
So wie in den 1990er Jahren Firmen und Verwaltungen vom Quasi-Monopol Microsoft abhängig gemacht wurden, so sollen heute die Produktion, Verwaltung und Infrastruktur von der Nutzung der »Künstlicher Intelligenz« abhängig gemacht werden.
Teil der Agenda 2030, die auch von der UNO und der EU sowie von der Bundesregierung vorangetrieben und beim WEF eifrig beworben wird, ist die Idee der »Smart City«.
Dabei sollen große Teile der Infrastruktur und Verwaltung digital übernommen werden. Das wird als effizient und als Zukunftsprojekt verkauft.
Werden Algorithmen unsere Demokratie übernehmen?
Dazu gehört auch die Idee, dass demokratische Prozesse digital übernommen werden, weil die Algorithmen ja angeblich »wüssten«, was die Bürger wirklich wollen. In einer mittlerweile gelöschte Boschüre der Bundesregierung hieß es dazu:
»Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.« (Bilderberger über Stockholm: Externalisierung der Geldherren (während des Vollmonds))
Dieser Horror wird dann »Post-voting society« genannt.
»Smart City« — ein schöner Begriff für den blanken Horror. Es ist geradezu eine Dystopie, die von den Beratern der Merkel-Regierung ausgekocht wird.
In der Broschüre »Smart City Charta: Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten«, herausgegeben vom »Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit«, wird ein Bild von der Zukunft gezeichnet, in der Maschinen uns die wichtigen Entscheidungen abnehmen, unser Leben digital managen und überwachen.
Noch schlimmer: Es sollen weniger demokratische Wahlen stattfinden, weil die digitale Welt unsere Entscheidungen übernimmt. Und es soll das Privateigentum reduziert werden: Wir sollen alles leihen und mieten. Privateigentum soll Luxus werden. Kurz: Die totale Sklaverei.
So heißt es auf Seite 43 beispielsweise zur den digitalen Kontrolle unseres Lebens, dass künstliche Intelligenz unsere Alltagsentscheidungen abnehmen soll:
Zitat: »Künstliche Intelligenz ersetzt Wahl: Wir müssen uns nie entscheiden, einen bestimmten Bus oder Zug zu nehmen, sondern bekommen den schnellsten Weg von A nach B. Wir werden auch nie unsere Schlüssel, Geldbeutel oder Uhren vergessen.«
Post-ownership society
Auf selbiger Seite wird von der Reduzierung und teilweisen Abschaffung des Privateigentums gesprochen:
Zitat: »Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung ergänzen oder ersetzen.«
Was steckt hinter dem Vorstoß, KI zu verbreiten?
Hinter den mittlerweile unzähligen Apps zur Künstlichen Intelligenz (KI/AI), stehen BigTech-Unternehmen hauptsächlich in den USA, deren Ziel es ist, sich mittels ihres Angebotes der KI in alle möglichen Produktions- und Verwaltungsprozesse einzubinden und die Kunden am Ende von der KI abhängig zu machen. Das ist ein riesiges Investionsfeld.
Wie geht das?
Bill Gates hat es mit Microsoft vorgemacht
Wir erinnern uns an die 1990er Jahre. Damals verbreitete sich rasant die Nutzung des Home-Computers. Doch nicht nur privat: Auch in der Industrie, im Gewerbe und vor allen Dingen in der Verwaltung verbreitete sich die Nutzung des Computers.
Die allermeisten Computer damals liefen über das Betriessystem Windows. Ganze Regierungen statteten ihre Verwaltungen mit Windows-PCs aus.
Auf diese Weise wurde Microsoft erfolgreich und Bill Gates der damals reichste Mann der Welt, weil Microsoft beinahe ein Monopol hatte.
Heute läuft es nach einem ähnlichem Schema
Zwar gibt es heute kein solches Monopol mehr, aber es gibt ein Kartell von wenigen Konzernen, welche die digitale Welt kontrollieren.
Diese wenigen BigTech-Giganten wollen jetzt nicht nur die privaten Haushalte (»Smart House«), sondern auch die Verwaltungen, die Behörden, die Infrastruktur (»Smart City«) von der Nutzung »Künstlicher Intelligenz« abhängig machen.
Wenn erst einmal die Verwaltung, Produktion und Infrastruktur mit KI arbeiten bzw. lauter KI-Assistenten und KI-Agentenen für sich arbeiten lassen, machen sie sich davon abhängig und damit zwangsweise zum Kunden für Udates, Upgrades usw., um den Anschluss nicht zu verlieren.
Die Finanzindustrie reibt sich die Hände
Hinter diesen Bestrebungen der BigTech-Industrie steckt ein weiteres Geschäftsfeld, nämlich das der Hegdefonds und Schattenbanken.
Wir hatten in der »Freien Welt« bereits berichtet, wie sehr sich zum Beispiel der Finanzriese Blackstone — das ist die Firma, von der sich BlackRock abgespalten hat — darauf konzentriert, riesige Ländereien in Europa aufzukaufen, um darauf die größten Datenzentren der Welt zu bauen. Ganze 500 Milliarden Euro will Blackstone in den nächsten 10 Jahren in Europa investieren.
KI birgt große Gefahren
In einem anderen Artikel der »Freien Welt« haben wir davor gewarnt, welche Gefahren drohen, wenn man sich privat, seine Firma oder eine gange Verwaltung von der Nutzung der KI abhängig macht. Es entstehen Datensätze, die missbraucht werden können.
Noch schlimmer:
Die KI-Anwendungen werden so komplex, dass Menschen diese nicht mehr überwachen und kontrollieren können. Sehr schnell kommt es dazu, dass die KI Dinge ausführt, die man nicht will oder die sogar schädlich sind.
Quellen: PublicDomain/freiewelt.net am 22.06.2025

