Corona und Klimawandel existieren. Aber nur in Politik und Medien. Sie halten Politiker, Medienschaffende und nicht zuletzt jeden Bürger auf trapp und sind unser neues Normal.
Wenn Politik und Wissenschaft durch Ideologie ersetzt werden, hat das meistens Konsequenzen. Und die bekommen wir seit 2020 zu spüren. Seit ein paar Tagen schwingt der Frühling sein blaues Band und verändert unser Klima. Menschengemacht? Das fragt unser Autor Frank Schwede in diesem Essay.
In diesem Jahr startete der Frühling am 20. März genau um 04.06 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ). Frühere Generationen hatten noch ein anderes Datum im Kopf, nämlich den 21. März.
Bis 1916 war es nahezu immer der 21. März. Ab 1983 nur noch alle vier Jahre und seit 2012 gehört der 21. März als Frühlingsbeginn ganz der Vergangenheit an. Dafür wird er ab 2048 bereits schon am 19. März erwartet.
Um das Jahr 3000 v. Chr. stand der Frühlingspunkt noch im Sternzeichen Stier. Im letzten vorchristlichen Jahrtausend im Sternzeichen Widder und heute bereits im Sternzeichen Fischen an der Grenze zum Wassermann.
Die Äquinoktialpunkte (Frühling = Widder, Herbst = Waage) verschieben sich pro Jahr um 50 Bogensekunden in 72 Jahren in westliche Richtung. Mit der Beschreibung der langsamen Rückwärtsdrehung der Erdachse als Ursache für die Verschiebung des Frühlingspunkts revolutionierte Nikolaus Kopernikus die Astronomie.
Die Verschiebung des Frühlingsanfangs ist also nicht eine Folge des Klimawandels, weil sich der Frühlingsanfang nach der Lage der Sonne richtet. Nur zweimal im Jahr steht die Sonne senkrecht über dem Äquator.
An diesem Punkt werden beide Erdhälften gleichzeitig lang von der Sonne beschienen – trotz Neigungswinkel der Erde. Dann beginnt auf der Nordhalbkugel der Frühling, auf der Südhalbkugel der Herbst.
Durch die Verschiebung, die Präzession, findet eine Verlagerung der Erdachse statt, die sich mittels der sehr langsamen, langfristigen kegelförmigen Bewegung der Erdachse, die Lage des Himmelsäquators gegenüber der Ekliptik, unaufhörlich verändert. Das hat zur Folge, dass sich der Frühlingspunkt in umgekehrte Richtung zur scheinbaren Sonnenbewegung verschiebt.
Aber nicht nur der Frühlingsbeginn verschiebt sich auf lange Sicht gesehen, auch die anderen Jahreszeiten ziehen mit. Der Sommer wird künftig bereits am 20. Juni, der Herbst am 22. September und der Winter am 21. Dezember beginnen.
Nach Aussage von Forschern hat die Präzession auch Auswirkungen auf das Klima. Was nämlich vielfach vergessen oder schlichtweg ignoriert wird, ist die Tatsache, dass es vor Millionen von Jahren auf der Erde wesentlich wärmer war als heute. Und da hat ganz sicher niemand von einem menschengemachten Klimawandel gesprochen. (Globaler Kältereport: Schneefall in Saudi-Arabien – Rekordkälte in Indien)
Die Erde taumelt wie ein Betrunkener
Natürlich war die Erde zu der Zeit eine andere als heute. Beispielsweise lagen die Kontinente noch an völlig anderen Orten, dennoch ist der Klimawandel ein völlig normaler und natürlicher Prozess, der wesentlich abhängig ist von der Erdachsenneigung.
Und hier wird es interessant: Die Rotationsachse der Erde bewegt sich nicht, wie vielfach angenommen, in schöner Gleichmäßigkeit um die Sonne, sondern sie taumelt wie ein Betrunkener durchs All. Für diesen Taumellauf benötigt sie etwa 26.000 Jahre. Das heißt, wäre die Erdbahn kreisförmig, dann hätte die Präzession keine klimatischen Konsequenzen für uns.
Aktuell weist die Erdachse gegenüber der Umlaufbahn eine Neigung von 23,5 Grad auf. Innerhalb von 41.000 Jahren schwankt sie zwischen 21,5 und 24,5 Grad.
Wichtig ist hier zu beachten, dass, je schräger sich die Erdachse bewegt, desto stärker die Einstrahlung der Sonne auf die Pole ist und umso intensiver wir die Jahreszeiten erleben.
Der Taktgeber für die Klimaschwankungen sind der Mond und die anderen Planeten. Gäbe es nur die Sonne und die Erde, dann würde sich die Erde laut Keplerscher Gesetze auf einer konstanten Ebene um die Sonne bewegen.
