellt wurde, dass es am Berg zu großen magnetischen Schwankungen kommt.
Hobbypiloten berichten häufig von seltsamen Turbulenzen und von Kompassnadeln, die verrückt spielen, ähnlich wie im Bermuda Dreieck, deshalb nennen sie den Black Mountain auch den „Berg des Todes“.
Obwohl die Geologie des Berges eindeutig ist, behaupten einige Theoretiker, dass der Berg künstlich errichtet wurde und dass er eine Ruine einer alten ausgestorbenen Zivilisation sei, die viele tausend Jahre zurückreicht.
Gibt es eine natürliche Erklärung?
Die Aborigines glauben, dass Geister im Berg wohnen. In ihren Erzählungen ist von einem fleischfressenden Geist die Rede, der auf dem Berg lebt, und von schlechtem Juju, das durch Stammeskämpfe in der Gegens entstanden sei.
Auch Menschen und Tiere sind im Laufe der Geschichte im Black Mountain verschwunden und nicht wieder aufgetaucht. Im Jahr 1800 verschwand laut ABC News der berüchtigte Verbrecher Sugarfoot Jack und seine Komplizen, nachdem sie nach einer Schießerei in den Berg flüchteten.
1872 verschwand der Farmer Philip Grayner auf der Suche nach seinem Kalb. 1882 suchte die Polizei am Black Mountain nach zwei vermissten Viehzüchtern, Harry Owens und George Hawkins. Nur einer von beiden kehrte zurück, jedoch konnte er keine Angaben darüber machen, was geschehen ist.
1928 wurde ein gewisser Q. Packer als vermisst gemeldet, nachdem er sich auf der Suche nach Gold in den Berg begab. Sein stark verwester Körper wurde erst Wochen später mit einer Kugel im Kopf gefunden; und schließlich wurde 1932 ein Reisender, der zum Black Mountain wanderte, als vermisst gemeldet und kurze Zeit später tot aufgefunden.
Die Anwohner der Region vermuten, dass die vermissten Personen in irgendwelche Schächte oder Spalten gefallen sind. Eine offizielle Vermissten-Statistik wird nicht geführt. Bis heute ist nicht bekannt, wie viele Menschen tatsächlich im Black Mountain verschwunden sind.
Nach Aussage von Bev Shay, einem in Cooktown ansässigen Historiker, sind die Abgeschiedenheit des Black Mountain, Krokodile, giftige Schlangen und anderes Getier die Hauptgründe für das Verschwinden der Personen und Tiere.
Auch zahlreiche Rinder und Pferde sind im Black Mountain verschwunden, weil das Gebiet rund um den Berg einmal Weideland war. Die Tiere sind nach Aussage der Anwohner sehr oft aus reiner Neugier in den Berg hineingelaufen und oft nicht wieder herausgekommen.
Unter den äußeren Felsbrocken befindet sich ein Labyrinth aus Gängen und Kammern, die verlockend sind für Abenteurer und Tiere, vor allem aber für diejenigen, die sich verstecken wollen.
Bilden Sie sich nun ihre eigene Meinung über die geheimnisvollen Kräfte sagenumwobener Berge. Unabhängig davon, ob tatsächlich etwas Paranormales vor sich geht oder nicht, diese mystischen Orte sind auf jeden Fall eine Reise wert.
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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 22.04.2024
Bei diesen Mythen und Sagen geht es nach meiner Schätzung um die legendäre Schwarze Sonne. Diesem Mythos nach, würden wir uns in der von Sophia erschaffenen Schattenwelt befinden ->
https://www.mythologie-antike.com/t288-gottin-sophia-mythologie-gnosis-wie-ist-die-materie-und-das-leben-entstanden