
Artefakte und Gebäudestrukturen auf Mond und Mars geben seit mehr als hundert Jahren Anlass zur Vermutung, dass sie einen künstlichen Ursprung haben. Viele Forscher sind sogar überzeugt, dass sie Hinweise auf Leben sind – doch viel hat sich in Sachen Aufklärung von offizieller Seite der NASA bisher nicht getan. Von Frank Schwede
Anand Sirisena ist Präsident der „Society for Planetary SETI Research“ und beschäftigt sich in seinem Buch „Something Strange of Lunar Surface“ mit seltsamen gebäudeähnlichen Strukturen auf Mond und Mars. Dazu gehören Mondmauern, Marspyramiden und Aufnahmen der NASA, die der Öffentlichkeit bis heute nicht zugänglich sind. Sirisena ist überzeugt:
„Lunar Orbiter und Apollo-Expeditionen haben konkrete Anhaltspunkte für die Existenz außerirdischer Stationen gefunden.“
Schon vor mehr als 100 Jahren haben Astronomen merkwürdige Beobachtungen gemacht, wobei sie nicht nur seltsame Bauten entdeckt haben, sondern auch mysteriöse Blitze, riesige Objekte und Brücken – Dinge, die da eigentlich nicht hingehören – was auch immer sie sind.
Später berichteten Apollo-Astronauten von seltsamen Spuren, was vermuten lässt, dass der Mond zuvor schon von anderen Spezies besucht wurde. Bis heute nicht veröffentlichte Fotos zeigen Begrenzungslinien, die scharf verlaufen und möglicherweise von fremden Fahrzeugen stammen.
US-Journalist John Goodavage erklärte im Magazin SAGA, er habe aus geheimen NASA-Akten direkt erfahren, dass fremde Raumschiffe regelmäßig von den Apollo-Astronauten beobachtet wurden.
Die Erforschung ungewöhnlicher Gebilde im Bereich von Krater C, die auf den ersten Blick aussehen wie Mauern und Türme, war Teil der Mission von Apollo 15. Der ursprüngliche Plan, mit dem Mondrover in Richtung der Objekte zu fahren, schlug aber fehl, da nach mehreren durchgeführten Versuchen der Vorrat an Sauerstoff verbraucht war. Für die Besatzung eine riesengroße Enttäuschung. (Lunare Südpolregion: Nächste bemannte Mondlandung erneut verzögert – was steckt wirklich dahinter?)
Am 22. April 1972 sendete die Besatzung von Apollo 16 an die Bodenstation in Houston/Texas folgenden Funkspruch:
„Die Szenerie auf der Spitze der Stone Mountains – du müsstest hier sein und es sehen, um es glauben zu können – diese Kuppeln sind unglaublich (…) „Jenseits der Kuppeln geht die Struktur fast in die Schlucht herein … im Nordwesten sind Tunnel…“
Über 200 solcher kuppelförmigen Gebilde konnten in den letzten hundert Jahren von Astronomen auf der Mondoberfläche ausgemacht werden. Sind sie fremden oder natürlichen Ursprungs? (Warum finden seit 1972 keine bemannten Missionen zum Mond mehr statt?)
Farouk El Baz, Chefgeologe der NASA bestätigte in einem Interview mit SAGA, das im April 1974 erschien, dass es tatsächlich seltsame geologische Strukturen auf dem Mond gibt. El Baz:
„Nun gut, es waren nur wenige unerklärliche Objekte, aber höchst interessant sind jene ungeheuer langen Schatten, die von gewissen Spitztürmen geworfen und überall auf dem Mond gesehen werden.
Diese Objekte sind für uns zur erregenden Anomalien geworden – riesige Schatten, die sich über Meilen erstrecken, und deren Durchmesser sich wie Nadelspitzen verringern.
Einige dieser Spitztürme sind nur 25 Meter hoch, andere sind höher als die höchsten Gebäude auf der Erde – oft sogar zwei- bis dreimal höher. Sie sind in der Farbe viel heller, als das umgebende Mare- oder Lavafeld, was ihnen eine zusätzliche Aura des Geheimnisvollen verleiht. Es scheint, als ob sie aus unterschiedlichem Material konstruiert worden seien.“
Damit spielt El Baz auf eine Aufnahme an, die von der Mondsonde Lunar Orbiter 2 am 21. November 1966 gemacht wurde. Das Foto entstand aus einer Höhe von 46 Kilometern, als die Sonde über dem zentralen Hochland südlich der Arideus-Rille am Rande des Mare Transquilitatis stand.
