Die Prophezeiung des KGB-Überläufers: Yuri Bezmenovs Warnung vor der schleichenden Unterwanderung des Westens.
Vor über 40 Jahren, im Jahr 1983, hielt der ehemalige KGB-Agent Yuri Bezmenov, der 1970 in den Westen übergelaufen war, einen aufsehenerregenden Vortrag in Los Angeles.
In diesem beschrieb er die Strategie der Sowjetunion, den Westen durch ideologische Subversion zu unterwerfen. Seine Worte klingen heute, im Jahr 2025, erschreckend aktuell.
Bezmenov warnte vor einem schleichenden Prozess, der westliche Gesellschaften destabilisieren und letztlich in den Kommunismus führen soll.
Dieser Artikel beleuchtet die vier Phasen der Subversion, die Bezmenov beschrieb, und zeigt, warum seine Warnung auch heute noch relevant ist.
Die vier Phasen der Subversion
Bezmenov beschreibt die Subversion als einen gezielten, langfristigen Prozess, der in vier Phasen abläuft: Demoralisierung, Destabilisierung, Krise und Normalisierung.
Diese Phasen zielen darauf ab, die moralischen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen eines Landes zu zersetzen, ohne dass ein offener Krieg nötig ist. (14 Nationen unterzeichnen WEF-Chemtrails-Vertrag zur „Verbesserung der Menschheit“ durch Intensivierung der Sprüh-Operationen (Video))
1. Demoralisierung: Die Zerstörung der moralischen Grundwerte
Die erste Phase, die etwa 15 bis 20 Jahre dauert, zielt darauf ab, die moralischen und ideologischen Grundlagen einer Gesellschaft zu untergraben.
Dies geschieht durch die gezielte Beeinflussung von Schlüsselbereichen wie Religion, Bildung, soziales Leben, Verwaltung, Rechtsordnung, Militär und Arbeitsbeziehungen.
Bezmenov erklärte, dass die Sowjetunion in dieser Phase die Medien und die Wissenschaft manipulierte, um marxistisch-leninistische Ideologien in die Köpfe der Menschen, insbesondere der jungen Generation, zu pflanzen.
Religion wird lächerlich gemacht oder durch Sekten ersetzt, die die Aufmerksamkeit von traditionellen Glaubenswerten ablenken.
Im Bildungswesen werden pragmatische Fächer wie Mathematik oder Naturwissenschaften durch ideologisch geprägte Inhalte wie „Geschichte des urbanen Krieges“ oder „Sexualerziehung“ verdrängt.
Soziale Bindungen zwischen Individuen und Gemeinschaften werden durch bürokratische Institutionen ersetzt, die von niemandem gewählt wurden.
Die Medien, so Bezmenov, üben dabei eine nahezu monopolartige Macht über die öffentliche Meinung aus, ohne demokratische Legitimation.
Das Ergebnis dieser Phase ist eine Gesellschaft, in der Menschen den Kontakt zur Realität verlieren.
„Ein demoralisierter Mensch kann echte Informationen nicht mehr schätzen“, sagte Bezmenov. „Fakten sagen ihm nichts.“
Selbst überwältigende Beweise oder ein Besuch in einem sowjetischen Konzentrationslager würden ihn nicht überzeugen – erst ein „Tritt in den Hintern“ würde ihn aufwecken.
2. Destabilisierung: Chaos säen
Die zweite Phase, die zwei bis fünf Jahre dauert, konzentriert sich darauf, Chaos in der Gesellschaft zu erzeugen. Die traditionellen Beziehungen zwischen Individuen, Gruppen und Institutionen werden radikalisiert. Kompromisse werden unmöglich, Konflikte eskalieren.
Bezmenov beschreibt, wie die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Lehrern und Schülern oder Nachbarn zunehmend antagonistisch werden.
Gewerkschaften, die ursprünglich die Rechte der Arbeiter schützen sollten, werden zu Werkzeugen ideologischer Kämpfe, die oft zu wirtschaftlichem Schaden führen.
Die Medien spielen eine zentrale Rolle, indem sie Konflikte glorifizieren und Gruppen gegeneinander aufhetzen. Bezmenov spricht von „Schläfern“ – Agenten oder beeinflusste Personen, die nach Jahren der Inaktivität plötzlich als Anführer sozialer Bewegungen auftreten.