Hätte die Erde zudem eine exakte Kugelform und wäre kein Rotationsellipsoid, dann würde die Orientierung ihrer Drehachse im Raum immer gleich bleiben – also in perfekter Harmonie stehen.
Das würde heißen, dass jede Region auf der Erde jedes Jahr zur selben Zeit immer dieselbe Menge an Sonne abbekäme. In diesem Fall wäre die einzige klimatische Veränderung nur der Wechsel der Jahreszeiten.
Jerry Mitrovica von der University of Toronto und Allessandro Forte vom Institute Physique du Globe des Paris haben numerisch simuliert, welcher Zusammenhang besteht zwischen Veränderungen der Form unserer Erde und der Gravitationskraft der anderen Himmelskörper unseres Sonnensystems.
In der Ausgabe des Magazins Nature vom 18. Dezember 1997 wird Mitrovica mit den Worten zitiert:
„Wir zeigen zum ersten Mal, dass Veränderungen der Erdform große klimatische Änderungen hervorrufen können, wenn sie mit Gravitationseffekten anderer Planeten gekoppelt sind.“
Zum einen beeinflusst die Präzession die saisonale Sonnenlichtmenge, zum anderen haben österreichische Forscher herausgefunden, dass der Grad der Schiefstellung der Erdachse, die sogenannte Obliquität, eine überaus große Rolle auf unser Klima hat.
Laut Berechnungen führt eine große Neigung zu Warm-, eine geringe zu Kaltperioden. Vor dem Hintergrund dieser Tatsache sollten wir den Klimawandel aus einer völlig anderen Warte betrachten und uns von der Vorstellung verabschieden, dass allein nur der Mensch dafür und für all das andere Übel auf der Erde verantwortlich ist. Was hat dazu geführt, dass sich Politik und Gesellschaft in den letzten Jahren derartig radikalisiert haben?
Der britische Philosoph Thomas Hobbes, der durch sein Hauptwerk Leviathan allgemeine Bekanntheit erlangte, glaubte, dass der Urmensch weder Recht noch Unrecht kannte und sich nahm, was er kriegen konnte, also in völliger Freiheit gelebt habt. Das mag seine Vor- und Nachteile gehabt haben, zumindest aber war er souverän in seinen Entscheidungen. .
Beendet wurde die Souveränität zumindest in Teilen dadurch, dass die Menschen irgendwann ihre Freiheit einem Souverän, respektive einer Herrschafts- und Regierungskaste überlassen haben, woraus sich im Laufe der Geschichte das Übel und die Probleme entwickelt haben, denen wir heute ausgesetzt sind, nämlich, dass sich die ursprünglich als Volksvertretung gegründete Politik in entgegengesetzte Richtung entwickelt hat und heute statt das Volk eine handverlesene Elite vertritt.
Vielfach wird dies gerne als ein Bruch des Gesellschaftsvertrags zwischen dem Volk und den Volksvertretern und ihre Organe gewertet, was aufgrund der Verschiebung der Parameter in gewisser Weise auch der Richtigkeit entspricht.
Ein Großteil der Gesellschaft fühlt sich durch ihre gewählten, vielfach auch nichtgewählten, Vertreter nicht mehr vertreten, sondern verraten, weil die Volksvertreter nur noch einer elitären Klasse dient und in erster Linie deren Interessen vertritt.
Bis vor vier Jahren wäre diese Behauptung leicht als Verschwörungstheorie durchgegangen, – doch mit Corona hat sich unser Weltbild drastisch verändert. Vor allem das politische. Die Politik hat mit Beginn des Corona-Zeitalters eine 380 Kehrtwende gemacht, wie sie biblischer nicht sein kann.
Es muss ein bisschen wissenschaftlich aussehen!
Das Corona-Zeitalter hatte das Ende der Freiheit, der Selbstbestimmung und sogar der Wissenschaft zur Folge. Sie haben richtig gelesen: das Ender Wissenschaft, die durch Ideologie ersetzt wurde.
Kürzlich sagte einer der Autoren der berühmten „Corona-Angstpapiere“, der Soziologieprofessor Heinz Bude, auf einer Podiumsdiskussion in Graz, dass man Dinge schlichtweg erfinden musste, um die Menschen von der „Gefährlichkeit“ des Virus zu überzeugen.
Wörtlich sagte Bude:
„Wir haben gesagt, wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, dass so ein bisschen wissenschaftlich ist. Und das war die Formel ‚Flatten the curve‘, dass wir gesagt haben, „Wie können wir die Leute überzeugen, mitzutun?