Zu sehen sind acht Obeliske oder Spitztürme, längliche Gebilde, die in einer rechtwinklig aufgereihten Formation stehen. Die sowjetische Zeitung Technik und Jugend schätzt, dass der größte Turm etwa die Höhe eines 15-stöckigen Hauses haben müsste.
Mars-Struktur nach dem „Goldenen Schnitt“
Aber nicht nur auf dem Mond, auch auf dem Mars wurden seltsame Strukturen entdeckt. Was die Raumsonde Viking 1 am 25. Juli 1976 auf dem Mars fotografierte, ließ die Welt staunen.
Auf Fotos der Region Cydonia Mensae, aufgenommen aus rund 2000 Kilometern Höhe, war eine Formation zu erkennen, die einem menschlichen Kopf ähnelt, wie die NASA wenige Tage später mitteilte.
Auf einer Länge von drei Kilometern wies dieser Kopf mit Stirn, Haarschopf, tiefen Augenhöhlen, Nase, Nasenlöchern und Mund genügend Merkmale auf, um menschlich zu wirken.
Etwas weiter entfernt befindet sich eine riesige Pyramide, die auf den ersten Blick wie ein massiver Berg aussieht. Sie ist etwa sechsmal so hoch wie die Pyramide von Gizeh und hat statt vier fünf Seiten.
Ihre Geometrie hat Erol Torun von der Kartographischen Dienststelle des US-Verteidigungsministeriums entschlüsselt. Er fand nicht nur heraus, dass die 1,5 x 2,2 Kilometer große und fast tausend Meter hohe Struktur nach dem „Goldenen Schnitt“ angelegt wurde, der in Leonardo da Vincis berühmter Figur des Menschen in einem Kreis wiedergegeben ist. er entdeckt auch, dass die Winkel und Entfernungen und mathematischen Konstanten, die er in der Pyramide feststellte, in der gesamten Region anzutreffen sind.
Diese Konstanten werden gebildet, indem zwei andere Konstanten durcheinander geteilt werden. Die eine Konstante ist e, die Basis der natürlichen Algorithmen, die andere ist pi, das Verhältnis des Umfangs durch den Durchmesser eines Kreises.
E geteilt durch pi ergibt ein Verhältnis von 0,865. 0865 ist eine trigonometrische Funktion und, unter anderem, die Bogentangente des Winkels 40.87. Nun liegt aber der Apex der Pyramide exakt auf dem Mars-Breitengrad 40.87. Das bedeutet: In der Pyramide ist ihre Position in ihrer internen Geometrie codiert.
2006 hat die Europäische Weltraumorganisation ESA die Cydonia-Region neu fotografiert, auf denen die fünf Hügel, die laut Berechnungen aus den Aufnahmen von 1976 der heiligen Geometrie entsprechen, deutlich zu sehen sind.
2014 sendete der Mars Reconnaissance Orbiter weitere Aufnahmen mit einer deutlich besseren Auflösung, auf der die Heilige Geometrie der Hügel noch deutlicher zu erkennen ist. Damit ist klar, das Muster existiert wirklich.
Nun stellt sich die Frage: Wer hat diese Anordnung geschaffen – und vor allem wann? Mainstream-Wissenschaftler sind überzeugt, dass es sich um eine von der Natur geschaffene Hügellandschaft handelt. Andere Forscher glauben, dass sie künstlich sind und vielleicht vor Millionen von Jahren von einer uns bis heute unbekannten Zivilisation errichtet wurden.
Gilbert Levin, der an verschiedenen Marsexperimenten beteiligt war, weist seit Jahren darauf hin, dass es sogar möglich ist, dass die NASA tatsächlich Leben auf dem Mars entdeckt hat.
Unter anderem zeigen Aufnahmen des Viking 2 Orbiters aus den 1970er Jahren grüne Verfärbungen auf Felsen, was ein möglicher Hinweis auf Algen sein könnte.
Auf Aufnahmen der Phoenix-Landefähre aus dem Jahr 2008 sind weiße Kügelchen zu erkennen, die auf Fotos, die wenige Tage später erstellt wurden, nicht mehr zu erkennen sind.