Diese Phase zielt darauf ab, die Gesellschaft in einen Zustand zu versetzen, in dem sie nicht mehr funktionsfähig ist.
3. Krise: Der Zusammenbruch
Die dritte Phase, die nur wenige Monate dauert, ist die Krise. Die Gesellschaft ist so destabilisiert, dass sie zusammenbricht. Dies kann zu Bürgerkrieg, Revolution oder einer ausländischen Invasion führen.
Bezmenov betonte, dass in dieser Phase die „nützlichen Idioten“ – die idealistischen Unterstützer der subversiven Ideologie – oft nicht mehr gebraucht werden.
Sie werden desillusioniert, zu Hindernissen und letztlich eliminiert, ins Exil geschickt oder inhaftiert, wie es in Ländern wie Grenada, Afghanistan oder Bangladesch geschah.
„Das Muster ist überall dasselbe“, sagte Bezmenov.
4. Normalisierung: Akzeptanz des Kommunismus
Die letzte Phase ist die „Normalisierung“, ein zynischer Begriff, der von der sowjetischen Propaganda nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 geprägt wurde.
In dieser Phase akzeptiert die Bevölkerung den Kommunismus als neue Normalität. Die Revolutionäre, die in der Krise noch nützlich waren, werden nicht mehr benötigt und oft physisch beseitigt.
Die Gesellschaft wird durch Gewalt stabilisiert, und die neuen Machthaber nutzen die Kontrolle, um das Land auszubeuten. Diese Phase kann bis zu 20 Jahre dauern.
Die Relevanz heute: Der „Great Reset“ und die Jugend
Bezmenovs Vortrag ist keine bloße historische Anekdote. Umfragen zeigen, dass die Unterstützung für Sozialismus und Marxismus unter der Jugend in westlichen Ländern, einschließlich der USA, zunimmt.
Vorschläge wie der „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums, die eine radikale Umgestaltung der Wirtschaft und Gesellschaft fordern, passen laut Kritikern in das Schema der Destabilisierung.
Diese Initiativen versprechen Lösungen für gesellschaftliche Probleme, schaffen aber oft mehr Bürokratie und greifen in die Privatsphäre der Bürger ein – genau wie Bezmenov es beschrieb.
Wie kann die Subversion gestoppt werden?
Bezmenov betonte, dass der Schlüssel zur Verhinderung der Subversion in der Rückbesinnung auf moralische und religiöse Werte liegt. Eine starke Gesellschaft, die sich ihrer Identität und Werte bewusst ist, ist schwer zu unterwandern.
Er forderte, die Importation fremder Ideologien zu beschränken und die Macht von nicht gewählten Institutionen wie Medien oder Gewerkschaften einzuschränken.
Selbst kleine Einschränkungen, wie das Verbot manipulierender Werbung oder die Eindämmung von Propaganda, könnten den Prozess der Demoralisierung stoppen.
Auf der Ebene der Destabilisierung schlug Bezmenov vor, die Macht von Gruppen, die sich selbst als „Feinde der Gesellschaft“ erklären, zu begrenzen – nicht durch Gewalt, sondern durch demokratische Prozesse.
Eine Rückkehr zur Selbstbeschränkung, wie sie früher durch Religion gefördert wurde, könnte die Gier nach Konsum und die Radikalisierung von Konflikten eindämmen.
Fazit: Eine Warnung, die gehört werden muss
Yuri Bezmenovs Vortrag ist ein Weckruf. Der Datenanalytiker Wouter Aukema beschreibt ihn als schwierig, aber essenziell, um zu verstehen, „was um Himmels willen in unserem Land vor sich geht. Und warum.“
Die schleichende Unterwanderung, die Bezmenov beschrieb, ist kein Hollywood-Spionagethriller, sondern ein realer Prozess, der durch Manipulation, Propaganda und die Ausnutzung gesellschaftlicher Schwächen funktioniert.
Seine Botschaft ist klar: Nur durch Wachsamkeit, moralische Stärke und den Mut, subversive Ideologien zu bekämpfen, kann der Westen sich vor dem Schicksal bewahren, das Bezmenov prophezeite.
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Quellen: PublicDomain