Wir sagen denen, es sieht so nach Wissenschaft aus, ne? Man sagt, „Wenn ihr, wenn ihr schön diszipliniert seid, könnte ihr die Kurve verändern…“
Die Wissenschaft ist tot, es lebe die Wissenschaft, bei der seit Corona und Klima ständig die Nerven blank liegen und man sich langsam schon Sorgen machen muss, wann die Herrschaften mal nicht im Ausnahmezustand sind.
Als sich Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Beginn der Corona-Diktatur vor die Mikrofone stellte und die folgenschwere Botschaft verkündete, dass es kein Zurück in die Normalität mehr geben werde, war nur wenigen Bürgern bewusst, was damit gemeint ist.
Spätestens seit vergangenes Jahr Gesundheitsminister Karl Lauterbach seinen Hitzeschutzplan aus der Schublade holte, sind wir schlauer, weil jeder aufmerksame Bürger seit Corona wissen sollte, dass das Wort Schutz aus Politikermund ein totalitärer Begriff in Verbindung mit totalitären Maßnahmen ist, die künftig immer dann ausgerufen werden sollen, wenn uns ein Virus über die Nasenschleimhaut huscht, oder die Temperaturen es verlangen, wobei hier der Schwellenwert, wie wir wissen, bei etwas über 30 Grad °C bewusst sehr niedrig angesetzt wurde.
Am 27. Juli 2023 titelte Bild, „Dieser Juli ist der wahrscheinlich heißeste seit Tausenden von Jahren“, obwohl der „Rekordmonat“ ab Kalendertag 23 buchstäblich mit Bibbertemperaturen von lediglich 14 Grad °C und Sintflutregen bis weit in August in weiten Landesteilen ins Wasser fiel, weshalb sich Bild am 14. August wohl dazu genötigt sah, mit der Schlagzeile „Lauterbach warnte wieder vor Corona“ aufzumachen.
Da stellt sich mittlerweile jedem mit Vernunft und Verstand gesegneten Bürger die berechtigte Frage: Was ist Wahn und was ist Wahrheit? Diese Frage gilt aber inzwischen nicht mehr nur für bestimmte Themen, sondern für die gesamte Politik.
Ziehe wir am Ende dieses Artikels kurz Bilanz: Hat es zu irgendeinem Zeitpunkt eine reale Gefahr durch Corona geben? Nein, wie wir mittlerweile sogar aus berufenem Mund erfahren haben, seit der Veröffentlichung der RKI-Protokolle dank Multipolar.
Gilt das auch für den angeblichen Hitzesommer 2023 durch den angeblich menschengemachten Klimawandel? Ja! So wie die Corona-Pandemie herbei getestet und –geschrieben wurde, wurde nicht nur der Sommer zum heißesten in der Geschichte herbei geschwurbelt, sondern gleich jeder Monat zum wärmsten seit Wetteraufzeichnungen erklärt.
Und so lassen sich die Menschen täglich von Politik und Medien wieder und wieder in Angst versetzen, weil es sich offenbar mit Angst besser leben lässt. Schließlich kann man sich an alles gewöhnen – auch an die Angst. Corona und Klimawandel existieren, ich bin schließlich kein Corona- und Klimaleugner – aber nur in Politik und Medien.
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 01.04.2024
„Und hier wird es interessant: Die Rotationsachse der Erde bewegt sich nicht, wie vielfach angenommen, in schöner Gleichmäßigkeit um die Sonne, sondern sie taumelt wie ein Betrunkener durchs All. Für diesen Taumellauf benötigt sie etwa 26.000 Jahre. Das heißt, wäre die Erdbahn kreisförmig, dann hätte die Präzession keine klimatischen Konsequenzen für uns.
Aktuell weist die Erdachse gegenüber der Umlaufbahn eine Neigung von 23,5 Grad auf. Innerhalb von 41.000 Jahren schwankt sie zwischen 21,5 und 24,5 Grad.“
Was mich jetzt wirklich interessieren würde: an welchem Punkt der Milchstraße befindet sich momentan unser Sonnensystem mit unserer Erde?
Denn unser Sonnensystem bewegt sich auch innerhalb der Milchstraße immer weiter. Kurz vor dem Ende des Mayakalenders im Jahre 2012 hieß es ja, dass wir ab 2012 in einen großen dichten Photonengürtel der Milchstraße eintauchen würden, aber das erwies sich als eine dreiste Lüge (von der Esoteriker-Szene in die Welt gesetzt). Denn die Esoteriker-Szene hatte damals diese Info präsentiert, um ihre Eso-Bücher über das Ende des Mayakalenders besser und interessanter vermarkten zu können. Laut NASA haben wir (unser Sonnensystem) den Photonengürtel längst hinter uns.