
Die UV-Strahlung des Sonnenlichts ist ein zweischneidiges Schwert. Sie ist zwar die Hauptursache für nicht-melanozytären Hautkrebs, das höchste Risiko besteht jedoch bei kurzen, intensiven Sonneneinstrahlungen (wie Sonnenbränden in der Kindheit), während chronische, weniger intensive Sonneneinstrahlung einen Schutzvorteil bieten kann, ohne das Melanomrisiko zu erhöhen.
Die gesundheitlichen Vorteile von Sonnenlicht, insbesondere die Vorbeugung von Rachitis durch die Vitamin-D-Produktion, sind seit Jahrhunderten bekannt.
Moderne Forschungen der Gebrüder Garland aus den 1980er Jahren deuteten auf einen Zusammenhang zwischen Sonneneinstrahlung und einer verringerten Krebssterblichkeit hin, obwohl diese Theorie zunächst auf Skepsis stieß.
Neuere Studien stützen die Annahme, dass ein höherer Vitamin-D-Spiegel mit einem geringeren Risiko für verschiedene Krebsarten, darunter Darmkrebs, verbunden ist. Da es schwierig ist, allein über die Ernährung einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel zu erreichen, sind Sonneneinstrahlung oder Nahrungsergänzungsmittel für die meisten Menschen wichtig.
Die optimale Sonneneinstrahlung hängt von Faktoren wie Hauttyp, Tageszeit, Jahreszeit und Standort ab. Für hellhäutige Menschen reicht oft ein kurzer, regelmäßiger Aufenthalt in der Sonne (5–15 Minuten, 2–3 Mal pro Woche) aus. Anschließend sollte Sonnenschutz aufgetragen werden, um Sonnenbrand vorzubeugen und das Krebsrisiko zu senken.
Der Zusammenhang zwischen Sonneneinstrahlung und Hautkrebs ist komplex. Einige Studien deuten darauf hin, dass berufsbedingte Sonneneinstrahlung das Melanomrisiko senken könnte. Empfehlungen des öffentlichen Gesundheitswesens müssen die Vorteile der Vitamin-D-Produktion mit den Risiken von Hautkrebs abwägen, eine moderate, sonnengeschützte Exposition fördern und die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten für Personen mit höherem Risiko oder eingeschränkter Sonneneinstrahlung in Betracht ziehen. (Gesundheit: Der blinde Fleck der Pharmaindustrie: Vitamin D senkt das Risiko von Dickdarmkrebs – warum schafft es das dann nicht auf die Titelseite?)
Im ewigen Streben nach Gesundheit und Vitalität wird kaum etwas so sehr geschätzt wie ein sonniger Tag. Die Wärme der Sonne auf unserer Haut weckt Gefühle der Entspannung und des Wohlbefindens.
Hinter diesem scheinbar einfachen Vergnügen verbirgt sich jedoch eine komplexe und oft umstrittene Beziehung zwischen Sonnenlicht, Vitamin D und Hautkrebs.
Dieses komplexe Zusammenspiel ist seit Jahrzehnten Gegenstand wissenschaftlicher Debatten, und aktuelle Forschungen werfen neue Erkenntnisse darauf, wie wir dieses empfindliche Gleichgewicht am besten steuern können.
Der Kern der Sache ist die duale Natur der ultravioletten (UV-)Strahlung der Sonne. Laut Jörg Reichraths Buch „ Sonnenlicht, Vitamin D und Hautkrebs “ ist UV-Strahlung zwar der Hauptrisikofaktor für nicht-melanozytären Hautkrebs, doch nicht jede Exposition ist gleichermaßen schädlich.
Kurze, intensive UV-Strahlung, insbesondere Sonnenbrände im Kindesalter, stellt das größte Risiko dar. Chronische, weniger intensive UV-Strahlung hingegen wurde nicht mit Melanomen in Verbindung gebracht und bietet möglicherweise sogar einen gewissen Schutzvorteil.
Die Bedeutung von Sonnenlicht für die Gesundheit ist seit Jahrhunderten bekannt. Mitte des 17. Jahrhunderts beobachteten Ärzte, dass Kinder in Industriestädten an Rachitis litten, einer durch Vitamin-D-Mangel verursachten Krankheit. Erst im frühen 20. Jahrhundert entdeckten Wissenschaftler, dass Sonnenlicht oder künstliche UV-Strahlung Rachitis heilen können. Dies unterstreicht die entscheidende Rolle des Sonnenlichts für die Knochengesundheit.
Der Zusammenhang zwischen Sonnenlicht und Krebsprävention gewann in den 1980er Jahren an Bedeutung, als die Forscher Cedric und Frank Garland vorschlugen, dass solare UVB-Strahlung durch die Produktion von Vitamin D das Krebsrisiko senken könnte. Ihre Studien zeigten eine umgekehrte Korrelation zwischen Sonnenlichtexposition und der Sterblichkeit durch verschiedene Krebsarten, darunter Dickdarm-, Brust- und Prostatakrebs . Diese Theorie stieß jedoch auf Skepsis, da die verwendeten ökologischen Studien eher als hypothesengenerierend denn als schlüssig angesehen wurden.
Heute mehren sich die Belege für die positive Wirkung von Vitamin D. Studien haben gezeigt, dass ein höherer Vitamin-D-Spiegel mit einem geringeren Risiko für verschiedene Krebsarten einhergeht.
Beispielsweise haben Personen mit einem höheren Serumspiegel von 25-Hydroxyvitamin D ein deutlich geringeres Risiko für Darmkrebs. Allerdings ist es schwierig, diese Werte allein durch die Ernährung zu erreichen, sodass die meisten Menschen auf Sonneneinstrahlung oder Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sind.