Wenig später hat die NASA bestätigt, dass es Eiswasser war. Am 31. Juli 2008 gab die NASA schließlich offiziell bekannt, dass sie Wasser auf dem Mars gefunden hat und dass sie mögliches Leben auf dem roten Planeten weder bestätigen noch widerlegen könne.
2012 sendete der Curiosity Rover Aufnahmen vom Gale-Krater. Wissenschaftler halten es für möglich, dass das Becken vor Millionen von Jahren mit Waser gefüllt war. Außerdem stießen sie auf Mikrobielle Matten, ein Biofilm aus Mikrobenkolonien, die hauptsächlich aus Bakterien und Archaeen bestehen.
Anand Sirisena: „Hinweise auf Leben auf dem Mars sind nicht mehr zu leugnen.“
Eine weitere Aufnahme aus dem Krater könnte sogar einen möglichen Hinweis auf Mikrofossilien liefern. Außerdem gibt es Hinweise, dass es im Gale-Krater sogar einmal Korallen gab.
Auch pilzähnliche Bälle wurden in dem Krater entdeckt. Allerdings versucht die NASA zu behaupten, dass es lediglich Hämatitgestein sei. Mikrofossilien, die Hinweise auf Kleinstlebewesen liefern, wurden auf Aufnahmen aus einer in der Nähe befindlichen Höhle entdeckt.
Im vergangenen Jahr fuhr der Rover über einen Felsen und stieß dabei auf Schwefel. Wo es Schwefel gibt, existiert bekanntlich auch Leben. Mittlerweile liegen nach Aussage von Anand Sirisena zahlreiche Hinweise auf Leben auf dem Mars vor, die nicht mehr zu leugnen sind.
Auch der Jezro-Krater war möglicherweise einmal mit Wasser gefüllt, das beweisen Aufnahmen des Perseverance Rover aus dem Jahr 2021. Außerdem sind die Steine, die dort entdeckt wurden, denen auf der Erde ausgesprochen ähnlich.
Es könnte sich möglicherweise um Kalkstein handeln, zumindest dem Aussehen nach. Erste Untersuchungen haben gezeigt, dass das Gestein reich an Phosphat ist.
Über eine Tatsache sind sich Forscher indes einig: Der Mars verfügte einmal über eine Atmosphäre, die im Laufe von Millionen Jahren verloren gegangen ist – und niemand weiß warum.
Der US-amerikanische Physiker und Autor John E. Brandenburg äußert in seinem Buch „Tod auf dem Mars“ die Theorie, dass sich vor Millionen Jahren auf dem Mars eine Atomexplosion ereignet hat.
Er glaubt, dass eine komplette Zivilisation auf dem Mars mit Nuklearwaffen ausgelöscht wurde. Brandenburg hat unter anderem am Lawrence Livermore National Laboratory als Plasmaphysiker geforscht.
Die Daten seiner Forschung aus Fotos, Gesteinsproben und Isotopenanalyse lassen für John E. Brandenburg nur einen logischen Schluss zu:
„Der Mars war der Erde einst sehr ähnlich mit einer blühenden Zivilisation. Zwei Nuklearwaffen zerstörten dort in grauer Vorzeit alles Leben und machten den Planeten bis heute unbewohnbar.“
Für Brandenburg sprechen die Spuren auf dem Mars eine eindeutige Sprache – dass wir nicht allein sind im Universum.
Tatsache ist, dass es genug Spuren und Beweise gibt, die Hinweise darauf geben, dass es zumindest in grauer Vorzeit Leben auf dem Mars gab. Zu diesen Spuren zählt auch ein seltsamer Monolith, ein riesiger mehrere Meter hoher Brocken mit geraden Kanten, der einen deutlichen Schatten wirft.
Das Foto wurde von der NASA-Raumsonde „Mars Reconnaissance Orbiter“ aufgenommen, rund 260 Kilometer über der Marsoberfläche. Der riesige Brocken erinnert an den legendären Science Fiction Thriller „2001 Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick.
Darin geht es um einen Monolithen, der erstmals vor vier Millionen Jahren auf der Erde erscheint und eine Gruppe Urmenschen nachhaltig beeinflusst. Als auf dem Mond plötzlich ein ähnlicher Monolith entdeckt wird, macht sich 2001 eine Weltraumexpedition auf dem Weg, um ihn zu erforschen.