Wie viel Sonne ist also genug? Die Antwort ist nicht pauschal. Faktoren wie Hauttyp, Tageszeit, Jahreszeit und geografische Lage spielen eine Rolle.
Für hellhäutige Menschen in mittleren Breitengraden reicht es oft aus, Arme und Beine zwei- bis dreimal pro Woche fünf bis 15 Minuten lang dem Sonnenlicht auszusetzen. Sobald die empfohlene Sonneneinstrahlung erreicht ist, ist jedoch das Auftragen von Sonnenschutzmitteln unerlässlich, um Sonnenbrand zu vermeiden und das Hautkrebsrisiko zu senken.
Der Zusammenhang zwischen Sonneneinstrahlung und Hautkrebs ist nicht eindeutig. Während übermäßige Sonneneinstrahlung ein bekannter Risikofaktor für nichtmelanozytären Hautkrebs ist, deuten einige Studien darauf hin, dass berufsbedingte Sonneneinstrahlung das Risiko für Melanome, die tödlichste Form von Hautkrebs, senken könnte. Dieses Paradoxon hat zu Verwirrung und widersprüchlichen Aussagen im Gesundheitsbereich geführt.
Erschwerend kommt hinzu, dass Menschen mit dunklerer Hautfarbe, die mehr Melanin haben, weniger effizient Vitamin D aus Sonnenlicht produzieren. Dadurch besteht bei ihnen ein höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel, der wiederum mit einer höheren Inzidenz bestimmter Krebsarten in Verbindung gebracht wird. Aufgrund der schützenden Wirkung von Melanin erkranken sie jedoch auch seltener an Hautkrebs.
Empfehlungen des öffentlichen Gesundheitswesens müssen den Nutzen des Sonnenbadens für die Vitamin-D-Produktion und das Hautkrebsrisiko abwägen. Dies kann die Förderung moderater, sonnenverträglicher Sonnenexposition und die Unterstützung von Vitamin-D-Supplementen für Personen umfassen, die allein durch Sonnenlicht nicht genügend Vitamin D aufnehmen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zusammenhang zwischen Sonnenlicht, Vitamin D und Hautkrebs ein vielschichtiges Thema ist, das sorgfältiger Betrachtung bedarf. Sonnenlicht ist zwar für die Vitamin-D-Produktion unerlässlich , übermäßige Sonneneinstrahlung kann jedoch zu Hautkrebs führen.
Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zu finden, das den Nutzen maximiert und die Risiken minimiert. Wie immer ist die Beratung durch einen Arzt der beste Ansatz, um die optimale Strategie für die individuellen Bedürfnisse zu bestimmen.
Quellen: PublicDomain/https://naturalnews.com am 18.05.2025


Sorry, aber dieser Artikel ist absoluter BS, eine wahre Volksverdummung !!!
1. Die beste Zeit für ein Sonnenbad ist stets die Mittagszeit, weil dann der Winkel der Sonne am meisten Vitamin D liefert und die eher schädliche UV – Strahlung geringer ist, auch wenn gerade die Ärzte oft das Genenteil sagen und den Abend vorschlagen, die Mittagszeit aber eher als MEIDEN bezeichnen !
2. Die Behauptung das hellhäutige Menschen mit 10-15 Minuten an Exposition ausreichend Vitamin D3 bekommen ist einfach nur lachhaft ! In den nordischen Ländern haben nahezu alle helle Haut und oftmals blonde Haare, das ist eine genetische Anpassung der Natur um mehr Sonnenlicht auffangen zu können, denn alles was nördlich einer Linie Köln / Berlin liegt kann den ganzen Tag nackt herum laufen, sie werden NIEMALS genug Vitamin D3 abbekommen können ! Wenn in diesen Regionen dunkelhäutige Menschen leben, zB. weil zugewandert, können sie nur krank werden und somit auch kein hohes Alter erzielen !
3. Sonnenschutzcremes enthalten uA. Aluminium ! Diese sind es ja gerade welche den Hautkrebs fördern ! Wer sich ständig Deos unter den Arm ballert um nicht zu schwitzen, das wird ebenso mittels Aluminium zuverlässig erreicht, also die Drüsen werden so verstopft, braucht sich später über Brustkrebs nicht zu wundern !
4. Ganz generell gilt, wer niemals geimpft wurde, kann auch keinen Krebs bekommen ! *** BANG !***
Was taten bloss die alten Ägypter zu Zeiten wo man noch nicht die Sonnenmilch erfunden hatte,. haha… genau ! Aber es bringt jedes Jahr eben fett Geld in die Kassen und Artikel wie der oben helfen dabei das es immer so weiter geht.
Und für alle die es noch nicht besser wissen, Sonnenmilch filtert die gute Strahlung heraus, NICHT aber die schädliche UV – Strahlung ! *** BANG ! ***
Es scheint ein Gendefekt zu sein, weshalb ein Mensch kein Vitamin D3 selbst bilden kann, Hunde zB. können es und sie schaffen bis zu 21.000 Einheiten pro Tag !
Ausreichend Vitamin D3 kann man also nur supplementieren, entweder durch den Verzehrt von Pilzen, wichtig hier ist aber, sie müssen auch Sonnenlicht gesehen haben, oder eben durch reichlich Hühnereier von frei laufenden Hühnern. Ansonsten bleibt halt nur irgendwelche Pharmaprodukte zu konsumieren, wenn man nicht genug Sonne abbekommen kann.
Ein Mangel kann und wird uA. auch starke Depressionen auslösen, den sogenannten „Winterblues“. Wen es hart trifft, für den gibt es sogar die Therapieform der Tageslichtbestrahlung in speziellen Instituten !
Also Sonnenbrille runter, auch so ein Unding und ab in die göttliche Sonne ! 😉