Natürlicher Fels oder künstliches Artefakt?
Während Weltraumfans glauben, dass der Quader ein Hinweis auf früheres Leben auf dem Mars sein könnte, sind Wissenschaftler der Universität Arizona skeptisch. Sie glauben, dass es nur ein gewöhnlicher Steinbrocken ist, entstanden durch Verwerfungen des felsigen Untergrunds.
Verblüffend ist, dass auch auf dem Mars-Mond Phobos ein ähnliches Objekt im Stickney-Krater entdeckt wurde. Er wird ebenfalls als haushoher Fels beschrieben und auch er wirft bei tiefstehender Sonne einen auffälligen Schatten.
Der Mars Monolith wurde 2008 entdeckt, der auf Phobos bereits 1998. 2009 schlug Astronauten-Legende Buzz Aldrin vor, den Monolithen auf Phobos zu besuchen, bevor wir zu unserem eigenen zurückkehren. Er sagte:
„Wenn die Leute davon erfahren, werden sie fragen: Wer hat das da hingestellt? Nun ja, das Universum hat es dort hingestellt. Wenn du willst, hat Gott es dort hingestellt.“
1998 flog die Raumsonde Mars Global Surveyor viermal am innersten der beiden Marsmonde Phobos vorbei. Der vierte Vorbeiflug bot der Mars Orbiter Kamera die Gelegenheit, Bilder des Mondes mit der höchsten Auflösung aufzunehmen.
Es sind mehrere große Felsbrocken zu sehen, darunter ein sehr großer nahe dem Zentrum mit einem Durchmesser von 85 Metern. Die meisten Felsbrocken könnten aus dem größten Einschlagskrater auf Phobos, Stickney, ausgestoßen worden sein.
Der Stickney-Krater ist etwa 9,7 Kilometer breit und nimmt etwa die Hälfte der Mondoberfläche ein. Er entstand bei einem Einschlag in der Vergangenheit. Dieses Ereignis liefert nach Meinung von Forschern eine plausible Erklärung für die Entstehung des Monolithen.
Der Felsbrocken könnte aufgrund der niedrigen Auflösung des Bildes, das aus großer Höhe in der Marsumflaufbahn aufgenommen wurde, rechteckiger wirken, als er es tatsächlich ist. Jonathan Hill, Forschungstechniker und Missionsplaner an der „Mars Space Flight Facility“ der Arizona State University erklärte gegenüber Live Science:
„Wenn die Auflösung zu niedrig ist, um ein Objekt vollständig aufzulösen, wirkt es tendenziell rechteckig, da die Pixel im Bild quadratisch sind. Jede Kurve sieht aus wie eine Reihe gerader Linien, wenn man die Auflösung ausreichend reduziert.“
Tatsächlich mutmaßte die US-Luftwaffe schon in den 1950er Jahren, dass außerirdische Basen auf dem Mond und den Planeten unseres Sonnensystems existieren könnten, speziell auf unseren Nachbarplaneten Mars und Venus, aber auch auf den Monden des Jupiter und Saturn.
Außerdem standen die Marsmonde Phobos und Daimos jahrzehntelang unter Verdacht, außerirdische Raumbasen zu sein, von denen US-Astrophysiker Carl Sagan annahm, dass sie hohl sind.
Tatsächlich hat Phobos eine große, kreisrunde Kraterhöhle, die sehr gut ein Eingang sein könnte. „Es würde mich sehr wundern, wenn Phobos nicht künstlich geschaffen wäre“, meinte Sagan.
Genaueren Aufschluss über die Strukturen auf Mond, Mars und Marsmond Phobos wird es wohl erst geben, wenn sie vor Ort untersucht werden können – und solange werden sie weiter unsere Fantasie beflügeln.
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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 03.05.2025


Der Mond ist Plasma und kein Festkörper. Diese Seite veralbert und beschäftigt seine Leser seit vielen Jahren nur noch. Lässt Euch nicht für dumm verkaufen.
Ein Hoch auf die Astrophysiker bei gmail.com die keine eigenen Beweise sondern nur Internettheorien nachplappern.
Erzählen Sie das mal den Urvölkern die sich mit der Zeit beschäftigten, bevor der Mond da war und danach.